Naja, man kann nicht bestreiten, dass GM mit dem Bolt außerhalb der CARB - Staaten und außerhalb einiger Kernmärkte wie Norwegen genau so verfährt. Und das was die örtlichen VW - Autohäuser in meiner Gegend in Sachen Probefahrt - Anfrage eGolf so treiben, grenzt an Sabotage.
Das bestreite ich doch auch gar nicht. Wäre ich Autohersteller und wollte / könnte nur begrenzte Stückzahlen an BEV anbieten, würde ich auch zuerst auf die Märkte gehen, wo entweder die Strafen für verfehlte Quoten, oder die Kosten für ZEV Kredite oder die Subventionen am höchsten sind. Die letztgenannten Märkte teilt man sich übrigens mit Tesla, so dass die Konkurrenz zuerst in etlichen von deren Kernmärkten aufschlagen dürfte. Ist sicher kein Zufall, das Audi, Mercedes und Jaguar zuerst in Norwegen an den Start gehen.
Von den Fahrzeugen die in 2018 (zumindest von den dt. Herstellern) rauskommen, erwarte ich auch keine wesentlichen Stückzahlen. Die sind eher noch zum Üben und Markt austesten und alle im oberen Preissegment. Ab 2019 / 2020 bin ich zuversichtlich, das sich das ändert. Da gehört dann auch das Laden dazu ...
Mit dem eGolf hatte ich bisher nur schreckliche Erlebnisse. Also genauer gesagt, nur eines. Der erste eGolf dem ich begegnet bin, hat mich fast überfahren, weil ich ihn überhört habe. Fürchterliches Auto ;-)
Sz: Aber ich bezweifle, dass es bis 2020 viele Dinos gibt, die versuchen werden ein attraktives E-Auto an jemanden Verkaufen, bei dem sie keine gesetzliche Vorgabe haben.
Dann bleiben ja nicht mehr allzuviele Märkte übrig, wo es gar keine Quote oder Regelung gibt. Sie müssen dort also welche anbieten. Dann können wir auch über die Nachfrage nochmal reden, bis 2020 hat nämlich ein großer Teil der Bevölkerung immer noch keine Möglichkeit zuhause zu laden, was einen der wichtigen Pro-BEV-Punkte egalisiert.
On 1: ... exakt das haben sie seit zehn Jahren getan:
On 2: Wer laut diesen Informationen mit nur 35% in 2025 plant ...
On 3: ... aber wieviele Menschen fahren denn bereits den E-Porsche?
On 4: Beim Tesla Model 3 dauerte es etwa 18 Monate von der Präsentation bis zum Produktionsbeginn. ;-)
On 5: Wieviele Vorbestellungen gibt es eigentlich für den E-Porsche?
1. Da gab es auch keinen Druck und die Batterien waren noch teurer. Mit den Autos ließ sich kein Gewinn erwirtschaften. Siehe Tesla.
2. Der liegt meiner Meinung nach nicht schlecht in seiner Schätzung.
3. Nur die Tester. Das ist so ähnlich wie beim Model 3. :-D
4. *ähem* ...
5. Ist das wichtig? Der konkurriert von Bauform und Preis her eher nicht mit dem Model 3.
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