Blockbuster-Auktion startet am 4. April Großansicht Ab dem 4. April können für Blockbuster ofiziell Gebote abgegeben werden Ab dem 4. April können für Blockbuster ofiziell Gebote abgegeben werden Am 4. April um 10 Uhr Ortszeit (EDT) beginnt offiziell der Auktionsprozess für die insolvente US-Videothekenkette Blockbuster. Das Mindestgebot, abgegeben von Investorengruppe Cobalt Video, beträgt 290 Mio. Dollar. Sollte kein weiteres Angebot eingehen, das dieses Mindestgebot übertrifft, könnte der Verkauf an die Gruppe von Großgläubigern bereits bei einer Anhörung am 7. April besiegelt werden, berichtet das US-Fachblatt "Home Media Magazine". Der zuständige Richter Burton Lifland hat derweil auf einer Anhörung am 17. März entschieden, dass zahlreiche Gläubiger, darunter auch die Studios, von einem potentiellen Verkaufserlös profitieren sollen. So können Studios jeweils mit bis zu 4,4 Mio. Dollar für ausstehende Revenue-Sharing-Rechnungen rechnen. Darüber hinaus muss Blockbuster den Studios "alle administrativen Kosten und Ausgaben" bezahlen, die zwischen dem 25. Februar bis zum Abschluss des Verkaufsprozesses anfallen. Die Schulden Blockbusters bei den Majorstudios teilen sich wie folgt auf: Sony Pictures Home Entertainment (28 Mio. Dollar), Twentieth Century Fox Home Entertainment (20 Mio. Dollar), Warner Home Video (19,2 Mio. Dollar), Universal Studios Home Entertainment (15,9 Mio. Dollar), Walt Disney Studios Home Entertainment (9,4 Mio. Dollar), Summit Home Entertainment (9,3 Mio. Dollar) und Paramount Home Entertainment (4,4 Mio. Dollar).
Die Verluste Blockbusters betrugen in dem Zeitraum 3. Januar bis 27. Februar 2011 68,4 Mio. Dollar. Um die Kosten zu senken, sollen weitere 186 Videotheken geschlossen werden. Quelle: VideoMarkt
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