18.09.2020 15:20 Standard-Lithium nimmt den Betrieb in einer einzigartigen direkten Lithium-Extraktionsanlage in Arkansas auf. Virtueller Lithiumextraktionsprozess
EL DORADO, Ark., 18. September 2020 (GLOBE NEWSWIRE) - Standard Lithium Ltd., ein innovatives Technologie- und Lithium-Projektentwicklungsunternehmen, markiert die Inbetriebnahme der LiSTR Direct Lithium Extraction-Anlage des Unternehmens mit einem virtuellen Bandschneiden Event- und Videotour mit einem Rundgang durch die Anlagen- und Extraktionstechnologie. Wer: Co-Hosting von Robert Mintak, CEO und Dr. Andy Robinson COO von Standard Lithium, und Projektpartner LANXESS USA CEO Antonis Papadourakis. Anmerkungen des Gouverneurs von Arkansas, Asa Hutchinson, der Senatoren John Boozman und Tom Cotton, Mitglied des Kongresses Bruce Westerman, lokaler Beamter und anderer Interessengruppen.
Was: Die erfolgreiche Inbetriebnahme und Inbetriebnahme dieser weltweit einzigartigen Demonstrationsanlage für die direkte Lithiumextraktion im industriellen Maßstab ist der Höhepunkt einer dreijährigen engagierten Arbeit. Lithium ist ein wesentlicher Bestandteil von Batterien für Elektrofahrzeuge (EV). Mit dem rasanten Anstieg der EV-Käufe steigt auch der Bedarf an Batterien, was wiederum die Lithiumnachfrage beflügelt.
Wann: Montag, 21. September um 14 Uhr Wo: Besichtigung des LiSTR-Werks im LANXESS South-Werk, etwa 10 Minuten von El Dorado, Arkansas. Auch zu sehen auf der Website des Unternehmens und auf dem YouTube-Kanal gehostet.
Kritisches Mineral: Die wachsende Bedeutung von Lithium spiegelte sich in einer Anordnung der Trump-Administration wider. Das Weichmetall gehörte zu den 35 „kritischen Mineralien“, für die die Regierung die Inlandsproduktion steigern und die starke Abhängigkeit von Importen verringern will.
"Es wird die Politik der Bundesregierung sein, die Anfälligkeit der Nation für Störungen in der Versorgung mit kritischen Mineralien zu verringern, was eine strategische Anfälligkeit für die Sicherheit und den Wohlstand der Vereinigten Staaten darstellt", heißt es in der von Präsident Trump unterzeichneten Executive Order 13817 Ende 2017.
Die US-Importe von Lithium haben sich seit 2014 nahezu verdoppelt, was zum Teil auf die steigende Nachfrage von Tesla, SK Innovation Co und anderen, die Batterieanlagen im Land bauen, gemäß dem US-amerikanischen Geological Survey zurückzuführen ist. In den USA wurde seit fast 60 Jahren keine neue Lithiummine gebaut, und das Land produziert derzeit weniger als 2% der weltweiten Lithiumproduktion. Das Lithium-Projekt von Standard Lithium in Süd-Arkansas bietet die unmittelbarste Gelegenheit, dies zu ändern. Derzeit wird die schrittweise Entwicklung der Projekte geplant - mit einer angestrebten anfänglichen jährlichen Produktion von 20.900 Tonnen Lithiumchemikalien in Batteriequalität, was etwa dem Fünffachen der aktuellen Inlandsproduktion entspricht.
Deutlich längere Erholungszeit - von einem Jahr auf mehrere Stunden Signifikante Effizienzgewinne - 90% Erholung gegenüber 40-60% Verbesserte Reinheit des Endprodukts Erschließung unkonventioneller Ressourcen wie Arkansas Smackover Brines https://www.globenewswire.com/news-release/2020/...t-in-Arkansas.html
Wann: Montag, 21. September um 14 Uhr Wo: Besichtigung des LiSTR-Werks im LANXESS South-Werk, etwa 10 Minuten von El Dorado, Arkansas. Auch zu sehen auf der Website des Unternehmens und auf dem YouTube-Kanal. https://www.youtube.com/channel/UCv0guxExZmQWZxR9TcouoyQ
Co-Hosting von Robert Mintak, CEO und Dr. Andy Robinson COO von Standard Lithium, und Projektpartner LANXESS USA CEO Antonis Papadourakis. Anmerkungen des Gouverneurs von Arkansas, Asa Hutchinson, der Senatoren John Boozman und Tom Cotton, Mitglied des Kongresses Bruce Westerman, lokaler Beamter und anderer Interessengruppen. .
Robert Mintak, CEO von Standard Lithium, erklärte: „Es war immer unsere Absicht, am Ende der Inbetriebnahmephase ein physisches Band zu schneiden, aber das war leider nicht möglich.
„Im Namen von LANXESS, unserem Vorstand und der Business Unit Plastic Additives möchte ich Standard Lithium und insbesondere dem Projektteam zu Ihrer fantastischen Arbeit gratulieren“, sagte Antonis Papadourakis, President und CEO von LANXESS Corp. . Zusammen mit Standard Lithium wollen wir diese Demonstrationsanlage nutzen, um diese Entwicklung anzugehen, und heute sind wir der Verwirklichung dieses Ziels einen wichtigen Schritt näher gekommen. “
Asa Hutchinson, Gouverneur von Arkansas, kommentierte: „In den zwei kurzen Jahren, seit Patty Cardin von LANXESS mich dem Team von Andy Robinson und Robert Mintak von Standard Lithium vorgestellt hat, ist das Unternehmen von einem großen Konzept zum Bau einer funktionierenden Demonstrationsanlage im industriellen Maßstab für Direktwerbung übergegangen Lithiumextraktion. Diese innovative disruptive Technologie hat das Potenzial, Arkansas auf die Weltkarte für Lithium zu setzen, ein kritisches Mineral für die US-Wirtschaft. “
Senator John Boozman erklärte: "Es ist mir eine Freude, Standard Lithium zu gratulieren, wenn wir den Start der Operationen in Arkansas feiern. Ich bewundere die Vision und Beharrlichkeit von Unternehmensleitern, die so hart an den einzigartigen Herausforderungen arbeiten, denen wir uns heute gegenübersehen, um voll funktionsfähig zu werden. Die Investition von Standard Lithium kommt der Gemeinde, der Region und dem Bundesstaat Arkansas zugute. “
Senator Tom Cotton kommentierte: „Dies ist ein innovatives Projekt, das Amerika eines Tages zu einem führenden Lithiumproduzenten machen könnte, und das ist keine Kleinigkeit, da das in dieser Anlage produzierte Lithium die Produkte der fortschrittlichen Industrie von Smartphones bis zu Elektroautos antreiben wird. ”
Der Vertreter Bruce Westerman erklärte: „Ich freue mich sehr darüber, und alle anderen sollten es auch sein, denn wir werden hochwertiges Lithium aus Arkansas herstellen, ein Produkt, das sehr gefragt ist, wenn wir auf der ganzen Welt und in Indien stärker elektrifiziert werden unser Land."
18.08.20, 08:28 Reuters Lanxess-Chef - Sind gerüstet für Übernahmechancen Düsseldorf (Reuters) - Der Spezialchemiekonzern Lanxess schreckt nach den Worten von Vorstandschef Matthias Zachert auch vor größeren Übernahmen nicht zurück. "Unsere starke finanzielle Situation lässt auch größere Zukäufe zu, die wir uns in allen Segmenten vorstellen können", sagte er dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Wir sind gerüstet für Übernahmechancen, die sich durch die Corona-Pandemie sicherlich bieten werden." Chancen sehe er in der Elektromobilität, etwa in dem Lanxess-Projekt zur neuartigen Gewinnung von Lithium für Batterien. "Sollte sich die Technologie durchsetzen, werden wir in größerem Stil investieren."
Der Spezialchemiekonzern Lanxess setzt große Hoffnungen in den Ausbau der Batterietechnik-Infrastruktur in Europa. „Das ist ein Segment, aus dem die chemische Industrie insgesamt Vorteile ziehen wird. Wir wollen daran Anteil haben“, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Das Unternehmen geht von einem Umsatzpotential für Lithium-Ionen-Batterien für die gesamte Chemiebranche von 8 bis 9 Milliarden Euro aus. Chemikalien würden gut 60 Prozent der Kosten in einer Batterie ausmachen. „Viele Hersteller bauen das auf, selbst Elon Musk will eine Megafabrik aufziehen, die werden alle ihre Zulieferer brauchen“, sagte Zachert.
Eine eigene starke Position erwartet der Lanxess-Chef vor allem wegen des sogenannten Lithiumhexafluorophosphat, kurz LiPF6. Das Elektrolyt besteht aus Ionen, die für Li-Ionen-Batterien wichtig sind. Für das enthaltene Phosphor sieht sich Lanxess mit einem Zukauf eines Werks in Amerika gut aufgestellt, zudem gehört das größte Flusssäurewerk in Europa dem Spezialchemiekonzern und steht in Leverkusen.
Für das Lithium hat Lanxess im Werk in El Dorado in Amerika eine Pilotanlage installiert, um Lithium aus Brom-Sole zu extrahieren. „Normalerweise wird an Salzseen viel Energie eingesetzt, um Wasser zu verdampfen und Lithium zu gewinnen. Das ist bei uns nicht nötig.“ Noch erprobt der Kölner Konzern, ob sich die Anlage wirtschaftlich lohnt und technisch möglich ist. Bis zu drei große Anlagen will Zachert im Erfolgsfall dort bauen. „Das hätte enormes Potential“, sagt der Lanxess-Chef.
Die Lithiumbranche kam nach der Aussage von Elon Musk unter Druck, nachdem er für die nächsten Jahre um die Häfte sinkende Akkupreise in Aussicht stellt. Soweit die schlechte News. Allerdings will Tesla eine eigene Lithiumproduktion aufbauen. Mit einem nachhaltigeren und kostengünstigeren Verfahren. Hm und zufällig hat sich Elon Musk vor kurzem ja auch sehr positiv zu Standard Lithium geäußert... Hm was meint Ihr- das riecht doch alles bisschen zu sehr nach Zufall...
Positiver stimmt mich der letzte Absatz: "Ein kritischer Fondsmanager, der die Lithium-Branche im Blick hat, spricht von einem möglichen Zeithorizont von vier bis fünf Jahren bis zum Produktionsstart."
Da ist Standard schon um einiges weiter und einige Jahre Vorsprung.
Tesla hat eine Lithium-Lagerstätte im US-Bundesstaat Nevada erworben. Angaben zufolge groß genug sei, um die gesamten USA mit Batterien zu versorgen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Tesla in Nevada bereits über eine Produktionsstätte für Elektrobatterien verfügt. Der Weg von der Lithium-Produktion bis zur Herstellung wäre also kurz. Ein kritischer Fondsmanager, der die Lithium-Branche im Blick hat, spricht von einem möglichen Zeithorizont von vier bis fünf Jahren bis zum Produktionsstart.
Wir wissen das Elon Musk sehr schnell ist, in allem, was er macht ..... das ist eine seiner großen stärken. Die Schnelligkeit. Sollte Elon Musk es in 3 Jahren nicht schaffen eine eigene Lithium-Produktion aufzubauen, so kann er Standard Lithium ja um Rat fragen, sie liegen ja nur 1700 Meilen voneinander entfernt.
Standard Lithium gehöre zu den wenigen Unternehmen, die in den USA ein Projekt vorantreiben würden. Die Kooperation des Lithium-Unternehmens mit dem deutschen Spezialchemiekonzern LANXESS sorge für viel Fantasie. Vor einigen Wochen habe sich bei Standard Lithium auch Tesla-Chef Elon Musk gemeldet, der dieses Projekt hochinteressant finde. Der jüngste Kursanstieg dürfte erst der Anfanag einer langfristigen Aufwärtsbewegung sein, so Alfred Maydorn
Lanxxess scheint es mit ca. 1 Mrd zu bewerten (lt. Aktionär) und sie stehen gerade mal bei 100 Mio.
Irgendwo dazwischen ist der tatsächliche Wert zu sehen. Konservativ würde ich sagen zwischen 250 und 400 Mio, d.h. Aktienkurse zwischen 2.5 und 4 Euro (cirka).
Man kann also noch viel Freude mit der Aktie haben.