Weil dann alles in trockenen Tüchern ist und auch kein Richter sind mehr gegen das Verfahren stellen wird, deshalb - aus Unternehmer, wie auch als "Profi-Day Trader" muss man eben auch mal Geld in die Hand nehmen um auf der sicheren Seite zu sein damit der Zug nicht ohne einen davon fährt.
Wenn alles zutrifft was an Daten und Forderungen der Banken usw. gestellt wurde und vor der Nachricht über Beantragung dieses ungeliebten Verfahren das auch von Großaktionär nicht in Short investiert wurde ist es eine völlig saubere Sache - jeder der verkauft hat, sei es auch durch einen gesetzten stopp lose, hat diese Entscheidung selbst getroffen.
Wir sehen ja was es hier und an anderer Stelle für Diskussionen gibt, bei 75ig % Zustimmung ist die Birne geschält, geltendes Recht - wenn es eine Möglichkeit gibt Varta auf die Füße zu stellen zeitnah dann zählt jeder Tag um nicht weiter ins Hintertreffen zu kommen.
30 Millionen oder sogar ggf. fast 60 Millionen tun da nicht wirklich viel zu Sache wenn man Multimilliardär ist - ich hätte erst mal bis 75% minus 1 Aktien gekauft und dann die 95% gemeldet, bzw. deren Überschreitung was mit dann maximal weitere 20 Millionen gekostet hätte - ab und an ist es klug auf den ganz schnellen und günstigen Gewinn zu verzichten.
Wenn Varta wirklich eine Chance hat nach erfolgter Kapitalausstattung, weil ich eben Zahlen usw. kannte usw., dann wäre 80 Millionen mir dies sicherlich wert. Wenn man im Ansatz jede mögliche Klagemöglichkeit ausschalten kann, je schneller kann man ohne Risiko investieren - niemand braucht eine Deutsche Bank 2.0 welche seit mehr als einem Jahrzehnt wegen der Postbank "Schlamm am Schuh" hat.
Planungssicherheit ist oft billiger als billig abzustauben mit dem Risiko mächtig nachzahlen zu müssen weil dann doch noch ein Haar in der Suppe gefunden wurde.
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