macht auf ernst. Mal sehen, inwieweit seine Meinung Bestand hat bzw. wann die Fremdsteuerung wieder den Takt angibt ...
Geht es nach der Bundesregierung, sollen Tsipras und sein Finanzminister Janis Varoufakis sofort die Rücknahme bereits beschlossener und umgesetzter Reformen stoppen. Im Klartext hieße das: die geplante Aufstockung von Mindestlöhnen und Niedrigrenten, die vorgesehene bessere medizinische Versorgung – all das müssten die Griechen streichen, wenn Schäuble sich mit dieser Forderung durchsetzt.
Das 330-Milliarden-Endspiel um Griechenland beginnt
Alle Euro-Länder haben in Hellas über die verschiedenen Rettungsvehikel, Kredite und das Euro-System der EZB gut 330 Milliarden Euro im Feuer. Das entspricht rund 3,4 Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone. Seit dem Jahr 2012 haben sich die Verbindlichkeiten Athens um 40 Milliarden Euro erhöht, wie die britische Bank Barclays ausgerechnet hat.
Weitaus größere Risiken kämen auf den deutschen Steuerzahler zu, wenn Pleite und Euro-Austritt Griechenlands eine Kapitalflucht aus anderen Staaten der Währungsunion nach sich ziehen würde. Die Gefahr ist nach Ansicht der meisten Beobachter gering.
"Wir sind der Meinung, dass ein Grexit keine direkte Ansteckungsgefahr in dem Maße birgt, die andere Staaten aus der Euro-Zone treiben würde", schreibt Kreditanalyst Moritz Kraemer von der führenden Ratingfirma Standard & Poor's in einer Einschätzung.
Auch gilt nur für die wenigsten Länder, was für Deutschland gilt: dass der Staatshaushalt ausgeglichen ist. Nach Prognosen der Ratingagentur Fitch dürfte die Neuverschuldung von Spanien und Frankreich in diesem Jahr auch ohne Grexit bereits bei über vier Prozent liegen, die Schuldenquote beträgt bei beiden Ländern rund 100 Prozent. Beide Länder dürften wenig Neigung verspüren, ihre Verbindlichkeiten durch eine Griechenland-Pleite zu erhöhen.
Das erklärt auch, warum manche Euro-Staaten trotz der relativen Ruhe an den Märkten weniger geneigt sind als Deutschland, Griechenland im Zweifel sich selbst zu überlassen.
bzw. Lügengebäude wird -früher oder später- in sich zusammenfallen: ...
Wirtschaftswachstum in Deutschland und Griechenland: Grafik zeigt erschreckendes Ausmaß
Die Entwicklung zeigt einen desaströsen Abwärtstrend Griechenlands, für den renommierte Ökonomen wie Nobelpreisträger Joseph E. Stiglitz die verfehlten Maßnahmen der Troika verantwortlich machen.
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn äußerte scharfe Kritik. "Zusätzliches Geld ist nichts als ein Schmerzmittel für die griechische Krankheit und trägt nicht zur Heilung bei", sagte der Ökonom in München. "Griechenland wurde durch den Euro zu teuer und muss nun billiger werden, um seine Wettbewerbsfähigkeit zurückzuerlangen. Das geht nur durch den Austritt aus dem Euro und die Abwertung der Drachme."
Die Grünen-Bundesvorsitzende Simone Peter forderte, Griechenland müsse nun wie angekündigt Korruption und Steuerhinterziehung bekämpfen, aber auch die Reichensteuern erhöhen und weitere Reformen anpacken. "Die Eurogruppe ist weiterhin gefordert, Raum für Investitionen zu schaffen und den sozialen Verwerfungen entgegen zu steuern."
Bankerin aus Athen: "Wir werden uns selbst und unser Land zerstören mit diesem Banken-Run" "Die Leute bringen in Massen ihr Geld in Sicherheit. Sie haben Angst", sagte die Bankerin. Die Filiale einer Großbank, die sie leitet, werde überrannt, berichtet sie. Zwei Millionen pro Tag hätten die Kunden alleine in ihrer Bankfiliale abgehoben. Seit Donnerstag, als Schäuble die griechischen Forderungen ablehnte, habe der Ansturm explosionsartig zugenommen.
"Die wollen alle ihr Geld in Fünf-Euro-Scheinen – dann gehen sie hier mit Plastiktüten voller Geld raus. Eine alte Dame hatte 20.000 Euro so abgehoben", sagte sie der "Bild". Bis zu 80 Prozent des Geldes auf den Konten sei schon abgehoben worden.
Nicht nur Privatleute, auch Firmen bringen laut der Bankerin ihr Geld in Sicherheit. "Es ist eine Katastrophe: Wir werden uns selbst und unser Land zerstören mit diesem Banken-Run! Wir sind ein Land in Panik."
steht die Commerzbank. Finanzkreisen zufolge soll am Dienstag auch die Frankfurter Zentrale der Bank durchsucht worden sein. Mitarbeiter der Luxemburger Tochter stehen im Verdacht, im großen Stil Beihilfe zur Steuerhinterziehung geleistet zu haben.
Insgesamt 80 Gigabyte Datenmaterial an Interna des Unternehmens Mossack Fonseca Group liegen den Ermittlern vor.
Düsseldorf/Frankfurt/KölnDie Commerzbank scheint tiefer in die neue Steueraffäre verstrickt zu sein als bisher angenommen: Das zweitgrößte deutsche Geldhaus hatte am Dienstag nach der Razzia von Staatsanwälten und Steuerfahndern in der Frankfurter Zentrale noch erklärt, es gehe dabei um „Altfälle, die zehn Jahre und länger“ zurücklägen.
Doch laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ hat die Commerzbank Altkunden mit Briefkastenfirmen in Panama von der Luxemburger Tochter Commerzbank International länger betreut als bislang zugegeben. Dies habe das Geldinstitut am Mittwoch eingeräumt. Man habe erst in diesem Jahr damit begonnen, jenen Kunden zu kündigen, die bislang keinen reinen Tisch mit den Finanzbehörden gemacht hätten, so ein Sprecher gegenüber der „SZ“.
ANTI ,du hast dich selbst ins Abseits geschoßen. Ohne Diskussion sperren und kein Anstand gegen eine andere Sichtweise. Selber postest du jeden Scheiß ,ob mit Verstand oder irgend ein Schwachsinn der daher geschrieben wurde.Es ist nicht immer so wie es uassieht,bzw. nicht alles was glänzt ist Gold.......triftt voll auf dich und dein Forum.
ANTI DEMOKRAT solltest du dich nennen,passt besser zu dir !
Die Zahlen der Banken sind getürkt,die Geldschwemme ist übertrieben hoch und die Schulden werden niemals beglichen. Dennoch warnen alle vor einem Crash (den es nicht gäben wird),denn es soll ja weiter steigen und die Weltwirtschaft brummt,weil es die Bangster der amerikanischen Hochfinaz und der Europäer so manipulieren. Es ist wie es ist,die Analysten haben im nachhinein immer die passenden Antworten.
Erstmals seit 2008 ist das weltweite Vermögen und damit die Zahl der Superreichen gesunken. Die Ursachen sind in den USA zu finden – ausgerechnet in dem Land, das nicht in dem Abwärtssog steckt, wundert sich das Handelsblatt. Dennoch besitzen immer noch nur 0,7 Prozent der Erwachsenen auf dieser Welt rund 45 Prozent des gesamten Vermögens, wie der Business Insider vorrechnet. Und die ärmsten 71 Prozent der Weltbürger haben weniger als 10 000 Dollar.
Die von den Zentralbanken in Umlauf gebrachten Milliarden landen bei den Reichen und Superreichen, während die Realwirtschaft lahmt und sich die Mittelschicht auflöst. Die Ansicht, der soziale Frieden sei in Gefahr ist m.E. absolut real.
Martin Blessing wird 2016 als Commerzbank-Chef abtreten. Er werde seinen Vertrag nicht verlängern, teilte die Bank überraschend mit. Wer könnte Blessing nun nachfolgen?
Die australische Notenbank hält sich angesichts der niedrigen Inflation und trotz besserer wirtschaftlicher Aussichten weitere geldpolitische Lockerungen offen. 03.11.2015
Das Personalbudget des Bundestags wird kräftig aufgestockt. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE soll jeder Abgeordnete künftig monatlich 3000 Euro mehr für Mitarbeiter ausgeben können. Das Plus wurde sehr kurzfristig beschlossen.