Ich habe Familie im südlichen Afrika. Ich habe vor ein paar Tagen einmal ganz unverbindlich gefragt, was es denn in Mosambik so alles an Landwirtschaft gibt, was da so in den Fluten kaputtgegangen sein dürfte. Die erste Antwort: Zitrusfrüchte. Da habe ich jetzt doch einmal einen Teil einer Posi Orangensaft, die da in der letzten Woche in die Höhe geschossen ist, an eine Hilfsorganistaion meines Vertrauens gespendet. Es gibt ohnehin Leute, die nicht nur nicht so viel haben wie wir, sondern auch keine andere Aussicht als ein Leben lang in Mangel zu leben. Wir gehören wohl alle zum oberen Promill der Menschheit. Da kann man, wenn man so "Glück" hat, vielleicht mal etwas abgeben, zumindest einen Teil. Ich nehme an, jede(r) von euch macht sich da sowieso so seine Gedanken, trotzdem hatte ich das Gefühl, das musste ich jetzt einfach loswerden, weil es in diesem Fall doch wohl sehr deutliche Zusammenhänge gibt.
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