Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 21.12.24 18:46
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44605
neuester Beitrag: 21.12.24 18:46 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 9754547
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18.12.24 07:38
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29158 Postings, 4243 Tage Max84wer hat denn von euch beiden jetzt gewonnen?

Habe sehr wenig verstanden :( Leider...

Halte aber meine Stämme, noch +190% will die +1900% sehen ;)  

18.12.24 12:11
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2485 Postings, 539 Tage Frieda Friedlich#576 - Noch mal für alle zum Verständnis

Die Liquidation Preference (LP) der Regierung ist die Summe aus dem Bilanzwert ihrer SPS-Beteiligung (191 Mrd.$) plus sämtlichen Nettogewinnen der Firmen Fannie und Freddie seit 2019.  Aktuell liegt der Wert der LP bei 340 Mrd.$.

2019 endete der 2012 eingeführte Net Worth Sweep. Der NWS hatte zur Folge, dass zwischen 2012 bis 2019 sämtliche Gewinne von FnF an den Staat überwiesen wurden. Wegen eines Gerichtsurteils im Jahr 2019 wurde der NWS 2019 gestoppt. Seitdem dürfen FnF ihre Nettogewinne sparen. Zuvor war ihre lag Cash-Quote wegen des NWS bei nahezu Null.)

Die "schweinische" 4. Briefvereinbarung vom Januar 2021 legte jedoch fest, dass auch die Liquidation Preference der Regierung mit jedem Dollar, den FnF verdienen, um einen Dollar steigen soll - was dann auch geschah.

Man könnte sagen, dass sich dadurch die SPS-Beteiligung der Regierung "virtuell" erhöht. Denn die LP ist die Summe aus den SPS plus sämtliche Nettogewinne von FnF seit 2019. Virtuell ist diese Erhöhung deshalb, weil sie in den offiziellen Bilanzen nicht ausgewiesen wird (dort stehen nur die SPS). Praktisch ist die LP ein Vorschlaghammer der Regierung, den sie sozusagen in der Hinterhand bereit hält, vor allem mit Blick auf die JPS.

Bei iHub freuen sich viele, dass FnF bereits ca. 150 Mrd. Cash in den Büchern haben. Das sind die gesparten Gewinne seit 2019.

Dadurch ist aber auch die Liquidation Preference der Regierung um diese 150 Mrd. $ gestiegen, nämlich auf inzwischen 340 Mrd. $. (Das ist die Summe aus den 191 Mrd.$ SPS + diese 150 Mrd.$).

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Die Regierung kann die Freilassung im Prinzipo handhaben, wie sie will. Die Stimmen der alten Stammaktionäre kann sie ignorieren, weil deren Rechte in der Zwangsverwaltung (dank HERA) auf null gesunken sind. Die wichtigste Stimme, auf die die Regierung hören muss, ist die der Zeichner der neuen Aktien im Zuge der KE, denn die werden ca. 60% der künftigen Marktkapitalisierung (MK) aufbringen.

Die künftige MK dürfte beim Zehnfachen der Jahresgewinns von 30 Mrd $ liegen, dürfte also ca. 300 Mrd. $ betragen. (Das entspricht einem KGV von 10). Davon müssen die Zeichner der KE 60% bzw. 180 Mrd. $ aufbringen. Es dürfte somit klar sein, dass die Zeichner das Prozedere der Freilassung maßgeblich mitbestimmen. Wenn die Konditionen schlecht sind, dann zeichnen sie nämlich einfach nicht.

Um die Verteilung der restlichen 120 Mrd. $ aus der MK streiten die Regierung, die JPS und die alten Stammaktionäre. Die Regierung will idealerweise ALLES, was der Fall wäre, wenn die Stämme und die JPS nichts bekämen.

Die Regierung hat also ein starkes Interesse daran, die Stämme und die JPS zu verwässern. Die Stämme kann sie verwässern wie sie will, Scotus und die vielen bisherigen abgewatschen Klagen haben ihr dafür quasi einen Freibrief gegeben. Auch in Sachen Rechtsbeugung war sie bislang äußerst kreativ, so dass Verweise auf die alte Gesetzeslage sie nicht wirklich bremsen dürften (schönen Gruß an Fully).

Die JPS zu verwässern wird für die Regierung schwieriger, weil die JPS klar ausformulierte vertragliche Rechte haben. Sie müssten eigentlich bei der Freilassung zum Nennwert (meist 25$) ausgezahlt werden.

Um auch die JPS verwässern zu können, haben Mnuchin und Co. sich 2021 den Trick mit der Liquidation Preference ausgedacht.

Die LP ist zurzeit 340 Mrd. $ wert. Die Regierung kann aber nur maximal 120 Mrd.$ für sich aus der künftigen MK erhalten. Also muss die Regierung auf ihre LP einen großen Haircut vornehmen (ca. 65%). Der Trick ist, dass sie von den JPS verlangt, ebenfalls einen Haircut in dieser Höhe zu akzeptieren.

Das sind alles nur Rechenspiel-Schikanen zu Lasten der JPS. Sie dienen dazu, dass die Regierung bei der Freilassung möglichst nahe an ihren maximalen Gewinn von 120 Mrd. $ rankommt. Bei einem 50% Haircut erhalten die JPS nur 18 Mrd.$ (statt 36 Mrd.$ Buchwert). Also blieben dann 102 Mrd.$ für die Regierung übrig. Davon muss die Regierung nur noch einen Bagatellbetrag von ca. 0,5 Mrd. $ für die alten Stammaktionäre abzweigen.

Für die Verwässerung der Stammaktionäre kann sie ebenfalls die LP heranziehen, die ja fast doppelt so groß ist wie der SPS-Wert.

Die JPS werden die 18 Mrd. $ nicht in bar sehen, sondern die JPS werden ebenfalls in Stammaktien umgewandelt - und zwar voraussichtlich in einem Zug: D.h. gleichzeitige SPS- bzw. LP-Umwandlung in Stammaktien.

Es werden also schlimmstenfalls die 340 Mrd.$ der LP plus die 18 Mrd.$ der JPS gleichzeitig in Stammaktien umgewandelt.

Wie hoch der aktuelle Kurs der Stämme ist, spielt dabei gar keine Rolle, denn die Regierung kann für die Umwandlung auch einen Wert für die Stämme von z. B. 1$ festsetzen. HERA gibt ihr unendlich viele Rechte. Wenn dann die 358 Mrd. $ (Summe aus LP und reduziertem JPS-Wert) in Stammaktien umgewandelt werden, sinkt deren Wert auf wenige Cents.

Das dürfte mMn auch unter Trump so laufen, denn auch Trump will das Maximum für die Regierung rausholen, um sich damit als "Macher" und Deal-Maker brüsten zu können. Das Geld könnte er u. a. für Steuersenkungen für Milliardäre verwenden.

Dass der Markt dies zurzeit anders sieht (Kursanstiege der letzten Monate) bedeutet nicht, dass er die Weisheit mit Löffeln gefressen hätte. Es zeugt nur von ziemlich viel Gier. Oder will hier jemand behaupten, dass die Börse auch im Oktober 1929 oder im März 2000 rational agiert hätte?
 

18.12.24 12:17

2485 Postings, 539 Tage Frieda FriedlichKorrektur

D.h. gleichzeitige SPS/LP- und JPS-Umwandlung in Stammaktien.

 

18.12.24 12:40
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2485 Postings, 539 Tage Frieda FriedlichMein Post #44577 ist ein Schlüssel-Post,

mit dem ich alles Wesentliche zur aktuellen Lage gesagt habe.

Ich werde daher die Nerven und Hoffnungen der hier Postenden nicht mit weiteren Bedenken belasten. Damit trage ich auch den ausdrücklichen Wünschen von Fully und Pawpatrl Rechnung, die in meiner "Online-Abstimmung" gegen mein Weiterposten gestimmt hatten. Da haben zwar auch ein paar eigens dafür eröffnete Fake-IDs abgestimmt, aber Schwamm drüber....

Selbst groben Unfug werde ich künftig nicht mehr kommentieren. Dazu zählt z. B. Fullys Behauptung, die Lamberth-Geschworenen hätten den NWS für "illegal" erklärt.

Dazu war das Gericht, vor dem die Geschwornen gehört wurden, überhaupt nicht befugt. Es ist ein Zivilgericht, dass Schadensersatz festlegt von Klägern, die durch staatliche Aktionen (hier den NWS) Verluste erlitten haben.

Auf den Stimmzetteln der Jury standen Zahlen, die die Höhe des Schadensersatzes festlegten. Dort stand NICHT: "Bitte stimmen Sie darüber ab, ob der  NWS der Regierung eine illegale Transaktion war oder nicht?"

Deshalb konnten sie überhaupt nicht über die Legalität des NWS abstimmen, schon gar nicht vor einem Zivilgericht.

Die einzige rechtliche Instanz, die den NWS für illegal hätte erkären können, wäre Scotus. Darauf hatten ja auch 2021 die Collins-Kläger gewettet. Sie wurden jedoch brutal und mit lächerlichen Argumenten abgewatscht und haben praktisch beide Prozesse verloren. Sie sahen keinen Cent aus ihren Klagen.  

18.12.24 13:05
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2485 Postings, 539 Tage Frieda FriedlichSchlusswort und Abschied

Ich möchte abschließend noch betonen: Der amerikanische Staat und seine Instanzen haben mMn die Altaktionäre von Fannie und Freddie (Stämme wie JPS) nach Strich und Faden betrogen. Es ist das bislang größte Wirtschaftsverbrechen der USA im 21. Jahrhundert (das zweitgrößte war übrigens die staatsterroristische Sprengung von NordStream2).

Ich habe mich sehr detailliert in dieses Geschehen eingearbeitet. Mir wurde und wird immer noch richtig übel dabei. Das ist auch ein weiterer Grund, warum ich meine JPS so früh (letzten Sommer) verkauft hatte. Ich hatte einfach keine Lust mehr, mich mit diesem Dreck zu befassen und in diesem Sumpf mitzumischen.

Letztlich sollte ich auch Fully und Pawpatrl dankbar sein, dass sie dagegen gestimmt haben, dass ich hier weiter poste. Dadurch besteht für mich nun noch weniger Anreiz, mich mit diesen Verbrechen und ihrer selbstherrlichen Bewältigung (Unter-den-Teppich-Kehren) seitens des Staates beschäftigen zu müssen, was auch meine Nerven schont.

Ich selber habe jedenfalls bei der Beschäftigung mit FnF eine Menge gelernt. Und für alles Gelernte sollte man dankbar ein.

Abschließend noch vielen Dank an alle, die meine Postings als Bereichung empfanden.

Alles Gute und viel Glück den noch Investierten.  

18.12.24 13:51
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2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedFrieda

Ich glaube nicht, dass die Abstimmung so verstanden wurde, dass Du gehen sollst. Ich für meinen Teil habe zum Ausdruck bringen wollen, dass ich gut auf Deine ständigen Warnungen, dass die Aktien am Ende wahrscheinlich nichts wert sein werden, verzichten kann. Und ich vermute, dass die anderen 3 Forumteilnehmer das auch genau so verstanden haben. Von mir aus kannst Du gerne bleiben. Nur bitte nicht mehrmals am Tag posten, wie gefährlich es ist, in Fannie zu investieren. Wenn Du allerdings nichts anderes zum Thema beitragen kannst oder vielmehr willst, dann ist es vielleicht wirklich besser, Du ziehst Dich erst einmal zurück.
Ich gehe stark davon aus, dass sich unter Trump einiges tun wird. Und jemand wie Du, der so tief in die Materie eingetaucht ist, wird das Geschehen bestimmt weiter verfolgen. Und wenn es soweit ist, können wir gerne diskutieren, sachlich streiten und von mir aus auch zanken. Ich sag mal: bis demnächst.  

18.12.24 14:45
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2485 Postings, 539 Tage Frieda FriedlichMeine Beträge sind hier nicht mehr erwünscht

Angehängte Grafik:
2024-12-18_14__38_potential_ohne_ende__-....jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
2024-12-18_14__38_potential_ohne_ende__-....jpg

18.12.24 15:20
2

143 Postings, 854 Tage pawpatrlich fand

die Warnungen immer gut als Kontraindikation. Wie ein Antilemming das halt machen würde. Wenn es die nicht mehr gibt, ist das für mich leider ein schlechtes Zeichen ;-)  

18.12.24 16:04

2666 Postings, 4925 Tage oldwatcherIch bin zwar mit Dir im Sommer ausgestiegen, lese

18.12.24 16:06
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2666 Postings, 4925 Tage oldwatcherIch bin zwar mit Dir im Sommer ausgestiegen, lese

aber immer noch mit und hätte FÜR Dich gestimmt  

18.12.24 17:59

4347 Postings, 5720 Tage KeyKey@Frieda: Du handelst vorschnell & bist zu sensibel

Sensibel bin ich auch, aber dass ich mich deswegen gleich zurückziehen würde ?
Bei dem fundierten Fachwissen das Du Dir angeeignet hast wäre es äußerst schade, wenn Du das Forum für die zukünftigen Entwicklungen nicht mehr mit Deinen Analysen bereichern würdest. Und das gerade jetzt wo es spannend wird! Ich hoffe Du überdenkst Deine Mitteilung nochmals. Es wird Dir niemand übel nehmen, wenn Du entgegen Deinem "Geschreibsel" von vorhin handelst und doch bleibst. Das würde Stärke beweisen und niemand ist an zuvor gemachte Aussagen gebunden. Ergänzend noch der Hinweis, dass manche das Posting vielleicht tatsächlich "informativ" gefunden haben und den unteren Teil gar nicht wahrgenommen haben. Dann müsste die Abstimmung sowieso nochmals wiederholt werden, aber dann besser mit "Uninteressant" statt mit "Informativ" :-). Und außerdem haben es manche User wahrscheinlich sowieso mehr als Spaß erachtet. Ich hoffe Du bleibst!  

18.12.24 19:20
3

6 Postings, 12 Tage parnasHallo.

Hallo.

Hier ein link, gestern funktionierte es noch, heute nicht mehr. Komisch.
https://www.morningstar.com/news/marketwatch/...s-privatization-hopes

Anbei ein screenshot.

Da steht geschrieben:
Künftiger Vorsitzender vom Finanz-Ausschuss (Kongress) Hill ist auch PRO-release.
Starten müsste GSE-Release nach seiner Meinung mit administrativen Handlungen der Trump-Administration. Dann könnte irgendwann Kongress folgen.
Also ganz nach Darstellung von Fully.

Spannung steigt...  
Angehängte Grafik:
img_1379.jpeg (verkleinert auf 46%) vergrößern
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18.12.24 22:46

5271 Postings, 3506 Tage s1893FED Beule

Es ist erfreulich, dass F&F heute bei den Commons eine führende Rolle einnehmen konnte und diese klar im Plus lagen. Im Gegensatz zum Dow Jones, der stärker ins Minus rutschte, konnten wir den Tag mit lediglich wenigen Cent Verlust abschließen – ein Umstand, der durch die nachbörslichen Entwicklungen (AH) vermitlich wieder ausgeglichen wird.  

18.12.24 23:09
2

2902 Postings, 4150 Tage FullyDiluteds1893

An der OTC gibt es weder premarket noch after hour. Aber wir können hoffen, dass die Power Hour wieder kommt. (-;  

19.12.24 19:17

2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedHallo parnas

Willkommen an Bord!
Gestern war Dein ganzes Posting noch nicht zu sehen. Zumindest bei mir. Ich sehe es gerade zum ersten Mal. Komisch. Liegt wahrscheinlich daran, dass Du ein Fake-Account von mir bist. Ein Scherz. Schwamm drüber… ((____;  

19.12.24 19:48
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2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedparnas

Das ist eine gute Nachricht. Denn das House Financial Services Committee ist ganz schön mächtig. Wenn der neue Chairman Fannie’s Entlassung aus dem Conservatorship unterstützt und gleichzeitig für ein administratives Vorantreiben der Angelegenheit ist, dann sieht es so aus, als ob hier wirklich bald Nägel mit Köpfen gemacht werden.
 

19.12.24 19:56
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2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedNa dafür

bin ich jetzt doppelt drin. Sachen gibt‘s: (-:  
Angehängte Grafik:
img_1938.jpeg (verkleinert auf 54%) vergrößern
img_1938.jpeg

19.12.24 21:15

5271 Postings, 3506 Tage s1893@parnas

Guter Link. Die Aufstellung nimmt Formen an.  

20.12.24 20:08

2485 Postings, 539 Tage Frieda FriedlichMit "Investoren"

sind in dem Link die Zeichner der neuen Aktien gemeint.  

20.12.24 22:08
1

2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedFokus liegt auf „private investor“

Swagel vom CBO geht davon aus, dass die Nachfrage von Privatinvestoren  bei einer Kapitalerhöhung groß genug ist, um Fannie und Freddie zu rekapitalisieren . Für die SPS reicht es zudem auch.

Es gibt private investors und institutional investors wie Banken, Investmentfonds und Hedge Fonds. Ackman hat seine Fannies nicht privat gekauft, sondern sein Hedgefonds Pershing Square. So verhält es sich auch bei Berkowitz und Paulson.

Warum schreibe ich das? Weil es Stimmen gibt, wie auch hier im Forum vorgetragen, die ständig davon reden, dass eine Rekapitalisierung so abläuft, dass sich der Finanzminister und der Chef der FHFA mit den sog. „neuen Investoren“ an einen Tisch setzen und dann super duper Angebote unterbreiten, damit diese Investoren überhaupt bereit sind, Anteile zu kaufen. Wenn man Swagel vom CBO fragt, geht es auch anders: nämlich ganz normal. Kapitalerhöhung über die Börse.
Natürlich findet bei solch einem „normalen“ Procedere auch eine Preisfindung im Vorfeld statt und es werden Aktien vorab zu diesem „gefundenen Preis“ verkauft. Aber mehr als 10-15% vom errechneten fair market value sind das nicht. DAS ist das Übliche - und das behauptet nicht der Fully, sondern die Harvard University. Hab ich hier schon vor 4 Jahren gepostet.

Schönes WE euch allen.  

20.12.24 22:40
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2902 Postings, 4150 Tage FullyDilutedErgänzung

Und wenn es sich nicht um ein IPO/Börsengang handelt, sondern die Aktien bereits an der Börse gehandelt werden, übernimmt der Markt die Preisfindung. Hierzu ist es allerdings erforderlich, dass es keine offenen Fragen mehr gibt. Es muss Klarheit über Warrants, SPS, Kapitalanforderungen und mögliche Schritte des Kongresses herrschen. Kurzum: Der gesamte Fahrplan muss stehen.

Die Trump-Admin kann das alles erledigen. Und ich könnte wetten, die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Und ich bin schon ganz gespannt, was die Admin sich vom Kongress wünscht. Da sehe ich verschiedene Möglichkeiten. Von positiv für uns bis negativ für uns ist alles drin. Aber ich denke auch, dass je größer die „Wünsche“ an den Kongress ausfallen, je eher wird das nichts. Von daher bin ich ganz entspannt. Ein paar kleine Änderungen an den Chartern können sinnvoll sein, eine explizite Staatsgarantie auf die MBS auch. Abwarten…  

21.12.24 12:28

6 Postings, 12 Tage parnasModeration erforderlich


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