Konsortium will Bornholm zu einer grünen Tankstelle für die Schifffahrt machen!
Ein internationales Konsortium wird daran arbeiten, Bornholm zu einem grünen Bunker-Hub in der Ostsee zu machen, an dem Schiffe künftig mit nachhaltigen Treibstoffen tanken können.
Bornholm Bunker Hub ist der Name eines neuen Konsortiums, in dem mehrere internationale Akteure die Möglichkeit testen, auf Bornholm eine „Tankstelle“, also einen Bunker-Hub mit grünem Schiffstreibstoff, E-Fuels, zu errichten. An dem Konsortium sind mehrere dänische Unternehmen beteiligt, darunter Ørsted, Molslinjen, Haldor Topsøe und Bunker Holding.
Das schreibt der Hafen von Rønne in einer Pressemitteilung.
Das Konsortium Bornholm Bunker Hub hat gerade eine Machbarkeitsstudie gestartet, um das wirtschaftliche Potenzial der Bereitstellung nachhaltiger Kraftstoffe in der Ostsee zu klären, die mit Offshore-Windenergie hergestellt werden. Das Projekt untersucht die Möglichkeit, wie lokales Power-to-X den Bedarf an nachhaltigen Kraftstoffen für die mehr als 60.000 Schiffe decken kann, die jedes Jahr Bornholm mitten in der Ostsee passieren.
Ein Konsortium von acht Der Start des Bornholm Bunker Hubs erfolgt nur wenige Wochen, nachdem das Wachstumsteam der dänischen Regierung auf Bornholm eine Studie zu Bornholm als grünem Verkehrsknotenpunkt in der Ostsee empfohlen hat.
Eine Änderung der Energiequelle für die nationale Schifffahrt kann direkt zu Dänemarks ehrgeizigem Ziel beitragen, die CO2-Emissionen um 70 Prozent zu reduzieren. im Jahr 2030. Auch die Vision des Bornholm Bunker Hub ist skalierbar und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung des globalen CO2-Ausstoßes. Mit einer langen Geschichte als Vorreiter sowohl im maritimen Bereich als auch im Energiebereich ist Dänemark ideal positioniert, um auch im Bereich der Umstellung auf grüne Energie für Schiffe weltweit führend zu sein.
Bornholm ist auch zentral gelegen, um das große Potenzial für Ökostrom aus Offshore-Wind im gesamten Ostseeraum nutzen zu können – nicht nur in dänischen Gewässern, sondern auch in Schweden, Polen und Deutschland.
Damit kann Bornholm zu einem einzigartigen Energiezentrum werden, das die regionalen Energieressourcen nutzt, um die CO2-Emissionen der Gesellschaft, auch der Schifffahrt, zu reduzieren. Im Rahmen des Projekts wird auch untersucht, ob es sinnvoll ist, das grüne Ammoniak lokal auf Bornholm zu produzieren oder in der ersten Phase zu importieren.
Das Konsortium hinter Bornholm Bunker Hub besteht aus acht Partnern: Ørsted, Molslinjen, Haldor Topsoe, Bunker Holding Group, Wärtsilä, Rambøll, Bureau Veritas und Port of Roenne A/S.
https://www.energy-supply.dk/article/view/796772/...skibsfart?ref=rss
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