Völlig daneben - PE-Fonds gehen an die Börse

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neuester Beitrag: 09.07.07 09:34
eröffnet am: 16.03.07 21:52 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 38
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16.03.07 21:52
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingVöllig daneben - PE-Fonds gehen an die Börse

Nach Fortress geht nun 5 Wochen später mit Blackstone ein weiterer großer Private-Equity-Fund an die Börse. Für mich ist das ein Widerspruch in sich. Man könnte glauben, die "Jungs" haben begriffen, dass es inzwischen an der Zeit ist, ihren überteuert aufgekauften Mist an die Öffentlichkeit weiterzureichen, nachdem die meisten noch keine "Exits" aus ihren Super-Aufkäufen gefunden haben.

Die Börse sieht das übrigens ähnlich. Der IPO von Fortress (FIG) war ein totaler Flop (Chart unten).

Weitere Details zu PE-Fonds:

http://www.ariva.de/Private_Equity_Boom_ein_Raubzug_t276125



Brokerages/Wall Street
Blackstone Rocks Wall Street
By Mark DeCambre
TheStreet.com Senior Writer
3/16/2007 4:10 PM EDT
URL: http://www.thestreet.com/newsanalysis/wallstreet/10345040.html

Private equity is going public -- and with a vengeance.

Just a month after the pathbreaking Fortress (FIG) initial public offering, Friday's chatter had Steve Schwarzman's Blackstone Group testing the IPO waters.

A spokeswoman at Blackstone declined to comment, but the timing is certainly striking. Just two weeks ago [d.h. vor dem Crash! - A.L.] at the Super Return private equity conference in Frankfurt, Schwarzman decried [schlechtmachen] the notion of an IPO.

"To divert yourself like that and then take on that cost, is really not worth it," he said during a panel discussion. "I think the public markets are overrated."

Overrated or not, the public markets can offer firms such as Blackstone -- as well as rivals such as Kohlberg Kravis Roberts and Apollo -- a way to cash in some of the big gains they've made in recent years. The market and economy are healthy right now, though worries persist about a possible recession and possible ripple effects from the subprime lending meltdown.

"It's not really an IPO as much as it's an exit strategy," says David Menlow, founder and CEO of Millburn N.J.-based IPO Financial Network, which tracks IPOs. "This is a way to say we'll get a higher valuation than if we were private."

Steve Kaplan, a University of Chicago professor of finance and entrepreneurship, believes that a deal by a private equity firm might suggest that the markets are at their peak.

"If I am an investor in private equity, I'd prefer to see these guys private," he says, "but the public markets are paying a high price."

That could mean some eye-popping numbers. No documents have yet been filed, but CNBC Friday morning pegged Blackstone's potential value at more than $20 billion. A deal priced accordingly would value Schwarzman's stake alone at about $8 billion.

Those kinds of dollars naturally must be turning heads elsewhere in private equity land. A move by Blackstone could spur similar moves by private equity shops such as KKR and Texas Pacific Group, which are attempting a $45 billion buyout of TXU (TXU) .

Meanwhile, the private equity players could be viewing now as a good time to sell, given some of the currents in the market and in Washington.

Private equity has been much maligned by some critics as destructive to job growth. Congress is weighing a tax bill that could eat into returns.

"There's the mentality that these companies don't need to become public," says Menlow, "but if they don't, they might lose some of their panache in the marketplace."

A public offering might also generate some goodwill in the public eye. For one thing, a Blackstone IPO could finally throw off the veil of secrecy that has shrouded the business.

"The one thing that's bothered me about hedge funds and private equity is there's no transparency," says Muriel Siebert, chairwoman of her eponymous discount brokerage firm and a 40-year Wall Street veteran. "I want to know all the details. How much equity are they putting into a deal and how much leverage and under what terms?"

And it's impossible to ignore that investors are hot for these kinds of companies right now. Fortress shares doubled in their first day of trading on the NYSE, and talk of a Citadel IPO has been swirling around Wall Street as well.

"I think Fortress got everybody thinking," says Siebert.

Adds Menlow, "Appetite for [Blackstone] is going to be off the scale."



"Broken IPO": Chart des PE-Fonds Fortess (FIG), der vor 5 Wo. an die Börse ging  
Angehängte Grafik:
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18.03.07 13:43

80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingBlackstone wird erst dann wieder glaubwürdig

wenn es sich nach dem Börsengang wieder selber teurer vom Markt wegkauft ;-))

 

18.03.07 15:30

13197 Postings, 6771 Tage J.B.Blackstone versetzt Finanzbranche in Aufruhr

Blackstone versetzt Finanzbranche in Aufruhr

Der "König" der privaten Finanzinvestoren will offenbar an die Börse. Nach Berichten von US-Medien bereitet die amerikanische Private-Equity-Firma Blackstone ihren Börsengang vor. Der Schritt hätte Signalwirkung für die gesamte Branche.



NEW YORK. Das bislang als Partnerschaft geführte Unternehmen will demnach zehn Prozent seiner Anteile an Investoren verkaufen. Mit einem verwalteten Vermögen von etwa 55 Mrd. Dollar gehört Blackstone zu den größten privaten Finanzinvestoren der Welt. Der Marktwert des Unternehmens wird auf bis zu 40 Mrd. Dollar geschätzt. Goldman Sachs und Citigroup sollen angeblich die Neuemission begleiten. Blackstone lehnte eine Stellungnahme ab.

Ein Börsengang der von Stephen Schwarzman geführten Firma hätte Signalwirkung für die gesamte Branche und könnte auch andere Finanzinvestoren wie Kohlberg Kravis Robert & Co (KKR) oder Carlyle auf das Börsenparkett locken. Auslöser für diesen Trend ist die erfolgreiche Neuemission von Fortress. Die private Finanzgruppe hatte im vergangenen Monat Aktien im Wert von knapp 650 Mill. Dollar platziert. Der Kurs stieg am ersten Handelstag um 68 Prozent, ist seitdem jedoch wieder gesunken. "Der Erfolg von Fortress zeigt, dass ein Börsengang von Blackstone sehr gut vom Markt aufgenommen werden würde", sagte Richard Petersen vom Finanzinformations-dienst Thomson Financial.

Bislang konnten nur Großinvestoren am Private-Equity-Boom teilhaben. Eine Börsennotierung von Blackstone würde allen Anlegern die Möglichkeit geben, sich direkt an dem Finanzinvestor zu beteiligen. Die Investoren würden nicht nur von den Investmenterträgen profitieren, sondern auch von den Gebühreneinnahmen. Buyout-Firmen verlangen von ihren Investoren meist 1,5 Prozent für das Anlagemanagement und fordern von den aufgekauften Unternehmen wei-tere Management-Gebühren. Wenn die Firmen verkauft werden, kassieren sie 20 Prozent von den Gewinnen.

Allein 2006 gaben die Firmenjäger weltweit mehr als 660 Mrd. Dollar für den Kauf von Unternehmen aus. Sie verfügen heute über Finanzmittel von mehr als 400 Mrd. Dollar, die sich durch billige Kredite auf ein Vielfaches multiplizieren lassen. Allerdings scheint der Boom sich seinem Ende zuzuneigen. So hat Carlyle-Gründer Bill Conway seine Mitarbeiter in einem internen Schreiben bereits auf härtere Zeiten vorbereitet. Beobachter werten die Börsenpläne von Blackstone deshalb als Indiz für eine Trendwende und als Versuch, dem Abschwung in der Branche zuvor zu kommen.

Die großen Private-Equity-Firmen würden sich durch einen Börsengang noch stärker den Investmentbanken annähern. Blackstone ist dafür das beste Beispiel. Die Gesellschaft tritt nicht nur als privater Finanzinvestor auf, sondern betreibt auch einen Hedge-Fonds, berät Unternehmen bei Fusionen, Übernahmen und Finanzierungen und ist einer der weltweit größten Immobilien-Investoren. In Deutschland ist Blackstone unter anderem mit fünf Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt. Das US-Magazin "Fortune" krönte Schwarzman vor kurzem zum "König der Wall Street".

Dass ausgerechnet der 60jährige Blackstone-Chef sein Unternehmen an die Börse bringen will, ist nicht ohne Ironie. Hat doch die Private-Equity-Branche kräftig davon profitiert, dass viele Unternehmen der Börse den Rücken gekehrt ha-ben. Die überraschende Kehrtwende hat mehrere Gründe. So erhält Blackstone durch einen Börsengang dauerhaftes Kapital für seine Investitionen, das es anders als bei den bisher aufgelegten Buyout-Fonds nicht zurückzahlen muss.

Eigene Aktien können als Akquisitionswährung dienen und bieten dem Unternehmen die Möglichkeit, die Manager-Talente mit finanziellen Anreizen bei der Stange zu halten. Zudem können Schwarzman und sein 80 Jahre alter Co-Gründer Pete Peterson die Ernte ihrer 22jährigen Aufbauarbeit einfahren.

Die öffentliche Notierung ist jedoch nicht ohne Risiken. So müsste Blackstone den Schleier lüften, der bislang das Innenleben der privaten Finanzinvestoren verbirgt. Insbeson-dere Informationen über die Gebührenstruktur, die erwirtschafteten Renditen und die enormen Vergütungen der Manager dürften für Schlagzeilen sorgen. Schwarzman, dessen Vermögen be-reits heute zehn Mrd. Dollar betragen soll, könnte seinen Reichtum durch einen Börsengang leicht verdoppeln. Beträge, die in der Debatte über exzessive Managergehälter für neuen Zünd-stoff sorgen würden.

Quelle: Handelsblatt.com

Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)

 

22.03.07 20:04
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8485 Postings, 6643 Tage StöffenIf Blackstone Is Selling, Why Are You Buying ?

If Blackstone Is Selling, Why Are You Buying ?

By Matthew Lynn

March 21 (Bloomberg) -- One by one, the big companies of the alternative investment industry are selling.

Blackstone Group LP, the leveraged buyout firm that has spent $160 billion taking companies private in the past two decades, has just announced its initial public offering. Fortress Investment Group LLC, which manages hedge and private- equity funds, listed its shares in February and the stock almost doubled on the first day it was traded.

In Europe, booming hedge funds are queuing up to go public. Polar Capital Holdings Plc did so last month, and Marshall Wace LLP raised 1.5 billion euros ($2 billion) through an IPO for one of its hedge funds late last year.

Yet if Blackstone, Fortress and other alternative- investment managers are selling their shares, should you be buying?

Probably not.

The managers of those firms are better at calling the top of the market than most of us. The rush of share sales suggests the boom in alternative investments may be ending.

It would be better to sit out the IPOs, wait for the share prices to drop, and then buy them.

``There is a fin-de-siecle feel to many of the IPOs,'' Tim Price, investment strategist at Union Bancaire Privee in London, said in a telephone interview. ``These worlds are mashing into each other at extreme speed. Alternative investments are not really alternative anymore.''

Out of Steam

Nobody would argue that alternative investments have been the favorite sector of the financial markets for almost 10 years. Money has poured into private-equity and hedge funds as investors sought to diversify away from traditional stocks and bonds, and to boost returns with sophisticated financial engineering.

Now, there are good reasons for thinking the boom is running out of steam.

First, investors are starting to rebel against the high fees and profits generated for the managers of alternative investments -- at the expense of investors.

In hedge funds, Russell Read, chief investment officer of the $225 billion California Public Employees Retirement System, recently attacked the excessive fees charged by many managers, often for quite ordinary performance. No doubt, he struck a chord with many investors. Nobody minds paying big charges for big gains. They aren't so keen when they just get something that looks like an index-tracking fund.

Regulation Calls

Likewise, private-equity funds exist to buy out public companies from institutional investors -- and then sell the same business back to the same people a few years later for a lot more money. It can't be long before those investors start wondering why they are giving away so much.

Next, the growing size of the alternative-investment industry will inevitably generate calls for more regulation. The private-equity industry is feeling the heat, both in the U.S. and in Europe. The U.S. Justice Department is already investigating whether private-equity firms are colluding to set prices for companies, while U.K. trade unions have been campaigning to change the tax rules on buyout funds.

That matters. One of the reasons private equity has been so successful is because it has been beyond public scrutiny. It has quietly overhauled businesses without anyone monitoring the day-to-day decisions. The chances are that private-equity firms won't get away with that in the future.

Lastly, alternative investments aren't really alternative anymore. Once Blackstone has listed its shares, it is hard to see what will be so private about the private-equity firm. Its investments would be subject to the same scrutiny as any other listed company -- and certainly its own performance will be.

No Longer Alternative

In effect, Blackstone will turn itself into an old-style company with interests in various industries. There's nothing wrong with that, so long as it is well managed, but there is nothing alternative about it.

Likewise, many hedge funds have become indistinguishable from standard mutual funds. That may be good or bad, depending on how smart the managers are at calling the market, but it doesn't make them an alternative to dozens of other investment vehicles.

The alternative investment industry isn't about to vanish. Yet it may be entering a period of restrained growth. In that case, many of the IPOs will soon look overpriced.

Indeed, that already seems to be the case. Fortress's shares dropped from $31 in February to $24 this month. Polar shares declined from 261 pence to 231 pence over a few weeks.

The right strategy? Let the alternative investment firms stage their IPOs, then you can wait for the shares to drop once investors realize this is an industry with its days of turbo- charged growth behind it.

Pick up the shares when they are more reasonably priced. That's what the hedge-fund and private-equity managers would do.

(Matthew Lynn is a Bloomberg News columnist. The opinions expressed are his own.)

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601039&refer=columnist_lynn&sid=aT1ExI7OWRTc

 

23.03.07 07:23

80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingBlackstone-Börsengang wird konkret

FTD, 23.3.07
Blackstone geht an die Börse

Die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone Group plant einen Börsengang mit einem Volumen von bis zu vier Mrd. $. Dabei sollen Anteile an mehreren Sparten des Unternehmens verkauft werden, um neue Geldquellen zu erschließen und flexibler zu werden.

Zudem ermögliche ein Börsengang auch neue finanzielle Anreize für die Angestellten. Bei seinen Plänen stünden der Gesellschaft die Banken Citigroup und Morgan Stanley zur Seite, teilte Blackstone am Donnerstagabend in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC mit.

Die Aktien des Unternehmens sollten demnach an der New York Stock Exchange gelistet werden. Allerdings ließ Blackstone zunächst offen, wie viele Beteiligungen es verkaufen will oder wo der Preis dafür liegen könnte.

Bereits seit einigen Tagen wird über den Börsengang der Beteiligungsgesellschaft spekuliert. Private-Equity-Häuser sammeln Kapital bei Investoren wie Pensionskassen oder Versicherern ein, kaufen damit Firmen und stoßen sie später wieder ab - meist mit Gewinn. Renditen von 30 Prozent und mehr pro Jahr sind dabei keine Seltenheit. Auch bei Blackstone sind die Geschäfte im vergangenen Jahr gut gelaufen. Der Nettogewinn sprang im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent auf 2,27 Mrd. $, wie es in der Mitteilung an die Börsenaufsicht hieß. Die Nettoeinnahmen aus dem Investmentgeschäft verbesserten sich im Vergelich zum Vorjahr von 5,14 Mrd. $ auf 7,59 Mrd. $.

Das traditionsreiche Private-Equity-Haus steckt sein Geld unter anderem in Firmen, Immobilien und notleidende Kredite und hat sich mit milliardenschweren Unternehmensübernahmen in aller Welt einen Namen gemacht. Zu den Beteiligungen des Unternehmens gehört auch ein Anteil an der Deutschen Telekom. Derzeit wird Blackstone beispielsweise als möglicher Interessent am angeschlagenen US-Autobauer Chrysler genannt.

Alternative zum aufwändigen Fund-Raising

Bislang gibt es nur wenige Börsengänge von Finanzinvestoren oder ihren Fonds. So sammelte etwa Konkurrent Kohlberg Kravis Roberts (KKR) für einen Fonds im vergangenen Jahr fünf Mrd. $ Dollar an der Euronext ein. In der Börsennotierung besteht für die Unternehmen eine Alternative zu dem oft langwierigen und aufwändigen Gang zu institutionellen Investoren, dem so genannten Fund-Raising der Fonds. Sollten die institutionellen Anleger den Beteiligungsgesellschaften zudem nach Jahren des Booms den Rücken kehren, bliebe damit womöglich immer noch eine zweite Geldquelle.

 

24.03.07 19:54

8485 Postings, 6643 Tage StöffenFirmenjäger sorgen für Milchmädchenhausse

Unter der Überschrift "Firmenjäger sorgen für Milchmädchenhausse" berichtet Faz.Net heute über das Trendthema Beteiligungskapital. Viele Anbieter und Großbanken haben dieses Thema nun für sich entdeckt. Ob Sparpläne für Kleinanleger oder der Rat für die betuchtere Klientel, bis zu 30 Prozent des Vermögens in Anlagen wie Private Equity zu stecken, das Segment wird als aussichtsreiche Produktkategorie angesehen.

Doch Fachleute warnen: Private-Equity-Fonds sind illiquide, schwer verständlich und mit hohen Gebühren belastet, in den kommenden Jahren werden im Private Equity Sektor niedrigere Renditen erwartet, ein Abschwung sei vorprogrammiert.

....... ebenso wie zu Zeiten des Technologiehypes Ende des vergangenen Jahrtausends würde damit der Einstieg breiter Bevölkerungsschichten in diese Anlageklasse das bevorstehende Platzen einer Blase ankündigen.

Dabei klingen die Zahlen allzu verlockend: 41 Prozent Rendite jährlich haben die zwischen den Jahren 2001 und 2004 aufgelegten größten zwölf Beteiligungsgesellschaften der Welt bis Mitte vergangenen Jahres brutto erwirtschaftet. Mit diesen Gewinnen der überwiegend amerikanischen Finanzinvestoren als Verkaufsargument haben die Anbieter von geschlossenen Fonds zuletzt immer mehr Privatanleger zu einer Investition in Beteiligungskapital überredet .........

Zyklischer Abschwung mit niedrigeren Renditen

Wer sein Geld für zehn Jahre wegsperrt, sollte sicher sein, dass die Anlageklasse stabile Renditen erwirtschaften wird. Doch das Gegenteil ist der Fall: "Das Private-Equity-Segment zeigt bereits jetzt starke Überhitzungserscheinungen", schreiben die Scope-Analysten. Ratingagenturen wie Fitch warnen schon seit längerer Zeit vor den steigenden Verschuldungsgraden der mit Beteiligungskapital gekauften Unternehmen. Dies könnte bei einer sich verschlechternden Konjunktur zu mehr Firmenpleiten der von Beteiligungsfonds gehaltenen Unternehmen führen.

David Rubenstein, Mitgründer der zu den weltgrößten Beteiligungsgesellschaften zählenden Carlyle-Gruppe, hält es für unvermeidlich, dass es in den kommenden Jahren zu einem zyklischen Abschwung mit niedrigeren Renditen kommen wird. "Das Private-Equity-Segment lässt bereits Anzeichen einer klassischen Milchmädchenhausse erkennen", warnt auch Scope.

Nigel Doughty, Gründer des britischen Beteiligungsfonds Doughty Hanson, spricht gar von "Private Equity Goldilocks". Ähnlich wie in dem an den Finanzmärkten wohlbekannten Märchen von dem kleinen Mädchen Goldlöckchen lebten die Beteiligungsfonds derzeit in der Illusion, der Markt sei weder zu heiß noch zu kalt - was sich jedoch erfahrungsgemäß stets als Trugschluss entpuppt habe.

Kompletter Artikel einsehbar unter

http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~E5D66A2FD25CC44C19E92E170C7FFD64F~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

25.03.07 20:45
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13197 Postings, 6771 Tage J.B.@#1 nicht völlig daneben, sondern .....

Agenda: Abgang der Abräumer

Der Börsengang des Private-Equity-Giganten Blackstone markiert einen Wendepunkt für die gesamte Branche: Ihre Chefs sind in die Jahre gekommen. Der Generationenwechsel schürt Ängste vor dem Ende des Private-Equity-Booms.


Die Kapitulationsurkunde trägt die Nummer 1047-469-07-002068. Es ist Donnerstagnachmittag, 15.51 Uhr New Yorker Zeit, als das Dokument bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingeht. Und nur eine Minute später hat es die Wall Street in helle Aufregung versetzt: "Blackstone Group beantragt Börsengang", titelt die Nachrichtenagentur Bloomberg. Die Reaktionen überschlagen sich, denn es ist klar: Das boomende Geschäft der Finanzinvestoren steht am Wendepunkt.

Blackstone gibt den Kampf gegen die Börse auf. Ausgerechnet Blackstone. Die weltgrößte Private-Equity-Gesellschaft geht aufs Parkett: der Branchenpionier, der vielleicht größte Feind der Wall Street. In den vergangenen 22 Jahren haben die Blackstone-Gründer Stephen Schwarzman und Peter Peterson Firmen im Wert von mehr als 100 Mrd. $ vom Kurszettel der öffentlichen Handelsplätze weggekauft und privatisiert. Erst im Februar stemmte der Finanzinvestor die bis dahin größte Übernahme der Private-Equity-Branche, als er für 39 Mrd. $ inklusive Schulden den US-Immobilienfonds Equity Office Properties Trust von der Börse nahm.

Dass Blackstone nun selbst aufs Parkett geht, ist wohl der Beginn eines Generationswechsels. "Die Phase der Entrepreneure mit den übergroßen Persönlichkeiten geht zu Ende", sagt Josh Lerner, Private-Equity-Experte der Harvard University. Die Abnabelung von den Gründern verwandelt die Private-Equity-Gesellschaften in das, was sie immer bekämpft haben: in börsennotierte Traditionshäuser.

Branchenprimus Blackstone gehörte zu den Vorreitern. 1985 gründeten der frühere Investmentbanker Schwarzman und der ehemalige Lehman-Brothers-Chef Peterson die Firma. Sie schrieben sich auf die Fahne, den großen US-Brokern zu beweisen, dass sie abseits des Aktienmarkts mehr Geld verdienen würden als all die großen Namen an der Wall Street. Ihre Anfänge waren bescheiden: Blackstone startete mit 400.000 $ Kapital, zwei Büroangestellten - und zwei prall gefüllten Adresskarteien.





Fernab von Quartalsberichten und Aktienanalysten, die Schwarzman und Peterson stets als kurzsichtig verspotteten, schafften ihre Beteiligungen eine Durchschnittsrendite von 30 Prozent pro Jahr. Inzwischen herrschen die beiden über ein Firmenportfolio, das von Halbleiterherstellern und Hotels bis zu den Legoland-Freizeitparks und dem Londoner Wachsfigurenkabinett Madame Tussaud's reicht. In Deutschland gehören ihnen zum Beispiel der Spezialglashersteller Gerresheimer und seit dem vergangenen April auch 4,5 Prozent der Deutschen Telekom.

Ihr Ziel haben Schwarzman und Peterson längst erreicht. Jeder der 770 Blackstone-Mitarbeiter liefert pro Jahr knapp 3 Mio. $ Gewinn - fast neunmal so viel wie die Rivalen bei der profitabelsten Wall-Street-Bank Goldman Sachs . Heute verwaltet Blackstone mehr als 70 Mrd. $ und machte im vergangenen Jahr 2,3 Mrd. $ Gewinn.

Doch während das Unternehmen heute stärker dasteht als je zuvor, sind seine Gründer in die Jahre gekommen. Das sei ein Hauptmotiv für das Börsendebüt, heißt es im Antrag an die SEC: "Wir haben entschieden, ein öffentliches Unternehmen zu werden, [...] um unseren bestehenden Eignern die Realisierung des Werts unseres Eigenkapitals zu ermöglichen."





Der 80-jährige Peterson hat bereits einen Zeitpunkt für seinen Rückzug genannt. Spätestens Ende 2008 will er dem zwanzig Jahre jüngeren Schwarzman die Geschäfte allein überlassen. Dieser wiederum kündigte an, bei seinem Rücktritt den 56-jährigen President und Chief Operating Officer Hamilton James mit den Sonderrechten der Gründer auszustatten, die auch nach dem Börsengang Bestand haben werden. "Wir wollen keine Aktiengesellschaft sein wie die anderen", heißt es in Blackstones Antrag bei der SEC. Die Firma solle weiterhin von den Gründern geführt werden, die neuen Aktionäre bekommen kaum Mitspracherechte.



An der Wall Street gilt Blackstones Börsengang als Warnsignal erster Güte. "Das ist das Zeichen, dass die Branche ihren Höhepunkt überschritten hat", sagt Charles Geisst, Finanzhistoriker am Manhattan College. "Die Ratten verlassen das Schiff." Wenn selbst die Blackstone-Gründer den Ausstieg vorbereiteten, könne das Ende des Private-Equity-Booms nicht fern sein. Dafür spricht auch die jüngste Krise am US-Markt für Immobilienkredite. Denn bricht der Kreditmarkt zusammen, sinken die Kaufpreise bei Übernahmen - und damit auch die Renditen der Unternehmenshändler. Außerdem gibt es in solchen Zeiten weniger Deals, die absolute Höhe der Gewinne sinkt.

Noch aber laufen die Geschäfte auf Hochtouren. Und Megadeals wie bei Equity Office erregen die Aufmerksamkeit der Kapitalgeber. "Die Jungs verstehen etwas vom Timing, und sie wissen, wie man Firmen an die Börse bringt", sagt Harvard-Professor Lerner über die Blackstone-Gründer.

So eine Gelegenheit nutzt ein gewitzter Geschäftemacher wie Schwarzman - auch wenn er sich damit selbst Lügen straft. Noch vor drei Wochen lästerte der Sohn eines Kurzwarenhändlers beim weltweit größten Branchentreffen in Frankfurt über Parkettgänge von Rivalen wie Fortress.

"Die Aktienmärkte werden überschätzt", sagte er vor mehreren Hundert Kollegen und Kunden. Die Kosten seien zu hoch, die Unsicherheit zu groß, als dass sich der Aufwand lohne, behauptete er: "Es klingt vielleicht arrogant - aber wer braucht schon die eine Milliarde mehr? Von den Aktienmärkten kommen nur fünf Prozent des Kapitals, das von unserer Branche eingesammelt wurde." Tatsächlich benötigt Blackstone kaum die angestrebten 4 Mrd. $ Einnahmen durch den Börsengang. Abseits des Parketts sammelte das Unternehmen 2006 mehr als fünfmal so viel ein: 20,6 Mrd. $.

Doch eigensinnige Milliardäre wie Schwarzman wissen um das hohe Risiko und die Schwankungsanfälligkeit ihrer Branche. Vor allem aber werden sich auch ihres eigenen Alters bewusst. "Happy Birthday, Steve", wurde Schwarzman in Frankfurt begrüßt, als er den Veranstaltungssaal betrat. Der Gratulant am Rednerpult war eine andere Branchenlegende, der Texaner David Bonderman, der auf Schwarzmans 3 Mio. $ teure Party zu seinem 60. Geburtstag wenige Wochen zuvor anspielte. Dabei ist Schwarzman ein junger Hüpfer verglichen mit dem Texaner Bonderman. Dieser wird im November 65.

Für die Branche naht das Ende einer Ära. Wie die Private-Equity-Häuser den Abschied der Urväter überstehen, ist entscheidend für die Zukunft ihres schwankungsanfälligen Geschäftsmodells. "Die nächsten zehn Jahre werden zeigen, ob Private-Equity-Gesellschaften ohne ihre Gründer so profitabel sein können wie bisher", sagt Jonathan Nelson, Gründer von Providence. "Die entscheidende Frage ist, ob wir Unternehmen geschaffen haben, die stark genug sind, um dauerhaft Rendite zu erbringen." Kunden und Banken wollten "mit Institutionen zusammenarbeiten, nicht mit von Stars beherrschten Boutiquen".



Blackstone beschreitet nun einen Weg, den die Investmentbanken bereits vor zehn Jahren hinter sich gelassen haben. Goldman Sachs war im Mai 1999 das letzte der Brokerhäuser, das sich von einem Unternehmen im Besitz der Partner zu einer Aktiengesellschaft umwandelte - nachdem der Streit über den Börsengang die Bank fast gespalten hätte.

Für die Private-Equity-Gründer geht es darum, ihr Lebenswerk zu vollenden. Schwarzman wurde Anfang März vom US-Magazin "Fortune" zum "König der Wall Street" gekürt. Da ist es an der Zeit, neue Ziele zu suchen. Die Öffentlichkeit fordert dies bereits: Vor wenigen Tagen rief der Ökonom Jeffrey Garten von der US-Universität Yale die "enorm wohlhabenden" Private-Equity-Partner auf, "Wohltätigkeitsorganisationen zu gründen, die ähnlich groß sind wie ihre Gesellschaften". Das schlechte Ansehen der Branche sei nicht zuletzt dem enormen Reichtum und dem mangelnden Engagement ihrer Vertreter geschuldet.

Sollten Schwarzman und Peterson es Microsoft-Gründer Bill Gates oder dem Investor Warren Buffet gleichtun und zweistellige Milliardenbeträge zur Rettung der Welt spenden wollen, käme ihnen ein wenig Bargeld für ihre Blackstone-Anteile gelegen.

Einer, der Schwarzman gut kennt, glaubt jedoch nicht, dass dem Blackstone-Gründer der Sinn nach Wohltätigkeitsvereinen steht: "Er wird kaum das Geld kassieren, um es sofort wieder wegzugeben." Tatsächlich scheint zweifelhaft, dass die Nummer eins der Private-Equity-Szene als Spender die Nummer zwei hinter Buffett sein will.

Eher spekulieren Beobachter daher auf einen anderen Auftritt im Rampenlicht: einer Hauptrolle auf der politischen Bühne. Schwarzman könnte damit liebäugeln, dem früheren Goldman-Chef und jetzigen US-Finanzminister Henry Paulson nachzueifern. Die dazu nötigen Kontakte hat er bereits geknüpft: Als Collegestudent teilte er sich ein Zimmer mit George W. Bush.

Mitarbeit: Angela Maier



Von Mark Böschen (Frankfurt) und Heike Buchter (New York)



Quelle: Financial Times Deutschland

 

Pers.Anmerkung: Es gibt noch einen anderen Grund, aber denn verrate ich erst wenn die Sache konkret ist bzw. beschlossen ist....

 

Servus, J.B.
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"I believe that the first test of a truly great man is his humility." (John Ruskin)

 

26.03.07 18:45

80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingJ.B. - aus Sicht der PE-Fonds mitten ins Schwarze

getroffen natürlich. "Völlig daneben" im Eingangsposting bezieht sich auf die "Buy-Side" - also diejenigen, die den überteuerten Mist an der Börse aufkaufen sollen (zukünftige Aktionäre ) - und nicht auf die "Sell-Side" (die PE-Fonds selber, die den Mist feilbieten).

Jeder schlechte Deal hat auch was Gutes - für denjenigen, der dabei seinen Schrott loswird.
 

04.04.07 09:58
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79561 Postings, 9192 Tage KickyApollo will nu auch an die Knete

April 4 (Bloomberg) -- Apollo Management LP, the buyout firm run by Leon Black, is weighing an initial public offering as rival Blackstone Group LP seeks to raise $4 billion, two people with knowledge of the internal discussions said.Apollo, based in New York, has sought advice on whether it should go public from investment banks including JPMorgan Chase & Co. and Goldman Sachs Group Inc., the people said.

A flood of money into buyout funds -- more than $200 billion in the past 15 months -- is spurring founders such as Black, 55, to consider IPOs as a means to keep the businesses viable after they retire. Blackstone said in IPO documents filed last month it plans to use some of the cash raised to expand into new markets, as well as buy out partners as they leave.

``We're going to see a cascade of these as long as they keep working,'' said Matthew Rhodes-Kropf, professor of finance at Columbia University's Columbia Business School. ``It's not going to be a surprise when we start seeing announcement after announcement.''  
http://www.bloomberg.com/apps/...d=20601103&sid=asaKChmrsuIk&refer=us  

04.04.07 10:20

1545 Postings, 6703 Tage HobbypiratDer Markt wird liquiditätsmäßig leergepumpt

Das ist ja nicht zu fassen, daß PE Buden an die Börse gehen. LoL.
Ich persönlich halte nunmehr einen Crash mit minus 50 bis 60 % Absturz für
absolut realistisch. Wir werden die 10000 im Dow von unten erleben  

05.07.07 12:46
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingDen PE-Haien geht das Geld aus

Private-Equity-Firmen haben, wie Bloomberg unten berichtet, zunehmend Schwierigkeiten, ihre überwiegend auf Fremdkapital basierenden Übernahmen zu finanzieren. Durch die Junk-Bond-Krise im US-Housingmarkt sind riskante Anleihen, zu denen auch PE-Anleihen zählen, nur noch schwer abzusetzen.

Allein im ersten Halbjahr 2007 haben die PE-Firmen Anleihen im Wert von über eine Billion (1000 Milliarden) Dollar rausgegeben! Nun gehen die Käufer aus, da immer mehr Skepsis regiert.



LBO Debt Proves Hazardous for Fidelity, Lehman, TIAA-CREF Funds

By Cecile Gutscher and Caroline Salas

July 5 (Bloomberg) -- The world's biggest bondholders have had their fill of leveraged buyouts, convinced that increasing mortgage delinquencies will drag down the U.S. economy and drive debt-laden companies into default.

TIAA-CREF, which oversees $414 billion in retirement funds for teachers and college professors, is boycotting some debt offerings used to finance LBOs. Fidelity International, a unit of the world's largest mutual fund company, and Lehman Brothers Asset Management LLC, the money-management arm of the third- biggest bond underwriter, say they're avoiding debt from buyouts.

Investors are getting skittish just as private-equity firms led by Kohlberg Kravis Roberts & Co. and Blackstone Group Inc. prepare to sell $300 billion of bonds and loans to finance LBOs, according to Bear Stearns Cos. In the past two weeks alone, more than a dozen companies were forced to postpone or restructure debt sales.

``There are some very scary analogies between high yield and the mortgage market,'' said Kevin Lorenz, a managing director who oversees $2.5 billion of high-yield assets at TIAA-CREF in New York. ``You cannot do fundamental analysis and believe that those are creditworthy companies.''

Leveraged buyouts caused sales of high-risk, high-yield debt to rise 70 percent to a record $1 trillion [in dt. Rechnung eine Billion Dollar - A.L.] during the first half of the year, according to data compiled by Bloomberg. Bonds and loans rated below BBB- by Standard & Poor's and Baa3 by Moody's Investors Service are considered below investment grade.

More securities than ever have the lowest rankings, with CCC ratings assigned to 26.5 percent of the new debt, according to New York-based Fitch Ratings. That compares with 15 percent in 2006 for debt that Fitch says has a ``high default risk.''

Housing Woes

The combination of the worst slump in home prices since the Great Depression and the slowest U.S. economic growth in four years during the first quarter is driving investors away from riskier debt. The national median price for a previously owned home will probably drop 1.3 percent this year, the first decline since the 1930s, according to the National Association of Realtors in Chicago.

Traders demand 3 percentage points in extra interest to own U.S. junk bonds rather than government debt, compared with a record low of 2.41 percentage points on June 5, Merrill Lynch & Co. index data show. That's the fastest increase in spreads since April 2005, just before General Motors Corp. and Ford Motor Co. lost their investment-grade credit ratings.

Junk bonds lost 1.61 percent last month, the most since March 2005 when GM forecast its biggest quarterly loss since 1992. Junk bonds globally returned 2.88 percent in the first half, the lowest in two years, according to data from New York- based Merrill Lynch.

`Out of Control'

Investors withdrew $502 million from high-yield mutual funds in the week ended June 20, the most since September 2005, according to AMG Data Services in Arcata, California.

Fidelity International is ``underweight'' junk bonds, said high-yield bond analyst Sukrita Sethi in London. The firm owns a smaller percentage of the securities than is contained in benchmark indexes, suggesting Fidelity expects the debt to perform worse than other bonds.

``Demand has spiraled out of control,'' said Sethi, who helps oversee $2 billion at Fidelity International, an affiliate of Boston-based Fidelity Investments. ``We think the market is overpriced. There's a little bit more scope for spreads to tighten, but a lot more scope for widening.''

ServiceMaster Co., the Memphis, Tennessee-based owner of TruGreen LawnCare and Terminix pest control businesses, pulled a sale of $1.15 billion of bonds to finance a $4.7 billion leveraged buyout by Clayton Dubilier & Rice Inc., this week.

Meeting Resistance

US Foodservice, the caterer in Columbia, Maryland, purchased by KKR, Seoul-based automaker Kia Motors Corp., Banco Schahin SA in Sao Paulo and Rotterdam-based Arcelor Mittal, the world's largest steelmaker, were among companies that canceled or cut back more than $8 billion of borrowing in the last two weeks.

Some of the companies are meeting resistance because they want to limit standard investor protections, or covenants, such as restrictions on the amount of debt they can use compared with cashflow. So-called covenant-lite debt accounted for one-third of the high-yield, or leveraged, loans this year, according to S&P's Leveraged Commentary and Data unit.

Bonds that allow companies to pay interest in extra securities instead of cash, including toggle notes, accounted for almost 9 percent of high-yield debt sold this year, compared with less than 1 percent three years ago, Bank of America Corp. said in a June 21 report.

`About to Change'

KKR and Clayton Dubilier, both based in New York, planned to use toggle notes and covenant-lite loans in the $7.1 billion acquisition of US Foodservice.

When investors wouldn't buy the debt, the company reduced the amount of toggles, added cash-interest senior notes and agreed to a private sale of senior subordinated discount notes on June 22, according to Montpelier, Vermont-based high-yield research firm KDP Investment Advisors Inc.

Still failing to entice buyers, US Foodservice dropped plans for the toggles June 25. The next day, the company abandoned selling $1.55 billion of bonds and $1.57 billion of loans. Rob Meyne, spokesman for US Foodservice, didn't return calls seeking comment.

``Things are about to change,'' because companies will flood the market with junk bonds, said Ann Benjamin, head of high yield at Lehman Brothers Asset Management in Chicago, part of New York- based Lehman Brothers Holdings Inc. ``Some of those deals are overleveraged and will have weak covenants. We are going to be very cautious on the new issue calendar.''

US Foodservice

LBOs, acquisitions where buyers typically use debt for about two-thirds of the company's purchase price, are paying more in interest compared with earnings than at any time in the last 10 years, according to data compiled by S&P.

Earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, or Ebitda, cover interest payments on their loans by 1.79 times, down from 2.32 times at the end of last year and a peak of 3.2 times in 2002, S&P data show.

US Foodservice's debt would have been 9.3 times its Ebitda had the LBO been financed as planned, according to KDP. The average leverage ratio for 271 companies rated BB or B was 3.6 times at the end of March, according to Fitch. S&P gave US Foodservice's notes a CCC rating, and Moody's rated them Caa2.

Bond and loan sales may be buoyed by demand from collateralized loan obligations, according to JPMorgan Chase & Co. high-yield strategist Peter Acciavatti in New York. CLOs package hundreds of speculative-grade company loans into securities with even bigger yields. Sales of CLOs doubled to $222 billion in 2006, and will probably increase 20 percent this year, according to JPMorgan estimates.

`Triumph of Liquidity'

The junk bond market rebounded each time it cooled in the past five years and Acciavatti, the top-ranked high-yield bond analyst in Institutional Investor magazine's annual poll for the past four years, says they will return 8 percent in 2007. The firm is the biggest underwriter of bonds and loans with ratings below investment grade, Bloomberg data show.

``It's the triumph of liquidity over fundamentals,'' said Peter Harvey, who oversees $3.8 billion of assets as head of credit at Cazenove Capital Management in London. ``The creation of credit funds is unlike anything we've ever seen.''

KKR co-founder Henry Kravis called this the ``golden era'' of buyouts at a conference in Halifax, Nova Scotia, in May. Yield spreads narrowed from the peak of more than 10 percentage points in 2002, saving companies almost $80 million in annual interest on every $1 billion borrowed in the junk bond market.

While defaults fell to 1.4 percent in May, the lowest in a decade, New York-based Moody's predicts they will more than double within a year to 3.4 percent of high-risk bonds.

Toggle Bonds

KKR's underwriters wound up holding $725 million of toggle notes for the firm's $7.3 billion acquisition of Dollar General Corp. when they couldn't find investors who wanted to buy them last month, according to a person familiar with the situation who asked not to be identified because the arrangement wasn't made public.

Goldman Sachs Group Inc., Citigroup Inc., Lehman Brothers and Wachovia Corp. bought the securities, and plan to sell them when demand improves, the person said. Goldman and Citigroup are based in New York and Wachovia is in Charlotte, North Carolina.

The bonds would probably trade at about 94 cents on the dollar, or $43.5 million less than face value, said Justin Monteith, an analyst at KDP. Dollar General's debt is likely to be 8.1 times the Goodlettsville, Tennessee-based company's Ebitda, according to KDP.

`Look Pretty Risky'

Tawn Earnest, a spokeswoman for Dollar General, didn't return phone calls seeking comment. Mark Semer, a KKR spokesman, declined to comment.

``Historically, a deal with six times leverage was a stretch but doable,'' said Mark Durbiano, who manages $3.5 billion of high-yield bonds at Federated Investors Inc. in Pittsburgh. ``If you take a US Foodservice, a Dollar General, they're all well outside that.'' Those deals all ``look pretty risky with this leverage,'' he said.

KKR plans to issue $8 billion of high-yield bonds to help finance its $25.6 billion purchase of First Data Corp., the largest processor of credit-card payments, according to filings with the U.S. Securities and Exchange Commission. The sale would be the biggest junk bond offering since RJR Nabisco Inc. in 1989.

The LBO firm, co-founded by Kravis and George Roberts, will raise another $14 billion using covenant-lite loans for Greenwood Village, Colorado-based First Data.

``When companies need to issue those types of securities they're acknowledging they're not giving themselves any wiggle room,'' TIAA-CREF's Lorenz said of toggle notes and covenant-lite loans. ``The market has gotten ahead of itself.''

To contact the reporter on this story: Cecile Gutscher in London at cgutscher@bloomberg.net ; or Caroline Salas in New York at csalas1@bloomberg.net
Last Updated: July 4, 2007 19:08 EDT  

05.07.07 12:53
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingPerfektes Timing beim Blackstone-IPO

Da merkt man gleich, dass Profis am Werk waren: Blackstone (BX) hat beim Börsengang vor zwei Wochen [Ausgabekurs: 31 Dollar, rote Linie] den vormals hauseigenen Mist exakt am Top an schwache Hände (= Aktionäre) weitergereicht.

 
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05.07.07 23:25
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79561 Postings, 9192 Tage KickyUS-Heuschrecke KKR will auch an die Börse

US-Heuschrecke KKR will dem Konkurrenten Blackstone bald zur Börse folgen. Noch lässt sich dort viel Geld einsammeln.
Von Martin Hesse  http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/939/121778/
Stephen Schwarzman hat Henry Kravis einmal als Vorbild genannt. Heute ist der Gründer der Beteiligungsfirma Blackstone seinem Idol oft einen Schritt voraus. Vielleicht wurmt Kravis das.Knapp zwei Wochen nach Blackstones Börsendebüt hat er jedenfalls für seine Private-Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts (KKR) ebenfalls Pläne für einen Börsengang offengelegt. Schon im dritten oder vierten Quartal will KKR starten.Bei seinen Börsenplänen ist Kravis allerdings deutlich bescheidener als Schwarzman. KKR peilt einen Erlös von etwa 1,25 Milliarden Dollar an, Blackstone hatte 4,75 Milliarden Dollar eingenommen.

Würde KKR an der Börse ähnlich bewertet wie Blackstone, käme es auf eine Marktkapitalisierung von 16 Milliarden Dollar - Schwarzmans Imperium ist etwa doppelt so viel wert.Anders als Schwarzman und sein Gründungspartner Peter Peterson, die zusammen eigene Aktien für 2,6 Milliarden Dollar verkauft hatten, wollen Kravis und Mitgründer George Roberts persönlich nicht Kasse machen.Das Geld aus dem Börsengang wird in Firmenübernahmen und die "Expansion in neue Geschäftsbereiche‘‘ fließen, wie es in dem Antrag bei der amerikanischen Börsenaufsicht SEC heißt.

In Abschwungphasen ist es schwer, Geld einzusammeln

Gemeinsam haben KKR und Blackstone, dass sie das gute Börsenumfeld nutzen wollen, um auch diesen Markt anzuzapfen.In der Regel sammeln Beteiligungsgesellschaften bei institutionellen Investoren Geld für Fonds ein. Nach einer Laufzeit von sieben bis zehn Jahren wickeln sie den Fonds ab und zahlen die Investoren aus.
Da die Firmenkäufer in den vergangenen Jahren mit ihren Übernahmen sehr hohe Gewinne erzielt haben, fließt ihnen derzeit viel Geld zu. In Abschwungphasen tun sie sich dagegen oft schwerer, Geld einzusammeln.

Indem die Beteiligungsgesellschaften Kapital an der Börse holen, machen sie sich von diesen Zyklen unabhängiger, da ihnen dieses Geld bis auf Dividendenzahlungen permanent zur Verfügung steht. Gewinne aus Firmenverkäufen können die Finanzinvestoren reinvestieren.

Dennoch sehen Private-Equity-Experten die jüngsten Börsengänge von Beteiligungsfirmen kritisch. "Die Bewertung von Blackstone ist absurd hoch‘‘, sagt Christoph Kaserer, Professor an der Technischen Universität München.

Die Rendite der Beteiligungsfirmen sei stark vom Börsenumfeld abhängig, die vergangenen drei guten Jahre würden sich aber so voraussichtlich nicht wiederholen.
"Es ist nachgewiesen, dass die Renditen der Beteiligungsfirmen stets in den Jahren sinken, nachdem ihnen besonders viel Geld zugeflossen ist‘‘, sagt Kaserer.
Die Firmenkäufer zahlten dann zu hohe Preise. Die Anleger hatten jedenfalls bislang nicht viel Freude an der Blackstone-Aktie. Der Kurs kletterte zum Börsengang in der vorletzten Woche weit über den Ausgabekurs, ist inzwischen aber unter diese Marke gerutscht.  

05.07.07 23:28

79561 Postings, 9192 Tage KickyKKR bereits mit Fond an der Euronext

....Ganz unerfahren ist die 1976 von Henry Kravis und George Roberts gegründete KKR an der Börse nicht: Im vergangenen Jahr war die Firma mit einem ihrer Fonds an die Euronext gegangen und hatte dabei fünf Milliarden Dollar eingesammelt. Der nun angekündigte Börsengang sei deshalb nicht überraschend, meinte etwa Experte Monte Brem von der StepStone Group. Falls das IPO erfolgreich verlaufe, würden andere sicher folgen.

Wie aus den Unterlagen an die US-Börsenaufsicht (SEC) hervorgeht, verwaltet KKR ein Vermögen von 53,4 Milliarden Dollar und verdiente 2006 rund 1,1 Milliarden Dollar. Der IPO soll im dritten oder vierten Quartal 2007 abgeschlossen sein.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...fm/0/SH/0/depot/0/  

05.07.07 23:33

79561 Postings, 9192 Tage Kickyweitere Hedgefonds folgen bereits

In den Startlöchern für einen Börsengang steht auch der US-Hedgefonds Och-Ziff Capital Management Group LLC. Die New Yorker Investmentgesellschaft will damit zwei Mrd. Dollar erlösen. Im amerikanischen Kongress gibt es derzeit jedoch Diskussionen rund um die Besteuerung der Beteiligungen in solchen Gesellschaften. Diesen Gegenwind spürend hat die Carlyle Capital Corporation (CCC) ihren Börsengang abgespeckt und den Preis für ihre Aktien gesenkt. Die europäische Hedge-Fonds-Managementfirma GLG Partners geht ebenfalls an die New Yorker Börse. GLG verwaltet ein Vermögen von mehr als 20 Mrd. Dollar und nimmt keine Erstemission vor, sondern wird von der für Unternehmenskäufe gegründeten US-Gesellschaft Freedom Acquisition Holdings Inc. übernommen. (bpf, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 05.07.2007)
http://derstandard.at/?url=/?id=2946621  

05.07.07 23:36
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79561 Postings, 9192 Tage KickyExperten warnen

Immer mehr Private-Equity-Firmen und Hedge-Fonds drängen an die Börsen. Ein US-Experte warnt nun Kleinanleger aber vor übertriebenen Hoffnungen auf hohe Renditen. Vielmehr dränge sich der Verdacht auf, dass der Markt seinen Höhepunkt bereits erreicht habe, meint John Coffee von der Columbia University Law School, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.Auch Mike Hennessy, bei Morgan Creek Capital für Hedge-Fonds zuständig, betont, dass Branchen-Insider wie Blackstone-Mitgründer Stephen Schwarzman einen eindeutigen Informationsvorteil hätten und vermutlich genau wüssten, warum sie jetzt Kasse machen. Hennessy bezweifelt, dass sich starke Geschäfte des Fonds auch in der Entwicklung der Aktien niederschlagen.
Erwartungen werden nicht erfüllt

Ein Blick auf die Entwicklung der Aktien von börsenotierten Private-Equity-Firmen fällt ernüchternd aus. Der Börsegang von Blackstone, einem der größten Unternehmen der Branche, hat bisher nicht die hoch gesteckten Erwartungen erfüllt. Zwar stiegen die Titel am ersten Handelstag um 13 Prozent, doch bereits am dritten Tag fielen sie unter den Ausgabepreis.

Auch die Aktien der Fortress Investment Group LLC, die seit Februar gelistet ist, notieren deutlich niedriger als zum Handelsauftakt. Die Fortress Investment Group LLC verwaltet ein Vermögen von 36 Mrd. Dollar.
Erst heute gab die Private-Equity-Firma Kohlberg Kravis Roberts (KKR) bekannt, ebenfalls an die Börse zu streben. Weitere große Firmen prüfen einen Börsegang. Die Motive sind klar: Einerseits soll mehr Kapital angesammelt werden, andererseits wollen die Firmen-Gründer abkassieren.

In den USA droht den Private-Equity-Firmen und Hedge Fonds zudem eine höhere Besteuerung. Der US-Kongress ist bereits mit der Thematik befasst. Diese Unsicherheit sollte die Anleger zur Zurückhaltung mahnen, meinte Coffee. (phu)
http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/...4865/index.do&selChannel=  

05.07.07 23:53
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79561 Postings, 9192 Tage KickyCerberus,Blackstone und Fortress-Notbremse

Kehrtwende auf dem deutschen Wohnungsmarkt: Angelsächsische Finanzinvestoren wie Cerberus und Blackstone stoßen derzeit im großen Stil ihre erst kürzlich erworbenen Immobilien wieder ab. Die Renditen blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück, die Mieten stiegen nicht im erhofften Maße. Nachdem der US-Investor Blackstone bereits 31.000 Wohnungen an die Immobilientochter des italienischen Mischkonzern Pirelli veräußert hat, will nun die Beteiligungsgesellschaft Cerberus ihre 22.000 Baubecon-Wohnungen abstoßen, darunter auch 5.900 Wohnungen in Berlin. Marktbeobachter sind nicht überrascht: "Viele Investoren haben sich verkalkuliert", weiß Frank Kammerer von der Wiesbadener Berner Group, die Immobilienportfolios für Investoren analysiert."Wir prüfen diverse Optionen", sagt ein Cerberus-Sprecher. Neben einem Verkauf der Baubecon werde auch eine Partnerschaft mit einem anderen Investor erwogen. Aus Finanzmarktkreisen verlautet, Gespräche würden auch mit Pirelli Real Estate geführt. Die Baubecon besitzt 22.000 Wohnungen und verwaltet weitere 30.000 Einheiten für andere Eigentümer. Der Großteil des Bestands liegt in Norddeutschland. Allein in Hannover besitzt und verwaltet die Gesellschaft 7100 Einheiten. Darüber hinaus zählen 5900 eigene und weitere 1700 verwaltete Wohnungen in Berlin zum Portfolio.Nach einer Studie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung haben ausländische Beteiligungsgesellschaften seit 1999 mehr als 1,3 Mio. deutsche Wohnungen für über 50 Mrd. Euro erworben. Ein Großteil der Kaufpreise wurde über Kredite finanziert. Die Strategie ging auf, so lange die Mieterträge höher ausfielen als die Kosten für Zins und Tilgung der Darlehen. Seitdem die Zinsen gestiegen sind, hätten die Private Equity Funds jedoch mit sinkenden Renditen zu kämpfen, verlautet aus Kapitalmarktkreisen. "Manche Manager sind regelrecht in Panik", sagt ein Banker.

Die Finanzinvestoren haben fast nur in Ost- und Norddeutschland Wohnungen erworben - zur Freude finanzschwacher Kommunen, die so ihre maroden Haushalte sanieren konnten und zum heutigen Ärger der Fundmanager. "Die meisten Bestände der Private Equity Funds liegen in Regionen, die mit unterdurchschnittlichen Wachstumsperspektiven und Bevölkerungsschwund zu kämpfen haben", sagt Bernd Steisslinger, Geschäftsführer der Dekra Real Estate Expertise, die einige Portfolios nachträglich für die neuen Eigentümer geprüft hat. In Berlin sind 12,6 Prozent des Wohnungsbestands in Hand von Finanzinvestoren, in Dresden gar 16,6 Prozent. Im wirtschaftlich starken Baden-Württemberg hingegen nur 0,4 Prozent.

Die Investoren wollten die Mieten steigern und etliche Wohnungen an Mieter verkaufen. Beides erwies sich als "Illusion", weiß Berner-Experte Kammerer. Allein in Berlin stehen derzeit rund 100.000 Wohnungen leer. Das lässt weder Spielraum für Mieterhöhungen, noch für Wohnungsprivatisierungen.

Die Fehleinschätzung der Private Equity Funds spüren bereits die Aktionäre der Gagfah. Der US-Investor Fortress hatte die Wohnungsholding vergangenen Herbst an die Börse gebracht. Inzwischen notiert der Kurs mehr als 13 Prozent unter dem Ausgabepreis. Aus Bankkreisen verlautet, der Stuhl von Gagfah-Chef Burkhard Drescher wackele bereits. Ein Sprecher von Fortress wies dies zurück: "Dieses Gerücht entbehrt jeder Grundlage."Stand: Mittwoch, 27. Juni 2007, 17:31 Uhr
http://www.morgenpost.de/desk/976806.html  

05.07.07 23:56

79561 Postings, 9192 Tage KickyCerberus,Blackstone und Fortress-Notbremse

Kehrtwende auf dem deutschen Wohnungsmarkt: Angelsächsische Finanzinvestoren wie Cerberus und Blackstone stoßen derzeit im großen Stil ihre erst kürzlich erworbenen Immobilien wieder ab. Die Renditen blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück, die Mieten stiegen nicht im erhofften Maße. Nachdem der US-Investor Blackstone bereits 31.000 Wohnungen an die Immobilientochter des italienischen Mischkonzern Pirelli veräußert hat, will nun die Beteiligungsgesellschaft Cerberus ihre 22.000 Baubecon-Wohnungen abstoßen, darunter auch 5.900 Wohnungen in Berlin. Marktbeobachter sind nicht überrascht: "Viele Investoren haben sich verkalkuliert", weiß Frank Kammerer von der Wiesbadener Berner Group, die Immobilienportfolios für Investoren analysiert."Wir prüfen diverse Optionen", sagt ein Cerberus-Sprecher. Neben einem Verkauf der Baubecon werde auch eine Partnerschaft mit einem anderen Investor erwogen. Aus Finanzmarktkreisen verlautet, Gespräche würden auch mit Pirelli Real Estate geführt. Die Baubecon besitzt 22.000 Wohnungen und verwaltet weitere 30.000 Einheiten für andere Eigentümer. Der Großteil des Bestands liegt in Norddeutschland. Allein in Hannover besitzt und verwaltet die Gesellschaft 7100 Einheiten. Darüber hinaus zählen 5900 eigene und weitere 1700 verwaltete Wohnungen in Berlin zum Portfolio.Nach einer Studie des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung haben ausländische Beteiligungsgesellschaften seit 1999 mehr als 1,3 Mio. deutsche Wohnungen für über 50 Mrd. Euro erworben. Ein Großteil der Kaufpreise wurde über Kredite finanziert. Die Strategie ging auf, so lange die Mieterträge höher ausfielen als die Kosten für Zins und Tilgung der Darlehen. Seitdem die Zinsen gestiegen sind, hätten die Private Equity Funds jedoch mit sinkenden Renditen zu kämpfen, verlautet aus Kapitalmarktkreisen. "Manche Manager sind regelrecht in Panik", sagt ein Banker.

Die Finanzinvestoren haben fast nur in Ost- und Norddeutschland Wohnungen erworben - zur Freude finanzschwacher Kommunen, die so ihre maroden Haushalte sanieren konnten und zum heutigen Ärger der Fundmanager. "Die meisten Bestände der Private Equity Funds liegen in Regionen, die mit unterdurchschnittlichen Wachstumsperspektiven und Bevölkerungsschwund zu kämpfen haben", sagt Bernd Steisslinger, Geschäftsführer der Dekra Real Estate Expertise, die einige Portfolios nachträglich für die neuen Eigentümer geprüft hat. In Berlin sind 12,6 Prozent des Wohnungsbestands in Hand von Finanzinvestoren, in Dresden gar 16,6 Prozent. Im wirtschaftlich starken Baden-Württemberg hingegen nur 0,4 Prozent.

Die Investoren wollten die Mieten steigern und etliche Wohnungen an Mieter verkaufen. Beides erwies sich als "Illusion", weiß Berner-Experte Kammerer. Allein in Berlin stehen derzeit rund 100.000 Wohnungen leer. Das lässt weder Spielraum für Mieterhöhungen, noch für Wohnungsprivatisierungen.

Die Fehleinschätzung der Private Equity Funds spüren bereits die Aktionäre der Gagfah. Der US-Investor Fortress hatte die Wohnungsholding vergangenen Herbst an die Börse gebracht. Inzwischen notiert der Kurs mehr als 13 Prozent unter dem Ausgabepreis. Aus Bankkreisen verlautet, der Stuhl von Gagfah-Chef Burkhard Drescher wackele bereits. Ein Sprecher von Fortress wies dies zurück: "Dieses Gerücht entbehrt jeder Grundlage."Stand: Mittwoch, 27. Juni 2007, 17:31 Uhr
http://www.morgenpost.de/desk/976806.html  

06.07.07 11:28
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79561 Postings, 9192 Tage KickyHauptaktionärFortress:Analysten raten vonGagfah ab

In den USA gibt es bekanntlich eine Immobilienkrise, die dort die Aktienkurse einschlägiger Unternehmen heftig einbrechen lässt. Nur in den USA? Ein Blick in den MDax weckt den Verdacht, dass es hierzulande nicht besser bestellt ist.

Jedenfalls befindet sich der Immobilientitel Gagfah seit November vergangenen Jahres im freien Fall. Gagfah ist das größte börsennotierte Immobilienunternehmen in Deutschland. Der Konzern besitzt und bewirtschaftet nach eigenen Angaben einen Bestand von rund 168000 Wohneinheiten in ganz Deutschland. Die Aktie war im vergangenen Herbst an der Börse gestartet und kurz darauf wegen der damals noch hohen Marktkapitalisierung rasch in den ehrwürdigen MDax aufgenommen worden.
Kurz nach Börsenstart erreichte das Papier einen Spitzenkurs von 24,52 Euro, danach ging es mit dem Immobilienpapier steil bergab. Die Analysten machen den gebeutelten Immobilienaktionären derzeit wenig Hoffnung auf eine baldige Kehrtwende. Analyst Roland Könen vom Privatbankhaus Lampe empfiehlt „Verkaufen“. Sein Kursziel liegt lediglich bei 15 Euro. Gagfah sei zwar ein sehr fokussiertes Immobilienunternehmen, das in den kommenden Jahren von der guten Marktlage in Deutschland sowie seiner Marktstellung profitieren sollte, lobt Könen. Der Experte verweist aber andererseits darauf, dass die angekündigte Kapitalerhöhung des Konzerns den Aktienkurs belastet. Außerdem dürfte der Großaktionär, der amerikanische Hedgefonds Fortress, weitere Anteile an Gagfah abgeben. Der Aktienkurs liege trotz des starken Rückgangs deutlich über dem Nettowert des Immobilienbestands. Analyst Harm Meijer von der US-Investmentbank JP Morgan schließt sich dem Negativurteil an. Der Experte empfiehlt „Untergewichten“ mit einem Kursziel von 18,50 Euro. Der Experte bezieht sich dabei auf die Enttäuschungen im Hinblick auf das Ergebnis für 2006 und das Wachstum des Nettovermögenswertes für das erste Quartal 2007. Zudem sei der effektive Steuersatz von drei auf zwölf Prozent gestiegen.Wenig Fortune zeigte Analyst Martin Praum von der Deutschen Bank. Der Bilanzenauswerter hatte seiner Klientel noch im Dezember „Halten“ empfohlen mit einem Kursziel von 25 Euro. Wer der Empfehlung der Großbank folgte und auf seinen Papieren sitzen blieb, muss mittlerweile rund 20 Prozent abschreiben.http://www.welt.de/finanzen/article1001188/...n_Gagfah-Titeln_ab.html  

09.07.07 08:23
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingMoody's: scharfe Kritik an Private Equity

Moody's attackiert Private Equity

von Francesco Guerrera und James Politi (New York)

Die Ratingagentur Moody's greift die boomende Private-Equity-Branche frontal an. Ein Gutachten attestiert Finanzinvestoren kurzfristige Investitionsstrategien und gefährliche Verschuldung - Wasser auf die Mühlen von "Heuschrecken"-Gegnern.

"Das derzeitige Umfeld lässt nicht den Schluss zu, dass Private-Equity-Firmen längerfristig orientiert investieren, als es börsennotierte Unternehmen tun, und das obwohl sie nicht dem Zwang unterliegen, Quartalsberichte vorlegen zu müssen", heißt es in einer Analyse, die Moody's veröffentlichen will.

Zudem sei die Verschuldung der Firmen nach der Übernahme häufig zu hoch und damit gefährlich. Die beispiellos scharfe Attacke von Moody's verschafft den politischen Kritikern der milliardenschweren Finanzinvestoren Argumentationshilfe von renommierter Stelle. Moody's ist mit einem Jahresumsatz von zuletzt 2 Mrd. $ mit Standard & Poor's weltweiter Marktführer unter den Ratingagenturen - und zählt auch Private-Equity-Häuser zu seinen Topkunden. Die Agenturen bewerten vornehmlich die Bonität von Unternehmen und haben damit einen guten Überblick über die Fähigkeit von Firmen insgesamt, ihre Gläubiger zu bedienen.

Die Private-Equity-Branche sieht sich nach Jahren ungestörter Expansion wachsender Kritik ausgesetzt. In ihren Heimatmärkten USA und Großbritannien, aber auch in Deutschland arbeiten Spitzenpolitiker an einer Erhöhung der Steuern für Firmenaufkäufer. In Deutschland starten die großen Private-Equity-Firmen daher jetzt unter dem Dach des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften eine Lobbygruppe, angeführt von Hanns Ostmeier, dem Ex-Deutschlandchef von Blackstone.

Moody's Vorstoß bringt zwei der Grundargumente der Private-Equity-Branche ins Wanken. Finanzinvestoren wie Blackstone, KKR, Texas Pacific Group oder Bain hatten bei ihren Aufkäufen börsennotierter Firmen meist damit geworben, dass die Konzernführung sich danach nicht mehr den kurzfristigen Interessen der Aktionäre beugen müsse. Die zum Teil hohe Belastung mit Schulden diene einer effizienteren Kapitalstruktur, heißt es.

Moody's hält dagegen, eine hohe Verschuldung widerspreche der langfristigen Entwicklung eines Unternehmens. Private-Equity-Firmen finanzieren häufig neben einem Teil des Kaufpreises auch Sonderdividenden über Fremdkapital. "Beteiligungsgesellschaften haben aus den zu ihrem Portefeuille gehörenden Unternehmen Geld abgezogen und sind früher als in der Vergangenheit ausgestiegen", sagte Christina Padgett, eine der Autoren des Reports. "Das ist keine langfristige Strategie." Moody's nennt konkrete Beispiele: So verweist die Agentur auf die hohen Sonderausschüttungen, die sich Bain Capital, Thomas H. Lee und Providence Equity nach der Übernahme von Warner Music genehmigten, sowie auf Blackstones Umgang mit dem einst deutschen Chemiekonzern Celanese. Inzwischen haben mehrere Banken Spezialabteilungen aufgebaut, weil sie mit mehr überschuldeten Unternehmen aus Private-Equity-Portfolios rechnen.

Branchenverband wehrt sich

Der US-Branchenverband Private Equity Council wies die Interpretation von Moody's zurück. "Unternehmensführer, die aus erster Hand die positiven Wirkungen von Private Equity erlebt haben, erklären nur zu gern, dass es diese Struktur dem Management erlaubt, sich auf langfristiges Wachstum zu konzentrieren", sagte Präsident Doug Lowenstein.

Moody's startet seinen Angriff auch vor dem Hintergrund zuletzt skeptischer Töne gegenüber Ratingagenturen. Sie mussten sich vorwerfen lassen, zu spät vor den rapide wachsenden Ausfällen im US-Markt für schlecht besicherte Kredite (Subprime) gewarnt zu haben.

Quelle: FTD, heute  

09.07.07 08:39

867 Postings, 6428 Tage TequilamanDer Markt ist gut

wann hätte man mehr für diese Börsengänge erzielen können? Viele mussten noch in den Markt, also war Geld da. Ganz einfach.

Blackstone beobachte ich genau, wenn es 25 bis 35% abwärts gegangen ist werden die interessant...  

09.07.07 08:43
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80400 Postings, 7540 Tage Anti LemmingBevor die Blackstone kaufst

solltest Du von Tequila auf Mineralwasser umsteigen, um den Realitäten ungetrübt ins Auge sehen zu können ;-))
 

09.07.07 08:50
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79561 Postings, 9192 Tage KickyPrivate Equity Firmen vor dem Unterhaus

....Ausgerechnet Nick Ferguson, ein alter Hase der Beteiligungsszene, hatte aus dem Nähkästchen geplaudert. In einem Interview gab er zu, dass seine Kollegen bei ihren Übernahmen (Buyouts) weniger Steuern zahlten als eine Putzfrau auf der Insel.
Zwar war es Tony Blair und den USA auf dem jüngsten G8-Gipfel noch gelungen, Private-Equity Gesellschaften und Hedgefonds vor Einschränkungen zu schützen und die Forderungen nach größerer Transparenz weitgehend abzuschmettern. Doch der Druck, diese an eine kürzere Leine zu legen, kommt jetzt für Blairs Nachfolger, den bisherigen Finanzminister Gordon Brown, aus den eigenen Reihen und aus der breiten Öffentlichkeit.
Vergangene Woche haben sich weitere vier Chefs großer Private-Equity-Firmen vor einemFinanzausschuss des Unterhauses erklären müssen. Das war bereits die dritte Anhörung. ...Der Kern der Debatte betrifft die krasse steuerliche Bevorzugung der Bosse von Private-Equity-Firmen, wenn diese heute ein Unternehmen kaufen und es morgen – oft hoch verschuldet, aber mit ein paar tausend Leuten weniger Personal – mit Milliardengewinn weiterverkaufen.

Um dieses „Unternehmertum“ auf der Insel zu fördern, hatte ausgerechnet Gordon Brown vor neun Jahren jenen Firmenbesitzern, die ihr Unternehmen nach zehn Jahren verkaufen, eine von 40 auf zehn Prozent verringerte Wertzuwachs-Steuer („capital gains tax“) eingeräumt. Später senkte Brown die „Haltefrist“ auf fünf Jahre und 2002 auf nur noch zwei Jahre. Das war der Startschuss für die „Megabucks“ – der traditionell mit extrem kurzen Zeithorizonten operierenden privaten Beteiligungsgesellschaften.

Berücksichtige man noch weitere Steuerkonzessionen, zahlten die Buyout-Bosse sogar noch „deutlich weniger“ als die zehn Prozent Abgaben, stimmte jetzt selbst die „Financial Times“ in den Chor der Kritiker ein.Die Hedgefonds verfolgen das Debakel der von einem Labour-Abgeordneten als „Meister des Universums“ bezeichneten Chefs der Private-Equity-Gesellschaften „mit Entsetzen“, heißt es......Ein offenes Ohr fand der Gewerkschafter auch mit seiner Klage, dass sich die Private Equity Fonds oft auf Kosten der von ihnen übernommenen Unternehmen bereicherten, indem sie die Schulden in die Unternehmen packten und Tausende Mitarbeiter abbauten. Sie gingen mit Menschen wie mit „Chips beim Roulette“ um.Auf dem Hearing am 4. Juli mussten die Chefs der vier Private-Equity Firmen auch den Vertretern der Finanzaufsicht FSA Rede und Antwort stehen. Falls diese zu dem Schluss kommen sollte, dass manches der durch ein Buyout hoch verschuldete Unternehmen letztlich eine Gefahr für die Wirtschaft und das Finanzsystem darstellte, könnte eine weitere Säule in der Verteidigungslinie der bedrängten Branche brechen. Nämlich, dass sie einen wichtigen Beitrag zur Umstrukturierung der britischen Wirtschaft leiste....allerdings:Als eine seiner ersten Amtshandlungen holte Brown zwei der prominentesten Vertreter der Private-Equity-Branche, Damon Buffini von Permira und (Sir) Ronald Cohen von Apax, in einen neuen Wirtschaftsrat.http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/...schaft/economist/index.do  

09.07.07 08:54
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867 Postings, 6428 Tage Tequilaman@Anti Lemming

1. Tequila ist eine bessere Investition, der hält sich länger.
2. Rechne mal nach wenn Blackstone um ca. 30% fällt! Ohne Charttechnik und die ganze anderen Ratetechniken. Wie ist Baclstone dann noch bewertet? - Genau günstiger als jede Beteiligungsgesellschaft in Europa, USA oder Japan! (Ja in Australien und Südafrika gibt es noch günstigere, schon klar)  

09.07.07 09:10
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79561 Postings, 9192 Tage Kickyschlechte Zeiten prophezeit von den Chefs

LONDON, July 3 — Executives of private equity companies like the Blackstone Group and Alchemy Partners said Tuesday that the increasing levels of leverage in the financial markets should stir caution among investors and signal that the market is “somewhere near its top.”

Jon Moulton, managing partner at Alchemy, told politicians at a parliamentary committee hearing on the private equity industry in London that some deals were being withdrawn and others were struggling to raise debt, indicating the market might be reaching its peak.

Permira Advisers and Apax Partners Worldwide failed this week to receive the minimum price they asked for the New Look Group, the British fashion chain they own, amid concerns about further interest rate increases that would make borrowing more expensive. The rising costs of credit prompted Permira and Blackstone earlier this year to drop out of the bidding for the Coles Group, an Australian retailer, and U.S. Foodservice had to postpone a bond offering after facing resistance from investors.

David S. Blitzer, senior managing director at Blackstone, said he did not think there was “excessive leverage in the system” but that there had been some transactions with “very high ratios.” The top investment banks are lending at an average 6.4 times debt-to-earnings ratio, more than the Financial Services Authority of Britain said it had expected.

Rising leverage levels raised concern among investors about the possibility of a company’s defaulting on its interest payments. Mr. Moulton for the first time drew parallels between the leveraged buyout industry and the subprime lending market in the United States, saying the leveraged buyout market could face “the same sort of problems” resulting from “overenthusiastic markets” that could soon dry up. ...http://www.nytimes.com/2007/07/04/business/worldbusiness/04equity.html  

09.07.07 09:34
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3374 Postings, 9146 Tage PieterAlso ich frage mich,was BX und Ko

eigentlich wert sind. Da fällt mir nichts ein. Fertigungen, Patente, Forschung  alles Fehlanzeige. Oh ja, BX ist Besitzer von dem einen oder anderen recht teuren Unternehmen. Schön. Nur die haben diese Unternehmen doch mit geliehenem Geld gekauft, nicht mit Eigenkapital. Wenn jetzt ein Großteil derer, die das Geld  diesen PE Unternehmen durch den Kauf von Fondanteilen geliehen haben, es wieder zurück holen durch den Verkauf dieser Papiere, dann gehen ein Großteil dieser PE"Firmen" Pleite. Eigenkapital minimal, Liquidität ebenso, einfach nur gigantische Luftblasen.
Bewundern tue ich allerdings, wie es so ein Unternehmen wie BX schafft, x-Milliarden Dollars einzusammeln mit nix. Einzig an Wert stehen den verkauften Anteilen das eingesammelte Geld selber gegenüber minus dem Geld, das der/die Alteigentümer durch den Verkauf von ihren eigenen "Atlbeständen"  in ihre Privatschatulle umgeleitet haben.

Pieter  

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