Über 100000 Tote, d. h auch

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neuester Beitrag: 05.01.05 08:23
eröffnet am: 30.12.04 07:33 von: aabb-cisco Anzahl Beiträge: 65
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30.12.04 19:49

1376100 Postings, 7592 Tage moyaVermisstenmeldungen an die örtlichen Polizei

Vermisstenmeldungen an die örtlichen Polizeidienststellen

Magdeburg. MI/LSA.

 Ein schweres Seebeben vor der indonesischen Insel Sumatra löste am zweiten Weihnachtsfeiertag starke Flutwellen aus, wodurch Tote und Verletzte sowie schwere Sachschäden insbesondere in Sri Lanka, Thailand (Phuket), Südindien, Malaysia, Indonesien sowie auf den Malediven registriert werden mussten.

Aus diesem Anlass weist die Pressestelle des sachsen-anhaltischen Innenministeriums darauf hin, dass alle Polizeidienststellen des Landes Sachsen-Anhalt ab sofort Vermisstenanzeigen zu Personen entgegennehmen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks mutmaßlich in dem Katastrophengebiet in Asien aufgehalten haben und von denen bis jetzt kein gesichertes Lebenszeichen vorliegt.

Es erfolgt eine unverzügliche Bearbeitung der Anzeige. Die Polizeidienststellen halten einen engen Kontakt zu den Anzeigenerstattern der Vermisstenanzeige. Damit wird gewährleistet, dass Informationen über eine Rückkehr der vermissten Person in ihr gewohntes Umfeld oder sonstige Informationen über deren Verbleib oder eine Kontaktaufnahme zu Dritten sofort aufgenommen werden können.

Die Anzeigenerstatter werden gebeten, sich vorher mit der Polizei in Verbindung zu setzen, um abzustimmen, welche Unterlagen zur Anzeigenerstattung mitzubringen sind.
Liegen ernsthafte Anhaltspunkte dafür vor, dass eine Person bei dem Seebeben in Asien getötet worden ist, wird die zuständige Polizeidienststelle gegebenenfalls DNA-Material der vermissten Person an Spurenträgern im persönlichen Lebensumfeld sichern (z.B. Rasierapparate, Kämme, Zahnbürsten).

Erst bei gesicherter Identifizierung der verstorbenen Person erhalten die Angehörigen eine Todesbenachrichtigung.

Auswärtiges Amt, Bundeskriminalamt und die Polizei des Landes Sachsen-Anhalt tauschen ihre Informationen ständig untereinander aus.

 

30.12.04 23:40

12570 Postings, 7642 Tage EichiÜberwältigende Spendenbereitschaft in Deutschland

Ich bin ferner dafür, man sagt das Silvesterfeuerwerk ganz ab!

Es ist doch absurd, einen Knallkörper anzuzünden, wegzuwerfen und beim Zuhören dann einen Bums zu erfahren. Einfach idiotisch.  

30.12.04 23:50

10092 Postings, 7555 Tage NoRiskNoFunWelcher Mod spielt hier denn verrückt?

Das man Eichi für das erste Posting nen schwarzen gibt weil man es nicht versteht, OK. Aber die anderen zwei sind doch ein schlechter Scherz oder? Bitte MOd sperren, Danke!  

30.12.04 23:58

129861 Postings, 7665 Tage kiiwiiDie Luftbilder von Bandar Aceh/Sumatra sehen aus

wie die von Hiroshima.

Das Ausmaß dieser Katastrophe ist offensichtlich immer noch nur bruchstückhaft erkennbar.

Die Bilder und Berichte auf CNN zeigen Unbeschreibliches.

Quadratkilometerweise Land komplett zerstört; kein Haus, keine Straße mehr; selbst die Bäume sind weg. Und keinerlei Lebenszeichen. Das sieht völlig anders aus als in den thailändischen Touristenzentren, wo immerhin noch Grundstrukturen stehen.

Und solche Regionen scheint es noch viele zu geben.


MfG
kiiwii  

31.12.04 06:39

1391 Postings, 8589 Tage aabb-ciscoBush unter Beschuss

Bush wegen Flutkatastrophe unter Beschuss

New York (APA/ag.) - Sind die reichen Staaten angesichts der Flutkatastrophe in Asien zu geizig? Mit Empörung hatten US-Präsident Bush und Außenminister Powell den Vorwurf eines UNO-Vertreters zurückgewiesen, die reichen Staaten seien bei ihren Hilfzusagen "knausrig". In einem Kommentar rechnete die "New York Times" ihren Lesern nun vor, dass UN-Krisenkoordinator Egeland mit seiner Beschuldigung doch recht hatte.

Die anfänglich von den USA zugesagten Hilfsgelder von 15 Millionen Dollar seien "weniger als die Hälfte dessen, was die Republikanische Partei für die Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Bush ausgeben will", schrieb das linksliberale Blatt. "Wir hoffen, dass sich Minister Powell persönlich geschämt hat, als er die 15-Millionen- Dollar-Hilfszusage machte." Auch die Erhöhung der Summe auf 35 Millionen Dollar (25,7 Mio. Euro) sei nur "ein elender Tropfen auf den heißen Stein". Der demokratische Senator Leahy hält Bush ebenfalls für zu knausrig. "Ich wäre fast explodiert, als ich hörte, wie die Regierung mit ihren 35 Millionen Dollar Soforthilfe angibt", sagte Leahy. "35 Millionen geben wir im Irak schon vor dem Frühstück aus." Kritiker wie Leahy verwiesen zudem auf die 13 Milliarden Dollar, die der Kongress für das hurrikangeschädigte Florida locker machte - vor der Präsidentenwahl. "Hätte Bush besser reagiert, wenn es in Sri Lanka um Wahlmännerstimmen ginge? " fragte ein CNN-Moderator ketzerisch. Angelastet wird dem auf seiner Ranch in Texas urlaubenden Bush auch, dass es volle drei Tage dauerte, bis er vor die Kameras trat, um nach schriftlichen und telefonischen Beileidsbekundungen Worte der Anteilnahme zu äußern und "großzügige" Hilfe anzukündigen. In einer CNN-Diskussionsrunde rechnete ein Teilnehmer vor, wofür sich der Präsident seit Sonntag Zeit genommen habe: "Er arbeitete im Garten, ging mit seiner Frau spazieren, er radelte und bereitete sich auf den Besuch von Freunden vor."

APA 20:51 30.12.2004.

www.eklein.de  

31.12.04 12:19

1376100 Postings, 7592 Tage moyaDer Albtraum jeder Mutter

Der Albtraum jeder Mutter

Entscheidung für eines von zwei Kindern

Für eine Australierin ist bei der Flutkatastrophe in Südasien am Sonntag der Alptraum einer jeden Mutter wahrgeworden: Jillian Searle musste sich entscheiden, welches ihrer beiden Kinder sie retten würde, als die Flutwelle über eine Hotelanlage auf der thailändischen Insel Phuket hereinbrach. "Ich wusste, dass wir alle sterben würden, wenn ich sie beide festhalte", sagte Searle bei ihrer Rückkehr in die australische Stadt Perth am Donnerstag vor Journalisten. Deshalb habe sie eine Frau gebeten, ihren fünfjährigen Sohn Lachie zu nehmen, während sie selbst den 20 Monate alten Blake im Arm behalten habe. "Als wir sie später wiedergesehen haben, sagte sie: 'Es tut mir wirklich Leid, dass ich ihn loslassen musste.'"

                              

"Es war die schrecklichste Zeit meines Lebens"

Der Vater der beiden Kinder musste vom Balkon des Hotelzimmers hilflos zusehen, wie die zweite Welle über die Anlage hereinbrach - wohlwissend, dass sein Sohn sich irgendwo dort unten befand und nicht schwimmen kann. "Es war die schrecklichste Zeit meines Lebens", sagte er in Perth. Wie durch ein Wunder sei es Lachie aber gelungen, sich in der überfluteten Hotelhalle an einem Pfosten festzuklammern und den Kopf so lange über Wasser zu halten, bis die Flut nachgelassen habe.

"Ich habe lange nach Mama geschrien", habe der Fünfjährige seinem Vater später erzählt. "Meine Hände sind ganz schmutzig, und ich muss meine Anziehsachen waschen." Die Eltern fanden ihren Sohn nach einer stundenlangen verzweifelten Suche auf dem Arm eines Wachmannes, wie sie erzählten. "Ich kann es nicht glauben, dass sie hier sind", sagte Jillian Searle über das Glück, mit ihren beiden Kindern nach Hause zurückzukehren.

Fischer nach drei Tagen auf hoher See geborgen

Glück im Unglück für einen srilankischen Fischer: Drei Tage hatte sich Sini Mohammed Sarfudeen, dessen Boot bei der Flutwelle im Indischen Ozean gekentert war, nach eigenen Angaben an sein Boot geklammert, bis ihn die srilankische Luftwaffe am Mittwoch rettete. Die Besatzung eines Helikopters, der Lebensmittel in eine entlegene Region des Katastrophengebietes brachte, entdeckte ihn zufällig auf hoher See. Der Mann, dessen Gesundheitszustand als schlecht beschrieben wurde, wurde ins Krankenhaus eingeliefert.

Elefant hat mehrere Kinder gerettet

Ein Elefant hat bei der Flutkatastrophe in Thailand offenbar mehreren Kindern das Leben gerettet. Als der Tsunami auf den Küstenstreifen zurollte, habe der Führer des Elefanten mehrere am Strand spielende Kinder auf den Rücken des Tieres gesetzt und so in Sicherheit gebracht, berichtete eine Touristin am Mittwoch der britischen Nachrichtenagentur AP. Nach Angaben der 40-Jährigen war das Tier zur Belustigung der Touristen an den Strand von Phuket gebracht worden. Der Strand war durch den Tsunami völlig zerstört worden.

Mit dem Auto der Flutwelle davongefahren

Der Geistesgegenwart seines Fahrers verdankt ein Phuket-Urlauber aus Linz in Oberösterreich vermutlich sein Leben. Der Fahrer hatte den Touristen vom Flughafen abgeholt und wollte ihm auf dem Weg zum Hotel den Strand zeigen. Als sie dort hinkamen, setzte die Flutwelle ein. "Uns ist der ganze Dreck entgegen gekommen, auch Mopeds und Autos" schilderte der Augenzeuge Peter Steinberger nach seiner glücklichen Rettung die Geschehnisse. Der Fahrer habe daraufhin geistesgegenwärtig sein Auto gewendet und sei auf die nächste Anhöhe gefahren. "Wenn er nicht so reagiert hätte, wären wir vermutlich unter den Opfern", meinte Steinberger nach seiner Rückkehr am späten Dienstagabend.

Schlange rettet Mutter und ihren Zwillingen das Leben

Eine Schlange inmitten der Fluten hat einer jungen Frau aus Indonesien und zwei neun Jahre alten Zwillingen das Leben gerettet. "Ich habe beobachtet, wie das Meerwasser mit Schlamm, Gestein und Holzstämmen hereinbrach", berichtete die 26-jährige Verkäuferin Riza aus einem Dorf in der Nähe der indonesischen Provinzhauptstadt Banda Aceh, wie die
Nachrichtenagentur Antara am Donnerstag meldete. Tausende Menschen hätten geschrien und seien in Panik geraten, als die Wassermassen die Häuser überfluteten. Dann habe sie ihre schwer verletzte Nachbarin gesehen, die verzweifelt versuchte, ihre beiden neunjährigen Kinder zu retten. "Ich bitte dich, rette meine Zwillinge und kümmere dich nicht um mich", habe die Frau sie angefleht, erzählte Riza unter Tränen in einem Flüchtlingslager.

Dann habe sie die Zwillinge huckepack genommen und versucht, sich mit ihnen durch die Fluten zu kämpfen. Mit einem Mal habe sie eine riesengroße Schlange durch das Wasser gleiten sehen und sei ihr ohne zu überlegen gefolgt. "Komischerweise hatte ich keine Angst",
sagte Riza. Das Tier habe sie an Land geführt, wo sie sich schließlich auf festen Boden retten konnten. Die Zwillinge ihrer Nachbarin hätten einige leichte Verletzungen erlitten, seien aber in Sicherheit, berichtete die Frau. Von ihrer Mutter fehlte aber jede Spur.

Britisches Paar kurz vor Heiratsversprechen getrennt

Wenige Stunden nach ihrem Heiratsversprechen hat die Riesenwelle am Strand von Khao Lak in Thailand ein britisches Paar für immer auseinandergerissen. In den Fluten verschwanden der Freund und die beiden Söhnen der Britin Sharon Howard, die am Mittwoch in einem Krankenhaus in Bangkok versorgt wurde. Die 37-Jährige und ihr 44-jähriger Lebenspartner David Page waren zusammen mit dem sechsjährigen Taylor und dem
achtjährigen Mason seit Anfang Dezember in Asien unterwegs. Im Ferienressort Khao Lak an der Küste Thailands machten sie Station, als die Fluten am Sonntag über ihr Ressort hereinbrachen. Erst knapp 24 Stunden zuvor hatte Page seiner Freundin nach fünf Jahren
Beziehung einen Heiratsantrag gemacht. Der Profi-Taucher gilt offiziell als tot, ihre beiden Söhne aus erster Ehe sind bislang als vermisst gemeldet.

Page war an den Bergungsversuchen der toten Besatzung des russischen Atom-U-Boots "Kursk" beteiligt. Bei dem Untergang der "Kursk"» am 12. August 2000 in der Barentsee waren alle 118 Besatzungmitglieder ums Leben gekommen.

(N24.de, AFP, AP, dpa)

Für das Neue Jahr 2005 wünsche ich allen vor allem Gesundheit,

Zufriedenheit und das nötige Quäntchen Glück!

Gruß Moya

 

03.01.05 19:38

1391 Postings, 8589 Tage aabb-ciscoAuch dieser Thread wurde kaputtgemacht

und Ariva reagiert nicht. Wer noch nicht einmal davor halt macht, sich über den Tod lustig zu machen, passt nicht in mein Bild.

Hier sind einige so niveaulos; im richtigen Leben würde ich Euch wahrscheinlich garnicht beachten.

Auch ich sperre mich, bevor es Ariva mit seinem ach so großen Objektivitätsauge tut.

aabb-cisco.

08.05.01 18:05
Status gesperrt
Anzahl Postings 1390
Region (PLZ) 000000000
Geburtstag 00.00.00
.

www.eklein.de


Wahrscheinlich haben auch Jochen Pape und Paul Mallach nicht mitbekommen, dass wir beide Gebühren dafür zahlen, um beleidigt zu werden.  

03.01.05 20:06

1376100 Postings, 7592 Tage moyaToll gemacht BILANZ echt super

die anderen Worte die ich noch auf lager habe verkeife ich mir.  

03.01.05 20:07

21799 Postings, 9113 Tage Karlchen_IIch glaube es nicht.

Ist aber so - klecks kann immer noch einen draufsetzen.

Ariva - wie es leibt und lebt. Was ist schon unser Magengeschwürdackel gegen den Toiletteninspekteur?  

03.01.05 20:40

1376100 Postings, 7592 Tage moyaLöschung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir haben dieses Posting wegen Verstoßes gegen die Forumrichtlinien aus dem ARIVA.DE-Diskussionsforum gelöscht.

Ihr ARIVA.DE-Team  

04.01.05 07:57

5698 Postings, 8159 Tage bilanzGuten Morgen Moya

Ich habe soeben Dein Posting 60 gelesen. Bin gestern Abend nicht dazu gekommen, weil ich anderweitig zu tun hatte.
Dazu nun meine Stellungnahme:
Ob Du mich hassest oder liebst, ist mir eigentlich egal, was ich von Dir verlange ist nichts anderes als Fairness- nicht mehr und nicht weniger.
Für die Schwarzen, die sich aabb-cisco hier eingehandelt hat kann ich nichts dafür. Ich habe weder einen Hinweis ans Ariva-Team gegeben, noch bin ich Moderator, oder bewerte mit einer Doppel-ID. Ob diese schwarzen Sterne gerechtfertigt sind, sei dahingestellt, auch ich habe schon solche bekommen und fand sie nicht in Ordnung.
Klecks und aabb-cisco hatten halt übertrieben und so ist Ariva einfach eingeschritten.
Deine Beschuldigungen gegen mich entbehren jeglicher Wahrheit und sind somit für mich gegenstandslos.
Richtig ist, dass ich von klecks1, aabb-cisco und Dir keine Boardmails empfange. Das hat seine Gründe, unter anderem, dass die beiden erstgenannten diese Mails nachher ins Board stellen, was ich absolut daneben finde.
Ich habe mich aber jetzt entschlossen, zumindest im Moment wieder Boardmails von Dir zu empfangen.
Abschliessend bitte ich Dich in Zukunft, keine solchen Hetz-Postings gegen mich ins Board zu stellen, sie entbehren jeglicher Objektivität, sind nur emotional und enthalten nichts andereres als die Unwahrheit.
Suche dort wo die Wahrheit ist - es wäre fair.

Schönen Börsentag wünscht

bilanz

 

04.01.05 19:44

12 Postings, 7252 Tage beamtentumdie schwarzen sind ungerechtfertigt

keine Ehrfurcht vor dem Tod = keine Ehrfurcht vor dem Leben.

So das waren die Schlußkommentare.


Im realen Leben wären manche schon im Knast oder bekämen Geldstrafe.

Bilanz: zu Dir fällt mir nichts ein.  

04.01.05 21:17

21368 Postings, 8540 Tage ottifant..die schwarzen sind gerechtfertigt,

da beleidigend, alle außer Klecks1 sehen das so!!  

05.01.05 07:56

1376100 Postings, 7592 Tage moyaBilanz Sorry, Entschuldigung

Dachte wirklich du hättest etwas damit zu tun, aber da dies nicht so ist, möchte ich mich bei dir entschuldigen.

Gruß Moya

 

05.01.05 08:23

5698 Postings, 8159 Tage bilanzmoya

Danke nehme die Entschuldigung an.
Ich hatte damit aber auch wirklich nichts zu tun.
Die Sache ist erledigt.

Schönen Börsentag wünscht

bilanz  

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