Die RAG hatte in den letzten Monaten erneut öffentlich bekannt gegeben, dass sie ihren 68%-Anteil behalten und keine Anteile abstoßen werden. Dürfte auch nicht verwundern, denn sie brauchen zwingend die Dividenden. Alternativ wäre nur ein Total-Exit bei einem Komplettverkauf von Evonik sinnvoll und machbar. Dann aber zu einem fairen Preis. Siehe hierzu unsere letzten Einschätzungen der zurückliegenden Wochen. Unterhalb von 40 EUR je Aktie geht schonmal gar nix, das ist Fakt. Das haben inzwischen sogar schon die ersten "Profi-Analysten" begriffen.
Also soll das Großkapital ruhig Spielchen treiben und in konzertierten Aktionen den 200-Tage-Schnitt krampfhaft zu drücken versuchen, damit die Übernahme für den Übernehmenden dann billiger wird. Glaube kaum, dass das angesichts der Performance von Evonik und der rosigen Aussichten gelingen wird. Da müsste sich Evonik schon selbst ein Bein stellen. Habe übrigens im Netz nirgends aktuelle Angaben zu Leerverkaufspositionen auf Evonik gefunden. Gibt's da zur Zeit überhaupt welche, und wenn ja, in welchem Umfang, und von wem? B
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