Steinhoff Informationsforum

Seite 2662 von 3573
neuester Beitrag: 22.03.24 13:38
eröffnet am: 18.11.21 15:55 von: LdPTdK Anzahl Beiträge: 89305
neuester Beitrag: 22.03.24 13:38 von: Yapic Leser gesamt: 65754781
davon Heute: 19636
bewertet mit 126 Sternen

Seite: Zurück 1 | ... | 2660 | 2661 |
| 2663 | 2664 | ... | 3573  Weiter  

28.01.23 09:32
1

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyDie Sachlage wird immer wieder falsch dargestellt.

Von Anfang hatten die Gläubiger mit dem Managment den Deal gute,hohe Bezahlung gegen Ausbluten der Aktionäre.Liest doch mal was für ein Juristenstab bei Steinhoff agiert hat.Die ganzen Berater.Alleine das hat Unsummen verschlungen und diente nicht nur der Aufarbeitung Joostes, sondern auch dem Umbau der Gesellschaft mit den Zwischenholdings um alle Gewinne abzuschöpfen.Das Stillhalteabkommen war das notwendige Konstrukt , um hinter verschlossenen Türen das Alles abzuarbeiten und zur Kontrolle des Managments.Das Managment hatte und hat keine Verfügungsgewalt mehr.Es war der Tausch hohe Kohle gegen Abgabe der Macht an die Gläubiger.Mithin war alles ein geplanter Akt.
Mäntelchen hat euch das Alles vor 4 Jahren schon geschrieben.  

28.01.23 09:34
1

3568 Postings, 2265 Tage LazomanKonstrukt mit keine Türe

Das Konstrukt haben die leider echt perfekt gemacht...


wieso?


Die Gläubiger haben die Töchter ja bereits ausgliedern lassen soweit ich das gelesen habe als Pfand für ihre Gelder.


Plan 1

Das heißt wenn wir jetzt die Zustimmung geben haben die 80/20% die neue Gesellschaft und bekommen die Zinsen davor ca. 3 Milliarden und die nächsten 3-4 Jahre nochmal 3-4 Milliarden Euro und wie es danach aussieht weiss keiner also ein NoGo für Aktionäre, weil es ungewiss ist was passieren wird..


Plan 2

Stimmen wir nicht zu bekommen die Gläubiger ihre Zinsen nicht die sich auf kapitalisiert haben aber dafür ja ihre verpfändeten Anteile die sie ja bereits gesichert haben also die Töchter bzw. die Anteile und somit können Sie auf die Zinsen verzichten aber dafür den Gewinn von Ihren Anteilen komplett ausschöpfen.


Was bleibt uns bei Plan 2 übrig Steinhoff als leere Hülle evtl. mit dem jetzigen Management da bereits alle Anteile verpfändet ist die Aktie wäre weiter handelbar bis dann Steinhoff die Insolvenz anmeldet.


Sowie ich das sehe ist weder Plan 1 oder 2 was für uns und beides kommt einem Totalverlust gleich.


Ich hoffe man kann da rechtlich die Verträge anfechten, aber wer will das oder kann das machen ?


Jetzt verstehe ich wieso man so viel Geld für die Berater ausgeben hat damit haben sie denke ich alles abgesichert.


Sowie dirty es erwähnt hat, es ist sehr schwer an die verpfändeten Anteile ranzukommmen

 

28.01.23 09:37
5

693 Postings, 2369 Tage Proty1@Shoppinguin

Warum dann der MF IPO Rückzug? Wenn ich es richtig gelesen habe, möchte man jetzt nichts mehr veräußern, da alles in die neue NewCo soll.

Des Weiteren würde man wenigstens ein paar Versuche unternehmen, eine andere Lösung zu finden. Hier lässt sich aber nichts finden.

Vielleicht gibt es auch 5. Das Management glaubt, dass wir dem Vorschlag zustimmen, da sonst durch das Share Pledge Agreement nichts bei nem WOAH übrigbleibt. Oder uns wenigstens suggeriert, dass dies so sein wird.

Wie dem auch sei. Auch hier, bei der EQS von gestern gibt es Ungereimtheiten.

Das Management will uns am 2. Februar die Longversion zukommen lassen.

Wir haben aber noch gar nicht die erforderliche Mehrheit der Gläubiger von 80% erreicht.

Kommt also bis zum 2. Februar noch die Meldung, dass 80% erreicht wurden? Wenn nicht, wird dann einfach gewartet?Und was, wenn nichts bis zur HV kommt? Gibt es dann nicht mal mehr den 20% Vorschlag??

Einfach nur schlechte Kommunikation, wobei sich die Vermutung erhärtet, dass man von Anfang an eine neue Firma mit Gläubigerbeteilung wollte.  

28.01.23 09:38
2

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyLazoman

Das ist so nicht richtig.Eine Insolvenz wäre der Gau für die Gläubiger.Da liegst du daneben.
Eine Insolvenz wäre auch heute noch ein Supergau.Mithin unsere Einzige Chance.Die Gründe liegen auf der Hand.
Verkauf der Assets(Firesale)
Klagen
Aufteilung nach Berechtigungsklassen der Gläubiger
Kosten
Durchleuchtung der Bilanz.
Kurs der Töchter u.s.w.  

28.01.23 09:42

3568 Postings, 2265 Tage Lazomansilver

Was wenn aber die Anteile bereits verpfändet sind bzw. den Gläubiger schon gehören?  Dann macht doch eine Insolvenz keinen Unterschied für die ??

Und vorallem das ist sehr wichtig, sagt das Management wenn man nicht zustimmt bekommen die Gläubiger 100% Anteile also spricht man garnicht von einer Insolvenz??

Das heisst sie geben es einfach und steinhoff ist eine leere Hülle...

 

28.01.23 09:46
2

2994 Postings, 518 Tage Ms100Prozentbei insolvenz ist verpfaendung null und nichtig

von daher werden die glaeubiger alles tun um eine insolvenz zu verhindern.  

28.01.23 09:48
2

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyNein!

Ein Insolvenzverfahren zieht sich ewig.Die Gläubiger betreiben keine Firmen.Es muss auch Alles verkauft werden.Die Gläubiger sind in Klassen eingeteilt.Das Gehändel will ich sehen.
Die Bilanz wird zerlegt.Klagen kommen eventuell.Der Imageschaden.Kapitalabzug bei den Töchtern.
Die Aktionäre sind Eigentümer der Holding.Die Holding inkludiert die ganzen Töchter.Wie das gehen soll ist mir ein Rätsel, ohne das mitwirken der Eigentümer.  

28.01.23 09:52
1

3568 Postings, 2265 Tage Lazomansilver

ok inso ist schlecht für Gläubiger.

Das Problem ist keiner redet von Inso weder das Management noch die Presse..

Das heisst sie wollen bei nicht Zustimmung einfach die Anteile zu 100% übertragen.
Was kann hier der Aktionär machen ?
Es gibt keinen 3 Punkt, Plan für die Aktionäre?  

28.01.23 09:54

4178 Postings, 1760 Tage Investor GlobalMs100Prozent:

#66652
"bei insolvenz ist verpfaendung null und nichtig"

Selten so einen Blödsinn gelesen. :)  

28.01.23 09:55
3

288 Postings, 498 Tage bullisch BaerDie 80 % Zustimmung der Gläubiger ist erreicht

denn der "Vorschlag" kommt als TOP zur HV, steht drin. Ebenso, wie der "Vorschlag" umgesetzt werden soll: am Ende der Verlängerung 2023 oder 2025 werden die Assets versilbert. Von dem was übrig bleibt (vermutlich also 0 Euro, dafür wird schon gesorgt werden) bekommen wir 20% und die Gläubiger 80 %.

Daß sie vom Rest nichts bekommen, macht ja nichts. Die Zinsen haben sie bereits kassiert, und ebenso den Erlös aus den Assets (den sie sich selbst zum Discountpreis zuschieben, siehe kürzlichen Verkauf von Pepco-Aktien).

Das 20% Angebot ist nichts als eine Augenwischerei für die Träumer, die auch nur das kleinste Fitzelchen von den Gläubigern erwarten. Kurz gesagt: Verarsche !

BTW: die Gläubiger haben Anspruch auf Geld, nicht auf Aktien. Stellen sie fällig, müssen die Assets verkauft werden. Was macht das wohl mit dem Kurs oder dem Erlös der nicht notierten Assets?

Sie würden bei einem Firesale nicht einmal die derzeitigen Forderungen erfüllt bekommen. Zu den 5 Mrd. entgangenen Zinsen kommen noch etwa 2-3 Mrd. entgangene Erlöse hinzu. Bei einem Verkauf über die Jahre können sie sich dagegen unauffällig die Assets sichern, wir haben ja keine Rechte mehr.  

28.01.23 09:55
3

3568 Postings, 2265 Tage LazomanInvestor global

Das ist das Problem es herrscht Ungewissheit bzw kein Wissen wie es ablaufen kann bzw. wird.
Deswegen hat auch das Management erwähnt man soll Rechtsbeistand einholen  

28.01.23 09:57
2

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyFür mich ist hier nur die Frage, wem gehören die

Aktien.Wo liegen die Stimmrechte?Alles andere kannste jetzt erst mal in die Tonne kloppen.  

28.01.23 10:01

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakySo ist es.

Die ganze Aktion war nur Hinschlepperei.Ein Optimierungsprozess für die Gläubiger.Hohe Zinsen abkassieren und Verkauf der Assets je nach Marktlage.  

28.01.23 10:08
10

1681 Postings, 2249 Tage JimmyGeminiSehen wir es positiv

Ob wir an unser Recht kommen oder nicht.
Mich z.B. hat es 350 000 € und 10 Jahre Kreditzahlungen auf hohem Niveau.
Aber dafür verstehe ich nun welch Sumpf in Stellenbosch agiert.

Ich weiss nicht, ob das einen Goodwill von 350 000 € und insgesamt 15 Jahre Leben auf Studentenniveau wert ist.

Deswegen denke ich mir, die paar Euro für den SdK und auch Geld für Wirtschaftsprüfer und Anwälte kann ich auch noch irgendwoher zusammenkratzen. Das ist nun auch egal. Es geht darum zu überleben oder unterzugehen.

Das Risikomanagment war vorbei, als ich zu früh All-in bin vor über 5 Jahren und letztes Jahr nicht mit etwas Gewinn ausgestiegen bin.  

28.01.23 10:21
3

153 Postings, 490 Tage silver cloudUnklarheiten, Fragenbündelung

Beim Lesen der Beiträge wird immer auffälliger, dass nicht nur ich im Nebel stochere, sondern scheinbar in Gänze völlige Unklarheit über die Situation, die Pläne von Steinhoff und den Gläubigern und die Auswirkungen auf die Aktionäre herrscht.
Einziger Ausweg:
1. Die Meldung am 2. Februar mit der Longversion (wobei ich nicht glaube, dass die hier für mehr Klarheit sorgen wird)
2. Die Einladung zur HV mit den Tagesordnungspunkten
3. Am Wichtigsten: Die Analyse der SdK mit hoffentlich der Meldung, dass genügend Beitritte erfolgt sind, um sich den entsprechenden Sachverstand an unserer Seite leisten zu können.

Dafür noch einmal die Anregung:
Fragenkatalog zusammenstellen, Bündelung bei einem mit der Börsenthematik und evtl. in BWL versierten Foristen, der sich dankenswerterweise zur Verfügung stellen müsste (ich weiß, eine Zumutung) und Weiterleitung an die Sdk.
Wenn kein Forist zur Verfügung steht, dann müsste die SdK direkt mit Fragen "torpediert" werden, was allerdings recht unökonomisch wäre, da viele Fragen doppelt und dreifach kommen.

Anders kommen wir hier glaube ich nicht weiter, da jeder andere Vorstellungen vom weiteren Prozedere hat und wir im kreise diskutieren.  

28.01.23 10:29
1

3568 Postings, 2265 Tage Lazomanzinsen

Ich kann es immer noch nicht verstehen wie das Management 1 Jahr lang geschlafen hat im niedrig Zinsumfeld und jetzt die Bude verschenken muss ??
haben sie nur gehofft dass die Kurse und die Umsätze von Töchtern steigen?
Für was die überteuerten Berater ?  

28.01.23 10:36
1

1681 Postings, 2249 Tage JimmyGeminiDer Ruf scheint Steinhoff egal zu sein

Sonst würden sie sich nicht so benehmen. Vorher konnte man Ausreden finden, aber nun zeigen sie deutlich wessen Geistes Kind sie sind.
Juckt die "hohen Tiere" auch nicht, wenn die Normalbürger nichts von denen halten.

Die nächsten Glücksritter an der Börse sind immer zu finden.  

28.01.23 10:42
3

3568 Postings, 2265 Tage LazomanJimmy

steinhoff als Name juckt keinem bei Otto normal  Verbraucher..
Wenn Pepcor nach Deutschland kommt wird es nach Preis und Qualität gemessen..
Hier wurden die Aktionäre richtig abgezockt schlimmer als bei Wirecard  

28.01.23 10:59
1

1681 Postings, 2249 Tage JimmyGeminiWenn für die Abstimmung Stimmen gesammelt wurden

sind es geringe Ausgaben für, danach wertlose Anteile. Es ist also essentiell, dass wir uns alle bei der SdK anmelden und dagegen stimmen.
 

28.01.23 11:01
7

8567 Postings, 1992 Tage Dirty Jack@Lazoman

Du liegst aus meiner Sicht mittlerweile mit deinen Annahmen nicht verkehrt.
"Steinhoff NV owns assets under two major holding companies: Steinhoff Investment Holdings Limited (“SIHL”) in South Africa and Newco 1, formerly known as Steinhoff Finance Holdings GmbH (“SFH”) in Austria."
https://www.steinhoffsettlement.com/media/3568217/...nhoff_report.pdf
Aussage Gerichtsadmin im SoP.
Also die Newco 1 Aktien, die wir als NV besitzen sind mit CVA verpfändet worden, die SIHL Aktien gingen mit mit den 50 % Hemisphere nachGS in den Pfandkorb.
Frei verfügbar für die NV wären nach dem neuen Vorschlag Gelder bis zu einer Höhe von 55 Mio € für Verwaltungskosten und Aufwand, also nix.
Gläubigerklassen im angestrebten WHOA wären:
1. gesicherte Gläubiger, also alles was im Vorschlag mit A Linien gekennzeichnet ist (CPU)
2. ungesicherte Gläubiger, die B-Linien und eventuell fallen dort die Super Senior Linien (Early Bird- und Work-Fees) mit rein, sind aber rangmäßig an erster Stelle vor A-Linien.
3. Aktionäre
Man kann sich das SoP, was ähnlich aufgebaut ist in den Settlementunterlagen zum Vergleich heranziehen.
Aber wichtig ist zu wissen, dass nicht die Gruppe von der WHOA Maßnahme betroffen ist, sondern nur die NV.
Die Gruppenstruktur sollte bei allem Willen zu kämpfen, nicht außer acht gelassen werden.
Aktionär der Pepco ist IBEX Retail Investments (Europe) Ltd
Aktionär von GB ist APAC Holdco Ltd.
Aktionär von MF ist Newco 9 Ltd.
Die dortigen Direktoren, in der Mehrzahl die 2019 gewählten Gläubigerdirektoren, sind dort am Zuge, natürlich zum Wohle der Gruppe -Ironie Off-
 

28.01.23 11:08
6

3568 Postings, 2265 Tage LazomanDirty

Kurz gesagt wir alle sind abgezockt worden und können uns fast unmöglich wehren.  

28.01.23 11:17

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyDirty Jack

hat dieses Konstrukt noch vor Jahren als genial bezeichnet.Er stand wohl damals schon nicht auf der Seite der Aktionäre.  

28.01.23 11:28
1

21998 Postings, 4215 Tage silverfreakyInvestor_10

Wahrscheinlich hast du recht.Für mich stellt das Ganze Finanzsystem inzwischen ein reines Betrugssystem dar.
Wenn man vom monetären Verlust mal absieht, ist das Erschreckende eher von was für verkommenen Eliten,Geschäftsführern und Führungskräften wir regiert werden.  

28.01.23 11:32
1

17834 Postings, 4214 Tage H731400Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 29.01.23 11:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung

 

 

28.01.23 11:33
3

2994 Postings, 518 Tage Ms100Prozentbis mitte 2022 war alles planmaessig ok, imho

erst zum abschluss des geschaeftsjahres 30.09.2022 wurde ich etwas misstrauisch, denn exakt zu diesem zeitpunkt hat man die sehr erfolgreiche pepco fast auf ein allzeittief geshortet. mit beginn des neuen geschaeftsjahres von steinhoff stieg der kurs von pepco, wie durch ein wunder, inner weniger monate um +50%. job done! komisch. welch ein brauchbarer zufall, denn mit dem allzeittief konnte man pepco im jahresabschluss als schlecht darstellen.

https://www.ariva.de/pepco_group-aktie/chart/chartanalyse  

Seite: Zurück 1 | ... | 2660 | 2661 |
| 2663 | 2664 | ... | 3573  Weiter  
   Antwort einfügen - nach oben