Es wird wohl m.E. so sein, dass RIB die Plattform und die IT-Lösung bereitstellt und zwar beim Projektplaner und Auftragnehmer (vom Planungsbüro bis zum Baukonzern). Das Angebot richtet sich aber an den Auftraggeber mit dem die Munich RE Versicherungsverträge abschließt. Das heißt m.E., dass RIB kein Vermittler ist, der Provisionen erhält, sondern an der Infrastruktur-Bereitstellung und an den Software-Lizenzen verdient. Der Vorteil ist, dass es eine zusätzliche Option ist, die es für die Kunden von RIB noch interessanter macht, die RIB-Lösung einzusetzen, anstelle einer anderen, die diese Option nicht bietet. Daher eben ein Wettbewerbsvorteil, wenn es für den Anwender darum geht eine Wahl zu treffen, welche Lösung er einsetzen will. Das würde heißen, dass es nicht entscheidend für RIB ist, wie oft der Auftraggeber für den Bau tatsächlich eine Versicherung abschließt, sondern dass er prinzipiell unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit dafür hat.
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