Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

....Marktplatz ist schon da. Guckt euch mal die Bewertung von Lendingclub.com an: unglaubliche 7,43 Mrd USD für einen Comsumer-Financebroker mit ein paar hundert Mio Umsatz...das zeigt wie die USA den wert von Marktplätzen bewerten...Fintech ist dort schon angekommen  

die Marktwahrnehmung von Hypoport wird sich in diesem Jahr drehen und man wird dann als Technologieanbieter und Marktplatzbetreiber wahrgenommen und nicht als 100% Finanzvertrieb. Wegen der geringen Bekanntheit von Hypoport haben wir hier eine extreme Bewertungsineffizienz, die sich aber früher oder später auflösen wird.  

 

Um der Illiquidität dieses Papiers entgegenzuwirken hab ich euch soeben mit 600 Stück unterstütz  

die Mäuse dürften sich weiter vermehren. Der Geheimbund "Hypoportaktionäre" wächst weiter:-)

bin ich auch dem Geheimbund "Hypoportaktionäre" beigetreten. Stimme Scansoft und anderen in der Fundamentalanalyse und Zukunft der Aktie voll zu. Werde auch weiterhin zukaufen.
Grüsse  

das ARP jedenfalls etwas aggressiver als beim letzten Mal. Aktuell werden täglich knapp unter 1000 Aktien vom Markt genommen. Vorher hat man immer nur im Schnitt 200-300 Aktien täglich aufgesammelt. Ob es reicht? Zahlen kommen ja erst Anfang März. Bis dahin könnte man Zeit haben...

wie die Analysten von CBS auf solch niedrige EPS Werte für die Jahre 2014-2016 kommen. Dafür haben sie ein bullishes KZ von 17 EUR. Das ist leider das Schicksal von Nebenwerten, dass es hier größtenteils nur miese Researchberichte gibt. Allerdings entstehen so auch die lukrativen Ineffizienzen. Bevor man solche einen Mist raushaut, sollte man es aber m.E. lieber ganz bleiben lassen...

Denke das ARP wird die 60000 Stück nicht schaffen. Bei diesem doch recht ordentlichen täglichen Volumen wird der Kurs nicht mehr allzu lange unter 14€ bleiben.  

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-in-bedraengnis-13402190.html

Der Artikel illustriert noch einmal sehr schön den enormen Kostendruck den gegenwärtig die Sparkassen haben. Wenn sie nicht dieses oder spätestens nächstes Jahr auf die Plattform wechseln, tun sie es wahrscheinlich gar nicht mehr. Ein besseres Umfeld wird es für die Plattformen nicht mehr geben.

Leider kennen die Mitarbeiter der VR Banken offensichtlich nicht einmal Genopace/ich hab neulich einen erfahrenen Kreditberater einer dieser Banken gesprochen, der kannte Genopace nicht, bei denen laeuft viel ueber Easycredit ( vielleicht nur ein Einzelfall), aber offensichtlich tun sie sich schwer damit, umzudenken...  

dies ist ja das Problem unter dem Hypoport schon seit Jahren leidet. Man hat das geeignete Produkt, aber die adressierte Sektoren sind extrem konservativ und veränderungsresistent. Allerdings sollten selbst die merken, dass ihre klassichen Geschäftsmodelle ihnen gerade unter dem Hintern wegbrechen, entsprechend erwarte ich hier schon Impulse für die Plattform. Näheres werden wir wahrscheinlich Anfang März zu den Jahreszahlen erwarten.

Die Genossenschaftbanken muss man auch differenziert betarchten. Es gibt ja 1400 Genobanken. Von dieses sind etwa 300 für Hypoport wirtschaftlich relevant. Der Rest ist zu klein und wird nicht direkt angesprochen.

einem Durchbruch bei Finmas und Genopace, darf man nicht vergessen, dass ein solcher eh nicht eingepreist ist. Falls der Durchbruch nicht kommen sollte hat Hypoport aber allein durch die Sanierungs des Versicherungssegments bis 2017 noch deutliches Gewinnsteigerungspotential. Hinzu sollten bis dahin auch erste Gewinnbeiträge des Wohnungsfonds kommen. Dessen Vorbereitung hat ja im letzten Jahr fast 1 Mill. Ebit gekostet.

schöner Artikel zum Thema

http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...ntar-zu--1000478313

Man kann warten bis die Gewinneinbrüche sich bei Banken, Sparkassen verstärken. Dann werden auch konservative, träge Leute zwangsweise agil und werden versuchen neue Wege zu gehen.  

sich ja auch eine Umstellung, wenn sich das Zinsniveau mal wieder normalisiert. Dann wäre man insgesamt profitabler. Erst einmal sollte es für die Sparkassen darum gehen, ihr Geschäftsmodell zu retten. Ich hoffe Hypoport macht sie auf die kommende Dramatik aufmerksam. ( wenn sie nicht langsam selbst darauf kommen)

mal wieder nur das ARP. Zahlen für 2014 würden jetzt helfen die groteske Unterbewertung gegenüber dem Dax wenigstens ein bißchen aufzulösen. Gibt es aber leider erst in einem Monat...

auf Seite 7/31 eine positive Resonanz über Finams von einer mittelgroßen Sparkasse in ihrem Geschäftsbericht.

https://www.spk-vorpommern.de/pdf/offenlegung/jahresabschluss2013.pdf

Seite 7 im Geschäftsbericht einer Sparkasse in Vorpommern.

Also ich staune nicht das erste Mal.
Wo nimmst du das bloß her.

Großes Lob für die umfangreichen und auch hochwertigen Infos und Einschätzungen.  

Absolut top was Scansoft hier leistet, 11fred11, da kann ich dir nur zustimmen.

Hier die Kernaussage aus dem von Scansoft verlinkten geschäftsbericht zu Fimas:

Das erste komplette Vertriebsjahr mit der Vermittlungsplattform „FINMAS“ zeigt gute Ergebnisse. Es gelingt der Sparkasse, mit dieser Vermittlungsplattform sowohl Nichtkunden als auch Kunden zu gewinnen bzw.zu halten. Damit verbunden ist eine deutliche Ausweitung der Geschäftsbeziehung mit Finanzmaklern.


Fazit: Das sind überragend gute Aussagen von einem Kunden wohlgemerkt. Hier wird offensichtlich, dass Sparkassen, die diesen Weg nicht gehen ins Hintertreffen geraten. Die wirtschaftliche Vernunft zwingt sie auf die Plattformen von Europace.. Jeder Sparkassenvorstand, der dies nicht umsetzt macht sich angreifbar und muss sich selbst in Frage stellen, da er dann einfach zu träge , zu wenig fortschrittlich ist.

Scansoft wirklich klasse, was du da wieder eingestellt hast.    

ich werde hier so lange als ausgelagerte IR Abteilung arbeiten, bis der Markt das Geschäftsmodell und dessen Potential begriffen und angemessen bepreist hat.  

Ist auch derzeit die größte Position in meinem Wikifolio https://www.wikifolio.com/de/STOPICKR Hypoport und privat habe ich die AKtie natürlich auch:

Mit Lang + Schwarz einer der beiden hidden Fintech Helden

 

das Wort "hidden" beschreibt das Problem bei Hypoport vortrefflich. Schöne Aktienallokation bei deinem Wiki.

Das ARP kauft jetzt wenigstens jeden Tag fast 1000 Stück. Hier gehts also voran.

der Artikel aus dem heutigen Handelsblatt, welcher sehr schön die verschlafene Kultur der Sparkassen und Genossenschaftsbanken aufzeigt:

1) Die Gründe für die Trägheit hierzulande sind vielfältig: Deutschland ist im Privatkundengeschäft hochkompetitiv. Die sinkenden Margen bremsen bei manchen Marktteilnehmern die Ausgaben in IT.

2) Doch Berater sehen die Ursache auch bei den Banken selbst, weil sie recht gut durch die Krise gekommen sind. „Die Banken in Spanien und Italien etwa mussten sich etwas einfallen lassen. Sie haben gespart, auch an Filialen, und dafür bei der Digitalisierung aufgestockt

3) Doch auch die Besonderheit des deutschen Bankenmarktes behindert so manche Innovation. „Nicht unbedingt hilfreich ist, dass die deutschen Kreditinstitute in drei Säulen aufgeteilt sind. Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind dezentral organisiert und nicht gerade bekannt dafür, dass sie schnell auf Veränderungen reagieren


Quelle HB: http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/...Qc6-s02lcgiacc02.vhb.de  

vergessen, dass Hypoport seit 2008 (Genopace) bzw. 2009 (Finmas) versucht, diese Lösung am Markt zu platzieren, wobei es in den ganzen Jahren nur sehr geringe Fortschritte gab. Hypoport war ja selbst überrascht von der Veränderungsresistenz in diesem Sektor. Im Privatsektor hat Europace sich ja bereits ab 2005 durchgesetzt. Auf der anderen Seite drohen die Sparkassen und Genobanken jetzt von der digitalen Welle überrollt zu werden. Entsprechend wird jetzt der (erzwungene) Aufholeffekt umso stärker einsetzen. Das Thema rückt immer schneller auf Platz 1 der Agenda, zumal bereits jetzt absehbar ist, dass in den kommenden 2 Jahren die Erträge stark unter Druck geraten. Dagegen hilft nur Prozessoptimierung.

Finmas und Genopace haben Hypoport jahrelang Geld und uns Aktionären Dividende gekostet. Ich hoffe bereits dieses Jahr wird deutlich machen, dass sich die Investitionen gelohnt haben. Die Chancen standen jedenfalls schon einmal schlechter :-)