Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.11.24 20:13
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 194670
neuester Beitrag: 16.11.24 20:13 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 36023250
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08.08.24 09:11
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23365 Postings, 6696 Tage Malko07#193125: Bargeldloses Bezahlen

wächst überdeutlich schnell, sogar in einem Bargeldfetischistenland wie Deutschland. Mittelfristig wird Bargeld kaum noch eine Rolle spielen. Alle diese Transaktionen laufen größtenteils über ausländische Dienstleister (Paypal, Alipay, Google Pay, Apple Pay, Visa, Mastercard .., die EC-Karte ist eine reine deutsche Angelegenheit und wird deshalb aussterben). Mehrheitlich sind sie aus den USA und sogar die Chinesen legen hier bei uns zu. Da diese Unternehmen selber Geld schöpfen aber sich außerhalb der Eurozone befinden läuft das mittelfristig auf eine Abschaffung des Euros hinaus. Die EZB könnte man dann getrost schließen und den US-$ als Währung einführen. Dabei ist der europäische Markt groß genug dass ein eigenes Zahlungssystem und damit eine eigene Währung gut überleben könnten. Nur die europäischen Banken haben bis dato nichts brauchbares hervorgebracht. Der neue Versuch Wero droht mMn auch zu scheitern. Viele Banken verharren wieder in Wartestellung und tun nichts um dann erstaunt zu sein dass der Handel den Wero nicht mal mit spitzen Fingern anfasst.

Da die EZB keine privatwirtschaftliche Organisation ist, kann sie bezüglich Gebühren alle Konkurrenten schlagen. So sollen die alltäglichen Transaktionen für beide Seiten kostenlos sein. Momentan läuft ein technischer Pilot  in Spanien. Die genauen Rahmenbedingungen wie z.B. die maximale Transaktionshöhe bei anonymen oder offenen Vorgängen, das eigene Euro-Konto bei der EZB und wieviel dort gelagert werden darf und die Arbeitsteilung mit den Privatbanken muss die Politik noch festlegen. Gerade in diesem Punkt hängt das Projekt während es technisch schnell vorwärts geht. Die Politik hat Angst wegen einer ausufernden Bargelddiskussion. Viele Lobbyisten werden versuchen das Projekt klein zu halten und die europäischen Banken pflegen ihre Ängste ohne dass sie selbst etwas auf die Reihe kriegen würden.

Der digitale Euro wird so Vollgeld sein wie das Bargeld. Welche Größenordnung es erreiche kann und wie es mit klassischen Banken heutiger Ausprägung weiter geht ist reine Spekulation. Dass das Vollgeld wieder einen Anteil wie in den Sechziger erreicht, als die Lohntüte noch existierte und Privatkredite schwierig waren,  glaube ich nicht. Auf jeden Fall wird der digitale Euro die Banken zwingen eigene brauchbare Finanzdienstleitungen zu gebären oder sie werden stark abmagern.

Das Beispiel mit der Waschmaschine ist eine nette Träumerei. Heute sind noch dynamische lastabhängige Lieferverträge durch die Versorger für Privatkunden die absolute Ausnahme und zu glauben dass der Strompreis an der Börse bestimmt wird stimmt schon heute nicht mehr. Es gibt immer mehr Preiskomponenten wie z.B. Netze die mit dem Strompreis überhaupt nichts zu tun haben. Und diese Komponenten drohen bei der heutigen Energiepolitik die reinen Energiepreise zu überholen.  

08.08.24 09:15
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71436 Postings, 6006 Tage Fillorkill'damit Zentralbankgeld für jedermann'

Gemeint war jederzeit - per Touch oder Click - verfügbares Zentralbankgeld. Keiner muss mehr zum Bankautomaten. Die Digitalisierung hat das Kreditgeld der Privatbanken konkurrenzlos gemacht und Zentralbankgeld zum Nischendasein verdammt. Allein deshalb, weil es die einfachste, sicherste und bequemste Zahlungsweise ermöglicht. Und nicht etwa, weil Konsumenten extra auf Buchgeld bestehen würden. Diesen Vorsprung durch Digitalisierung will die Zentralbank nun etwas einebnen und damit ein Stück Kontrolle über die umlaufende Geldmenge wieder zurückerlangen.  
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08.08.24 09:29
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23365 Postings, 6696 Tage Malko07Die schweizer Banken haben

schon ein recht ansehnliches Bezahlsystem am laufen und es wird immer breiter angewendet. Es heißt TWINT. https://www.twint.ch/

Ist natürlich einfacher in so einem kleinen Land mit so großen Banken welche die kleinen Banken ganz einfach mitnehmen.

Ein nationales System mittels EC-Karte und der Abwicklung über den Deutschen Bankverein haben wir auch. Auf dieser Basis haben etliche Finanzinstitute Bezahl-Apps am laufen und bei den Volksbanken kann der kleine Händler auf dem Markt schon mit seinem Smartphone kassieren. Aber es ist deutscher Wildwuchs, von der Eurozone gar nicht zu reden.

In Skandinavien hat sich das bargeldlose Bezahlen schon weitgehend durchgesetzt. Viele Dienstleiter und viele Verkaufsstellen akzeptieren sogar Bargeld nicht mehr. Man könnte sagen Skandinavien hat zwar nicht den Euro aber auch keine eigene Währung mehr. Sie haben sich in Gänze US-amerikanischen Finanzdienstleistern ausgeliefert.  

08.08.24 09:50

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Keiner muss mehr zum Bankautomaten.

Ich würde sagen, es ist absehbar dass es keine Bankautomaten mehr geben wird. Im Regelfall wird bargeldlos bezahlt und kleine Bargeldbeträge tankt man im Supermarkt oder anderen Marktteilnehmer die noch Bargeld akzeptieren. Aus Sicht des Kunden ist es komfortabel mit dem Smartphone zu bezahlen und er behält einen besseren Überblick als beim Bargeld und für den Händler ist es angenehmer mit einem Tastendruck abends die Kasse zu machen. Beiden Seiten geht es nicht um Zentralbankgeld sondern um Komfort und Kosten. Schon heute ist es teurer konventionell abends die Kasse zu machen und das Bargeld zu handhaben als die Kartengebühren. Und weil das so ist, wird sich das bargeldlose Bezahlen durchsetzen. Und die Zentralbank will nichts anderes als dass sie ihren Geldmarkt weiter beeinflussen kann. Dazu muss sie eben auf das Verschwinden von Bargeld reagieren.

Die deutschen Banken haben wenig davon wenn sie Google Pay oder Apple Pay ermöglichen. Denn diese Riesen werden ihre Finanzdienstleistungen weit über das Bezahlen hinaus erweitern. Viele werden dann keine Bank mehr brauchen. Bei Google Pay zahlt der Kunde mit seinen Daten und bei Apple Pay die Bank und die EZB schaut in die Röhre.  

08.08.24 11:40
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71436 Postings, 6006 Tage FillorkillEs geht gegen Buchgeld, nicht gegen Kryptos

Kryptos sehen zwar aus wie privat geschöpftes Geld, sind aber keines. Tatsächlich wechselt beim Kauf oder Verkauf eines Kryptos lediglich Fiat Cash die Hände, ganz so wie an der Theke meiner Senfbude. Die umlaufende Geldmenge wird davon gar nicht tangiert. Kryptos sind nichts was Zentralbanken Sorgen bereiten müsste.  
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08.08.24 14:18
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29939 Postings, 8595 Tage Tony Fordgenau das meine ich ...

dass der digitale Euro mit Krypto nicht vergleichbar ist, es zweierlei paar Schuhe sind, die man auch dementsprechend unterschiedlich betrachten muss.

Ich denke, die Sorge liegt eher auf Seiten öffentlicher Haushalte, welche um Steuervermeidung fürchten oder Behörden, welche illegale Geschäfte fürchten.

Doch dieses Problem ist nicht Neu, sondern ist das gleiche Problem, welches man mit vor allem mit Bargeld oder auch Edelmetallen hat, welches im Volumen wahrscheinlich nach wie vor das Volumen von Bitcoin übertreffen dürfte, zumal sich Bitcoin deutlich besser zurückverfolgen lässt als es bei Bargeld oder Edelmetallen der Fall ist.

Mittlerweile hat man weite Teile des Kryptomarktes reguliert, Dienstleister wie Tauschbörsen müssen KYC gewährleisten und Transaktionen müssen mittlerweile intern mit Informationen über Herkunft, kommentiert werden, welche Behörden bei Bedarf erfragen können.

Krypto wird deshalb auch weiterhin eine Existenzberechtigung haben, daran wird auch kein digitaler Euro der Dollar etwas ändern. Krypto sehe ich in erster Linie als Spielwiese für die Wirtschaft und Industrie, die diese Technologie nutzen können um eigene Transaktionen mit den nötigen Randinformationen innerhalb ihrer Systeme abbilden zu können, vor allem sicher abbilden zu können.
Denn Eines der großen Probleme für Unternehmen ist es, die eigenen Daten vor Hackerangriffen und Datenzerstörung zu schützen.
Allein Dtl. gehen durch Datenverlust jedes Jahr viele Milliarden an BIP verloren. Nicht selten dauert es Wochen bis die Systeme wieder auf dem ursprünglichen Niveau laufen, nicht selten sind Daten für alle Zeit zerstört und können nicht mehr wiederhergestellt werden.

Würden Unternehmen die Technologien der Kryptos verwenden, wären Hackerangriffe harmlos, weil sie zurückliegende Daten nicht ändern könnten, noch ein Datenverlust zu fürchten, weil die Daten sicher verteilt liegen. Man könnte das System einfach neu starten, es würde die Blockdatenbank oder gerichtete Graphen wieder neu einlesen und der Zustand von Vorher wäre wiederhergestellt.

Cloud-Dienste werden soetwas in der Art wahrscheinlich bereits tun um Kundendaten sicher verwahren zu können. Jedenfalls weiß ich, dass Cloud-Dienste mit Kryptos kooperieren. D.h. ohne dass man das als Endanwender direkt sieht, wird bereits ein Stück Krypto in so manch Dienst drin stecken.  

08.08.24 22:19
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371 Postings, 377 Tage xiviGeld

Ist ein Tauschmittel. Bei dem man sich auf Verlässlichkeit einlässt in Gegenseitigkeit. Auch was den Wert anbelangt eines Geschäftes. Die Regeln sind allen bekannt aber nicht bei allen beliebt.
Die Coins sollten den Notenbanken Sorgen bereiten mAn. Kommt es zu einer Finanzkrise, was nie ganz ausgeschlossen ist, könnte das gefährlich werden mMn.

Danke für den Crashkurs zu Bitcoin. Ich kann nicht behaupten, ich würde das jetzt verstehen.

Wenn man sich die Wertentwicklungen anschaut, ist das ja auch absurd. Das ist doch keine Währung. Der einzige Grund weshalb ich einen Bitcoin oder so kaufen würde, weil ich eine Wertsteigerung erwarten würde.  Wenn möglich noch gigantischer als die bereits historisch gigantischste Blasenbildung. Eine Blase ist es erst wenn es platzt und wahrscheinlich rechnen fast alle auch damit aber vermuten das weit in der Zukunft und wollen davor noch abspringen.

Andere spekuliert auf eine apokalyptische kommende Welt mAn. in der sie dann besser da stehen mit Coins, als ohne. Was passiert nur dann mit denen ohne?
Z. B. Schon gehört: Man könne mit Bitcoins  abhauen wo hin immer man wolle, Südamerika usw. Das könne man mit Gold und Aktien nicht. Das stimmt. Hoffentlich gib es dann in Südamerika keinen Stromausfall, für längere Zeit, ein Hurrikan, die werden ja auch immer stärker, hat die ganze Stromzufuhr und Erzeugung zum Erliegen gebracht. Man kann dann wohl anstehen um seine benötigte Geräte von Privaten sehr teuer aufladen zu lassen. Das sind z. B.  Bauern vom Land mit eigenen Generatoren, die machen das Geschäft ihres Lebens aber wie Bitcoin funktioniert und wie man es abwickelt, haben sie keine Ahnung. Akzeptieren das nicht. Man kann seine Geräte, die ja Bitcoins brauchen,nicht mehr gebrauchen. Eine ganz normale Kreditkarte ist doch eigentlich viel praktischer um damit nach Südamerika abzuhauen.

Man stelle sich vor Z.B. Coins mit ständigen Wertsteigerung als Parallelwährung, Deflation. während die offiziellen Währungen dahinschmelzen in ihrem Wert, Inflation, die Botcoinsbesitzer würden reicher und reicher ohne den Finger krümmen zu müssen, die welche keine haben können kaum noch was kaufen mit ihrem Geld.
 

09.08.24 00:26
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71436 Postings, 6006 Tage Fillorkill'Bitcoinbesitzer würden reicher und reicher'

Dir fehlen simpelste Grundlagen. Einige wenige Coiner sitzen auf gigantischen Buchgewinnen in Fiatgeld, den in dem wird der Wert eines Coins bemessen. Wenn sie diese Buchgewinne realisieren, dann werden diese von anderen Coinern bezahlt bzw getragen. Das im Umlauf befindliche Fiatgeld wird also lediglich umverteilt. Das juckt keinen ausser die unmittelbar Beteiligten. So wie in der Spielbank: Die einen gehen ärmer raus und die anderen - abzüglich der Bankprovison - äquivalent reicher. Neue Werte werden dabei nicht geschaffen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

09.08.24 01:32

1658 Postings, 366 Tage lacey'Crowding Out Effect'

Wenn Regierungen und Privatwirtschaft um den Zugang zu denselben Mitteln konkurrieren
..........
Wie "Crowding Out" funktioniert
      "Wie andere Güter ist auch Geld selbst ein Wirtschaftsmarkt, der auf die Kräfte von Angebot und Nachfrage reagiert. Crowding Out tritt auf, wenn sowohl Privatpersonen und Unternehmen als auch der Staat zusätzliche Finanzmittel nachfragen und das Angebot an Krediten nicht ausreicht, um diese Nachfrage zu decken. Wenn das Kapitalangebot unzureichend ist, zwingt dies zu einem Anstieg der Zinssätze, um ein neues Marktgleichgewicht herzustellen.

Traditionell sind Anleger in festverzinslichen Wertpapieren eher bereit, dem Staat Kredite zu gewähren als privatwirtschaftlichen Unternehmen, weil die Regierung die Macht der Besteuerung hat,
um ihre Rechnungen zu bezahlen
.  Dies macht Staatskredite zu einem sichereren Risiko als Kredite im privaten Sektor. Mit anderen Worten: Wenn sowohl der Staat als auch ein privates Unternehmen einen Kredit aufnehmen wollen, ist der Staat in der Regel in der Lage, die Finanzierung zuerst zu erhalten.

Wenn der Staat jedoch einen größeren Teil der privaten Kreditvergabekapazitäten der Wirtschaft in Anspruch nimmt, stehen für alle anderen Marktteilnehmer weniger Kredite zur Verfügung. Privatunternehmen, die einen Kredit aufgenommen hätten, um ihre Fabriken zu erweitern, neue Geschäfte zu bauen oder mehr Mitarbeiter einzustellen, müssen diese Pläne unter Umständen aufgeben, weil die Kapitalkosten zu hoch werden ........................"
 ...     ....      .............................................

https://seekingalpha.com/article/4515876-what-is-crowding-out-effect  

09.08.24 08:26
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29939 Postings, 8595 Tage Tony Fordich kenne die Geschichten ...

die sich wie Mythen, Märchen und Legenden lesen, weil es meiner Meinung nach absurd ist zu glauben, man könne einer epochalen Krise mit Bitcoin oder auch Gold, vorsorgen zu können.

Im Fall der Fälle ist ein Brot mehr wert als Alles Gold oder Bitcoin der Welt, weil dir das viele Gold oder der Bitcoin in den Händen nichts nützt, wenn du verhungerst.

Auch in Zeiten der Finanzkrisen ist es wahrlich nicht so, dass Gold seinen Wert hält. Auch Gold hat in den zurückliegenden Krisen immer wieder deutlich an Wert verloren, nur dass der Wertverlust eben geringer ausgefallen war als am Aktienmarkt. Dafür fällt dann in guten Zeiten auch der Wertgewinn deutlich geringer aus.

D.h. weder Gold, erst recht nicht Bitcoin schützt für Finanzkrisen.
Gold eignet sich eher zur Passivierung des Portfolios als die villeicht bessere Alternative zu Anleihen.

Aber wie ich bereits schrieb, Krypto ist nicht nur Bitcoin, sondern hat viele verschiedene Facetten.
So gibt es auch wertstabilisierte Coins, welche im Prinzip wie ein digitaler Euro oder Dollar funktionieren.
Es gibt aber auch Coins, dessen Zweck nicht der Zahlungsverkehr ist, sondern Beispielsweise einer Sicherung von Daten dient und ähnlich wie eine Cloud funktioniert, nur dass dahinter kein zentraler Clouddienst steht. Andere Kryptos dienen der Verwaltung von Assets oder Stimmrechten für interne Zwecke, für die Organisation innerhalb von Gruppen / Organisationen.
Auch kann man Entscheidungsprozesse damit realisieren und vor allem vor Manipulation schützen.
So gibt es weltweit immer wieder die Vorwürfe von Wahlbetrug. Mit Krypto könnte man eine Wahl fälschungssicherer gestalten, indem Stimmen nicht mehr ausgezählt werden müssen, sondern die Stimmen direkt in die Blockchain/etc. einfließen und dort auch nachträglich von Jedem selbst überprüfbar sind. All das geht eben weit über einen digitalen Euro hinaus.
 

09.08.24 08:34

371 Postings, 377 Tage xivisimpelste Grundlagen

Zitat: Dir fehlen simpelste Grundlagen.

Das ist ziemlich überheblich, sagt das mehr über mich oder dich aus? Vielleicht fehlen dir die simpelsten Grundlagen, etwas zu verstehen was du selber nicht geschrieben hast, oder genau das abbildet was deinen Projektionen oder eigene Gedanken spiegelt. Der Beitrag lässt es vermuten, in meinem war gar nicht die Rede vom im Umlauf befindlichen Fiatgeld, sondern von dessen Stabilität gegenüber den Coins. Die stecken noch am Anfang ihrer Entwicklung und man muss daher das Potential abschätzen mAn für eine Gefährdung der Preisstabilität der offiziellen Währungen..

Vor nicht langer Zeit hast du z.B. folgendes geschrieben zur Hyperinflation in Argentinien.

Zitat:  'für die Freunde mangelnder Haushaltsdisziplin'
Argentinien leidet im Ggs zu uns unter einer nachfrageinduzierten Inflation. Dh der Privatsektor konsumiert und investiert mehr als der Markt hergibt. In der Folge steigen die Preise und der Peso verliert an Wert. Man will Peso ausgeben sobald man den in die Hand bekommt. Heraus kommt ein sich selbstverstärkender inflationärer Prozess. Der Entstehungsgrund dafür ist mir nicht bekannt.

Mit anderen Worten, du behauptetest die Inflation und der Wertverlust des Peso in Argentinien seien durch einen Nachfrageüberschuss zustande gekommen, nicht durch einen überschuldeten Staat. Die kaufen und bestellen und investieren also wie wild dort? Das ist nicht nur ziemlich peinlich, erst recht jetzt, wo du dir komplexe Grundlagen selber zuschreibst, sondern auch zynisch gegenüber den Menschen in Argentinien, sie sollen gefälligst weniger kaufen und schon wäre die Inflation besiegt.

Ich erklärte dir dann wie es wirklich ist, der Wertzerfall des Peso gegenüber anderen Währungen treibt die Inflation dort., nicht ein Nachfrageüberschuss. Soviel zu den fehlenden simpelsten Grundlagen bezüglich Zusammenhänge bei Währungen, Staatsschulden, Inflationen, Preisstabilität usw...
.  

09.08.24 09:16
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23365 Postings, 6696 Tage Malko07Blockchain als Verwaltung

von Daten, in einer etwas einfacheren Form als beim Bitcoin, ist sicherlich für bestimmte Verwaltungsaufgaben eine brauchbare Form. Dadurch sind die Daten einer Firma aber nicht sicherer Verwahrt wie bei den heutigen Techniken. Denn die Knoten müssten sich auch an verschiedenen Orten befinden und diese Orte dürfen nicht klassisch vernetzt sein. Denn eine brutale Infektion des Netzes die einfach alles zerstört würde dann auch diese verschiedenen Knoten zerstören. Auch kann und will man in bestimmten Staaten keine Knoten betreiben. Deshalb praktizieren Großfirmen immer noch die Technik der körperlichen Trennung. Dann sind die Daten nicht absolut auf dem Stand aber man kann mit begrenzter Mühe wieder aufsetzen. So ist mir ein Konzern bekannt der seine wichtigen Datensicherungen immer in kriegstaugliche Bunker fährt und dann jeweils Trennungen vom Netz durchführt. Es gibt verschiedene Instanzen zwischen denen laufend gewechselt wird. Großkonzerne lagern übrigens nichts Wichtiges in einer fremden Cloud.

Daten verschlüsselt aufzuheben hat in der Vergangenheit oft zu Problemen geführt. Die Schlüssel dürfen nicht längere Zeit gleich bleiben, dann wäre es unsinnig. Aber auch die Schlüssel muss man aufheben! Wie? So kam es öfters vor dass man bei Rettungsaktionen die Schlüssel fehlten und Feierabend war.  Deshalb werden heute immer noch präferiert die klassischen  mechanischen Methoden angewandt.  

In wirklichen großen Krisen sind Bitcoins überhaupt nicht zu gebrauchen. Sie würden keinen Abnehmer finden. Es käme erneut zu Einkaufsberechtigungen die eventuell ein Überleben ermöglichen würden und die wären nicht auf Karten oder Coins sondern auf Papier. Für ein etwas besseres Leben hoffe ich dass die Raucher nicht aussterben und meine Tabakproduktion nicht von einem Pilz befallen wird. Sowieso hat sich noch keiner Gedanken gemacht wie man in wilden Zeiten bei der heutigen technischen Entwicklung als Gesellschaft überleben will. Ein gutes negatives Beispiel dazu sind die in Realisierung befindlichen riesigen Stromtrassen vom Norden in den Süden. Über die ganzen Träumereien hinaus denkt keiner an ernste Zeiten. Dagegen hat man mit den Atomkraftwerken im Süden vorher praktisch risikolos gelebt. Denn was haben wir von der Klimarettung ohne Strom?  

09.08.24 09:31

71436 Postings, 6006 Tage Fillorkill'Dir fehlen simpelste Grundlagen'

Gemeint war, dass unterm Strich Verkäufen stets identische Ankäufe gegenüberstehen, Einnahmen stets identische Ausgaben,  einem Einnahmenüberschuss (Sparguthaben) stets ein identischer Ausgabenüberschuss (Schulden) usw. Wer sich da nur einen Punkt herauspickt und die Gegenbuchung übersieht, der neigt nicht zufällig zur Mystifizierung in den monetären Vorgängen. So beschränkt sich auch die mittlerweile magisch anmutende Macht der Coins weitestgehend auf das Phantasiereich der Coiner. Die reale Wirtschaft und der reale Geldumlauf werden nur am Rand tangiert, in den Grau- und Schwarzmärkten und dann, wenn frisches Kreditgeld geschöpft wird um Coins zu erwerben.

In Argentinien kenne ich mich nicht aus. Der öffentliche Sektor tritt natürlich auch als Konsument auf und ist insofern an einer nachfrageinduzierten Inflation kausal beteiligt. Das habe ich oben falsch dargestellt.  
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Nie Wieder ist Jetzt

09.08.24 09:44
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71436 Postings, 6006 Tage Fillorkilldebt vs gdp

Argentiniens Staatsverschuldung bewegt sich relativ in etwa auf dem Niveau Deutschlands. Es gibt  x Staaten mit deutlich höherer Verschuldung ohne Hyperinflation und ohne zerbröselnde Währung.

Argentina recorded a Government Debt to GDP of 88.40 percent of the country's Gross Domestic Product in 2023. Government Debt to GDP in Argentina averaged 69.16 percent of GDP from 1997 until 2023, reaching an all time high of 166.70 percent of GDP in 2002 and a record low of 34.50 percent of GDP in 1997
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Angehängte Grafik:
ar_government_debt_to_gdp.png (verkleinert auf 42%) vergrößern
ar_government_debt_to_gdp.png

09.08.24 10:21

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Das im Umlauf befindliche Fiatgeld wird also

lediglich umverteilt.

So wie bei allen Zockereien an der Börse. Aber die Krux liegt in der Umverteilung. Das kann Banken und Staaten in die Pleite reiten. Kaum ein Saat ist heute autark und ist deshalb auf den Außenhandel angewiesen. Haben wir kürzlich im Zusammenhang mit Gas erlebt. Die explodierenden Energiepreise haben die breiten Massen verarmt in dem sie die Inflation in voller Breite angetrieben haben. Vorher hat die Staatsverschuldung zusammen mit der übermäßigen Geldvermehrung die Vermögenswerte inflationiert. Dazu gehören so "primitive Artikel" wie Wohnen. Und heute sorgen viele Staaten dass die Inflation weiter bleibt in dem sie sie mit Neuverschuldung  bekämpfen nur um so zu tun als hätte es sie nicht gegeben.

Was ist Geld. Es ist im wesentlichen Vertrauen und hat mit Buchhaltung nur wenig zu tun. Versucht man also über Verschuldung Probleme wie die Obigen zu lösen kann es zum Vertrauensverlust bei den Staaten mit denen man notwendigen Außenhandel betreibt führen. Die Importpreise explodieren zwangsweise respektive man kann sie nur mit fremden Währungen bezahlen wobei die eigene Währung laufend an Wert verliert. Kredite im Ausland um dieses Problem zu lösen kriegt man nicht mehr respektive werden ungemein teuer.

Vertrauen futsch bedeutet Geld futsch, egal was die Fiat-Buchhaltung sagt. Wir haben nämlich kein globales Fiat-Geld sondern global unterschiedlichste Währungen, von unterschiedlichen Staaten die gegen eine Umverteilung zu ihren Ungunsten sehr misstrauisch eingestellt sind. Und deshalb darf sich die USA stärker verschulden wie z.B. Griechenland oder Argentinien. Ein riesiger Staat mit starker Armee und weltweiten Stützpunkten und ein riesiger Wirtschaftsraum der bei wichtigen Aspekten quasi autark ist. Da reicht das Vertrauen wesentlich weiter. Trotzdem kann er Inflation importieren oder sich intern umbringen.

Das Geld hat nur ein anderer kann einen derartige Umfang annehmen dass anschließend die Wirtschaft nicht mehr funktioniert und die Konjunktur einbricht. So war es schon bei der Tulpenkrise und allen nachfolgenden Zockerkrisen so. In diesem Sinne könnten auch Bitcoins gefährlich werden.

Verschuldung ist nicht prinzipiell schlecht solange sie die positiven Wirkungen im notwendigen Ausmaß im Wirtschaftsleben erreichen. Erreichen sie das nicht müssten die Notenbanken auf die Bremse treten. Daraus folgert dass Staatsverschuldung oft schlecht ist, da sie oft zum Kauf von Wählerstimmen eingesetzt werden deren positive Wirkung im Wirtschaftsleben nur minimal ist (z.B. Sozialleistungen), weil die Politik nicht den Mut hat die entsprechenden Abgaben und Steuern anzupassen. Man kann nur begrenzte Zeit auf Pump leben auch wenn die Politik immer meint es wäre gerade jetzt die "begrenzte Zeit". Man kann auch nicht glauben man hilft der Ukraine und das "kostet" nichts. Man richtet  eben "Sondervermögen" für die Bundeswehr ein die eigene Waffen abgibt. Wird der Bürger bezahlen müssen und wenn nicht über Steuern dann über Inflation der alltäglichen Güter, mittelfristig wahrscheinlich beides - also eine Umverteilung. Deshalb wollen die Grünen auch ein "Sondervermögen" für die eigenen Projekte. Eine Umverteilung nach ihrem Gusto, so wie sie schon die Rückgabe der Einnahmen über die CO2-Zertifikate an den Bürger vergessen hatte. Die Rückgabe sollte angeblich "sozialverträglich" vor sich gehen.

 

09.08.24 10:34
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23365 Postings, 6696 Tage Malko07Argentiniens Staatsverschuldung bewegt sich

relativ in etwa auf dem Niveau Deutschlands.

Uninteressant sind Vergleiche zwischen verschiedenen Nationen die nicht vergleichbar sind. Auch sagt das jeweilige BIP - es wird aus der Summe von privaten und staatlichen Konsumausgaben, Investitionen sowie Exporten abzüglich der Importe errechnet - auf den ersten Blick wenig aus.  Es hat in dem hier diskutierten Kontext im einfachen Vergleich nicht zu suchen. Denn Staatsverschuldung steigert das BIP!!! Man müsste schon die einzelnen Komponenten genauer betrachten.

Wie sagte ich schon? Geld ist Vertrauen und das Vertrauen in Argentinien ist mies. Auch ist die heutige Wirtschaftslage schlecht und die Staatsverschuldung in diesem Zusammenhang viel zu hoch.

 

09.08.24 10:40
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71436 Postings, 6006 Tage FillorkillEinnahmen = Ausgaben

Die saldenmechanische Darstellungsweise beschreibt grundlegende Zusammenhänge, aber kann 'Qualität' nicht erläutern auf die es im Real Life natürlich ankommt. Man kann einen Graben aufreissen und wieder zuschütten oder dieselbe Summe in Forschung und Bildung investieren. Saldenmechanisch macht das keinen Unterschied, für die zukünftige Produktivität einer Volkswirtschaft hingegen schon.  
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Nie Wieder ist Jetzt

09.08.24 10:55

71436 Postings, 6006 Tage Fillorkill'Ukrainische Truppen rücken in Russland vor'

'Die ukrainischen Streitkräfte dringen weiter in russisches Territorium vor. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Geolokalisierte Videoaufnahmen deuten darauf hin, dass die Ukraine bei der russischen Siedlung Sudscha entlang der Autobahn 38K-024 nach Norden vorstößt. Einige russische Militärblogger behaupten, Sudscha sei bereits von ukrainischen Truppen eingenommen.'

Wir warten jetzt nur noch auf die dringlichen Appelle der deutschen 'Friedensbewegung', Russland möge bitte den sinnlosen Widerstand beenden bevor es noch mehr an Boden verliert. Verbunden mit den Aufrufen an die Wertepartner Iran und Nordkorea, die Waffenlieferungen einzustellen und künftig deeskalierend auf ihr Mündel zu wirken. Wer wirklich Frieden will, der unternimmt jetzt alles, um die Ukraine nicht noch mehr unnötig zu reizen.  
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Nie Wieder ist Jetzt

09.08.24 11:42

23365 Postings, 6696 Tage Malko07Putin spricht vo Provokation.

Wie kann man nur das heilige Russland angreifen? Anscheinend darf nur Russland Krieg führen und die Angegriffenen dürfen sich nicht wehren. Wir sollten die Ukraine  waffentechnisch ertüchtigen dass sie den Kreml in Schutt und Asche legen können. Dabei würden sogar keine unschuldige Zivilisten getötet werden.  

09.08.24 11:44
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29939 Postings, 8595 Tage Tony FordSchulden und Inflation ...

Wenn man sich mal global umschaut, so sind es meist Jene mit den höchsten Schulden, welche die geringste Inflation haben. Japan Beispielsweise hat die gemessen am BIP seit Jahrzehnten mit Abstand höchste Verschuldung, trotzdem lag die Inflation in dieser Zeit ( mit Abstand ) am Niedrigsten.
D.h. Japan hatte eher mit Deflation als mit Inflation zu kämpfen.

Gleiches konnte man in den USA und vor allem in Europa beobachten, wo man trotz immer neuer und hoher Schulden über Jahre hinweg gegen eine zu niedrige Inflation ankämpfte. Regelmäßig wurde von den armen Sparern berichtet, welche für ihre Ersparnisse sogar noch Draufzahlen sollten, weil Zinsen teils in den negativen Bereich rutschten. Lebensversicherer, welche mit 4% Rendite am Geldmarkt kalkulierten, mussten die Verträge kündigen, weil sie am Geldmarkt nur noch 1% oder gar nichts mehr, bekommen haben.

Dass Schulden deshalb Inflation anheizen, erscheint mir als einer der größten Mythen der heutigen Zeit.
Richtig müsste es eigentlich heißen, Schulden heizen Deflation an.


Inflation bedeutet für mich, einen Wertverfall des Geldes.
Da (Buch)Geld quasi ein Nullsummenspiel ist, d.h. Geld wird geschöpft, gleichzeitig eine Schuld gleichen Ausmaßes erzeugt, liegt das Inflationsproblem meiner Meinung nach auf dem, Was man mit dem Gelde macht.

Wenn ich ein Haus baue, dafür einen Kredit nutze, so entsteht mit diesem Kredit ein Gegenwert, der zudem auch noch mit der Zeit steigt. Solange ich mehr Werte besitze als ich Schulden habe, habe ich kein Schuldenproblem und auch keinen Wertverfall.

Wenn ich aber aus dem Geld zu wenig Werte schaffe, damit womöglich fragwürdige Privilegien finanziere, wie es in Griechenland der Fall war, dann folgt den Schulden kein entsprechender Wert mehr, was Inflation dann letztendlich zwangsweise wieder ausgleicht. Das ist es, was dann auch in eine Schuldenfalle führt, zumal mit steigenden Problemen die Zinsen steigen, sich das Schuldenproblem damit selbst verstärkt und in eine Schuldenspirale führt, in der es ohne fremde Hilfe oder Währungsreform normalerweise kein Entkommen gibt.

In Griechenland war das in Krisenzeiten sogar so, dass Griechenland Haushaltsüberschüsse erreichte, doch der Schuldenberg weiter wuchs, weil die Zinslast derartig hoch war.

Inflation und Schuldenprobleme sind meiner Meinung nach daher vor allem strukturell bedingt. Eine Verwaltung die ineffizient ist, öffentliche Gelder die im Sumpf der Korruption und Vetternwirtschaft versinken und eben nicht wirksam werden. Auch ein dadurch fehlendes Vertrauen der eigenen Bürger in die eigene Währung kann Inflation auslösen, wie man u.a. dieses Jahr in Nigeria sehen konnte.
Da kann schon eine kurzzeitiger Engpass an US-Dollar-Beständen den Kurs des Naira zum Absturz bringen, da nicht wenige Einheimische ihre erarbeiten Naira zeitnah gegen USD tauschen, weil sie Wertverluste fürchten, wobei dieses Mißtrauen die ohnehin bestehende Inflation dadurch noch verstärkt.

 

09.08.24 14:31
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7904 Postings, 9060 Tage fwsKorallen- und Schwammbleiche in AUS+NZ ...

... aufgrund der viel zu hohen Wassertemperaturen und mit all den absehbaren Konsequenzen für das Leben im Ozean. Schwämme scheinen sich dabei etwas besser anpassen zu können und eine bessere Regenerationsfähigkeit zu haben.

"... Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weisen darauf hin, dass wahrscheinlich 70 bis 90 Prozent der Korallen weltweit verloren gehen – selbst wenn die globale Erwärmung unter dem Ziel des Pariser Abkommens von 1,5 Grad Celsius gehalten wird. Zudem würden zukünftige Korallenriffe wahrscheinlich eine andere Gemeinschaftsstruktur mit einer geringeren Vielfalt an Korallenarten aufweisen. ..."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...4-4245-b84f-8cbd81538b59

"Meeresbiologie
Schwämme in Neuseeland massenhaft ausgebleicht
Entlang Hunderter Kilometer Küstenlinie in Neuseeland bleichen Meeresschwämme aus. Ein Großteil stirbt ab. Doch Forschende machen auch eine erfreuliche Entdeckung.
09.08.2024 ..."

https://www.handelsblatt.com/dpa/...enhaft-ausgebleicht/29938100.html

 

09.08.24 15:07
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7904 Postings, 9060 Tage fwsFast die Hälfte der Thüringer sehnt sich ...

... offenbar wieder nach einer Diktatur zurück, denn sie wollen in circa drei Wochen mit 29,6% die rechtsextremistische AfD und zu 19,4% die putinaffine Partei BSW der Kommunistin Wagenknecht wählen - macht zusammen also 49,2 Prozent.  

https://www.fr.de/politik/...sen-hochrechnungen-aktuell-93059166.html

Die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler, denen die Thüringer in erster Linie ihre aktuelle persönliche Freiheit zu verdanken haben, warnen vor den Lügen der Wagenknecht-Partei und vor Koalitionen mit ihr.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...htler-attackieren-BSW.html

In Sachsen nimmt es schon fast ähnliche Dimensionen an, denn dort kommen AfD und BSW inzwischen zusammen auf 42,4 Prozent:

https://www.fr.de/politik/...sen-hochrechnungen-aktuell-93045409.html

 

09.08.24 15:10

3925 Postings, 424 Tage SilberrueckenDie Mauer muss her!

Dann können sie ihren Traum ungestört leben ;-))  

09.08.24 18:07

371 Postings, 377 Tage xiviStaatsbankrott

Argentinien war 2002 zahlungsunfähig.  Weshalb wohl? Wegen damals zu hohen Staatsschulden allenfalls? (Nein nein, das kann doch nicht sein)
Die muss man auch verzinsen und refinanzieren ständig. Wenn ein Land das nicht mehr kann,  verlieren jeweils viele Leute viel Geld, arme und reiche, alte und junge, was der Konjunktur auch nicht förderlich ist.

Es gab diverse Umschuldung und Schuldenerlasse. Die Schulden welche man in eigener Währung hatte, die wurden auch schon stark abgeschmolzen bei einer „Hyperinflation“. Alle Zinsen welche man in anderer Währung bezahlt wiegen dafür umso mehr in eigener Währung und da haben sie hohe Schulden beim IWF. Sie müssen auch verzinst werden. Fast niemand sonst will denen Geld leihen.

 

09.08.24 18:40

29939 Postings, 8595 Tage Tony FordWissingschaft wissenschaftlich erklärt ...


Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=FidQmO5QbaY

Da kann man von so viel fachlicher Inkompetenz ( von Wissing ) nur mit dem Kopfe schütteln.

Solch Inkompetenz, Unwissenheit sowie Ignoranz wissenschaftlicher Beiträge und letztendlich einfachste physikalische/chemische Grundlagen führt Dtl. ins Hintertreffen.

Andere Länder, wie in Skandinavien oder auch China, scheinen hier bessere Entscheidungen zu treffen.  

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