Potential ohne ENDE?

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eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44001
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15.08.21 21:03

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingInteressanter wäre allerdings ein

speziell auf FnF zugeschnittener Stresstest, der untersucht, wie sich eine Halbierung der jetzt blasenhaft gestiegenen US-Hauspreise auswirken würde...  

15.08.21 21:07

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingIn dem Fall würde es viele faul werdende

Hypokredite geben, die FnF mehr schaden als die eher indirekten Folgen eines globalen Wirtschaftsabschwung (den der klassische Bankenstresstest untersucht).

Biden täte daher gut daran, die Twins rechtzeitig zu rekapitalisieren, sonst wird er beim nächsten Hauspreisverfall schnell selber zum Zahlmeister.  

16.08.21 11:55

309 Postings, 3807 Tage Helmut DietrichFragen zur Richterin Sweeny


Ich möchte nochmals die Thematik zur Richterin Sweeny und ihren klaren Aussagen nach ihrer Prüfung der F+F Unterlagen aufgreifen. Sie hat von mafiösen Zuständen bei der Behandlung von F&F gesprochen.

Von Trump wurde sie dann angeblich versetzt. Wir wissen heute ja warum. Hat Scotus überhaupt die Erkenntnisse von Sweeny gesichtet? Wurden die Unterlagen unterschlagen? Gibt es die Person Sweeny überhaupt noch?


Siehe auch folgenden Beitrag  # 39617 v. 15.01.21

"ich versteh nicht ganz: Siehst du die Wegbeförderung bzw. Pensionierung von Sweeny positiv?
Sweeny war doch nach meiner Erinnerung die Richterin, die von Mafia-Methoden gesprochen hat. Oder täusche ich mich da?"


Auch Fully hat sehr viel auf die Richterin gehalten und  war immer von ihr begeistert.  Zu ihrem Abgang habe ich dann leider von ihm nichts mehr gehört.

Sollten die Erkenntnisse von Sweeny eliminiert worden sein, dann gehören die Verantwortlichen vor Gericht. Es kann doch nicht sein, dass in den USA niemand da ist, welcher dieses Unrecht anprangert.

Nur eine Überlegung von mir.

 

16.08.21 14:47

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingKaplan ist die von Biden nominierte

16.08.21 14:59
1

309 Postings, 3807 Tage Helmut DietrichDanke AL.

Ob der Nachfolger Kaplan die Ergebnisse von Sweeny weitergeleitet hat, ist sehr fraglich. Egal wie,
gegen diese politische Mafia kommt niemand an.  

16.08.21 20:58

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingNAR drängt Regierung zur GSE-Reform

https://www.nar.realtor/washington-report/...orm#.YRqNG76WBJk.twitter

NAR sendet Brief an das Finanzministerium mit Hinweis auf dringendem Handlungsbedarf bei SPS und GSE-Reform
13. August 2021

NAR hat einen Brief an die Unterstaatssekretärin für Finanzen, Nellie Liang, geschickt, in dem das Finanzministerium aufgefordert wird, Änderungen an den Preferred Stock Purchase Agreements (PSPAs bzw. SPS) zu überdenken und die Reform der Government Sponsored Enterprises (GSEs) voranzutreiben.

Im Januar einigten sich die Federal Finance Housing Agency (FHFA) und das US-Finanzministerium darauf, die PSPAs dahingehend zu ändern, dass mehrere Obergrenzen für das Kreditvolumen vorgesehen werden und dass die GSEs verpflichtet werden, die 2020 festgelegten Eigenkapitalerfordernisse zu erfüllen....

Die NAR hat sich im Januar gegen die Änderungen ausgesprochen und diese Bedenken persönlich und schriftlich gegenüber Direktor Calabria und kürzlich gegenüber Direktor Thompson wiederholt.

NAR traf sich mit Mitarbeitern des Finanzministeriums, aber nicht mit der Leitung des Finanzministeriums. In diesem Schreiben äußert die NAR ähnliche Bedenken gegenüber der Leitung des Finanzministeriums sowie ihren Standpunkt zur GSE-Reform im Allgemeinen und bittet um ein Treffen zu diesem Thema.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

NAR Sends Letter to Treasury Urging Action on PSPAs and GSE Reform
August 13, 2021
Fannie Mae & Freddie Mac (GSEs)
By: Ken Fears

NAR sent a letter(link is external) to the Undersecretary of Domestic Finance, Nellie Liang, urging the Treasury to revisit changes to the Preferred Stock Purchase Agreements (PSPAs) and to move forward on Government Sponsored Enterprises (GSEs) reform.

In January, the Federal Finance Housing Agency (FHFA) and the U.S. Department of the Treasury agreed to amend the PSPAs to include several caps on lending volumes and to require the GSEs to follow the 2020 final enterprise capital rule and qualified mortgage (QM) rules. Both FHFA and the Treasury must agree to all changes in the PSPAs.

NAR objected to the changes in January and reiterated those concerns in person and in writing to Director Calabria and more recently to Director Thompson.

NAR met with Treasury staff, but not Treasury leadership. This letter voices similar concerns to the Treasury leadership along with NAR’s position on GSE reform in general and requests a meeting on the topic.  

16.08.21 21:14
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingIm Wesentlichen spricht sich der Brief

gegen die Beschränkungen im Kreditvolumen auf, die Calabria und Mnuchin im 4. Amendment vom 14.1.21 festgelegt haben. NAR glaubt, dass FnF durch diese limitierenden Vorgaben ihre Rolle, in großem Umfang günstige Hypokredite bereitzustellen und so den US-Immobilienmarkt zu stützen, nicht umfassend genug erfüllen kann.

PDF des Briefes:
https://narfocus.com/billdatabase/clientfiles/172/3/4452.pdf

Für mich klingt das alles so, als würde die im 4. Amendment festgelegte Marschrichtung von Recap/Freilassung auch unter Biden weiter verfolgt. Allerdings wollte sich die Biden-Admin offenbar nicht durch Scotus zu dem, was die Collins-Kläger anstrebten, zwingen lassen. Das bedeutet aber eben nicht, dass die Freilassung (zu vermutlich ungünstigeren Konditionen) nicht auch ohne gerichtlichen Druck vonstatten geht. Der Aktienmarkt (Kurse von Stämmen und JPS) schätzt die Gemengelage mMn zu pessimistisch ein.  

16.08.21 21:20

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingNAR und MBA sind offenbar konstruktiver

geworden, was eine GSE-Reform betrifft. In der Vergangenheit hatten sie sich lange Zeit für die Zwangsverwaltung ausgesprochen.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=165465780

NAR & MBA have for years been pro-conservatorship. They now advocate release. Soon Fannie and Freddie might have no opposition. Perhaps, members of these and other organizations now are shareholders.  

17.08.21 10:49
2

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingBrief der MBA an FHFA-Direktorin Thompson

Der Brief ist durch Klick auf den PDF-Link unten einsehbar.

Ich habe zwei Absätze aus diesem Brief mit deepL übersetzt. Das von mir fett Hervorgehobene bestätigt den neuen Kurs in Richtung Recap/Freilassung.

MBA ist die Mortgage Bankers Association
NAR (letztes Posting) ist die National Association of Realtors

Beide Organisationen waren in der Vergangenheit eher gegen eine Freilassung und für weitere Zwangsverwaltung (siehe # 156)

FAZIT: Es sieht besser aus, als die Kurse glauben machen wollen.

https://www.mba.org/Documents/...FA_Executive_Comp_RFI_August2021.pdf

MBA unterstützt seit langem die Bemühungen, die Unternehmen zu reformieren und sie in einen Zustand zu versetzen, in dem sie sicher aus der Zwangsverwaltung ausscheiden können. Nach der Umsetzung der notwendigen Reformen werden die Unternehmen als Unternehmen im Besitz von Aktionären, die einer soliden Regulierung und Aufsicht unterliegen, gut positioniert sein, um weiterhin für Stabilität und Liquidität auf dem Wohnungsmarkt zu sorgen.

Während der Übergang von der Treuhandschaft zur vollständigen Eigentümerschaft durch nicht-staatliche Aktionäre für die Unternehmen in vielerlei Hinsicht eine große Veränderung darstellt, werden ihre Kernfunktionen und Aufgaben unverändert bleiben, und es werden dieselben hochqualifizierten Mitarbeiter benötigt, um diese Aufgaben zu erfüllen. Jegliches Vergütungsprogramm, das unter der Zwangsverwaltung eingeführt wird, sollte so strukturiert sein, dass es für die Unternehmen ebenso gut funktioniert wie für Unternehmen im Besitz der Aktionäre nach der Zwangsverwaltung.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

17.08.21 11:44
1

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherDanke AL

...für Deine Bemühungen.
Du bist nun der letzte Halt in stürmischer Zeit.  

17.08.21 13:17
5

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingDanke ebenfalls, oldwatcher

Ich möchte hier im Thread nichts beschönigen, aber auch nichts schlechtreden - sprich: weitgehend neutral über die weiteren Entwicklungen berichten.

Die von Biden - hoffentlich bald - umgesetzte Rekapitalisierung und Freilassung ist ja für alle Aktionäre (Stämme wie JPS) gleichermaßen relevant bzw. interessant.

----------------------------

Für die JPS sind die Risiken kleiner, weil schon die Kapitalerhöhung allein ausreichen würde, um sie auf Nennwert zu bringen. Das sind immerhin Kurssteigerungen um das 14,3-fache ab jetzigem Niveau (für FNMAS) bzw. um das 16,5-fache (für FNMAT).

Dafür sind bei den Stämmen im Idealfall (Löschung von Warrants der Regierung, Löschung der SPS der Regierung) die Chancen noch größer (Kursziel 20 $ oder sogar mehr, d.h. mindestens Ver-20-fachung ab jetzigem Niveau).

Bei einem solchen "Doppelverzicht" würde die Regierung allerdings außer den 117 Mrd. $ (= 310 Mrd. $ SPS-Div. abzgl. 193 Mrd. $ SPS-Kosten), die sie bereits rausgeholt (und ausgegeben) hat, keine weiteren "Gewinne" für Immobilien-Förderungsprogramme mehr erhalten.

Der Unterschied zum (hypothetischen) Scotus-Sieg der Collins-Kläger bestünde lediglich darin, dass die Regierung die 29,5 Mrd. $ Steuergutschrift sparen würde, die die Collins-Kläger zusätzlich zur SPS-Löschung gefordert hatten. Die große Frage bleibt: Reichen der Regierung diese 29,5 Mrd. Ersparnis? Oder will sie noch mehr Geld rausholen? Von einer Ersparnis allein kann sie ja "noch nichts kaufen" bzw. finanzieren.

Im mittelgünstigen Fall würde die Regierung die SPS löschen und nur die Warrants ausüben, dann läge das Kursziel für die Stämme bei ca. 5 bis 10 Dollar, und für die Regierung würden weitere 35 bis 70 Mrd. $ rausspringen. Die alleinige Warrantsausübung wäre für die Stämme die zweitbeste Lösung. Kein Wunder, dass sogar Bill Ackman, der 10 % aller Stammaktien hält, für die Warrantsausübung plädiert.

Im schlimmsten Fall droht den Stämmen die Umwandlung der SPS in Stammaktien, wodurch die Stämme auf Kurse von schätzungsweise 50 Cents gedrückt würden. Die Regierung würde dann noch einmal 100 bis 110 Mrd. $ aus ihrem "Investment" rausholen. Auf eine zusätzliche Warrantsausübung würde sie dann wohl verzichten, weil die dann kaum noch etwas extra einbringt.

Da niemand (außer Insidern) weiß, welches der drei geschilderten Szenarien kommen wird, herrscht aktuell eine große Ungewissheit, die jetzt auch stark auf die Kurse drückt.

 

17.08.21 13:30
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingThompson ist übrigens nur "acting" Direktorin

Gemäß Scotus müssen FHFA und US-Regierung (Biden und Schatzamt) demnächst ein Team von Direktoren einberufen (single director ist nicht mehr zulässig).

Ich gehe davon aus, dass bei der Ernennung dieses neuen Direktoren-Teams auch die weitere Vorgehensweise hinsichtlich Recap/Freilassung vorgestellt wird.

Je nachdem, welche der drei möglichen Szenarien (siehe letztes Posting) kommt, wird es bei den Stämmen unterschiedlich hohe Kurssprünge geben. Bei einem SPS-Swap könnte auch ein weiterer Kursverfall bei den Stämmen einsetzen (in Richtung 50 Cents), während die JPS "zum Mond schießen" (d.h. in Richtung 25 Dollar steigen). Grund: Wenn die SPS weg sind (auf welche Weise auch immer), sind die JPS die ranghöchsten Papiere im Capital Stack und auch wieder Div-berechtigt.
 

17.08.21 15:20

309 Postings, 3807 Tage Helmut DietrichDanke AL für Deine unglaubliche Aktivität

und das gezeigte Wissen!

Du schreibst von den drei Alternativen. Für welche der Möglichkeiten entscheidet sich der Staat? Vermutlich für eine Lösung mit dem höchsten Gewinn. Also den SPS-Swap zulasten der Stammaktien.

Oder gibt es noch eine kleine Hoffnung?
 

17.08.21 16:17

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingEs gibt eine kleine Hoffnung auf Anstand.

Diese ist aber nicht allzu groß.

Eine Art Kompromiss zwischen Gier und Gerechtigkeit wäre die Warrantsausübung, die der Regierung ja auch schon bis zu 70 Mrd. $ einbringt, die Stammaktionäre jedoch nicht bodenlos verwässert.
 

17.08.21 17:08
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingWie wird der Kuchen (nach KE) verteilt?

250 Mrd. wird die geschätzte finale MK nach KE und Freilassung sein.

Davon kommen 150 Mrd. $ von den Zeichnern der neuen Aktien.

Es bleiben somit noch 100 Mrd. $ übrig, welche die Regierung, die JPS und die Altaktionäre untereinander aufteilen müssen.

Die entscheidende "Stellgröße" bei dieser Verteilung ist die Zahl der schlussendlich umlaufenden Stammaktien.

Aktuell gibt es (FnF zusammen) 1,9 Mrd. Stücke.

Bei einer Warrantsausübung erhält die Regierung 7,6 Mrd. neu geschaffene Stammaktien, wodurch deren Gesamtzahl auf 9,5 Mrd. Stücke steigt.

Wichtig ist weiterhin, was mit den JPS passiert.

Variante 1:

Werden die JPS, die mit 33 Mrd. $ in der FnF-Bilanz stehen, zum Nennwert ausgezahlt (nicht sehr wahrscheinlich), sinkt der "Verteil-Kuchen" der Altaktionäre von 100 Mrd. auf 67 Mrd. $.

67 Mrd. $ geteilt durch 9,5 Mrd. Stücke ergibt dann 7,05 $ pro Stammaktie. Die Warrantsausübung bringt der Regierung somit 7,6 Mrd. Stücke x 7,05 $ = 53,6 Mrd. $.

(Das wäre ihre zusätzliche "Beute" für Förderprogramme usw.)

Variante 2:

Werden die JPS in Stammaktien umgetauscht (ist wahrscheinlicher als Auszahlung), bleibt der Verteilkuchen bei vollen 100 Mrd. $.

Die nächste Frage ist dann, zu welchem Schlüssel dieser Umtausch von Stammaktien in JPS erfolgt. Kthomp geht von 1 zu 4 aus (für die JPS mit Nennwert von 25 $). Da es ca. 1,3 Mrd. Stücke JPS gibt, kämen durch den JPS-zu-Stammaktien-Swap nochmals rund 5,2 Mrd. neu geschaffene Stammaktien hinzu. Addiert man diese Zahl zu den 9,5 Mrd. Stücken nach der Warrantsausübung, erhält man insgesamt 14,7 Mrd. Stücke.

Da die JPS damit aber "weg" sind, kann der Verteilkuchen mit vollen 100 Mrd. angesetzt werden.

100 Mrd. Verteilkuchen geteilt durch 14,7 Mrd. Stücke ergibt dann 6,80 $ pro Aktie.

Folglich erhält

1) die Regierung 7,6 Mrd. Stücke x 6,80 $ = 51,6 Mrd. $

2) die bisherigen JPS-Halter 5,2 Mrd. Stücke x 6,80 $ = 35,4 Mrd. $  (umgerechnet auf die 1,3 Mrd. JPS, die zurzeit in Umlauf sind, ergäbe sich eine äquivalente "Erstattung" von 27,23 $ pro JPS, was aber eher zu hoch angesetzt ist, weil es ja einige JPS mit 50 $ Nennwert gibt, die entsprechend mehr erhalten).

3) die Stammaktionäre 1,9 Mrd. Stücke x 6,80 $ = 12,9 Mrd. $

------------------------------------------

Kontrollrechnung:

51,6 Mrd. $ (Regierung)
35,4 Mrd. $ (jetzige JPS)
12,9 Mrd. $ (Stammaktionäre)
-------------------------------------
99,9 Mrd. $ (Summe = "Verteilkuchen")


All diese Berechnungen gehen von der "humanen" Variante aus, in der die US-Regierung nur die Warrants ausübt und freiwillig die SPS cancelt, also diese nicht auch noch swappt.
 

17.08.21 17:18

9 Postings, 983 Tage JoeWalkerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.08.21 17:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer

 

 

17.08.21 17:26
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingUnd dies noch für die Bullen hier

Verzichtet die Regierung auf die Warrantsausübung und auf die SPS - sie geht dann sozusagen leer aus, wenn man von den 117 Mrd. $ absieht, die sie sich seit 2008 per SPS-Div. und NWS "gegriffen" hat -, dann muss der Verteilkuchen von 100 Mrd. $ (siehe letztes Posting) nur noch zwischen Stammaktionären und JPS Haltern aufgeteilt werden.

Zieht man die 33 Mrd. $ für die JPS ab, bleiben 67 Mrd. $

Es gäbe aber keinerlei Verwässerung, d.h. die Zahl der umlaufenden Stammaktien bliebe bei den jetzigen 1,9 Mrd. Stücken.

67 Mrd. $ geteilt durch 1,9 Mrd. Stücke = 35,26 $ pro Stammaktie.

(und dabei ist schon berücksichtigt, dass die JPS zum Nennwert ausgezahlt werden)  

17.08.21 17:35
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingD.h. jetzt die Stämme zu verkaufen

wären vermutlich ein großer Fehler.

Schlimmstenfalls fallen sie auf 50 Cents (bei SPS-Swap).

Möglicherweise steigen sie auf 6,80 $ (bei Warrants-Ausübung)

Bei großem Entgegenkommen der US-Regierung (# 165) steigen sie auf 35,26 $.

Es gibt somit - bezogen auf den aktuellen Kurs von 1,06 $ für FNMA - nur (noch) 0,56 $ Abwärtsrisiko, dem aber bis zu 34,20 Dollar (maximale) Aufwärts-Chance gegenüberstehen.  

17.08.21 17:42
1

2664 Postings, 4685 Tage oldwatcherIch nehme die letzte Variante...

17.08.21 17:49

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingPassender Kommentar des iHub-Posters

HappyAlways.

https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=165480268

Meine Sorge ist, dass sie dies (nur) aus freien Stücken tun. Sie halten sich nicht mehr an das Gesetz oder die Verfassung. Die GSEs sind ein gutes Beispiel. Sie haben die Bücher gefälscht, so dass die GSEs zu einer Rettungsaktion von 178 Mrd. Dollar bei 10 % Zinsen gezwungen wurden. Die 10 % Zinsen sollten die GSEs umbringen. Sie haben die Lüge von der "Todesspirale" erfunden, um sicherzustellen, dass "die GSEs die Zwangsverwaltung nicht verlassen können". Sie wussten und ignorierten absichtlich, dass es 2012 ein DTA von 50 Mrd. USD gab, das den Kreditsaldo sofort um 45 % hätte reduzieren können. Ich frage mich wirklich, warum niemand wegen der Immobilienkrise und der NWS-Lüge vor Gericht gestellt wurde. Und sie haben es geschafft, dass Scotus ihre Aktion zur "Ausplünderung des zu Schützenden durch den Schützer" gutgeheißen hat. Es geht nicht nur um meine Investition. Es geht darum, dass jetzt eine große Nation untergeht, die sich als Anführerin der zivilisierten Welt aufspielt. Sie sind einfach übermäßig politisch. Sie vergessen, dass sie die Dinge richtig angehen müssen.  

17.08.21 18:09

613 Postings, 2220 Tage The_ManIch frage

mich halt, wie lange geht das Spiel? So eine richtige Deadline kennt die Regierung nicht?! Mein schlimmster Fall ist, dass wir den Kurs immer mal hin- und her sehen, wie in den letzten Jahren.

Keiner will so richtig an das Thema Fannie & Co ran. Biden hat doch gerade mit Afghanistan alle Hände zu tun. Generell hat dieser Mann in den ersten acht Monate nichts erreicht (meine Meinung). In den Medien wird das Thema totgeschwiegen, während Trump jeden Tag zu hören war!

Bin gespannt wann der Kurs mal dreht. Schon lange keinen grünen Tag mehr gesehen. Ich kann es nicht mehr sehen, jeden Tag geht es drei-vier Cent runter ...  

17.08.21 18:13

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingUnter diesen Prämissen (# 168)

ist es leider ziemlich fraglich, ob die US-Regierung zu guter Letzt "Milde walten" lässt und weder die Warrants ausübt noch die SPS in Stammaktien umwandelt. Nur DANN gilt das rosige Szenario in # 165 mit Kurziel 35 $.

Da FNMA aktuell bei 1,05 $ notieren, glaubt der Aktienmarkt offenbar nicht so recht an dieses rosige Szenario. Es wäre allerdings auch nicht das erste Mal, dass der Aktienmarkt komplett falsch liegt.

So ist z. B. die AMD-Aktie im Januar 2016 von 2 Dollar auf 1 Dollar gefallen, um dann auf inzwischen über 100 Dollar zu steigen (Chart unten). Dabei sickerten bereits Anfang 2016 erste Gerüchte durch, wie leistungsfähig die neuen AMD-"Ryzen"-Prozessoren in Prototypen-Tests abgeschnitten hatten.

 
Angehängte Grafik:
zuwww.gif (verkleinert auf 88%) vergrößern
zuwww.gif

17.08.21 18:42
1

80400 Postings, 7295 Tage Anti LemmingThe Man # 169

Im 4. Amendment (Briefvereinbarung vom 14.1.21) haben Calabria und Mnuchin festgelegt, dass FHFA und US-Schatzamt eine verbindliche Entscheidung zum weiteren Vorgehen in Sachen Fannie/Freddie bis zum 30.09.21 vorlegen sollen.

Diesen Termin sollte man im Auge behalten.

Und zwar deshalb, weil Scotus in seinem Urteil das 4. Amendment kräftig aufgewertet hat. Die APA-Klage hat Scotus mit der Begründung abgewiesen, dass durch die Einstellung des NWS (per BV vom 14.1.21) das, was die Collins-Kläger verlangt hätten, bereits umgesetzt worden sei. Scotus hat dabei zwar geflissentlich "übersehen", dass die "Liquidation Preference" trotz Gewinneinbehalt (NWS-Aussetzung) auch künftig immer weiter ansteigt, die Regierung sozusagen "hinten rum" immer noch die Gewinne einkassiert. Aber damit hat die 4. Briefvereinbarung nachträglich ein großes Gewicht erhalten.

Biden mag zwar durch Afghanistan abgelenkt sein und in Sachen FnF-Befreiung "keine große Eile" bekundet haben, aber dieser Termin steht erst einmal im Raum.

FHFA-Direktorin Thompson agiert als einzelne Übergangs-Direktorin gemäß Scotus verfassungswidrig. Deshalb könnte ihr - verfassungskonformes - Nachfolge-Team bereits vor dem 30.09.21 ernannt werden, in dem Punkt gibt es wirklich Eile.

Dieses Team könnten dann auch gleich ein 5. Amendment präsentieren, in dem das weitere Vorgehen in Richtung Rekapitalisierung/Freilassung offiziell vorgestellt wird.

Falls die Rekapitalisierung ohne SPS-Swap geplant wird (mildes Szenario), dürften die Stammaktien einen starken Sprung nach oben machen.

Wichtig ist, dass dieses 5. Amendment den "Geist" des 4. Amendment, das Scotus sozusagen "geheiligt" hat, weiter fortschreibt. (So wäre z. B. eine Reinstallation des NWS, den manche bei iHub befürchten, mMn ziemlich unwahrscheinlich. Es gäbe dafür auch keine passende Begründung mehr, 2012 war es ja die angebliche "Todesspirale").  

17.08.21 19:19
1

613 Postings, 2220 Tage The_ManDann

kann man nur "hoffen", dass wir wirklich bis zum spätestens 30. September schlauer sind.

In der Vergangenheit war jede Deadline eher eine Luftnummer und man wurde nur bedingt schlau aus dem Ganzen!

Vom Kurs kann man aktuell nichts positives ablesen, obwohl es hier keine Panikverkäufe gibt. Mehr positives kann ich zum heutigen Stand nicht wirklich sehen.  

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