Volkswagen Vorzüge

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neuester Beitrag: 02.12.24 13:10
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 23361
neuester Beitrag: 02.12.24 13:10 von: enJOyIT Leser gesamt: 7477743
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29.10.08 14:39
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175 Postings, 6240 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
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23335 Postings ausgeblendet.

01.12.24 20:09
3

142 Postings, 1706 Tage shine_the_lightVW Abgrund und in die Knie?

Vllt einfach mal besser informieren... :-)

Es kann sein, dass morgen sogar der Kurs steigt mit Ausbruch der Streiks?! Jedenfalls gibt es etliche Parallelen. Lasst Euch mal überraschen, gell. ;-)

 

01.12.24 20:36
1

63 Postings, 458 Tage mar_p0Ja, wer weiß, was morgen bringt

Hoffe VW wird schlanker und effizienter, viele unnötige Kosten müssen weg.
 

01.12.24 21:55
1

2274 Postings, 519 Tage Frieda FriedlichStellantis-CEO tritt zurück

Stellantis CEO Carlos Tavares resigns amid automaker’s ongoing struggles

https://www.marketwatch.com/story/...akers-ongoing-struggles-1af812f9

 

01.12.24 23:29
1

2274 Postings, 519 Tage Frieda FriedlichDie deutsche Autoindustrie ist auf niedrige

Energiepreise angewiesen, weil sie in Konkurrenz steht zu Ländern wie USA (Gas ist dort vier mal billiger) und China/Indien/Asien. Große Mengen von dem billigen Gas, das sonst über Nordstream zu uns geflossen wäre, fließen nur in Richtung China und etliches in Richtung Türkei (Turk Stream), wo auch viele Autos gefertigt werden (z. B. von Ford und VW).

Hohe Preise für Energie machen deutsche Produkte, darunter Autos, teurer. Andere Länder (darunter USA und China), die niedrigere Energiekosten haben, können ähnliche Produkte zu deutlich günstigeren Preisen anbieten (siehe BYD). Zudem profitiert der Osten von deutlich günstigeren Löhnen.

Aus all dem resultiert ein Wettbewerbsnachteil für D.  Unser Land ist dank der Grünen zwar vorbildlich in Sachen CO2-(Verhinderungs-)Politik, aber dafür kann sich auch niemand etwas kaufen. Zumal USA unter Trump und auch China demonstrativ darauf pfeifen, den CO2-Saubermann zu spielen. Deutschland erzeugt nur 1,75% des weltweiten CO2, China hingegen über 32,88% und USA 12,6% (Tabelle unten). Wenn D. CO2-frei würde, ändert sich global fast nichts. In D. hingegen ändert sich  wirtschaftlich erschreckend viel (Massenpleiten) - und dies sogar jetzt schon.

Der Endeffekt dieser verfehlten Energiepolitik ist industrielles Siechtum, speziell in der hiesigen Stahl- und Chemie-Industrie. Deutschland ist auf dem besten Wege, "deindustrialisiert" zu werden. Daraus resultiert u. a. ein weiterer Verfall der Lebensqualität und Kaufkraft (Reallohnverluste). Der Lebensstandard in D. ist seit Antritt der Ampel spürbar gesunken. Deshalb wurden Scholz, Lindner, Baerbock und Co. bei den letzten Regionalwahlen auch so brutal abgestraft.

Nun musste die Ampel sogar wegen innerer Querelen zurücktreten. Dies wird allerdings auch künftig den Niedergang nicht stoppen, solange Energie bei uns so teuer bleibt. Sogar Massenelend droht angesichts der vielen Entlassungen. Die Medien zählen für die "Krise" immer zig Gründe auf, die Energieteuerung jedoch wird selten oder gar nicht erwähnt, weil das nicht ins geostrategische Konzept passt.

www.worldometers.info/co2-emissions/co2-emissions-by-country/

 
Angehängte Grafik:
2024-12-....jpg (verkleinert auf 57%) vergrößern
2024-12-....jpg

01.12.24 23:34
1

2274 Postings, 519 Tage Frieda FriedlichDie wirtschaftl. Nachteile teurer Energie zeigten

sich besonders stark im Jahr 2022:

https://www.automobil-produktion.de/produktion/...nders-hart-792.html

Energiekostenanteil pro Fahrzeug
Energiepreise treffen europäische Produktion besonders hart

Eine neue Analyse zeigt, wie die gestiegenen Energiekosten die Autoproduktion verteuern. Nordamerikanische und chinesische Autobauer werden demnach finanziell ungleich weniger stark beansprucht als europäische.

(FF: mein Reden oben....)

...Hersteller, die in Europa produzieren, würden die gestiegenen Preise aber besonders hart treffen. Der Energiekostenanteil pro Fahrzeug lag laut den Experten im Jahr 2022 in Europa bei etwa 800 Euro. Im nächsten Jahr könnte er auf bis zu 1.200 Euro steigen. 2021 seien pro Fahrzeug im Durchschnitt nur 300 Euro angefallen.  

01.12.24 23:37

2274 Postings, 519 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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01.12.24 23:38
1

2274 Postings, 519 Tage Frieda FriedlichModeration erforderlich


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02.12.24 00:21
2

2274 Postings, 519 Tage Frieda Friedlich1.200 Euro anteilige Energiekosten pro Auto

(für die Fertigung) sind bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis deutscher Autos von 40.000 Euro zwar nur 3%.

Aber die Mehrkosten für Energie gehen eben voll von der eh schon niedrigen operativen Marge ab. Diese ist bei VW inzwischen so stark gesunken, dass der Vorstand drei Werke in Deutschland wegen mangelnder Rentabilität schließen will.

Gemäß einer Studie machte die VW-Gruppe im Jahr 2024 lediglich
1272 Euro Gewinn pro Auto.

www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/...-Schnitt-am-PKW.html


Deutschlands größter Autokonzern, die Volkswagen-Gruppe, erzielt demnach pro Autoverkauf nur noch 1272 Euro Gewinn. Im vergangenen Jahr [2023] lag der Gewinn vor Abzug der Investitionskosten und Steuern (EBIT) bei der VW-Gruppe noch bei 1652 Euro pro Fahrzeug.

FF: Andere Firmen wie Mercedes haben zwar eine höhere Marge als VW, aber die stark gestiegenen Energiekosten fordern auch dort ihren Tribut (siehe Gewinnwarnungen, auch bei BMW). Auch Schaeffler ist von der Energieteuerung und der Absatzflaute bei Neuwagen betroffen und reagiert ebenfalls mit 4700 Entlassungen.

 

02.12.24 05:27
3

199 Postings, 635 Tage wuschel10Abwärts

VW muss den Sparkurs durziehen ,sonst werden noch vile mehr Arbeitslos  

02.12.24 08:59
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1451 Postings, 4116 Tage ArmasarWie tief geht's noch?

Die 80 hat sich in der letzten Woche als entscheidende Marke bewiesen die aber immer stärker unter Druck gekommen ist. Wie viel tiefer kann es darunter noch gehen wenn die Bewertung eh schon im Keller ist? Stellantis hilft auch nicht gerade obwohl der vorzeitige Rückzug von Tavares an sich gut ist. Aber auch hier ist mit 11,9 die Unterstützung der letzten Jahre im Feuer.

Bei VW war der November der 9te Minusmonat in Folge, das ist die längste Verluststrecke seit es den DAX gibt. Ein weiteres unteres Kursziel ist extrem schwer zu formulieren weil man dafür bis 2010 zurückgehen muss. Wenn man unbedingt will wären es wohl 71,4 aus August 2010 (Stabilisierungsniveau nach Finanzkrise). Aber der RSI ist auf Monatsbasis schon am Allzeittief. Also vermute ich mal dass es heute nochmal eins auf die Mütze gibt, sich der Kurs beim tiefsten Coronakurs von 79,6 aber stabilisieren könnte wenn die Kapitulation vorbei ist.  

02.12.24 09:38
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6357 Postings, 5920 Tage clever_handelnwer kauft das Momentum

ist doch absurd tief die Aktie. Das kann auch nicht sein das nun ein offizieller Arbeitsstreik dafür sorgt weiter tief abzurutschen. Die Gewerkschaften zahlen doch die Arbeitsausfälle Großteils, nicht der AG. Wer weiss wer jetzt davon profitiert, wenn er sich nun Stämme und Vorzüge auf dem Niveau langfristig einlagert.  

02.12.24 09:52

830 Postings, 1167 Tage PhoenixKAMomentum...

... ganz klar abwärts. Boden nicht gefunden. Im Moment werden die $2.8 Mrd. Rückstellungen eingepreist. Das sind immerhin satte 5,32€ weniger Gewinn pro Aktie. Damit schrumpft die Dividende weiter... Wo stehen wir da aktuell? 5-6 €? Kommt noch der obligate Gewerkschaftsabschlag liegen wir irgendwo bei 4€ für 2024. Was sich der Markt mit einem schönen Puffer vergüten lassen wird. Kursziel: 55€. Abfahrt.  

02.12.24 09:57
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6357 Postings, 5920 Tage clever_handelnPhoenixKA

sehe es er wie bei siemens energy, tief runterdrücken die anteile, um dann einige ver x facher zu generieren. was andere produzieren kann vw schon lange. insofern momentum tief um langfristig von der tranformation zu profitieren.  

02.12.24 09:59

830 Postings, 1167 Tage PhoenixKAMir...

..erscheint sie langfristig auch zu billig, heißt aber nicht dass sie nicht noch billiger werden kann. Habe ich bei 100€ auch gedacht..  

02.12.24 10:08
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1184 Postings, 1265 Tage Bailout... lächerlich

Soll 2030 auf den Markt kommen. Wie lang wollen die denn den Golf8 am leben halten ? Da sind dann aber locker 2 Facelifts fällig, da es im Bereich Infotainment und Vernetzung  ja nun echt immer schneller voran geht.  

02.12.24 10:13

6357 Postings, 5920 Tage clever_handelnBailout

ja dann hole die mal nen frischen chinesen aus der infoabteilung oder beim ami die prototypen ;-)  

02.12.24 10:36
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1184 Postings, 1265 Tage BailoutID7

den hab ich mir jetzt über die Firma zum probieren geleast - mein Arbeitgeber ist zwar damit einverstanden das ich ein Nebengewerbe habe aber nicht das ich dafür meinen Dienstwagen nutze. Hab durch BHKW und Dach einfach zu viel Strom, der ist mir zum einspeisen zu blöd. Und jetzt da es den Kombi gibt war es mal einen Versuch wert. Und allein das ist ja schon ein Sprung vom Golf8 zum ID7. Wie soll der Golf8 ( seit 2019 auf dem Markt ) das noch 5 Jahre durchhalten.  

02.12.24 11:42

142 Postings, 1706 Tage shine_the_lightund tatsächlich...

...nach kurzem Abtaucher gehts Richtung positiv! Wie so oft erlebt... Ausbruch Krieg oder Streik = Kaufkurse! Ob es nun wahrlich mit rund 80 der Boden sein wird oder ist, weiss natürlich noch niemand, aber worst_case ist ja nun mehr als eingepreist.
mittel-langfristig wird es nicht unter 100 bleiben n.m.M.

Btw - long Zertifikat (ko 70) gekauft  

02.12.24 11:58
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4384 Postings, 511 Tage St2023Vorstand hält an Forderungen fest

Es gibt kein plan B es geht nur über Kostenersparnisse und das hat der Betriebsrat leider nicht verstanden.
Einzige Lösung für beide Seiten Arbeitszeitverkürzung ohne Lohnausgleich.
Die 32,5 Stundenwoche kommt immer näher. Wenn es gut läuft für den Betriebsrat wird das Grundgehalt weiter gezahlt . Das LOV Bonus wird wegfallen und das Jubiläumsgeld gekürzt. Weniger Auszubildende auf Jahre. Und die Lohnerhöhungen werden eingefroren. Jeder behält was er hat und arbeitet weniger.
10 Stunden im Monat sind bei 30 Euro 300 Euro. LOV wird wegfallen sind 170 Euro und die nächsten Lohnerhöhungen gibt es nicht. Macht  2% ungefähr 100 Euro aus. und die Jubiläumsgelder den Rest.
Und ab April 2026 gibt es die 3,1% für alle wieder.
So einfach kann es sein aber aber es muss ja eine Daseinsberechtigung der Gewerkschaften geben und die machen den stress.
 

02.12.24 12:38

541 Postings, 5359 Tage enJOyITOhne Werksschließungen geht es nicht

Ich sehe langfristig bei der Behäbigkeit dieses Tankers trotz eventuellen Kostenersparnissen das Problem, dass es viel zu lange dauert 1. entsprechende Autos auf den Markt zu bringen und 2. zu einem angemessenen Preis. Wenn ich schon lese, dass der neue elektrische Golf in 5 (!) Jahren auf den Markt kommen soll, mit 600 km WLTP. In der Zeit ist die Konkurrenz schon zwei Generationen weiter und hat sicherlich ein Auto in dem Segment mit 1000 km WLTP zum gleichen/geringeren Preis.  

02.12.24 13:03

4384 Postings, 511 Tage St2023enJOyIT

man möchte halt den Golf noch weiter bauen was berechtigt ist. Es entstehen keine kosten mehr Entwicklung und so weiter. Nur noch Gewinne. Wäre man ja blöde es nicht zu machen.  

02.12.24 13:07

541 Postings, 5359 Tage enJOyITKeine Kosten

Wenn ich ein Auto baue, welches sich nicht verkauft... Habe ich sehr wohl Kosten und das nicht zu knapp. Die Marke Golf ist tot. Quasi das Telefunken oder AEG der Autos. Ein Sinnbild des Niedergangs.  

02.12.24 13:10

541 Postings, 5359 Tage enJOyITE-Autos

Ich rede hier von den E-Autos, die aktuellen Verbrennerabsätze werden innerhalb der nächsten 5 Jahre pulverisiert werden, so wie damals die Absatzzahlen der Röhrenfernseher.  

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