viel Freude haben werden:
- es gibt aktuell sehr viel günstiges Geld auf dem Markt (und wird es noch die nächsten Jahre geben) --> es gibt hohen Investitionsdruck und viel Geld, das investiert werden möchte (und muss)
- die Banken sind mit nicht hypothekarisch gesicherten Krediten sehr restriktiv --> Mittelständer werden sich vermehrt Geld über den Kapitalmarkt beschaffen;
- der Wohlstand und das Einkommen steigt; gleichzeitig bringen Festgeldanlagen und Anleihen keine Rendite mehr; Fonds sind teuer und ineffizient; --> sowohl institutionelle Anleger als auch Private werden vermehrt in Aktien gehen (Rentenfonds etc. MÜSSEN sogar vermehrt in Aktien gehen, da sonst das Rentensystem zusammenbricht; dies gerade in Ländern mit privat finanzierter Rente, z.B. Schweiz, GB etc., da man hier auf die Rendite angewiesen ist); dieser Trend hat gerade auch - wie Zahlen belegen - letztes Jahr bereits begonnen;
- die Umsätze waren bislang im 2018 super; das haben sowohl die deutsche Börse als auch Tradegate vermeldet. Anstiege von bis zu 50% waren in manchen Monaten drin. Die Zahlen der Deutschen Börse fielen entsprechend gut aus;
- Aktienhandel etc. ist einem Generationenwechsel unterworfen. Die Leute von heute regeln ihre Aktiengeschäfte selbst und haben wieder vermehrt Freude an der Börse.
- steigende Kurs werden eine Zentrifugalkraft entfalten. Der "ich will nichts verpassen" Effekt wird sich einstellen und wiederum mehr Leute an die Finanzmärkte locken.
Kurzum: Ich glaube, dass man mit Unternehmen wie MWB, Lang&Schwarz, Tradegate (bzw. besser und günstiger Berliner Effektengesellschaft) auf längere Zeit nichts falsch machen kann. Zumal: All diese Banken haben kein klassisches Bankgeschäft und sind von den ganzen Bankenrestriktionen nicht betroffen. Auch sind diese Unternehmen nicht von Zyklen abhängig und verdienen grundsätzlich durch Umsatz - egal in welche Richtung der Markt läuft.
Das Wichtigste für mich als Value-Investor: Die genannten Unternehmen sind aktuell spottbillig (KGV von max 10), haben grundsolide Bilanzen, hohes Eigenkapital, ein solides Management und kaum Mitarbeiter-Fluktuation. Auch können sehr hohen Gewinne mit sehr geringem Mitarbeiter- und Kapitalaufwand generiert werden (das sieht man auch schön an MWB - ob nun 3 oder 6 Mio Gewinn - beides war mit 50 Mitarbeitern möglich);
Und was bei MWB noch dazu kommt: Man "lebt" das Fairtrade-Logo. Fair, solide und nachhaltig. Und das kann in unserer aktuellen Welt nicht verkehrt sein.
Ich werde bis zur HV noch kräftig nachlegen (genaue Stückzahlen nenne ich nicht, aber es wird eine 4stellige Anzahl an Shares sein, mindestens). Mein Kursziel liegt vorerst zwischen 10 und 15 EUR. Dies, wenn das Ergebnis vom letzten Jahr gehalten bzw. leicht gesteigert werden konnte. Sollten wir (was ich glaube) höhere Steigerungen sehen (der neue Geschäftszweig sollte nach meinen Rechnungen mindestens 1 Mio. beitragen, eher mehr), dann 15 EUR +.
Allen Investierten und die, die es werden wollen, viel Erfolg!
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