Als Kind hat Rudolf Gelbard den Holocaust überlebt. Nun warnt der 87-jährige Österreicher in einem Video vor der rechtpopulistischen FPÖ, die derzeit Koalitionsgespräche mit der ÖVP führt. Im Internet muss sich Gelbard üble Beschimpfungen anhören.
durchzuschmoren, nach Deiner steilen These heute morgen:
"Nazis waren doch Nationalsozialisten. In dem Wort steckt "Sozialisten" also Linke. Es war eine gefährlich Mischung aus Rechts u. Links. Man kann jetzt spekulieren, was alles passiert wäre wenn es nur Nationalisten gewesen wären, bestimmt wäre es nicht ganz so schlimm geworden..." http://www.ariva.de/forum/...de-kommen-lassen-551657?page=0#jumppos24
Die haben uns doch die Arbeitslosen von der Straße gebracht und die tollen Autobahnen haben sie auch gebaut. Außerdem haben sie der Wohnungsnot Einhalt geboten, indem sie einige Leute aus ihren Wohnungen gebracht und in andere Gebiete gebracht haben....
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
waschlappen
: hokö, du solltest deine Sichtweise im Ganzen ...
ändern! Denn worauf kommt es derzeit an, nicht die schlimme FPÖ ist schuld, nee hokö, das macht schon die merklische Regierung bei Euch, dass die AfD an Stärke noch weiter gewinnen wird! Leider haben die derzeitigen Politiker nicht dazugelernt und verschärfen mit ihrem Tun noch mehr das Verbotene!
waschlappen
: Städte überfordert" - 860.000 ohne Wohnung
Hunderttausende Menschen haben in Deutschland keine Wohnung - Tendenz steigend. Ein besonders sichtbares Problem in den Städten: obdachlose Osteuropäer, die auf der Straße leben.
auf dem Nivea, das du hier bisher immer so vehement gepflegt hast!
Da kommt mir auch nach deiner relativierenden Einlassung in #62 nicht die Idee, dass du nicht vollinhaltlich hinter deiner Aussage in #57 stehen würdest!
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Der serielle Blick von Waschlappen in die Armutsfalle kam so sicher wie das Amen in der Kirche. Das erscheint immerhin konsequenter als die schon im sprachlichen Ansatz missglückte, von bundesdeutschen Querfrontallüren geprägte Operation von Lucky nach dem Motto "Hochnehmen und runterziehen !"
Wichtig ist, dass die Obdachlosen im Kalkül der FPÖ schon länger eine Rolle spielen, naturgemäß nicht als Wählerpotential, vielmehr als mehr oder weniger willfährige Nebendarsteller und belebende Kräfte in der Öffentlichkeitsarbeit. Hier wurde von Waschlappen ein alter Hut aufgesetzt, der sich deutlich von Aluhüten, wie sie bundesdeutsche Querfrontler gerne tragen, deutlich abhebt.
Hier ein auf die Schnelle aus dem Netz gezogenes, symptomatisches Beispiel:
scheint auch die FPÖ in nächster Zukunft von ernstzunehmender Konkurrenz bedroht, in etwa vergleichbar mit der Blauen Wende in Deutschland. Die farbliche und symbolische Gestaltung spricht Bände - ihre Beurteilung sollte jedoch ausgewiesenen Lesern von Geschichtsbüchern bzw. Kennern der österreichischen Geschichte vorbehalten bleiben.
Um auf das m.E. eigentliche Anliegen des Threads zurückzukommen, scheint mir das folgende Zitat zweckdienlich. Wortmeldung vom Wiener FPÖ-Stadtrat Toni Mahdalik, der vergangene Woche einen Tag vor dem Erinnerungstag an die Novemberpogromnacht von 1938 in einer Aussendung meinte, "morgen werden wieder ein paar linke Schwammerln, die sich ob der hinter jeder Ecke lauernden Nazis gern gepflegt gruseln, einmal mehr für Stau, kilometerlange Umwege und so erhöhte Abgas- und Feinstaubbelastung sorgen". Was den "richtigen Zeitpunkt" betrifft, schwanke ich noch, ob der folgende Artikel als doch etwas alarmistisch oder als durchaus zutreffend einzuschätzen wäre und tendiere vorläufig zu ersterem.
Radelfan
: #77: Du unterliegst einem gewaltigen Irrtum!
Ich will nicht an dich ran, bilde dir bitte nicht zuviel auf deine Person ein. Unterhalte dich mit deinesgleichen.
Deine Unverschämtheiten fasse ich nicht als Provokation auf, sondern sehe die als deine tatsächliche Meinung an. Dass ich die nie teilen werde, wird dir vielleicht irgendwann noch aufgehen!
----------- Es ist nicht ausgeschlossen, dass mein Text auch eine Spur von Ironie enthält.
Über den FAZ-Artikel hinaus lässt sich eine fatale, kurzfristige Folge des vor kurzem installierten Kurz-Regimes konstatieren: Rechtsrocker, Burschenschaftler und FPÖ-Granden im "Handgemenge" (mit) der schreibenden Zunft.
Verglichen mit dem ausgesprochen rustikal aufgetretenen, deftigen Landbauernbuschen kommt sein junger Kanzler geradezu lammfromm rüber, und verruchte Nähe zu braunen bösen Burschen scheint man ihm gemeinhin auch nicht vorzuhalten in Österreich, auch wenn böse Zungen nicht erst seit heute die Unterschiede zwischen entschieden christlichen Jungmannen und sozusagen "germanistischen" Rabauken zu verwischen und von den Wurzeln her zu verwickeln und zu verschlingen suchen.