Dass Deutschland, ein Land der Automobilindustrie schlechthin ist, hatte von uns nie Jemand in Frage stellen wollen! Dass, aktiver Umweltschutz, auch mit Kosten verbunden ist, schon gleich gar nicht. Deiner vermeintlichen Darstellung folgenwollend, die Du hier vorwurfsvoll erheben möchtest, streitet dies auch Niemand von uns ab, auch dann nicht, wenn dabei andere Automobilproduzenten dies ebenfalls so, in betrügerischer Absicht, gleichzeitig (Japaner, USA, Italiener usw.) ebenfalls so vollzogen haben sollten, ist es dabei eher unerheblich, und macht die Angelegenheit nicht besser dadurch. Eine „Nähe“ von Politik und Wirtschaft ist immer dann sinnvoll, wenn sie sich durch gegenseitige, transparente Darstellungen und Vorgaben befruchten kann, aber eben nur durch Transparenz, ohne dass es dabei zu „Gummivorgaben“ durch den Gesetzgeber kommen kann. Die Unternehmen brauchen glasklare Zielvorgaben in einer auch sinnvollen Bandbreite, die zum jeweiligen technisch machbaren Zeitpunkt passen, als auch einer permanenten Kontrolle und Anpassung, bzw. auch nachfolgend ggf. die durch etwaige Neuverordnungen aktualisiert werden müssen. „Nähe“ durch „Abhängigkeit“ schafft dabei nur Verdruss. Klare gesetzliche Vorgaben, hätte man sie denn, ergäben zur Folge, dass eine persönliche Haftung (Regressforderungen/adäquat zur Schadenshöhe) abgeleistet werden müssten, nicht nur ausschließlich vom Unternehmen, sondern gleichzeitig adäquat vom Vorstand als auch dessen Aufsichtsrat. Was meinst Du, wie sehr unsere „Führungsriegen“ sich fortan, zu Vorgaben und Gesetze würden orientieren wollen, es würde ein Kulturwandel der ganz besonderen Güte entstehen können, ganz im Sinne des kategorischen Imperativs eines Immanuel Kant. Zitat:….. Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte…... Zitat Ende. Warum wird ein Einzelgesellschafter, z. B. eine OHG oder auch ein Kleinunternehmer (Privatperson) so extrem für all seine „Unternehmungen“ haftbar gemacht, und zwar ausschließlich persönlich und zusätzlich mit seinem gesamten Privatvermögen, hingegen eine juristische Person (AG, GmbH, GmbH & Co. KG, usw.) eben nicht? Hier liegt vermutlich der tatsächliche Schlüssel zur Lösung solcher Probleme. Es gibt eben einen Unterschied zwischen, sich absprechen wollen zum Gemeinwohl (gleiche Stecker, genormte Tankverschlüsse usw.) und einem sich Absprechen zum ausschließlich persönlich orientierten, monetären Vorteil, dieser wiederum ist als Straftat (z.B. Obsoleszenz) und eben nicht als ein Kavaliersdelikt beanstanden zu wollen, siehe Strafrecht USA. Baumot- Group, galt vorher vermutlich als eine Art „Nestbeschmutzer“ mit seinen Produkten, so nach dem Motto: Behalt mal deinen Scheiß, geht ja auch so, merkt doch keiner, nunmehr kommen sie aus ihrer Ecke, und man wird feststellen, geht eben nicht auch so, denn letztendlich fordert auch unsere individuelle Bequemlichkeit (Autofahrer) ihren Preis.
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