Performante IT-Services aus der Cloud: Im Zentrum des Zukaufs steht ein hochskalierbares Cloud-Portal, auf dem sich derzeit rund 700 Mittelständler anhand eines Baukastens passende IT-Lösungen zusammenstellen, deren Bereitstellung standardisiert erfolgt. Dies umfasst z.B. Security- und Firewall-Produkte der Hersteller Cisco und F5 sowie Public-Cloud- Lösungen auf Basis von Azure und Microsoft 365. Im Zuge einer strategischen Kooperation mit der Telekom erwirbt der TK-Anbieter die über seine Website gebuchten Managed-ITServices von scanplus. Die Portal-Umsätze sind lt. q.beyond vertragsbedingt wiederkehrender Natur. scanplus befand sich zuletzt in einem eigenverwalteten Insolvenzverfahren. Die operative Schieflage geht ursächlich auf den Ausfall eines Storage- Systems in 2019 zurück. Aufgrund des Asset Deals übernimmt q.beyond ausschließlich das schuldenfreie operative Geschäft ohne jegliche Rechtsrisiken. Umfassende Cross-Selling-Potenziale: Analog zur datac-Akquisition (vgl. Comment 17.06.) dürfte der durchschnittliche Erlös je Portalkunde aufgrund kleinerer Tickets unter dem des bisherigen Geschäfts liegen. Da die Kundenanzahl insgesamt jedoch stark zunimmt (MONe: +50%), sollte sich der Customer Lifetime Value der scanplus-Nutzer durch Adressierung des übrigen Leistungsportfolios (v.a. SAP- und IoT-Lösungen) sukzessive erhöhen lassen. Gleichzeitig kann das Cloud-Portal auch im bisherigen Stammgeschäft eingesetzt werden
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