Ich habe Anfang 2009 die Aktien von P7Sat1 für durchschnittlich 2€ pro Stück gekauft. Habe aber einen kleinen Teil davon zu früh verkauft, weil ich einfach das Management nicht traute, da ich nicht wusste, ob es sich um ein ehrliches Management handelt, oder sind Betrüger am Werk. Den groß Teil der Aktien habe ich immer noch, und ich bereue es nicht. Thomas Ebeling hat mich eines besseren belehrt: Er macht alles richtig, was ein ausgezeichneter Manager machen kann. Das Problem schnell und Effizient anpacken. Kosten reduzieren und die Stellung des Senders in Werbemarkt stärken. Ebeling selber bleibt bescheiden. Obwohl der Gewinn des Unternehmens stetig steigt. Es ist kein Anzeichen der Arroganz bei ihm zu bemerken, er hält den Ball flach ( Ein ganz wichtiges Manager Eigenschaft nach W.Buffetts Definition). Solange Ebeling am Steuer sitzt, werde ich keine einzige Aktie verkaufen. Der Sender hat eine erstaunliche Kraft Gewinne zu erzeugen, da außer RTL praktisch kein ernst zu nehmende Fernsehsender am Werbemarkt existiert. Die öffentlich Rechtlichen dürfen nur begrenzt Werbung machen, da sie die Bevölkerung mit GEZ besteuern.( In Anbetracht dessen, ist doch gerechter die Nachrichten der Privaten am GEZ Topf auch zu beteiligen.). Ich sehe eine sehr gute Zukunft für den Konzern voraus, solange die Wirschaftsaufschwung in Deutschland anhält, und Thomas Ebeling das Unternehmen lenkt.
ThomasZuern
: Findet die Hauptversammlung am 2. Mai 2023 statt?
Vor einigen Wochen wurde ein Bericht veröffentlicht, wonach die Hauptversammlung womöglich verschoben wird. Ein Tochterunternehmen von Pro7 hatte die Bilanz nicht rechtzeitig vorgelegt. Wie ist der Sachverhalt jetzt? ----Über die Höhe der Dividende hat Pro7 sich noch nicht geäußert. Mit welchem Betrag wird gerechnet?
neue Strategie. So viel überraschendes. Nun bin ich überzeugt. Also Wachstum durch Übernahmen. So,so, vielleicht wird P7 ja andersrum jetzt gezwungen die Pleite Italiener zu übernehmen. Ist doch auch ne Taktik. So wie Porsche VW übernehmen wollte und es andersrum kam.
Das schlimmste ist das die mit Joyn noch mehr Geld verbrennen wollen. Um diesen Streaming Dienst auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen benötigt es noch hunderte Millionen von Euro.
Der Jahresabschluss einer AG muss innerhalb der ersten drei Monate nach Beginn des Geschäftsjahres aufgestellt sein. Kommt also darauf an, wann (endlich) EY den Abschluss testieren wird. Nach dem Wirecard-Debakel ist man wohl besonders dort vorsichtig geworden.
wolly104
: Nach etwas schlechtem kommt nix besseres
ganz nach diesem "Spruch" muss man die Truppe um den neuen GEO betrachten. Zuerst im Sep.2022 den in der HV bestätigten GEO "abgesägt" dann eine unfundierte unnötige Gewinnwarnung "rausgehauen" obwohl man kurz darauf die Zahlen des alten Geo´s bestätigte; dann die bedenklichen Gespräche des Aufsichtratsvorsitzenden (der wohl gemerkt als Einziger bei der HV keine Zustimmung von MFE bekommen hatte) mit MFE, obwohl dies bei der HV genau eben nicht gewollt war - dies führte zu massiven Kursverlusten durch Leerverkäufe und wilde Übernahmegelüste. Und ist dies alles noch nicht schlimm genug - jetzt keinerlei Innovationen oder auch nur eine einzige positive Aussicht; ganz im Gegenteil; genau den so viel gescholtenen Kurs des Vorgängers kopiert fortzuführen. Die größe Fehlentscheidung des Ex-GEO war wohl,; seinen eigenen "Stuhlsäger" ins Unternehmen geholt zu haben. Eine einzige Katastrophe diese Unternehmensleitung!!!!
die Regelwerk ist mir bekannt. Nur ist das auch erstmal nur nachgeplappert was in den Medien verbreitet wird. Ganz genau kenne ich das Regelwerk nicht und vielleicht gibt es dort Ausnahmen - Wir reden hier schließlich von einen mMn von einem"Formfehler" wie die Einnahmen zu behandeln sind / auch ist Pro7Sat1 jahrzehnte an der Börse gelistet - Zumindest wenn ich die Aussage richtig verstanden habe, hat es nur "kleine Auswirkungen" - Das werden wir aber letztendlich sehen.
Mich stört nicht die heutige Ausrichtung, auch nicht der Stellenabbau das ist völlig logisch und konsequent in der Lage. Mir hat eigentlich eine Aussage zur Dividende gefehlt - wenn ich denn eine Strategie vorstelle muss ich auch die Investoren bei Laune halten und gehört klar zur Strategie dazu.
Foreverlong
: Was ist das doch schon wieder ein Mist
mit Pro7. Keiner weiß was Genaues. Dividende, Termine, alles irgendwie offen. Neu ist, man will sich von Parship trennen. Da wäre vor 2 Jahren ein guter Zeitpunkt gewesen. Wahrscheinlich auch nur Geschnacke. Ganz schlechte Kommunikation für ein Medienunternehmen.
für die neuen Erkenntnisse zu Jochen Schweizer. Jetzt kann ich verstehen warum bei PSM hier so viel Wirbel gemacht wird. Ein Defizit von 84 Mio ist ja keine Kleinigkeit und entsteht über Nacht. Ich hoffe die Probleme bei J. Schweizer sind durch Corona entstanden und kein strukturelles Thema. Von Seiten von Prosieben sollte man hier alles sehr genau prüfen.
scheint gut anzukommen - Kurs sehr schön nach Norden.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten scheint der neue CEO auch die Probleme anzupacken und den Laden umzukrämpeln - das gefällt mir.
Zu den Artikeln, naja Medien bauschen auch gerne alles auf, mit schönen Headlines und viel Wirbel um nichts - ich hatte mehrere Gutscheine bei Jochen Schweizer - habe beide 2 Jahre später eingelöst und hat super funktioniert
m.M.n. dürfte hier kurzfristig eine signifikante Neubewertung bevorstehen!
Die Ursache hierfür erklärt sich wie folgt:
Berlusconi hat ein beachtliches Aktienpaket. Egal ob dieser nun weiter aufstockt oder nicht, möchte er mit seinem Aktienpaket sicherlich Gewinne machen. Von der Gewinnzone dürfte er von meinem Gefühl her noch weit entfernt sein.
Nun hat man Berlusoni endlich ein Aufsichtsratposten gewährt und somit gehe ich stark davon aus, dass die nun enlaufende Neuausrichtung vom Aufsichtsrat und somit sicherlich auch mit Berlusconi abgestimmt sein dürfte.
Die Ziele die dieser verfolgt sind meiner Erinnerung nach stark optimierend für den Aktienwert und alles andere wäre ja mit Blick auf seinen Investitionsgrad auch völlig unlogisch.
tatsächlich an einer Kurssteigerung interessiert sein, dann werden wir das ganz schnell bemerken. Ein Analyst der CS wird eine Neubewertung des Unternehmens vorstellen.
Wie gehabt (wenngleich jetzt ein anderer Analyst seine Senf dazu abgibt) liegt das Kursziel von 7,10 Euro weit unter dem aktuellen Kurs von fast 9,40 Euro und an der Einstufung "Underperform" hat sich auch nichts geändert. Fazit: Same procedure as every year.