"Tarifergebnis Öffentlicher Dienst: Bis zu 4,5 Prozent mehr Gehalt
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst sind beendet: Die Beschäftigten bei Bund und Kommunen erhalten bis zu 4,5 Prozent mehr Gehalt bei einer Laufzeit von 28 Monaten.
In der Tarifrunde für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien einen Abschluss erzielt. Dadurch steigen die Einkommen tabellenwirksam um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und -stufe und noch um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung."
https://oeffentlicher-dienst-news.de/...effentlicher-dienst-kommunen/Weitere, steuerfinanzierte Leistungen:
"Um die "besonderen(!) Leistungen" (vermutlich meint man damit das Holiday-Office ohne Publikumsverkehr) der Beschäftigten im öffentlichen Dienst bei Bund und Kommunen in der Corona-Krise zu honorieren, sieht die Tarifeinigung die Zahlung einer Corona-Prämie vor. In einem gesonderten Tarifvertrag „TV Corona-Sonderzahlung 2020“ haben Arbeitgeber und Gewerkschaften die zentralen Aspekte geregelt. Alle Beschäftigten erhalten „zusätzlich noch in diesem Jahr“ eine Corona-Prämie, für die
unteren Entgeltgruppen (1-8) 600 Euro,
die mittleren (9-12) 400 Euro,
die oberen Lohngruppen (13-15) 300 Euro,
für Auszubildende 225 Euro (Bund 200 Euro)."
https://oeffentlicher-dienst-news.de/...st-anspruch-hoehe-auszahlung/"Die Löhne wachsen infolge der Pandemie nicht mehr – das bremst auch die Erhöhung der ALG II-Sätze.
Hartz-IV-Empfänger müssen nach den Worten von Arbeitsmarkt-Experten im kommenden Jahr mit einer spürbar geringeren Erhöhung der Regelsätze rechnen als im laufenden Jahr. Das sei angesichts der stagnierenden und zeitweise sogar (!)rückläufigen Lohnentwicklung(!) in der Corona-Krise bereits absehbar, erklärten die Ökonomen unserer Redaktion.
Würde man die Regelsatzanpassung alleine an der Lohnentwicklung orientieren, wären Nullrunden oder gar Rückgänge des Regelsatzes möglich“, sagte der Vize-Chef des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB), Ulrich Walwei."
https://rp-online.de/politik/deutschland/...tieg-rechnen_aid-56759669