das S-Immo Angebot verhindert derzeit einen grösseren Kursrückgang. Wenn aber bei weiter fallenden Märkten kein weiteres Angebot nachkommt, wird der Kurs wohl nach dem 23.2. merklich nach unten gehn und in Anbetracht dieser Aussichten könnten mehr als gedacht um 23 verkaufen. Spannend wie dann CPI reagiert...eher nicht mit einem besonders lukrativen Angebot
bei flatex ist übrigens die Möglichkeit der Annahme der Barabfindung mit Auslaufen der ursprünglichen Frist am 21.1. aus dem System verschwunden
Wenn die Märkte stark korrigieren, ist die Situation natürlich zumindest kurzfristig neu zu bewerten. Mittel- und langfristig ändert sich jedoch aus meiner Sicht nicht wirklich was. Je stärker die S-Immo nunmehr mit dem Angebot von 23,00 durchdringt, desto mehr steigt der Druck auf die CPI; mit einer stärkeren S-Immo wird die CPI bei der Immofinanz sich noch schwerer tun, ihre Vorstellungen und Strategien umzusetzen.
Aber wenn de Märkte fallen, dann auch nach einer Übernahme durch wen auch immer. Was ein Grund dafür sein könnte, dass es doch viele gibt, die aktuell die sicheren € 23 nehmen bzw derzeit verkaufen. Ob eine Anbotserhöhung kommt, ist nicht ausgemacht.
die Begründung von Umek ist fast zum Lachen, wenn ich schon von der CPI so überzeugt bin, dann bleibe ich doch investiert und mache mit 8% und der S-Immo im Rücken der CPI das Leben bei der Übernahme schwer.... und verkaufe nicht so klar unter Buchwert und EPRA NAV....
Warum der Preis nur 22,70 betragen hat, ist für mich auch nicht verwunderlich, denn die Optionen (4.125.000 Stk.) laufen mit März 2022 aus. da war wahrscheinlich ein Druck da, dass diese "verfallen".
CPIG hat nunmehr 35,49% - sind rd 49 Mio Aktien x durchschnittlicher geschätzter Preis von knapp 22 = unter 1,1 Mrd. Da verbleibt noch eine Liquidität von rd 3,9 Mrd Die Richtung stimmt - Spannend auch, dass Korbacka eine ao HV bei der S- Immo zur Aufhebung des Höchststimmrechtes verlangt - komisch, dass genau heute diese Meldung kommt....
und auch genau heute haben die Shortis bei Immofinanz kalte Füße bekommen und haben großteils glatt gestellt :-)
Die Aufhebung des Höchststimmrechtes bei der S-Immo sollte dann endlich durchgehen und somit hätte Immofinanz bei der S-Immo als weitaus größter Aktionär mit 26,5 % die Gestaltungsmöglichkeit...
Da hast Du absolut recht, abwarten hier wurden noch nicht alle Karten gespielt. Die Frage ist, ob nunmehr die S-Immo das Angebot nochmals (geringfügig) anhebt? Lt S-Immo Kontakt von mir gestern Abend, "wurde der Druck durch den Verkauf von Petrus Adv. ordentlich erhöht".
Da darf man ja sehr gespannt sein was Ettenauer darauf entgegnet. Korbacka hatte ja bei der letzten Abstimmung dagegen gestimmt. Bin mir sicher dass der Antrag höflich vom Tisch gewischt wird.
...Der Grund, warum man nicht das höhere Angebot von 23,0 Euro der S Immo (SPI) angenommen hat, erklärt Petrus Advisers mit: "Als SPI-Aktionär lehnt Petrus Advisers das SPI-Teilangebot ab: die hunderten Millionen an Kapital müsste SPI viel rentabler in ihre Kernaktivitäten investieren....
wieder nur ein Pflichtangebot bis jetzt sind die erhofften attraktiven Angebote ausgeblieben. wer verkauft um 22,70 wenn er 23 bekommen kann???????
obwohl..... mit dem Anteil der S-Immo hätte die CPI die Mehrheit. Vielleicht ist ja das der Plan: zuerst kein gegenseitiges Hochschaukeln der Angebote, dann Übernahme des S-Immo Anteils
bei mir bleibts jedenfalls dabei: solange kein wesentlich besseres Angebot kommt, bleiben alle Aktien in meinem Depot
7plus
: @juche, 09:08, aus dem verlinkten Artikel:
"CPI wird bei Immofinanz mit dem Kärcher aufräumen und die ständige Wertvernichtung der letzten Jahre untersuchen. Unerklärliche Geschäftsvorgänge werden über Österreichs Gerichte korrigiert und Wert, der aus dem Unternehmen geflossen ist, wird an das Unternehmen zurückgegeben werden von denen, die genommen hatten."
Wer Herrn Klaus Umek aus der Vergangenheit kennt, weiß, dass solche Anschuldigungen typisch sind und nur allgemeiner Natur. Bei der IAA war sicher vieles nicht wirklich aus Governance Sicht in Ordnung (Pecik, Kapitalerhöhungen usw), aber letztlich rechtlich aus Sicht des AktG nicht zu beanstanden.
für seine Immofinanz-Aktien und die Optionsschein erhalten. Wenn er tatsächlich "gezwungen" war (wegen Ablauf der OS im März), zu verkaufen, könnte er jetzt kontern und im Bereich von 23 Euro und dann knapp darüber die Verkaufswilligen abzusahnen und damit die Angebote von CPI und S-Immo "auszuschalten". CPI könnte dann wieder mit der in den nächsten Tagen angekündigten Erhöhung des Angebotes nicht auf 22,70 Euro, sondern gleich im Bereich von 26 Euro kontern.
Ich vermute, dass es schon nächste Woche Kurse über 23 Euro geben wird...