Der €/CHF Thread

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neuester Beitrag: 11.07.22 21:20
eröffnet am: 31.01.12 23:59 von: izhevski ink. Anzahl Beiträge: 4941
neuester Beitrag: 11.07.22 21:20 von: mbhpro1 Leser gesamt: 2535274
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09.04.12 08:33

287 Postings, 4682 Tage chris-44Moin Moin

wer verkauft den bei 1,2015 ? 1,2013 ? wegen 10 Pips ? Naja... mal sehen wie es heute weitergeht...  

09.04.12 10:59
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14296 Postings, 5010 Tage crunch time@ floritrade #1198

Hallo floritrade: Kann deinen Unmut gut nachvollziehen. Seit dem Abgang vom Hildebrand und dem Beginn der Interimslösung Jordan hat der Franken sich von einer Hoffnung auf 1,25+x erstmal wieder verabschiedet und sich stattdessen mehr oder weniger an der Marke 1,20 plus ein Rötzchen eingenistet, weil der Markt den Jordan zunehmend für einen passiven Papiertiger hält. Denn Jordan hat z.B. die jüngst auf einem Silbertablett servierte Gelegenheit verpaßt €/SFR über 1,2130/40 halten. Vorne also mal wieder wie üblich einen Elfmeter verschossen und dann auch noch bis letzten Donnerstag nicht verstanden, daß ein Break der 1,2030 einer raschen Durchsacker bis mindestens 1,20 auslösen würde. Das führte dann zum unnötigen Eigentor mit dem Blitzcrash unter 1,20. Einfachste Dinge die den Markt groß bewegen versteht der Jordan offenbar nicht. Der lebt in einem Elfenbeinturm ohne offenbar zu verstehen wie der Rest der Welt tickt. Deswegen konnte man den Jordan jetzt auch damit blamieren, daß die 1,20 nicht durchgehend verteidigt werden konnte, obwohl der Jordan das stets versprach. Jordan ist mometan der große Schwachpunkt der SNB und eine unnötige Belastung für die schweizer Realwirtschaft. Also wenn du mit deinem Schein nicht zu knapp unter 1,20 den Knock Out hast (denn es könnte durchaus nochmal so ein Schlafmützen-Angriff kommen wie letzten Donnerstag), dann könntest du erstmal abwarten was sich personalmäßig diesen Monat tut, d.h. ob das überforderte Interim-Irrlicht Jordan künftig weiter an vorderster Front dilettieren darf oder ob man bei der SNB endlich wieder eine kompetente Person an der Spitze haben wird, die auch von den Märkten respektiert wird und wo die Märkte auch nicht so locker wie momentan ausschließen, daß die SNB von 1,20 auf 1,25 erhöhen könnte. Mit einer neuen Person an der Spitze könnte der Franken wieder etwas nachhaltiger schwächer werden und der schweizer Realwirtschaft helfen, die defintiv unter dem starken Überbewertung des Franken weiter leidet. Wäre schon peinlich für die Schweiz und die SNB, wenn man weiterhin den überforderten und tatenlosen Jordan auf so einer Schlüsselposition lassen würde.

Die SNB war in den Ferien - 07.04.2012
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Die-SNB-war-in-den-Ferien/story/25843847/print.html

Am Gründonnerstag standen die Schweizer Währungshüter mit abgesägten Hosen da: Der Euro fiel kurzzeitig unter die Grenze von 1.20 Franken. Gerüchteweise steckt dahinter eine gezielte Hedgefund-Attacke. Der Damm brach am Gründonnerstag um 10.41 Uhr Londoner Zeit. Heftige Verkäufe im Euro stellten die Standhaftigkeit der Schweizerischen Nationalbank auf die Probe. Die von der SNB seit dem 6. September 2011 verteidigte Kursgrenze von 1.20 Franken pro Euro wurde dabei kurzzeitig penetriert. Die elektronische Handelsplattform EBS registrierte ein offizielles Tief von 1.1990 Franken. .... Die im Februar ausgesprochene Drohung von Thomas Jordan, SNB-Präsident ad interim, man werde «keinen Geschäftsabschluss unter dem Mindestkurs tolerieren», hat den Praxistest nicht überstanden. John Taylor, Gründer des Währungs-Hedgefund FX Concepts, hält die Schweizer für nachlässig: «Die SNB wie auch die Schweizer Regierung nehmen es mit der Verteidigung des Wechselkurses zu wenig ernst.» Seit Wochen habe sich der Euro zum Franken abgeschwächt, ohne dass gross interveniert wurde. «In den vergangenen Tagen kamen im Markt Gerüchte auf, dass sich bei der SNB vor dem Osterwochenende alle frühzeitig verabschieden würden», erzählt Taylor in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». Die SNB, so der Hedgefund-Manager, hätte sofort klarstellen müssen, dass sie den Markt besonders aufmerksam beobachten wird. Devisenhändler in London und Zürich sprachen vereinzelt von einem koordinierten Angriff mehrerer Hedge Funds. Konkrete Namen wurden allerdings nicht genannt. Der Gründonnerstag habe sich besonders für die Attacke geeignet, weil die Handelsvolumen vor dem Osterwochenende dünn seien. Schon seit Wochen hatte der Euro nahe 1.20 Fr. notiert, die Volatilität verharrte auf äusserst niedrigem Niveau. Aufflammende Sorgen um die Stabilität der Eurozone – Spaniens Anleihenrenditen stiegen am Donnerstag auf den höchsten Stand seit Anfang Jahr – sowie der Bruch einer wichtigen technischen Unterstützungslinie auf 1.2030 Franken je Euro lösten eine grosse Zahl von Euroverkäufen aus, die auf dem Niveau von 1.20 von der SNB nicht wasserdicht gestoppt wurden.  Hedgefund-Manager John Taylor, der auch im Devisenmarktkomitee der Distriktnotenbank von New York sitzt, befürchtet jedoch eine Wiederholung der Gründonnerstags-Attacke. Er rät der SNB zur Offensive: «Sie muss demonstrieren, dass sie die Grenze hart verteidigen wird. Der Franken ist überbewertet. Die SNB sollte laut darüber nachdenken, den Mindestkurs auf 1.25 oder 1.30 Franken zu erhöhen. Das würde etwas Verunsicherung in den Markt bringen.» Weshalb SNB-Exponenten diesen Schritt bislang kategorisch ausgeschlossen haben, verstehe er nicht.

 

09.04.12 11:37

287 Postings, 4682 Tage chris-44Denken ?

das mit dem nachdenken und handeln kann man solange Jordan das Zepter schwingt vergessen. Ich mach ne Laolawelle bei 1,2050, tanze Lambada auf dem Tisch bei 1,2100..
lach...  

09.04.12 11:43

83 Postings, 4645 Tage losskisder ebs kurs ging nicht unter 1.20

"Sur le système de courtage électronique EBS, qui sert d’indicateur principal des prix effectifs des devises, le seuil minimal de 1,20 franc n’a pas été franchi."

Auf dem elektronischen Handelssystem EBS, die als wichtigster Indikator für die tatsächlichen Preise von Währungen dient, würde der kurs von 1,20  nicht gebrochen.

den ganzen artikel in franzosisch hier
http://letemps.ch/Page/Uuid/e6779888-8027-11e1-ade3-b96b4263c6b3%7C0



Für mich gilt gebrochen wenn eine 15 min kerze unter 1.20 schlisst



Ich glaube mann muss bereit sein mehrere wochen einen Kurs von 1.2000-0040 zu ertragen und im hinterkopf immer eine interventionsmöglichkeit. Was mir ein wenig  sorge bereitet ist das so viel retail trader(die 90% aus forex-losern besteht )alle long sind. Habe einen long preis von 1.2012 erwischet und bin glücklich darüber wenn es bis 1.2033 geht bin ich risikofrei mit meiner alten position und werde scalpen.  

09.04.12 12:31
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83 Postings, 4645 Tage losskischarting Live eurchf

 jaja Solche triangle haben eine grossere( ~75%) wahrscheinlichkeit nahc oben zu brechen mal sehen

 
Angehängte Grafik:
eurchf.gif (verkleinert auf 52%) vergrößern
eurchf.gif

09.04.12 19:17

210 Postings, 4722 Tage floritradeich hab davon nix mitbekommen, weiß einer mehr?

09.04.12 19:27

716 Postings, 5424 Tage frischibei meinem Broker

wurde es jedenfalls nicht durchbrochen. Hatte mindestens ca.1,2005. Ha gerade mal zu den aktuellen Kursen ein paar Shorts zur Absicherung reingeworfen. Trau dem Braten hier noch nicht.  

09.04.12 19:31

198 Postings, 4668 Tage Szikibei mir auch nicht

09.04.12 19:36

199 Postings, 4692 Tage Malings3@floritrade

Vielleicht hat jemand Euros in einer Wechelstube für seinen Skiurlaub zu 1,1997 getauscht, ich hab ansonsten überall ein Tief von 1,205.  

09.04.12 19:38

210 Postings, 4722 Tage floritradeBloomberg

zeigt auch Tiefstkurs "deutlich" über 1,20

 

09.04.12 19:51

83 Postings, 4645 Tage losskiskurs

 1.2003 bei dukascopy. und andere bei 1.2005/6

 

09.04.12 20:26

210 Postings, 4722 Tage floritrade...

Aus googlenews ist der Artikel raus, über den Link kann er aber noch aufgerufen werden

 

09.04.12 20:52
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823 Postings, 4936 Tage trader999Nicht 90%

machen Verlust. Ich habe Brokerzahlen von einem bestimmten Broker und dan trader ca. 30% erfolgreich über längere Zeit. Die Kontogröße der "Looser" ist zudem im Durschnitt bei ca. 2500 € - da werden Positionen von ca. 20-50 T Euro im Forex aufgebaut - Verlust hält sich auch nicht Grenzen.

 

 

 

09.04.12 21:25
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83 Postings, 4645 Tage losskis@trader999

 Ja naturlich ist ein zu grosser leverage schuld an dem verlieren.Ich habe hier die zahlen vom US brokern und es sind um die 30 % profitable .  . ICh denk mal von den 30 %  halten sich 2/3 über wasser.Und weiss nicht ob diese daten auch die Kunden zählen die während diesen monaten ein account aufgemacht und wegen margincall deren account zugemacht worden ist

Hatte früher einen artikel gelesen von FXCM  CEO in der  NYT, der meinte nur 10 -15 % der trades sind profitabel.

 
Angehängte Grafik:
q320111.jpg (verkleinert auf 83%) vergrößern
q320111.jpg

09.04.12 22:53

139 Postings, 4851 Tage JOLE23losskis oder alle anderen

was zahlt man wenn Rollover über nacht ist bei FXDD oder CMC-MARKETS

EUR/CHF

und ob noch gebühren anfallen pro Tag

habe meine Pos. bei 1.20007 gekauft und jetzt mal bei 1.20224 verkauft weil ich eine grosse Summe drauf hatte.

möchte erst mal wissen was mich das kostet bevor ich da über wochen eine posi. halte.

kann mir jemand das vielleicht sagen???

 

 

09.04.12 23:06

199 Postings, 4692 Tage Malings3@jole23

Ich bin bei CMCMarkets und FXPro. Bei CMC Markets musst du bei einer Position von 100.000 EUR/CHF etwa 10 Cent beim Rollover bezahlen, die genauen Kosten werden dir bei CMCMarkets dann auch in der Historie angezeigt, ein paar Minuten nach 23:00 Uhr.
Bei FXPro bekommst du 2,30 Euro gutgeschrieben bei einer Position von 100.000 EUR/CHF long, das lässt sich in der Spalte Swap ablesen, die von Tag zu Tag höher wird :-)  

09.04.12 23:47

139 Postings, 4851 Tage JOLE23Mailing3

sind das wirklich 10 Cent bei 100 td insgesamt kosten bei cmc market auf der alten Plattform markets pro auch?
Dann habe ich umsonst verkauft.
Habe jetzt ein Limit gesetzt bei 1.20093 Kauf vielleicht bin ich wieder drin.
Ich dachte mindestens 2-3 pips pro tag und sonst noch 0,12%
Und was kostet das einkaufen jetzt wieder?  

09.04.12 23:55

199 Postings, 4692 Tage Malings3@Jole23

Ja, ist wirklich nur so wenig, bin seit 6 Monaten long bei EUR/CHF bei CMC, allerdings benutze ich auch die neue Plattform. Aber auch bei der alten dürfte es nicht viel sein, der Leitzinz bei EUR liegt ja bei einem Prozent und bei CHF  0 Prozent, es ist also sehr günstig hier long zu gehen. Manche Broker zahlen ja auch noch einen kleinen SWAP beim halten dieser Position.  

10.04.12 00:05

139 Postings, 4851 Tage JOLE23Mailing3

Ok dann muss ich nur nochmal günstig rein werde sicher nicht mehr die 1.20007 bekommen aber egal 1.20093 wäre auch gut
Aber das mit den 2-3 pips pro Tag gibt's dann nicht oder.
Das heißt wenn ich 100 td auf Long bin und pro Tag werden mir 2 pips zum Wechsel abgezogen dann sind das ca 16 €.
Gibt es sowas ?  

10.04.12 00:25

199 Postings, 4692 Tage Malings3@jole23

Bei der neuen Platform gibt es das nicht, ich kenne das auch nicht von anderen Brokern. Es gab damals bei Markets Pro ein Gebührenverzeichnis, da stand das alles drinnen, oder ruf doch mal beim Kundendienst an, die werden dir das sicher sagen können. Ist aber bestimmt nicht verkehrt gewesen die Position bei 1,2022 aufgelöst zu haben, die testen die Mindestgernze bestimmt noch ein paarmal.  

10.04.12 00:33

139 Postings, 4851 Tage JOLE23Mailing3

Super Rufe gleich mal morgen früh an
Wunsche dir ein schonen Abend und danke nochmals fur die Infos
Bis bald mal wieder  

10.04.12 07:19

198 Postings, 4668 Tage Szikigute morgen

kommt heute der zweite  angriff auf 1,20000 ?  

10.04.12 07:53
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198 Postings, 4668 Tage SzikiDer EUR/CHF nimmt Kurs auf die 1,20

 

Der EUR/CHF nimmt Kurs auf die 1,20, provoziert die SNB ein Unterschreiten?

Der EUR/CHF tradet derzeit gefährlich nahe an der Interventionsgrenze  bei 1,2000 CHF und natürlich ist dies auch den Retail-Tradern von FXCM  nicht entgangen.  Der Speculative Snetiment Index (SSI) von FXCM zeigt, dass das  Verhältnis von Long- zu Short-positionierten Retail-Tradern bei FXCM  derzeit bei 41,91 zu 1 steht, gleichbedeutend mit der Aussage, dass  derzeit 98%(!!!!) der Retail-Trader von FXCM Long positioniert sind.

 

Doch, was geschieht nun? Ist diese extrem einseitige Positionierung gerechtfertigt?

Als wir das letzte Mal im Februar ein solch extrem einseitiges  Sentiment zu sehen bekommen haben, tradete der EUR/CHF anschließend  tatsächlich höher, zeitweise sogar über 1,2100 CHF, allerdings ohne eine  entsprechende Intervention seitens der SNB. Zeitweise haben wir die  1,2000 letzte Woche bereits unterschritten und ein starker Anstieg der  Volatilität scheint bereits jetzt vorher bestimmt, die Schweizer  Nationalbank scheint kaum eine andere Wahl als die einer Intervention zu  haben und das Eingehen von Postionen scheint gerechtfertigt.
Allerdings scheint es unwahrscheinlich, dass die SNB Spekulanten  risikolose Profite ermöglicht und man sollte Vorsicht beim Eingehen von  Long-Positionen gegen die Tiefs walten lassen.

Vor diesem Hintergrund scheint es sogar möglich, dass der EUR/CHF sogar  unter 1,2000 CHF läuft bzw. dass die Schweizer Notenbank Spekulanten  für das aggressive Aufbauen von Long-Positionen nicht begünstigt. Die  Tatsache, dass Retail-Trader so aggressiv Netto-Long sind deutet darauf  hin, dass eine Intervwntion nicht billig werden dürfte.

Warum? Nun mit einer Intervention und dem Kauf von Euros bzw. dem  Verkauf des Schweizer Franken würden Spekulanten aggressiv ihre  Long-Positionen auflösen und Profite einfahren. Und genau hieraus würden  enorme Kosten für die SNB entstehen. Das ist in der Tat genau das, was  wir bei den vergangenen Interventionen zu sehen bekommen haben und  worüber sich die Notenbanker im Klaren sein dürften.

Dips unter die 1,20er Marke sind also durchaus realistisch. Eigentlich  klar, denn durch die Tatsache, dass durch einen solchen Dip viele Trader  aus ihren Long-Positionen ausgestoppt werden dürften, würde oben  genanntes Szenario weniger teuer für die SNB gestalten und vielleicht  dadurch sogar von der SNB provoziert werden. Weniger "Longs" würde dafür  sorgen, dass das aggressive Auflösen dieser Positionen eine  Intervention konterkarieren könnten.

 

 

 

10.04.12 08:19
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1506 Postings, 6508 Tage MühlackerArbeitslosenquote März in CH top !

Weil hier immer ein par Foristen von "Problemen" in der Schweiz wegen dem hohen Franken sehen.
Also der Schweiz geht es in Europa am besten ! Sie braucht keinen künstlichen Mindestkurs von 1,20 CHF. Die Schweiz hat die letzten Dekaden immer!! unter einer hohen Währung gelitten und wurde durch den Wettbewerb aber immer besser....
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...t_1.16362901.html  

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