Die schlanke Aufstellung ist das Ass der Direktbank. Dagegen türmen sich bei klassischen Privatbanken die Kosten - wegen des teuren Filialnetzes, aber auch wegen der Masse an Produkten. Die Kosten werden letztlich über das Schicksal der Banken entscheiden, erwartet Boekhout. In Zukunft werden einige enger zusammenarbeiten, vielleicht fusionieren müssen. „Es wird Schockeffekte geben", prognostiziert der Niederländer. „Es gibt viele Banken, die können mit den Zinsen gar nicht mehr runter und suchen Skalenvorteile."
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Krise in der Ukraine und Sorgen über die geringe Inflation in der Eurozone überschatten die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Beide Organisationen warnten anlässlich des Treffens von Finanzministern und Notenbankchefs der 188 Mitgliederländer an diesem Freitag vor mögliche Schäden für die Weltwirtschaft, sollten die Spannungen zwischen Kiew und Russland nicht beigelegt werden. Zugleich wird bei der Zusammenkunft über Maßnahmen gegen den geringen Preisauftrieb in Europa und in anderen wichtigen Volkswirtschaften diskutiert.
Es gibt bereits seit Längerem in vielen Regionen Europas Unabhängigkeitsbewegungen. Aber natürlich haben die Wirtschaftskrisen auch dazu geführt, dass es innerhalb der verschiedenen Länder Reibungen gegeben hat, die die Unabhängigkeitsbewegungen verstärkt haben.
Der Westen blickt besorgt auf die Entwicklung in der Ost-Ukraine. Dort proben pro-russische Separatisten knapp sieben Wochen vor der Präsidentenwahl den Aufstand. Im ukrainischen Parlament in Kiew liegen die Nerven blank. Die Entwicklungen im News-Ticker.
Die Verhandlungen waren zäh, jetzt ist der Startschuss gefallen: In Deutschland können die Risikomanager der Banken ihre Bilanzen künftig mit neuen Spezialanleihen ausbalancieren. Die Bundesregierung gewährt umfangreiche Steuervorteile.
Land fordert konkrete Maßnahmen gegen Banken bei Beihilfe beim Steuerbetrug
Baden-Württemberg bringt am Freitag (11.04.2014) erneut einen Gesetzentwurf zur wirksamen Bekämpfung von Steuerstraftaten durch Banken in den Bundesrat ein.
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: langen und kräftigen Aufschwung jaja Statistik
Deutsche Firmen exportieren weniger Erfreulicher ist für die Wirtschaftsforscher der Blick auf die Konjunkturdaten: Deutschland steht ihrer Ansicht nach vor einem kräftigen und längeren Aufschwung. "Treibende Kraft ist die Binnennachfrage", heißt es in dem Frühjahrsgutachten. Für 2014 erwarten die Institute ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent, das sich im nächsten Jahr auf 2,0 Prozent beschleunigen soll. Die Zahl der Beschäftigten werde in beiden Jahren jeweils auf einen Rekordwert steigen, heißt es weiter.
Im Online- und Mobile Banking sind die Paypals dieser Welt die Hauptwettbewerber der Sparkassen, sagt Helaba-Vorstand Thomas Groß. Schnell auf den Technologiezug aufspringen will er trotzdem nicht. Im Interview mit dem Wall Street Journal sagt er warum.
Bewegung am Markt für Agrarrohstoffe: Gespannt blicken Analysten dem Börsengang des weltgrößten Schweinfleischproduzenten entgegen. Die Preisspanne steht fest. Die Aktien der WH-Gruppe könnten bis zu 41,2 Milliarden Hongkong-Dollar einbringen.
Die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft meldet einmal mehr enttäuschende Außenhandelsdaten. Doch deren Deutung ist nicht ganz einfach. Zugleich rückt die Regierung von einem Wachstum um jeden Preis ab. Doch ganz ohne Eingriffe geht es nicht.
Es wäre der größte Finanzskandal aller Zeiten: Chatprotokolle und E-Mails sollen zeigen, wie Top-Händler aller Großbanken über Jahre die Währungskurse manipuliert und dabei ihre Kunden abgezockt haben. Und kein Aufseher etwas merkte.
New York (dpa) - Ein schwächelndes Geschäft mit Hypotheken und Anleihen hat dem Wall-Street-Primus JPMorgan Chase den Jahresbeginn verhagelt.
Der Gewinn im ersten Quartal sackte verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf knapp 5,3 Milliarden Dollar ab (3,8 Mrd Euro). Ein Grund für den Rückgang ist der langsame Ausstieg der US-Notenbank Fed aus der ultralockeren Geldpolitik, womit die Flut des extrem billigen Geldes allmählich zu Ende geht.