heute in der EURAMS:
Auf dem deutschen Wohn- immobilienmarkt stehen die Zeichen auf Erholung. Wie das Maklerhaus Lübke Kelber jetzt meldete, wechselten im dritten Quartal Objekte im Wert von 1,7 Milliarden Euro den Besitzer, nach 1,1 Milliarden Euro im entsprechen- den Vorjahresquartal – das ist ein Zuwachs von rund 55 Prozent. Vor allem in den Großstädten Hamburg, Foto: Johannes Rigal/euroluftbild/ZB/picture alliance/dpa Berlin und München zieht demnach das Geschäft an. „Das Tal im Be- reich Wohnimmobilien ist durch- schritten“, schreibt das Maklerhaus. Gleichzeitig legen auch die Wohn- immobilienpreise wieder zu. Das Statistische Bundesamt hat für das zweite Quartal bereits ein Plus von 1,3 Prozent zum Vorquartal vermeldet. Unterstützt wird die Erholungs- tendenz von den jüngsten Zinssen- kungen der Notenbanken. Insbe- sondere die wegen der Inflations- bekämpfung stark gestiegenen Notenbankzinsen hatten den Markt stark gebremst und Immobilienkon- zernen mit ihren hohen Verschul- dungsquoten stark zugesetzt. Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia hat sich unterdessen durch weitere umfangreiche Immobilienverkäufe frische Mittel in Höhe von 1,8 Milliarden Euro verschafft. Gleichzeitig hat Vonovia mit der Beteiligungsfirma Apollo ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, in dem nun Anteile an der Tochter Deutsche Wohnen ein- gebracht werden sollen. Welche äußerst lukrativen Perspektiven auf hohe Kursgewinne sich daraus für Deutsche-Wohnen-Streubesitzaktionäre ergeben, lesen Sie im Update 01.
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