bestimmte Aussagen gemacht hat. Er war vor seiner Zeit als FHFA-Direktor recht kritisch. Doch als er 2019 FHFA-Direktor wurde, hatte er eine 180-Grad-Kehrtwende hingelegt: Er hatte die Kapitalerfordernisse fiel zu hoch mit 4,5% angesetzt, und als 2020 der Stresstest durchgeführt wurden, den FnF mit Bravour bestanden hatten, hat er die Ergebnisse nicht publiziert, um an seiner aktionärsfeinlichen 4,5%-Regel festzuhalten.
Jetzt, nach Ende seiner Zeit als FHFA-Direktor, ist Calabria wieder etwas kritischer.
FAZIT: Wenn jemand wie Calabria sein Fähnchen ständig in den Wind hängt, kann man auf seine Aussagen ohnehin pfeifen. Interessant sind mMn nur die in seinem Buch publizierten FHFA-Interna aus seiner Amtszeit, die zeigen, wie die Regierung wirklich tickt (z. B. mit ihrer Auffassung, dass eine Löschung der SPS illegal sei).
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