Auf die Steuerrückstellung in Höhe von 500.000 Euro haben sie auch verzichtet, wie schon dargestellt.
Wohl weil sie es sich schlicht nicht leisten können.
Natürlich kann man dann, typisch TCU, was von eigenen Forderungen gegen das Finanzamt faseln, aber das geht halt meistens nicht gut. Hatten ja auch eine "beschleunigte Stufenklage" angekündigt. Alles nur Blahblahblah.
Meiner Meinung nach sind das üble Bilanztricks und ein Versuch die reale Lage zu verschleiern. Wenn dem so ist werden sie wohl nicht lange damit durchkommen, spätestens wenn die vom Finanzamt einbehaltene Summe real verbucht werden muss. Der aktuelle Geschäftsbericht ist ja nur für das Jahr 2015 und der sieht schon schlimm aus. Ohne dass die aktuellsten Katastrophen eine Berücksichtigung gefunden hätten.
Sieht schlecht aus:
1. Mutmaßliche Bilanztricks, entgegen der Anweisung der BaFin, die Fantasiesumme doch bitteschön aus der Bilanz zu entfernen.
Ist die Überschuldung längst real?
2. Ein weiterhin ermittelndes Finanzamt, wo überhaupt gar nicht klar ist, was da noch kommt, auch strafrechtlich.
3. Projekt "Fernsehfee" komplett und maximal gescheitert. Unter 100 verkaufte Exemplare. Muss man da echt noch etwas zu sagen?
4. Der Vorstand langt aber zu wie immer - Selbstbedienungsmentalität deluxe.
5. 500.000 Euro, die noch abgezogen werden müssen in der nächsten Bilanz.
6. Ein Aktienkurs, der alle wichtigen Supportlevel nach unten durchbrochen hat. Aber da ist noch genug Luft abwärts...
7. Wieder ganz viel Fantasiegeblubber seitens TCU, welches seit 15(!) Jahren nicht in die Realität umgesetzt werden kann.
Das ist doch reine Zeitschinderei, um das Unvermeidliche zu verzögern. TCU hat kein Geld, keine Perspektive, eine schlechte Führung und das Finanzamt am Hals, was für totale Unsicherheit sorgt.
Wie sind da wohl die Aussichten für noch Aktien haltende Investoren? ;)
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