Aber da gab es noch Zuversicht bei den GewerbeImmoTransaktionen, keinen Krieg, keine steigenden Logistik-Insolvenzen, keine steigenden Arbeitslosenzahlen, keine Home-Offices und für die PBB am wichtigsten: Keine Bedenken bei den Refis!
Aus meiner Sicht sind die 0,19e nicht realistisch und 2025 noch unrealistischer, oder?
. Die Deutsche Pfandbriefbank fasst rund ein Jahr nach einer herben Vertrauenskrise wieder mehr Mut. Trotz deutlich gesunkener Erträge verdiente der Gewerbeimmobilien-Finanzierer 2024 vor Steuern 104 Millionen Euro und damit 15 Prozent mehr als im Vorjahr, wie er am Donnerstag in Garching bei München mitteilte. Das lag auch an einer gesunkenen Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle. Die Aktionäre sollen nach einer Nullrunde nun eine Dividende von 15 Cent je Aktie erhalten. Zudem will die Bank erstmals eigene Aktien zurückkaufen und dafür 15 Millionen Euro ausgeben.
+ Gewinn steigt um mehr als 15 %, Risikokosten sinken um rund 20 % + Selektives Neugeschäft mit sehr guten Margen – Märkte zeigen Bodenbildung + Portfoliobestand erreicht strategischen Zielwert von 29 Mrd. € + Kapital- und Liquiditätsausstattung unterstützt Strategie 2027 + 15 Cent Dividendenvorschlag, Aktienrückkauf in Höhe von 15 Mio. € geplant
Garching, 27.02.2025 – Die Deutsche Pfandbriefbank AG (pbb), eine führende europäische Spezialbank für die gewerbliche Immobilienfinanzierung, hat das Jahr 2024 wie angekündigt mit einem deutlich verbesserten Ergebnis abgeschlossen. Mit einem Vorsteuergewinn in Höhe von 104 Mio. € (IFRS, Konzern, geprüft, Billigung durch den Aufsichtsrat ausstehend) konnte die Bank das Vorjahresresultat (90 Mio. €) um mehr als 15 % übertreffen. Deutlich rückläufig waren die Risikokosten. Die Risikovorsorge ging in einem weiter schwierigen Marktumfeld von -212 Mio. € (2023) auf -170 Mio. € um rund 20 % zurück.
„Deutlich mehr Gewinn, deutlich niedrigere Risikovorsorge, die Kosten trotz hoher Investitionen in unsere Zukunft unter dem Vorjahreswert: Die pbb hat 2024 in einem herausfordernden Marktumfeld geliefert, was sie angekündigt hat. 2025 steht nun die Umsetzung unserer Strategie 2027 im Fokus. Wir wollen profitabler, diversifizierter und kosteneffizienter werden“, sagte Kay Wolf, CEO der pbb.
Grottenschlechte Zahlen, deshalb posten die Enttäuschten hier, um das rettende Ufer herbeizurufen, das bleibt aber ein Rufen im Walde.
Die Mini-Dividende rechtfertigt objektiv maximal Kurse unterhalb des ATL.
Und um dem Ganzen die negative Krone aufzusetzen, wird ein NebelGranatenARP aufgesetzt, weil man mit dem bisschen Geld keine gewinnbringenden GewerbeImmoKreditgeschäfte mehr machen kann.
Damit der Ernst der Lage in der Branche klar wird:
Frankfurt. Die Finanzaufsicht Bafin hat sich die Raiffeisenbank im Hochtaunus vorgeknöpft. Nach Handelsblatt-Informationen hat die Bafin ein Kreditverbot gegen die Genossenschaftsbank aus Bad Homburg verfügt.
Grottenschlechte Zeiten produzieren grottenschlechte Fakten, miese Zahlen und eigenkapitalistische Beruhigungspillen für Kleinanleger, oder?
rzwodzwo
: Hier ist die Faktenlage besser verortet
Fakt ist hier:
Der GewerbeImmoRefiMarkt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Klassische Strategien greifen nicht mehr. Entscheidend bleibt die Wirtschaftlichkeit. Ohne klare Kalkulationen und nachhaltige Konzepte wird es schwierig. Deshalb meide ich die (vermutlich?) dbk-gesteuerte PBB-Aktie und verweise auf das negative Umfeld, das mich vor 10 Jahren eine Menge IVG AG Kleinaktionärsgeld gekostet hat, weil ich es nicht ausreichend beachtet habe.
Drüben ist Fakt: LV-Gedöns, Kurs-Gedöns, Fan-Boy-Gedöns, etc., oder?
Ich bin zwar nicht bei der IVG reingefallen, dafür aber bei der Pfandbriefbank. Ich habe ja Deine Grafiken geschätzt. Haben immer Anlass gegeben zur Eigenrecherche. Ich erwarte nichts Positives mehr bei der pbb.