BMW 2.0
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http://www.daf.fm/video/...rrektur-beendet-50142473-DE0007100000.html
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Boardmail an "carlos888" |
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Wir warten auf die Zielgerade bei 40 ... ;)
Spass beiseite....Mein BAnd läuft wieder wie die Sau....VollePulle...Roter Bereich....
Keine Zeit was anderes zu machen...nicht mal Zeit zum (Sch..) Schreiben.. ;)
BMW und Allianz bauen Zusammenarbeit aus
http://www.handelszeitung.ch/artikel/...usammenarbeit-aus_866582.html
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Boardmail an "mamex7" |
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11:01 10.03.11
MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW (Profil) hat 2010 dank des weltweiten Autobooms einen Rekordgewinn eingefahren und verdient nach zwei mageren Jahren wieder Milliarden. Der Gewinn des Münchner Autobauers vervielfachte sich im vergangenen Jahr von 210 Millionen Euro im Krisenjahr 2009 auf 3,234 Milliarden Euro - einen neuen Bestwert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz wuchs kräftig um 19,3 Prozent auf 60,4 Milliarden Euro.
"Wir können mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden sein", sagte Konzernchef Norbert Reithofer der Mitteilung zufolge. Die vollständige Bilanz stellt BMW am Dienstag vor.
REKORD-DIVIDENDE - AKTIE DREHT INS PLUS
Die Aktionäre können sich angesichts der glänzenden Bilanz ebenfalls auf einen Rekord freuen. Der Vorstand schlägt vor, die Dividende je Stammaktie auf 1,30 Euro und je Stammaktie und 1,32 Euro anzuheben und damit auf einen Höchststand zu bringen. Die BMW-Aktie drehte nach den Neuigkeiten ins Plus.
Für das laufende Jahr will BMW nach dem zweitbesten Verkaufsjahr 2010 den Absatzrekord des Jahres 2007 einstellen und mehr als 1,5 Millionen Autos weltweit verkaufen.
2009 hatte der Oberklassehersteller deutlich unter der weltweiten Absatzschwäche gelitten. Schon im Jahr davor war der Gewinn von 3,1 Milliarden Euro im bisherigen Rekordjahr 2007 auf 330 Millionen zusammengeschmolzen./sbr /DP/tw
http://www.ariva.de/news/...t-neue-Bestmarke-Rekord-Dividende-3671890
2310 Euro verdient BMW / Fahrzeug, somit sollte 2011 bei 1.5 Mio./Fahrzeugen der Gewinn auf 3.465 Mill. ansteigen
Der Kurs dürfte also um die 60 weiterhin bleiben, oder eher fallen auf 50
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Boardmail an "mamex7" |
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Boardmail an "Marsl" |
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Boardmail an "mamex7" |
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...wirst du recht behalten. Mal sehen, was hier draus wird LS0HVC
200 Tagelinie war immer ein brauchbarer Indikator
Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung !
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Boardmail an "calimera" |
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Also bei mir ist der bei ca. 52€.
Wir haben also noch Luft nach unten.....
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Boardmail an "MarkusAktien" |
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Das Drama um das Kraftwerk Fukushima hat sich zugespitzt, Reedereien meiden die Häfen von Tokio und Yokohama. Die globale Autoindustrie hat nur noch wenige Tage, bis sie die Wucht ausbleibender Lieferungen spüren wird. Jetzt sollen Notfallpläne Deutschlands Autoriesen vor Milliardeneinbußen schützen.
Hamburg - Es ist Angst. Angst vor Strahlung, vor Gefährdung der eigenen Schiffsbesatzungen. Im großen Bogen steuern internationale Reedereien deshalb ihre Schiffe um Tokio und Yokohama herum. Das aber hat Folgen für die weltweite Autoindustrie: Ausgerechnet über diese Häfen wird ein großer Teil jener Vorprodukte in alle Welt verschifft, die Autokonzerne rund um den Globus in der eigenen Fertigung einsetzen.
Über die Häfen Tokyo und Yokohama werden alleine 40 Prozent von Japans Containerfracht verschifft. Deshalb droht für die Autoriesen außerhalb Japans plötzlich die Sicherstellung der eigenen Produktion darüber zu entscheiden, wer im knochenharten Wettbewerb der Autoindustrie einen womöglich bedeutenden Wettbewerbsvorteil gegenüber seiner Konkurrenz erreichen kann.
Das jüngste Beispiel ist die Hongkonger Reederei OOCL, die am Freitag ankündigte, ihre Schiffe nach Osaka umzuleiten. Auch die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd läuft die beiden Häfen vorübergehend nicht an. Wer mag es ihnen auch verdenken? Das Risiko für die Reedereien ist immens: In erster Linie gilt ihre Sorge den Bootsmannschaft. Wird mit ihnen auch eines ihrer Schiffe in Mitleidenschaft gezogen und bei einem der jetzt üblichen Strahlentest beanstandet, drohen monatelange, wenn nicht jahrelange Überprüfungen der jeweiligen Küstenwache und damit kaum kalkulierbare Frachtverzögerungen und Verluste.
Sämtliche Alarmlampen in der Automobilbranche gingen deshalb in der vorigen Woche an, als die Überprüfung eines japanischen Containerschiffs im chinesischen Hafen Xiamen atomare Strahlung anzeigte, obwohl das Schiff auf seiner Fahrt vor Japans Nordostküste den Reaktoren in Fukushima nicht näher als 120 Kilometer gekommen war. Für die bereits eingerichteten Krisenstäbe der globalen Autoindustrie ist das eine weitere Warnflagge auf den eilig gezeichneten Notfallplänen in ihren Lagezentren.
Doch damit nicht genug. Als Zeichen dafür, dass den Versorgungsketten der Autobauer der Infarkt erst bevorsteht, gilt der erste Strahlentest für ein Schiff mit 2500 Containern aus Japan im kalifornischen Hafen Long Beach am Freitag. Es ist das erste, das nach dem verheerenden Beben in Japan vor mehr als zwei Wochen in Richtung Nordamerika gestartet war. Seine Ankunft bedeutet, dass die Autofabriken in Europa und den USA nur noch wenige Tage Frist haben, bis auch sie von der Wucht des Infarkts in den Liefersträngen getroffen werden. Denn in den kommenden zwei Wochen wird sich die Lieferpipeline aus der Zeit vor dem Erdbeben leeren.
Unter Automanagern wächst die Furcht
Dass dies so kommt, bezweifelt kaum ein Experte. "Wir erwarten, dass hier weniger Autoteile ankommen", sagt der Hafensprecher in Long Beach, Art Wong, "das wird uns in ein paar Wochen voll treffen". Ähnlich schätzt das der Analyst Mitsuo Shimizu beim Brokerhaus Cosmo Securities in Tokyo ein: "Das ist nur der Anfang, weitere Firmen werden die Produktion anhalten müssen, ich sehe kein Licht am Ende des Tunnels".
Worum es genau geht, verdeutlichen die jüngsten Zahlen, die das auf Elektronik und den Autosektor spezialisierte Analyseunternehmen iSuppli am Wochenende errechnet hat: Japans Autolieferanten versorgen den Weltmarkt jährlich mit Unterhaltungselektronik für Pkw im Wert von elf Milliarden Dollar. Das sind 35 Prozent des globalen Marktes. Allein die aus Japan stammenden Chips, die in Autos eingebaut werden, haben einen Wert von 7,3 Milliarden Dollar, ein knappes Drittel des Weltmarktes in dem Segment, heißt es bei iSuppli.
Zur wachsenden Furcht in den Topetagen der europäischen und amerikanischen Autoindustrie trägt auch bei, dass einzelne, hoch spezielle Autokomponente aus Japan, die nun fehlen, ganze Fließbänder stoppen können - selbst wenn sie nur ein Stück in einem Puzzle aus 20.000 Teilen ausmachen, die für einen Kompaktwagen benötigt werden.
Hitachi Automotive beispielsweise fertigt 60 Prozent des Weltangebots von einem Teil, das die Luftströmung in Motoren misst. Hersteller von General Motors über Peugeot-Citroen bis hin zu Toyota beziehen eben diese Komponente, die aus einer Fabrik stammt, die nördlich von Tokyo liegt und nach dem schweren Erdbeben geschlossen wurde.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie kritisch ein einziges Zwischen- oder Vorprodukt in der sensiblen Lieferkette dieser globalisierten Industrie sein kann: Merck in Darmstadt produziert etwa 40 Kilometer vom Fukushima-Kraftwerk entfernt das Glanzpigment Xirallic. Die Produktion ruht derzeit und kann erst mehrere Wochen nach dem Ende der Unterbrechung wieder in vollem Umfang laufen.
Das führt bereits bei einigen Herstellern für Einschränkungen bei der Farbauswahl: Chrysler beschränkt die Optionen für seine Händler inzwischen auf zehn Farben, Ford strich verschiedene Rot- und Schwarztöne.
Während deutsche Autohersteller den Schaden aus den stockenden Zulieferungen bisher als begrenzt bezeichnen, braut sich in den Teile-Pipelines von Japan in den Rest der Welt das ganze Ungemach erst richtig zusammen. Rund 40 Zulieferer und die Fabriken der drei größten japanischen Hersteller in dem Erdbebengebiet stehen bis mindestens heute überwiegend still, weil Zerstörungen aus dem Beben sowie Stromrationierungen oder Strahlengefahr sie dazu zwingen. Japan selbst kommt für 13 Prozent der weltweiten Pkw-Produktion auf. Toyota hat seit dem 14. März elf Fabriken geschlossen. Honda hat im Erdbebengebiet 110 Lieferanten, zehn von ihnen können nicht sagen, wann sie die Fertigung wieder hochfahren werden.
Wenn die betroffenen Lieferanten nicht binnen sechs Wochen die Produktion wieder aufnehmen können, heißt es bei iSuppli, dann droht der globalen Autoindustrie im schlimmsten Fall ein Drittel der Fertigung wegzubrechen. "Die meisten Hersteller werden betroffen sein", warnt der Vizepräsident beim angesehenen Analysehaus IHS Global Insight. "Es wird für jeden großen Hersteller sehr schwer werden, diesem Desaster zu entkommen", sagt Michael Robinet. Im Kalender hat man bei IHS eine rote Fahne auf den Anfang der dritten Aprilwoche gesteckt. Sie könnte der Start zu ernsten Produktionskürzungen sein.
Bei der Commerzbank veranschlagen die Analysten im schlimmsten unterstellten Fall - der Schließung der japanischen Produktion für einen Monat - einen Rückgang der Gewinne vor Steuern bei Europas Autoschmieden auf bis zu 2,4 Milliarden Euro. Bei einem Produktionsstopp für einen ganzen Monat rechnet das Geldhaus bei BMW, Daimler, Volkswagen und Continental mit Ertragseinbußen von 22 bis 30 Prozent. Leoni, Peugeot-Citroen sowie Fiat und Renault müssten mit mehr Schaden für die Bilanz rechnen.
Schon 320.000 Pkw weniger als geplant gebaut
"Die nächste Runde von Werkschließungen kommt, wenn die Pipeline mit Teilen leer ist, die zum Zeitpunkt des Erdbebens bereits gefertigt waren", so Robinet. Seine Einschätzung: "Die Produktionsverluste werden größer werden, wenn die ersten Werke in Nordamerika zumachen". Bisher wurden wegen der Katastrophe in Japan weltweit 320.000 Pkw weniger als geplant gebaut, heißt es bei IHS. Bis zur dritten Woche im April könnten es über 1,2 Millionen werden. Die Hälfte der nicht gebauten Autos würde dabei aus Fabriken außerhalb von Japan stammen.
Toyota hat seine Beschäftigten in den USA Ende vergangener Woche auf mögliche Kürzungen der Produktion vorbereitet. Honda rechnet damit, dass nach dem 1. April die Fertigung seiner US-Werke in Ohio, Alabama, Indiana, Kanada und Mexiko beeinträchtigt wird. Subaru hat eine Schicht in seinem Werk in Indiana gestrichen. Nissan will seine Fabriken mindestens bis zum 1. April voll fahren. Was danach kommt, ist offen. General Motors hielt vorübergehend die Produktion in seinem Werk in Louisiana und in einem Motorenwerk im Staat New York an.
Mazda nimmt vorübergehend keine Bestellungen seiner US-Händler für die Werke in zwei japanischen Fabriken an. Opel unterbrach vergangene Woche wegen fehlender Teile die Produktion im Werk Eisenach und musste im spanischen Saragossa die Fließbänder wegen eines fehlenden Elektronikelements aus Japan anhalten. Die europäischen Autohersteller beziehen aus Japan vor allem Elektronik, Halbleiter, mechanische Teile und Getriebe.
Der Gewinner könnte auch in dieser Krise wieder einmal China sein. Die Verlagerung von japanischen Zulieferern in die Volksrepublik hat sich schon vor dem Erdbeben stark beschleunigt, wegen des rasanten Marktwachstums in China. Der chinesische Markt stieg 2009 zum weltweit größten Absatzmarkt für Pkw vor den USA auf. Die japanischen Hersteller im Reich der Mitte beziehen rund zwei Drittel ihrer Teile von innerhalb Chinas. Technologisch sensible Komponenten haben sie bislang aus Furcht vor dem grassierenden Technologiediebstahl jedoch sehr zögerlich nach China verlegt. Das könnte sich jetzt ändern.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...il/0,2828,753580,00.html
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Boardmail an "mamex7" |
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sind eingebaut - also kein Kopf machen die Teile gehen weiter hoch.
wie gesagt riecht,schmeckt und sieht man nicht - voila
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Boardmail an "hedgi" |
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@hedgi: Seh ich anders. Wenn auch nur irgendwo auf der Welt jemand mit seinem privaten Geigerzähler an seinem neuen BMW Radioaktivität messen sollte, fällt der Kurs von BMW ins Bodenlose.... Natürlich gilt dieses Szenario auch für andere Hersteller.
Es geht ja nicht gleich um tödlcihe Grenzwerte, sondern nur der "Gedanke" da könnte jetzt was sein... und mir bläst die Lüftung dann jahrelang Radioaktivität ins Gesicht... Na ja, ich weiß nicht, ich würd mich unwohl fühlen....
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Boardmail an "SilberFuchs2011" |
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Der deutschen Wirtschaft droht erneut flächendeckende Kurzarbeit, dieses Mal als Folge der Japan-Krise. Dabei haben viele Unternehmen ihre Belegschaften erst wieder seit einem Jahr wieder voll ausgelastet. Betroffen ist nun vor allem die Autoindustrie.
Hamburg - Beim Stuttgarter Industriekonzern Bosch wird die Zeit langsam knapp. Mit Hochdruck versucht eine interne Expertengruppe, einen Überblick über die verschachtelten Lieferbeziehungen zu Firmen im von Erdbeben, Tsunami und Nuklearkatastrophe gebeutelten Japan zu gewinnen.
"Das ist eine größere Aufgabe", sagt ein Firmensprecher gegenüber manager magazin. Kein Wunder, versorgen den Autozulieferer doch 550 Firmen aus Nippon. "Diese Woche können wir die Teileverfügbarkeit noch gewährleisten."
Wie bei Bosch sollen Logistikfachleute derzeit in vielen deutschen Unternehmen verhindern, dass die Japan-Krise ernste Auswirkungen auf die Produktionsabläufe zeitigt. Vor allem die Autoindustrie kämpft gegen Lieferengpässe. BMW , Volkswagen , Daimler - sie alle räumen dem Thema Priorität ein, ebenso die Zulieferer. Schon spielen manche Firmen wieder mit dem Gedanken, ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken.
"Es gibt jeden Tag Anfragen zu Kurzarbeit", sagt ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit gegenüber manager magazin. Bisher habe zwar noch keine Firma einen Antrag mit Verweis auf Japan gestellt. "Wir stellen uns jedoch auf Szenarien ein, in denen die Unternehmen zu diesem Instrument greifen."
Firmen versuchen fieberhaft die Lieferketten anzupassen
Noch versuchten die Firmen fieberhaft, ihre Lieferketten umzustellen. "Es gibt aber ein paar Teile, bei denen die Suche nach Alternativen schwierig wird", verweist der Sprecher auf Informationen des Kurzarbeit-Fachbereichs der Bundesagentur.
Insbesondere Elektronikbauteile für Navigationsgeräte und Steuereinheiten drohen aufgrund der Zerstörungen in Japan knapp zu werden. Betroffen sind aber auch Stoßdämpfer oder scheinbare Kleinigkeiten wie Weichmacher für Kupplungsschläuche aus Gummi. "Überall, wo es um elektronische Bauteile geht, haben die Firmen einen verschärften Blick drauf", heißt es bei der IG Metall in Bayern.
Die Autoindustrie betont derweil, sie habe die Lage im Griff. "Die Firmen haben gelernt mit derartigen exogenen Schocks umzugehen", sagt ein Sprecher des Verbandes der Automobilindustrie gegenüber manager magazin.
Verband: "Gewisser Anspannungsgrad" in der Branche
Gelernt habe die Branche sowohl aus der Krise nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten und Problemen in der Autokrise 2009 sowie dem raschen Wiederhochfahren ein Jahr später. Gleichwohl sei ein "gewisser Anspannungsgrad" zu spüren".
Als erstes deutsches Unternehmen der Branche, das bereits auf Kurzarbeit im Zusammenhang mit der Japan-Krise zurückgegriffen hat, gilt Opel. In Eisenach zog der Autobauer eine allerdings ohnehin geplante Kurzarbeit in der vergangenen Woche vor, weil Elektronikteile fehlten. Stärker getroffen waren französische Autobauer. Peugeot-Citroën musste die Produktion in Frankreich und Spanien herunterfahren.
Mit Kurzarbeit hatte die deutsche Autoindustrie während der großen Absatzkrise 2009/2010 gute Erfahrungen gemacht. Insgesamt arbeiteten zeitweilig 170.000 Mitarbeiter kurz. Allein Daimler wendete das Instrument für Zehntausende Mitarbeiter an, bei BMW waren in der Spitze 25.000 Mitarbeiter betroffen. Auch Zulieferer wie Bosch und ZF Friedrichshafen schickten Mitarbeiter nach Hause.
Bundesagentur sieht sich gerüstet
Die Bundesregierung weitete den Zeitraum für Kurzarbeit von sechs auf 18 Monate aus und die Bundesagentur für Arbeit zahlte den Beschäftigten einen Teil des Verdienstausfalls. Die Unternehmen blieben daher kaum auf zusätzlichen Kosten sitzen. "Kurzarbeit hat sich bewährt", sagt der Bosch-Sprecher. Momentan sei sie aber noch kein Thema.
Das Instrument trug 2009/2010 wesentlich dazu bei, dass die Autobauer nach überstandener Krise wieder rasch an ihre Produktionsspitzen anknüpfen und diese sogar noch übertreffen konnten. Einzelne Hersteller wie Daimler mussten im Anschluss sogar ihre Werksferien streichen.
Schon empfehlen die Gewerkschaften den Betrieben der Autobranche, notfalls wieder auf Kurzarbeit zu setzen. "Verantwortungsvolle Arbeitgeber sollten sich auf einen eventuell drohenden Stillstand in Teilen der Produktion vorbereiten, damit am Ende nicht schon wieder Belegschaften für etwas bluten müssen, das sie nicht einmal ansatzweise zu verschulden haben", meint ein Sprecher der IG Metall Baden-Württemberg. "Es gibt ja aus der jüngsten Vergangenheit sehr positive Erfahrungen im Umgang mit Kurzarbeit. Diese Erfahrungen sollten dann im Ernstfall genutzt werden."
Gut vorbereitet sieht sich ihrem Sprecher zufolge bereits die Bundesagentur für Arbeit. "Unsere Leute sind da noch gut geübt aufgrund der vorangegangenen Krise."
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...il/0,2828,753867,00.html
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Ich kann nur sagen :
VORSICHT bei Automobil-Titeln
Ob die Verkaufszahlen 2011 so sind wie 2010, wir werden sehen.
Grüsse an alle Objektive Investoren
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Boardmail an "mamex7" |
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Der Autoabsatz in Japan ist im März um über 35 Prozent zurückgegangen. Allein Toyota musste ein Verkaufsminus von fast 46 Prozent hinnehmen. Zu den weiteren Aussichten wollen sich die Verantwortlichen nicht äußern.
Tokio - Im Erdbeben-Monat März ist der Autoabsatz in Japan um mehr als 35 Prozent eingebrochen. Das teilte der Verband japanischer Autohäuser am Freitag mit.
Ohne Berücksichtigung von Kleinwagen der Klasse bis 660 Kubikzentimeter Hubraum sank der Absatz im Vergleich zum Vorjahr sogar um 37 Prozent auf knapp 280.000 Fahrzeuge. "Die Menschen sträuben sich derzeit einfach, derzeit Autos zu kaufen," sagt Masashi Miyajima, Sprecher der Organisation. "Der Tsunami und die Entwicklung um das Atomunglück lastet auf der Konsumentenstimmung." Allerdings sind Neuwagenverkäufe, die als wichtiger Indikator für die Verbraucherstimmung gelten, in Japan bereits seit sieben Monaten rückläufig, unter anderem wegen des Wegfalls von Subventionen für Öko-Modelle.
Branchenführer Toyota Chart zeigen musste - ohne Berücksichtigung seiner Marke Lexus - einen Rückgang von fast 46 Prozent hinnehmen. Nissan Chart zeigen brachte 37,7 Prozent weniger Fahrzeuge an die Kunden, Honda Chart zeigen verbuchte einen Rückgang von 28,3 Prozent. Toyota räumte unterdessen ein, dass die Folgen der verheerenden Naturkatastrophen die Bilanzen des Unternehmens belasten dürften.
Das Ausmaß sei aber nicht abzuschätzen, sagte Toyota-Präsident Akio Toyoda. Diese Frage stünde derzeit aber auch nicht im Mittelpunkt. Vielmehr richte sich das Interesse auf das Schicksal der Opfer.
Wegen der Produktionsausfälle in Folge von Erdbeben und Tsunami hatte Deutsche Securities die Prognose für Toyotas operativen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um 84 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar gesenkt.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...il/0,2828,754419,00.html
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Zitat:
" ... Da andere Autokonzerne aus Japan und Südkorea allerdings ein kräftiges Plus verbuchten, stieg der Anteil asiatischer Autokonzerne an den US-Verkäufen im März auf 48,5 Prozent. Im Vergleich dazu haben die deutschen Autobauer bisher nur einen geringen Marktanteil in den USA."
http://www.boerse-go.de/nachricht/...he-Autom-Hldg,a2505736,b117.html
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Volkswagen fühlt wegen Kurzarbeit vor
Die Folgen der Katastrophe in Japan erreichen zunehmend die Autobranche in Europa. Volkswagen hat sich am Standort Hannover nach den Bedingungen für Kurzarbeit erkundigt. Peugeot hat bereits Probleme, seine Fahrzeuge an die Kunden auszuliefern.
Hamburg - Logistiker sind in der Autoindustrie derzeit gefragte Leute. In nahezu allen Konzernen schalten sich die Experten mindestens täglich per Telefon oder Videokonferenz zusammen - bei Herstellern und Zulieferern gleichermaßen. Die Dreifachkatastrophe aus Erdbeben, Tsunami und Reaktorunglück hält die Branche in Atem. Denn obwohl Europas Autoriesen dutzende Werke auf fünf Kontinenten betreiben, geht ohne manche Teile aus Japan fast nichts.
Völlig sicher sind sich die Firmen deshalb nicht, dass sie die Krise schadlos überstehen werden. So hat Volkswagen am Standort Hannover nach Informationen von manager magazin aus Branchenkreisen bereits angefragt, ob die Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeitergeld zahlen würde. Der Grund: Es fehlen Teile aus Japan für die Produktion. In Hannover beschäftigt Volkswagen gut 12.500 Mitarbeiter und baut dort den Transporter T5.
Volkswagen selbst wollte den Vorgang nicht kommentieren. "Generell machen wir Unternehmenskontakte und interne Abläufe nicht öffentlich", teilte ein Sprecher manager magazin mit. "Nach wie vor haben wir keine Auswirkungen auf die Produktion."
Die Bundesagentur für Arbeit wollte sich ebenfalls nicht äußern. Eine Sprecherin hatte jedoch bestätigt, dass Firmen aus der Autobranche sich bereits nach den Bedingungen für Kurzarbeit erkundigt haben.
Die nächsten drei Wochen sind entscheidend
Hannover ist jedoch offenbar nicht der einzige Standort, an dem es Probleme gibt. In Bratislava drohte Volkswagen aufgrund der Erdbebenkrise zwischenzeitlich der Nachschub mit Getrieben für seine Geländewagen auszugehen. Im slowakischen Werk laufen die Modelle Touareg, Audi Q7 und Porsche Cayenne vom Band. Der Sportwagenbauer bezieht Getriebe vom japanischen Zulieferer Aisin. Ein Produktionsstopp konnte gerade noch abgewendet werden.
Nicht nur Volkswagen leidet jedoch unter unterbrochenen Lieferketten. In den nächsten drei Wochen könnte es branchenweit ernste Engpässe geben, erwarten Experten. Gelingt es nicht, alternative Lieferanten zu finden, drohen Absatzrückgänge im Mai, heißt es bei einem großen Autozulieferer.
"Das Ende der Lieferschwierigkeiten lässt sich noch nicht absehen", sagt Analyst Christoph Stürmer vom Beratungshaus IHS Automotive. Die Hersteller haben sich seiner Ansicht nach unzureichend auf eine solche Krise eingestellt.
Einige Autokäufer schauen in die Röhre
Nach der großen Autokrise 2009 verlangten sie von den Lieferanten zwar laufende Nachweise, dass sie finanziell gesund seien. "Doch das geografische Risiko ist weitgehend ausgeblendet worden", sagt Stürmer. "Man dachte wohl, der Lieferant habe eigenes Interesse an dem Geschäft und werde sich schon so aufstellen, dass er immer liefern kann. Das hat nicht funktioniert."
Besonders groß sind die Schwierigkeiten, wenn ein Hersteller bei einem Teil auf nur einen Lieferanten setzt. Das bekommt derzeit vor allem Peugeot zu spüren.
Der französische Autobauer hatte sich bei der Beschaffung von Luftmassensensoren gänzlich auf den japanischen Zulieferer Hitachi verlassen. Hitachi bedient 60 Prozent des Weltmarktes. Doch die Produktion in Ibaraki nördlich von Tokio steht seit dem Beben am 11. März still. Das 90-Dollar-Teil regelt die Luftzufuhr im Verbrennungsmotor.
Ältere Modelle bei Peugeot kaum lieferbar
Weil es bei Peugeot zwischenzeitlich fehlte, drosselte das Unternehmen die Produktion um 20 bis 60 Prozent pro Standort. Nun hat der französische Autobauer ernste Lieferschwierigkeiten. Nach Informationen von manager magazin kommen einzelne ältere Dieselmodelle momentan nicht mehr zu den Händlern.
Ein Peugeot-Sprecher bestätigte Probleme gegenüber manager magazin, verwies aber darauf, dass die Produktion wieder hochgefahren worden sei. Das Unternehmen werde inzwischen von einem anderen Lieferanten versorgt. "Wir versuchen den Produktionsausfall zu kompensieren."
Generell erhielten Besteller von neuen Modellen ihr Fahrzeug jedoch schneller als Autofahrer, die seit langem eingeführte Modelle geordert haben, darunter schwach motorisierte Dieselfahrzeuge. Völlig stabil sei die Lage nicht, betonte der Sprecher. "Es können noch Überraschungen passieren."
In Belgien hat zudem der US-Autobauer Ford wegen Produktions- und Lieferengpässen nach der Erdbebenkatastrophe in Japan die Bänder in seinem belgischen Werk gestoppt. In Genk ruhe die Arbeit für fünf Tage seit Montag, hatte ein Firmensprecher angekündigt. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme. Bisher gebe es keine Lieferprobleme.
Der zweitgrößte US-Autobauer nimmt bereits für Wagen in bestimmten Farben keine Bestellungen mehr entgegen. Das für diese speziellen Pigmente zuständige Werk befindet sich in der Nähe des Katastrophenreaktors und wurde evakuiert.
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Sorgen bereitet der deutschen Autobranche die Produktionsunterbrechungen bei Zulieferern in Japan. "Wir sind heute zuversichtlich, dass unsere Unternehmen auch diese Herausforderung meistern werden", sagte Wissmann. "Aber es gibt noch keinen Grund zur Entwarnung, der Anspannungsgrad in der Lieferkette ist hoch." Der Anspannungsgrad ist auch in den USA weiter hoch. Allein BMW konnte im März 2011 einen deutlichen Absatzanstieg vorweisen. Demnach wurden im Berichtszeitraum insgesamt 26.382 Modelle abgesetzt, was einem Plus von 21,7 Prozent entspricht. Im März 2010 hatte der US-Absatz bei 21.670 Modellen gelegen. Bei der Kernmarke BMW wurde ein Absatzplus von 12,4 Prozent auf insgesamt 20.295 Modelle verzeichnet. Beim MINI verbuchte BMW USA einen kräftigen Absatzanstieg von 68,6 Prozent auf 6.087 Fahrzeuge.
Optimistische Anleger, die auf weiter starken Absatz bei den Bayern hoffen, können dies über Bonuspapiere mit Bonuschance tun. Dazu bieten sich Discountzertifikate für jene Anleger, die mit Abschlag auf den Aktienkurs und etwas defensiver dabei sein wollen. Die BMW-Aktie zeigt auf 5 beziehungsweise ein Jahr eine Performance von plus 38 und plus 71 Prozent an. Beim Erwerb eines Zertifikats sollten Anleger unbedingt auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten achten. Weitere Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de.
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Ottawa (BoerseGo.de) – Die Zahl der verkauften Neufahrzeuge in Kanada ist im Februar um 0,6 Prozent zurückgegangen. Wie die amtliche Statistikbehörde Statistics Canada informierte, sind zuletzt 130.843 Einheiten verkauft worden. Für den Rückgang sei vor allem ein schwächerer Absatz bei Lkw-Fahrzeugen (Trucks) verantwortlich. In dieser Kategorie, zu der auch Minivans, SUVs, leichte und schwere Trucks, Busse sowie Transporter zählen, nahmen die Verkaufszahlen um 1,5 Prozent auf 73.181 Einheiten im Februar ab. Dies sei der dritte Rückgang in fünf Monaten. Dagegen legte der Absatz bei Personenkraftwagen zuletzt um 0,4 Prozent zu.
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Kampf dem Superstau: Die Staatsführung in Peking erlaubt weniger Neuzulassungen. Die ersten Folgen der neuen Politik werden jetzt sichtbar - allerdings treffen sie die Hersteller sehr unterschiedlich. Noch sind die West-Konzerne gelassen.
Kurz vor der Automesse in Schanghai häufen sich die Hinweise, dass der Boommarkt China das atemberaubende Wachstumstempo nicht durchhalten kann: Die Staatsführung beschränkt Zulassungen und streicht Subventionen.
"Ich sehe erhebliche Risiken", sagt Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft in Nürtingen. Aber obwohl die Entwicklung nicht nur die chinesischen Autobauer trifft, halten die ausländischen Hersteller an ihren Plänen fest: Sie investieren in der Volksrepublik unbeirrt Milliarden und rechnen mit hohen Gewinnen.
Die neuen Perspektiven in China sind ein zentrales Thema auf der "Auto Shanghai 2011". In der wichtigsten Industriestadt des Landes trifft sich vom 21 bis 28. April die internationale Autobrache. Vor der offizellen Eröffnung der Veranstaltung sind zwei Tage der Presse vorbehalten.
Für Autobauer wie Volkswagen (VW) oder Daimler ist China zum wichtigsten Auslandsmarkt geworden. Allein im vergangenen Jahr kauften die Chinesen 18 Millionen neue Autos. Das ist ein Drittel mehr als 2009.
Doch der Dauerstau, der in den Städten herrscht, lässt die Führung gegensteuern. Die Stadt Peking erlaubt bereits weniger neue Wagen auf den Straßen: Die Regierung der Hauptstadt hat für dieses Jahr die Zahl der Neuzulassungen auf 240.000 ungefähr halbiert. Zudem steigen die in der Krise gesenkten Steuern auf Fahrzeuge wieder.
Vor allem bei den billigeren, chinesischen Marken verdüstern sich nun die Aussichten. "Die Verkäufe im März lagen unter unseren Erwartungen", sagt Zhu Yiping, Statistikchef des halbstaatlichen Herstellerverbands CAAM. Nur noch um 5,4 Prozent stiegen die Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr an. Entsprechend ist unsicher, ob der erhoffte Absatzzuwachs von zehn bis 15 Prozent im Jahr 2011 erreicht werden kann.
Ausländische Hersteller trifft es weniger hart
Die Geschäfte mit ausländischen Marken laufen hingegen noch rund: Sie bieten meist hochwertige Fahrzeuge an, die bei der wachsenden Zahl wohlhabender Chinesen sehr beliebt sind. Diese sind auch bereit, mehr zu zahlen.
Es scheint jedoch nur eine Frage der Zeit zu sein, bis auch sie ins Fadenkreuz staatlicher Maßnahmen geraten. Die auf China spezialisierte Unternehmensberatung JSC Automotive zeichnet ein pessimistisches Bild. Für den Pkw-Markt erwarten die Experten dieses Jahr höchstens fünf Prozent Wachstum - und schließen sogar nicht aus, dass der Markt sogar schrumpfen könnte.
Eines der größten Risiken liegt für sie in der Geldmenge. Lasse der Staat sie verringern, dann schlage das erfahrungsgemäß stark auf den Automarkt durch, so die Experten.
Fest steht, dass diese Entwicklung die Hersteller hart treffen würde. Die Frage ist, wen genau. Bislang setzen sowohl die in- als auch die ausländischen Konzerne weiter auf ein deutliches Wachstum des chinesischen Automarktes.
Der einheimische Hersteller Dongfeng investiert in den nächsten zwei Jahren umgerechnet 3 Mrd. Euro für neue Fabriken sowie in die Forschung und Entwicklung. Gemeinsam mit seinen ausländischen Partnern will der Konzern 14 neue Pkw-Modelle auf den Markt bringen, sowie drei neue Serien mit Lastwagen und Bussen.
Von Dongfeng hängt in China auch das Wohl ausländischer Hersteller ab. Partner des Konzerns sind Nissan, Honda und PSA Peugeot Citroën. In China dürfen fremde Konzerne nicht auf eigene Faust tätig werden. Sie müssen ein Gemeinschaftsunternehmen mit inländischen Firmen gründen, an dem sie höchstens die Hälfte besitzen können. Das heißt, die Gewinne werden geteilt.
Den Enthusiasmus der ausländischen Autobauer bremst diese Vorgabe ebenso wenig wie die derzeitige Entwicklung: Mit ihren Partnern schmieden sie weiter eifrig Pläne. General Motors möchte in China künftig drei Millionen Autos pro Jahr verkaufen. Volkswagen baut ein neues Werk in der Provinz Jiangsu, um dort bis 2013 zusätzlich 300.000 Fahrzeuge zu fertigen.
In den kommenden Jahren wollen die Wolfsburger 6 Mrd. Euro investieren. Schon heute verkauft VW in China mehr als ein Viertel seiner weltweit 1,4 Millionen Autos. Auch Daimler erweitert seine Endmontage mit dem Partner BAIC. Bis 2015 wollen beide Unternehmen zusammen 3 Mrd. Euro in China investieren. BMW plant ebenfalls ein zweites Werk.
Manchen Experten ist das in Summe zu viel des Guten: "Es ist eine Frage der Zeit, bis Überkapazitäten entstehen", warnt Stefan Bratzel vom Center of Automotive Management. Die Sorge wird gestützt durch eine Studie der Unternehmensberatung KPMG, in der jeder zweite befragte Automanager davor warnt, dass das Angebot in China ab 2015 die Nachfrage stark überstiegen könne.
Die deutschen Hersteller sehen indes noch keinen Anlass zur Sorge. "Die Diskussion um Überkapazitäten betrifft vor allem lokale Marken", sagt Ulrich Walker, Nordasien-Chef von Daimler. Verglichen mit den Wettbewerbern in China habe sein Konzern die geringsten Kapazitäten. Im vorigen Jahr seien die Fabriken außerdem zu 150 Prozent ausgelastet gewesen.
Walker erwartet, dass Daimler über das Gesamtjahr um 15 bis 20 Prozent in China zulegen wird und damit schneller wächst als der Premiummarkt. Zulassungsbeschränkungen in großen Städten seien kein Problem: "Was wir in Peking verlieren, wird durch den Anstieg in Westchina mehr als kompensiert", so der Manager.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/...billig-autos/60039878.html
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was hat der eu absatzmarkt was zu bedeuten??? wichtig sind doch china, usa, vlt indien oder brasilien/russland.... der eu binnenmarkt wird die nächsten 10 nich wachsen!
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