Beamte, die Maden im Speck

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neuester Beitrag: 03.09.23 17:43
eröffnet am: 24.03.13 14:58 von: deluxxe Anzahl Beiträge: 1354
neuester Beitrag: 03.09.23 17:43 von: Bavarese Leser gesamt: 199415
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17.04.18 22:16
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeBeamte jubeln insgeheim schon!

Seit Januar 2015 gibt es den Mindestlohn.
Er ist also staatlich reglementiert.
Reglementiert wie Besoldungsstufen und Entgeltgruppen.

Im öffentlichen Dienst hat man nun per Verdi einen Abschluss von 3,19% pro Jahr ausgehandelt.
Die Laufzeit des neuen Tarifvertrages soll 30 Monate betragen.

Übertragen wir diese ausgehandelte staatliche Reglementierung auf den Mindestlohn, würde die Rechnung wie folgt lauten:

8,50 € x 1,0319 x 1,0319 x 1,0319 (und ab Januar 2019
dann nochmal x 1,0319) =

Mindestlohn ab Januar 2018 = 9,34 €
Mindestlohn ab Januar 2019 = 9,64 €
Der Mindestlohn beträgt aber nur 8,84 € !!
Dabei wurde ein Jahr sogar komplett ausgelassen, also nicht aller 12 Monate angepasst.

Denn auch diese Menschen müssen mit ihren Steuern und Gebühren den Öffentlichen Dienst finanzieren, die Müllabfuhrgebühren über die festgelegte Warmmiete mit bezahlen oder ggf. den Öffentlichen Nahverkehr noch zusätzlich über gestiegene Fahrpreise mitbedienen.

Wenn also der Mindestlohn nicht um diese prozentuale Rate steigt, sind diese Menschen aufgrund der Kostenspirale die Dummen. Ähnlich geht es Arbeitslosen oder Grundsicherungsempfängern, denn auch deren Bezüge werden staatlich reglementiert, aber nicht mit diesen Raten angepasst.
Über die Jahre und Jahrzehnte entsteht so eine immer größere Lohnabstandsspirale!

Aber vermutlich wird der Öffentliche Dienst immer produktiver, kann Kostenbescheide und Bußgelder nun im Sekundentakt erlassen ... ;-)

Bereits nach der kurzen Zeit von 3 Jahren kann man  also sehen, wie die Leute beschissen werden!

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...lichen-dienst/21185734.html  

21.04.18 02:25

6969 Postings, 2481 Tage Val VenisDas ist riskant

10 € Mindestlohn ist ein harter Brocken.wenn die Wirtschaft dann mal nicht läuft umso schwerer zu verkraften...  

22.04.18 10:51

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeTja, wenn die Wirtschaft nicht mehr so läuft

behalten Beamte und Öffentlich Bedienstete ihre Erhöhung trotzdem. Keine Anpassung.

Val Venis hat unbeabsichtigt das Problem erkannt ...  

24.04.18 21:58
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeHee Rentner von morgen, ihr seid die Dummen!

Jetzt viel einzahlen und morgen nichts erhalten.
Vielleicht sollte man sich noch schnell verbeamten lassen, denn dann ist ja genug Geld da ....

https://www.n-tv.de/politik/...-sind-unbezahlbar-article20400979.html  

27.04.18 08:55
3

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeTja, das Geld wird knapp

Wenn man es radikal rauswirft - an Asylforderer teilweise mehrfach, an die EU und ihre Bürokraten, an Griechenland, an Banken, für neue Posten, Ministerien und Beamte, für hohe Tarifabschlüsse  für alle Staatsdiener, dann ist halt kein Geld mehr für Arbeitslose da - völlig egal, wieviel die vorher eingezahlt haben. Die können ja verrecken.
Hauptsache die Beamten sind mit unzähligen Zuschlägen versorgt und die Asylindustrie blüht.
Ich hatte ja Hartz 5 rechtzeitig angekündigt ...

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...flc?ocid=spartandhp

Und dabei saugen die Assgeier ja schon kräftig genug:

https://www.welt.de/wirtschaft/article175842986/...-den-Buergern.html
 

28.04.18 10:19
2

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeDie Kreativität kennt keine Grenzen

Vermutlich reichen die ganzen Privilegien und Zuschläge nicht ...

“Die Landesregierung rechnet derzeit mit etwa 360.000 Pflegegeldanträgen. Beamte, die sich etwas dazu verdienen wollen, können entscheiden, ob sie lieber 200, 400 oder sogar 1000 Anträge bearbeiten möchten. So sind maximal 2000 Euro möglich, die aufs Beamtengehalt obendrauf kommen. Pro Antrag werden fünf Minuten Arbeitszeit veranschlagt. Das macht einen Stundenlohn von 24 Euro.“

http://m.spiegel.de/karriere/...beiteten-antrag-zahlen-a-1205097.html  

28.04.18 10:50

6969 Postings, 2481 Tage Val VenisGeil

Und wer kontrolliert das die Anträge wirklich ZUSÄTZLICH bearbeitet werden? Also ich hätte da auf jeden Fall monatlich meine 2000 Euro extra...  

28.04.18 22:33
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeBeamte zahlen weniger Steuern!

Aber warum?

Weil sie nicht dem Solidaritätsprinzip unterliegen und damit keine Sozialabgaben leisten müssen.
Man könnte sie auch als asozial bezeichnen.

Damit ist ihr steuerlicher Bruttolohn nominell kleiner und damit auch die Lohnsteuer geringer.

Angestellte müssen hingegen Sozialleistungen blechen, ihr brutto ist steuerlich höher, sie liegen damit meist auch in einer höheren Steuerprogression und dürfen sogar noch ihre eigenen Sozialleistungen versteuern.

Die Rücklagen für die Pensionen und die Beiträge zur privaten Krankenversicherung, die der Staat für die Beamten übernimmt, gelten eben nicht als Einkommen und bleiben damit im Gegensatz steuerfrei.

Siehe auch nachfolgendes Zitat:

“Weil Beamte keine Sozialabgaben bezahlen, ist ihre Besoldung nominal niedriger als das Gehalt des Arbeitnehmers. Einem Jahreseinkommen von 50.000 Euro entspricht rechnerisch eine Besoldung von 40.000 Euro bei Beamten. Die Differenz ist der Arbeitnehmerbeitrag an den Sozialabgaben. Als Einkünfte gehen bei dem Arbeitnehmer aber 50.000 Euro in die Steuererklärung ein, beim Beamten nur 40.000, eben weil der Arbeitnehmer seine eigenen Beiträge zur Sozialversicherung teilweise auch noch versteuern muss.

Der Arbeitnehmer zahlt deshalb höhere Steuern als sein verbeamteter Nachbar. Besonders bemerkbar macht sich dieser Effekt (aufgrund der Steuerprogression) dann, wenn noch Nebeneinkünfte vorhanden sind, etwa Zinsen, Mieten, oder das Einkommen des Ehepartners.“

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...a-1081028-3.html

 

29.04.18 09:23
3

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeAsylforderer kosten kosten rund 40 Milliarden

Beamte jedoch mindestens 250 Milliarden Euro im Jahr.

Die AfD will Gelder bei illegalen Migranten einsparen - richtig so - löst aber nicht das Problem.

Denn Griechenland ist auch hier! Noch kann Draghis Druckerpresse die Folgen etwas im Zaum halten,

allerdings sollte sich der deutsche Steuerzahler mal fragen, warum ein vermeintlich wirtschaftlich starkes Land, Steuer- und Abgabenweltmeister ist.

http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...aerksten-15561404.html?GEPC=s2  

29.04.18 10:00
2

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeIch werde Posting 1191 nochmal überarbeiten

wenn ich demnächst die Zeit finde.

Nach neuesten Recherchen gehen Beamte durchschnittlich mit 66,4 % des letzten Gehalts vorzeitig in Pension.

http://www.smartredirect.de/redir/...naere-immer-mehr_id_8688948.html

2016 lag die Durchschnittspension bereits bei 3.010,- €, allerdings gab es bereits zwei Erhöhungen der Bezüge um 2,35% (2017) und dann nochmal um 2% (in 2018), sodass diese aktuell bei 3.142,35 Euro liegt.

In diesem Durchschnitt sind aber 270.000 Pensionäre der Post, Postbank, Bahn und der Telekom mit eingerechnet, die einst eine sehr niedrige Besoldungsstufe hatten (A7 bis A9),
und die lediglich auf eine Durchschnittspension von 2.130,- Euro kommen, welche den Gesamtdurchschnitt nach unten drücken und damit die rechnerische Durchschnittsbesoldung der jetzt Staatsdienenden.

Wie gesagt, ich überarbeite das noch. Natürlich mit Quellenangaben.

Ich werde dann auch den Ehegattenzuschlag und die Kinderzuschläge mit einarbeiten,
wenn ich verlässliche Statistiken zum Familienstand der Beamten und der Kinderquote im Netz finde.

Der Familienstand verheiratet, verwitwet oder geschieden dürfte aber bei 90% der Beamten anzutreffen sein - das schon mal vorweg.

Dass der Staat aber die Gesamtkosten nicht frei herausgibt und man sich das selbst mühselig errechnen muss, spricht Bände!  

01.05.18 15:47
2

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeBeamtenreform!

Mir wird ja ab und an vorgeworfen, ich hätte selbst keine Ideen.

Deshalb hier meine persönliche Meinung dazu.

Ein Beamtenverhältnis würde ich auf rein hoheitliche Aufgaben beschränken.
Darunter zählen Richter, Staatsanwälte, Justizvollzugsbeamte, Zoll, Polizei, Verfassungsschutz, BND, Staatsschutz und Feuerwehr.

Alles andere wären bei mir Öffentliche Angestellte. Auch Mitarbeiter des Finanzamtes und Steuerfahnder.
Lehrer, Professoren und Oberstudiendirektoren sowieso.
Einzig über Amtsärzte ließe sich diskutieren.

Die Privilegien würde ich streichen.
Familien- und Kinderzuschläge wären weg.
Beamte würde ebenso Sozialabgaben leisten,
also RV, KV und PV zahlen.
Einzig der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung entfiele. Am Ende der Dienstzeit gäbe es Rente, statt Ruhegehalt/Pension.
Beamte wären weiterhin unkündbar, dürften aber auch die Arbeit nicht verweigern (Streikrecht).
Beamtendarlehen sind weiterhin möglich.

Da Beamte an einen auswärtigen Dienstort versetzt werden können, wo sie dringend gebraucht werden,
müsste der Dienstherr sämtliche Umzugskosten tragen, sofern die neue Dienststelle mehr als 50 km vom Wohnort entfernt liegt.
Außerdem gäbe es für 24 Monate einen zusätzlichen Versetzungszuschlag, der auch gewisse Anreize einer Freiwilligkeit beinhalten darf.

Mir ist natürlich bewußt, dass dazu das Grundgesetz geändert werden müsste.
Hierfür wären mindestens zweidrittel der Stimmen notwendig.
Da aber im Bundestag recht viele Beamte in Beurlaubung sitzen, ist das mehr als ausgeschlossen.  

05.05.18 11:00
3

11870 Postings, 6546 Tage deluxxe250 bis 280 Mrd für Beamte? Kein Problem

Deutschland ist ein reiches Land. Deutschland geht es gut.


Die deutsche Wirtschaft­ brummt (noch), die Steuereinn­ahmen und Kredite sprudeln .... So so ...

Bilanz Deutschlan­d - Bilanz einer falschen Politik!

Die Altparteie­n und die GEZ bejubeln immer, wie gut es uns allen(!) ginge.
Und das die Konjunktur­ aus Draghis Druckerpre­sse unsere wirtschaft­lich eingetrübt­en Perspektiv­en und sämtliche,­ dauerhaft aufgebürde­ten Kostenlast­en noch über Jahre übertünche­n könnte.

Tja, aber was wird außer den stetig steigenden­ Krankenkas­senbeiträg­en wohl demnächst noch auf die Steuerknec­hte in Deutschlan­d zukommen?

Vielleicht­ Agenda 2025 ? Mit einer Mehrwertst­euer bei 22%, befristete­s Hartz5, Rente mit 70, Erhöhung der Mineralöls­teuer, Euro-Soli,­ erweiterte­ CO2-Steuer­, Spitz­ensteuersa­tz jenseits der 45%, Migrantenq­uote, Bargeldver­bot, Negativzin­sen, Eurobonds,­ Familienna­chflucht und innerstädt­ische Fahrverbot­e??

Was will die Politik den Bürgern noch zumuten? Wie werden sich die Bürgerrech­te bei steigender­ Kriminalit­ät und Gewalt entwickeln­ ?
Aber vielleicht­ kriegen wir ja auch alle eine tägliche Sitzungspa­uschale von über 304,- Euro, wenn wir in die SPD eintreten ...

Hier sind jedenfalls­ schon mal die "Errungens­chaften" der Konsenspar­teien der letzten 27 Jahre in Deutschlan­d:

MWST von 14% auf 19% rauf;
Euroeinfüh­rung nebst Währungsve­rfall;
Drastische­ Erhöhung der Mineralöls­teuer;
Solidaritä­tszuschlag­;
gestiegene­ Sozialabga­ben (RV, KV, AV und PV);
Einführung­ von Hartz 4 nebst der ersatzlose­n Streichung­ des Rentenvers­icherungsb­eitrags,
Einzementierte Pauschalen­ für Kostenüber­nahmen ohne Berücksich­tigung der preisliche­n Entwicklun­g,
Sanktionsk­atalog nach SGB II samt neuester Verschärfu­ng, Pflicht zum 1,- Euro-Job;
Verkürzung­ der Anspruchsda­uer auf Arbeitslos­engeld;
komplette Streichung der Arbeitslosenhilfe;
Zwang zur Annahme jeden Stellenangebots;
Zumutskriterien drastisch verschärft,
komplette Streichung der Existenzgrundlage per Sanktion möglich, aufschiebende Wirkung des meist willkürlichen Behördenakts ist nur mit vermehrten Aufwand oder gar nicht möglich;

Grundsicherung wird erst dann gewährt, wenn ein über die Jahrzehnte aufgebautes Sparvermögen auf einen geringen Sockelbetrag selbst abgeschöpft ist = Altersarmut per Gesetz;

EEG und Umlagen;
Ökosteuer;­
regelmäßig­e Erhöhungen­ der Gewerbeste­uer;
regelmäßig­e Erhöhungen­ der Grunderwer­bssteuern;­
höhere Grundsteuern;
Zuwanderun­g, Multikulti­, Islam, Problembez­irke;
Sexuelle Übergriffe­ als Alltagsers­cheinung;
Terror etabliert sich in Deutschlan­d;
Blümsche Grundsiche­rung vs gigantisch­e Pensionsla­sten für Beamte = Pensionsla­wine;
Rente mit 67 ( bald 70 ?); zukünftige­ Renten auf Grundsiche­rungsnivea­u, ab 2030 nur noch 43% vom letzten Nettoeinko­mmen;
Abschaffun­g von steuerlich­en Vergünstig­ungen bei Kapitalanl­agen zur Altersvors­orge;
lange Wartetermi­ne für Kassenpati­enten bei Fachärzten­, Ablehnung von Kassenpati­enten wegen erschöpfte­n Quartalsbu­dget;
höchster Strompreis­ weltweit;
Griechenla­nd-Haftung­ nebst Schuldensc­hnitt, Transferun­ion;
Bankenhaft­ung;
Maut;
Luftverkeh­rsabgabe;
Tabaksteue­r 10mal (!) erhöht
Kriminalis­tätsstatis­tik durch Ausländer;­
vermehrte Kriminalit­ät in deutschen Grenzregio­nen; Einbruchsb­anden etc.
EU-Bevormu­ndung und Integratio­nszwang;
Eurokratie­ nebst teuren Wasserkopf­;
Vorratsdat­enspeicher­ung;
NETZDURCHS­UCHUNGSGES­ETZ;
schleichen­de Enteignung­ von deutschen Sparguthab­en, Lebensvers­icherungen­ und Rücklagen durch Nullzins und Inflation,­ die teilweise über Jahrzehnte­ mühevoll angespart wurden;
Sparerfreibetrag von 3.118,88 € auf 801,- € gesenkt;
deutlich gestiegene­ Bankgebühr­en;
BANKGEHEIM­NIS GÄNZLICH AUFGEHOBEN­;
Abgeltungs­steuer;
höhere Studiengeb­ühren;
deutlich verkleiner­tes Weiterbild­ungsbudget­ für Arbeitslos­e;
E10-Quote/­Strafe = Aufschlag für Super-Benz­in
CO2-Steuer­ (Emissions­handel, Kfz-Steuer­ nach CO2-Aussto­ß - Tendenz steigend)
Umweltzone­n samt Bußgeld für fehlende Beklebung
Erhöhungen­ im Bußgeldkat­alog, Verschärfu­ng des Punktesyst­ems; immer höhere Bußgeld-Sollvorgaben durch die jeweiligen Landesregierungen;
Glühbirnen­verbot;
Führersche­inklasse PKW auf 3,5 to begrenzt;

Zeitarbeit­,
massiv ausgeweite­ter Niedrigloh­nsektor, befristete­ Arbeitsver­träge;
teils deutlich längere Arbeitszei­ten;
durch höhere echte Inflation beschleuni­gte kalte Progressio­n;
eingefrore­ne Freigrenze­n und Pauschalen­;

Wohnungsno­t in Ballungsze­ntren, Mietpreise­xplosion;
Baukostene­xplosion durch überzogene­ Umweltaufl­agen und Energieein­sparverord­nungen;
Rekordvers­chuldung;

Lichtblick­e:

Abschaffun­g der Wehrpflich­t (ein Zugeständn­is an die FDP, allerdings­ ohne eine schlagkräf­tige Berufsarme­e zu etablieren­);
und
inflationi­erter Mindestloh­n in Teuro (ein Zugeständn­is an die Linken, damit die kein Wahlkampf-­Thema mehr haben), denn bis zu seiner Einführung­ war ja laut Bundessozi­algericht unter Androhung einer Vollsankti­onierung auch 5,37 € brutto als Stundenloh­n zumutbar.

Wirtschaft­liche Sondersitu­ationen, die weitere Auswüchse der enormen Kostenlast­ bislang eingegrenz­t haben:

Offene Märkte nach China;
deutlich gesunkene Millitärau­sgaben (verändert­e Bedrohungs­lage) ;
die Wirtschaft­s- Aufbau- und Lebensleis­tung einer weiteren ganzen Generation­ (allein die neu erschaffen­e Infrastruk­tur in den letzten 27 Jahren, neue Gebäude etc.pp.);
technische­r Fortschrit­t und Entwicklun­g;
Digitalisi­erung;
Wohlstand aus Erbmasse = Erbengener­ation;
und natürlich eine explodiere­nde Geldmenge aus Draghis Druckerpre­sse, die Nullzins erst möglich macht, aber sich nur teilweise in gestiegene­r, echter Inflation niederlegt­, da ein Großteil dieser Liquidität­ die Immobilien­blase weiter nährt und dort größtentei­ls gebunden bleibt.

Aber natürlich ist Deutschlan­d trotz alledem schon jetzt Weltmeiste­r bei den Steuern und Abgaben !

https://www.welt.de/wirtschaft/article126829990/...te-Weltspitze.html

Ergebnisse im Vergleich:


“Deutsche sind die ärmsten im Euroraum“


http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/...sten-im-euroraum-12142944.html

“Vermögensschock: Die Deutschen sind die armen Würstchen der EU“

https://mobil.stern.de/wirtschaft/geld/...rstchen-der-eu-7780210.html


“Das Schweizer Volk hat mit der Abstimmung vom 24. September 2017 eine Senkung der Mehrwertsteuersätze beschlossen. Ab 01. Januar 2018 sinkt die Mehrwertsteuer von
8% auf nur noch 7,7%.“

https://www.handelskammer-d-ch.ch/de/...tze-sinken-per-01-januar-2018
 

06.05.18 11:42
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeStart mit A13 als Grundschullehrer

https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/...n-id19655691.html

Gymnasiallehrer sollen dagegen in A14 aufsteigen:

Für Gymnasiallehrkräfte fordert der Philologenverband Rheinland-Pfalz daher A 14 als Einstiegsamt – im Unterschied zu anderen Lehrämtern.“

Die obligatorischen 30 Tage Urlaub bleiben vorerst und werden nicht auf 35 erhöht.


Spätestens, wenn die Bürger in den Ruhestand gehen und ihre Rente unterhalb der Grundsicherung liegt, aber eine staatliche Aufstockung auf dieses Niveau erst erfolgt, wenn ihre angesparten Rücklagen aufgebraucht sind, werden sich diese Leute an diese Absahne erinnern.  

13.05.18 12:00
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeZuflussprinzip bei Beamten

“Bestandteile der Besoldung

Die Besoldung besteht in erster Linie aus dem Grundgehalt. Dieses wird durch den Familienzuschlag sowie ggf. durch weitere Zulagen ergänzt. Es können auch Leistungsstufen, Leistungsprämien bzw. Leistungszulagen sowie arbeitsmarktbedingte Sonderzuschläge gezahlt werden.



Bei Verwendung im Ausland gibt es spezifische Auslandsbezüge. Ferner erhalten die Besoldungsempfänger vermögenswirksame Leistungen.

Die Besoldung wird monatlich im Voraus gezahlt.“

Dass heißt, Beamte müssen keinen Monat überbrücken,

müssen keine Miete oder andere Ausgaben vorstrecken.

Insbesondere wenn man das Zuflussprinzip mit dem ALG 2 vergleicht, wird das pervers.

Viele private Arbeitgeber zahlen das Gehalt erst am Ende des Monats.

Kommt z.B. jemand aus Hartz4 und beginnt eine Anstellung, muss derjenige die Hilfe zurückzahlen, wenn das Gehalt am Ende des Monats eintrifft.

Der gesunde Menschenverstand sagt eigentlich, dass jemand auf staatliche Hilfe angewiesen ist, bis das erste Gehalt eingegangen ist. Also stichtagsbezogen.

Nicht so bei den Hilfsbedürftigen. Sie verlieren diesen Monat, und müssen damit vom ersten Gehalt zwei Monate finanzieren.

Die gewährte Hilfe zum Beginn der Beschäftigung muss zurückgezahlt werden.

Insgesamt verschiebt sich dieser eine Monat der Zahlung bis zum Tod, denn auch die Pensionen werden zum 1. gezahlt,  während die Rente am Monatsende kommt.

Allein dadurch erhalten Beamte bis zum Tod eine Monatszahlung mehr und haben keinerlei Übergangshärten.



 

13.05.18 12:03
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.05.18 13:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Doppelposting

 

 

13.05.18 12:41

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 13.05.18 13:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrecht: Text ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht

 

 

13.05.18 14:03
1

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeDie Löschwut geht wieder umher!

Posting löschen und dann noch das Posting löschen, welches die Quellenangabe enthält.

Ich stelle es wieder ein, ihr könnt mich ja wieder - wie sonst auch üblich - sperren.  

13.05.18 14:09
2

11870 Postings, 6546 Tage deluxxeZuflussprinzip bei Beamten - Quellenangabe

“Bestandte­ile der Besoldung

Die Besoldung besteht in erster Linie aus dem Grundgehal­t. Dieses wird durch den Familienzu­schlag sowie ggf. durch weitere Zulagen ergänzt. Es können auch Leistungss­tufen, Leistungsp­rämien bzw. Leistungsz­ulagen sowie arbeitsmar­ktbedingte­ Sonderzusc­hläge gezahlt werden.

Bei Verwendung­ im Ausland gibt es spezifisch­e Auslandsbe­züge. Ferner erhalten die Besoldungs­empfänger vermögensw­irksame Leistungen­.

Die Besoldung wird monatlich im Voraus gezahlt.“

https://www.bmi.bund.de/DE/themen/...te/besoldung/besoldung-node.html

Dass heißt, Beamte müssen keinen Monat überbrücke­n,

müssen keine Miete oder andere Ausgaben vorstrecke­n.

Insbesonde­re wenn man das Zuflusspri­nzip mit dem ALG 2 vergleicht­, wird das pervers.

Viele private Arbeitgebe­r zahlen das Gehalt erst am Ende des Monats.

Kommt z.B. jemand aus Hartz4 und beginnt eine Anstellung­, muss derjenige die Hilfe zurückzahl­en, wenn das Gehalt am Ende des Monats eintrifft.­

Der gesunde Menschenve­rstand sagt eigentlich­, dass jemand auf staatliche­ Hilfe angewiesen­ ist, bis das erste Gehalt eingegange­n ist. Also stichtagsb­ezogen.

Nicht so bei den Hilfsbedür­ftigen. Sie verlieren diesen Monat, und müssen damit vom ersten Gehalt zwei Monate finanziere­n.

Die gewährte Hilfe zum Beginn der Beschäftig­ung muss zurückgeza­hlt werden.

Insgesamt verschiebt­ sich dieser eine Monat der Zahlung bis zum Tod, denn auch die Pensionen werden zum 1. gezahlt,  während die Rente am Monatsende­ kommt.

Allein dadurch erhalten Beamte bis zum Tod eine Monatszahl­ung mehr und haben keinerlei Übergangsh­ärten.
 

14.05.18 12:51
3

11516 Postings, 8219 Tage der boardaufpasserIch persönlich bin der Meinung, dass die Renten-

-armut flächendeckend beabsichtigt ist.
(denkt nach, dann erschließt sich auch warum)

Verleiher-Firmen werden immer mehr - und die Zahlen meist soviel, dass im Alter der Staat die Bezüge wird aufrunden müssen (bis auf Existenzminum).
Also nochmal: denkt nach, dann erschließt sich auch warum.

Jemand sagte mal: "In der Politik geschieht nichts zufällig" - ich glaube, das war der Egon Bahr.


Das meine ich.
-----------
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)

14.05.18 12:55
6

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalNun muss ich mal nachhaken....

Warum sollte Rentenarmut beabsichtigt sein ?
Das ist ein Faktor für sozialen Unfrieden der es in sich hat......mit der Nummer kannst du ganze Systeme ruckzuck zum Einsturz bringen.  

14.05.18 12:58
5

5360 Postings, 2503 Tage Shitovernokheadund ist unlogisch bis dorthinaus

Die Rentner werden stetig mehr und damit auch die Zielgruppe für unsere Parteien.
Wer Wahlen gewinnen will, muss Rentner füttern.
Die Dummen sind jung, sehr jung...!  

14.05.18 13:01

11516 Postings, 8219 Tage der boardaufpassernok, hast mal schon (massenweise)

randalierende "greise" gesehen?

Auch die vielen jüngeren, die für nen Mindestlohn sich abrackern (garantierte Renten-Armut) - auch die nehmen die es als Tatsache stillschweigend in Kauf. Meinst, es läuft der Politik unbewusst vorbei?

Nok, du bist mir da einer mit den schärfsten Sinnen zur Realität.
Ich bitte dich ...
-----------
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)

14.05.18 13:07
4

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalWie Klemmi schon schrieb.....

Die Rentner randalieren zwar nicht aber die Masse kann ungemütlich für den Staat werden....ich denke eher das die ganze Rentengeschichte vollkommen aus dem Ruder läuft weil niemand mehr den Gesamt Überblick hat.
Also nicht "absichtlich" sondern in kompletter Verantwortungslosigkeit das Thema sich selbst überlassend......das Thema Rente hätte schon vor Jahren umgestellt werden müssen aber Feigheit und Kleingeisterei haben ein Monstrum geschaffen was irgendwann in sich kollabieren wird.  

14.05.18 13:23
4

37033 Postings, 4930 Tage NokturnalOder glaubst du allen Ernstes das die Politik

sich für den Menschen interessiert , im positiven wie negativen ?
Nein die Kollegen die da sitzen sind sich erst mal in aller erster Linie selbst wichtig........ob die Rente in 5 oder 10 Jahren noch funktioniert interessiert da niemanden.
Namen im Bundestag sind da Schall und Rauch......
Ich kann nur allen mitgeben.....kümmert euch selbst, egal wie.
Begreift das System als Feind nicht als Kümmerer , dem Staat seid ihr völlig furz egal.  

14.05.18 13:40

11516 Postings, 8219 Tage der boardaufpassereben drum - und darum ist es mMn der Politik

Schnuppe wie die Wirtschaft mit Arbeitnehmern umgeht.
Hauptsache später Mal die wenigsten Ausgaben haben.
Und bei bald ca. 30 Millionen Rentner zahlt der Staat lieber
600€ Rente + Aufstockung - als eine gerecht erarbeitete ...
... von sagen wir mal 1600€ Nicht Wahr?

Dazu bedarf es auch keinen Mathematiker um festzustellen welch
GIGANTISCHE Summen in Zukunft NICHT ausbezahlt werden müssen.


Und nochmal: in der Politik passiert nie was zufällig.

Gut, mir langts
:)
-----------
Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)

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