Wie das jetzt technisch abläuft ist nebensächlich. GR kann z.B. ein Moratorium verhängen und einseitig die EZB und IWF nicht bedienen. Sie können dann sogar im Euro bleiben. Vor 100 Jahren hätte man dann Kanonenboote geschickt, das gibt es jetzt nicht mehr.
Trotzdem gibt es in JEDEM Szenario ein Blutbad unter Banken. Wenn du das nicht verstehst solltest du die Finger davon lassen.
Spätestens am Montag holt auch dich die Realität ein.
Griechenland: Oppositonspartei Nea Dimokratia will geplantes Referendum verhindern. "Wir werden heute Abend die Vertrauensfrage stellen. Das bedeutet, dass im Parlament mindestens 3 Tage diskutiert werden muss und laut Verfassung nicht jetzt über ein Referendum abgestimmt werden kann", so Dimitris Kyriazides gegenüber der Zeitung "Bild". 21:22 - Echtzeitnachricht
Ich hoffe nicht,....... aber wie wird sich Griechenland weiterfinanzieren, wie wird Griechenland die Löhne zahlen, wie die Pensionen, usw.. Herr Tsipras die frage ist an sie gerichtet
Leider sind die Herren meiner Meinung sehr sehr unvernünftig, sie sind die Schuldenkönige von Europa, und unhöflich und arrogant dazu. Stürzen ihr Land ins Chaos und lachen dabei. Habe keine Worte dafür.
So dramatisch ist die Lage eigentlich gar nicht. Banken bleiben hoffentlich über Mittwoch hinaus bis zum Referendum am Leben. Dann gibt Griechenland Tsipras im Referendum eine ordenliche Watschn und die Einigung mit der Eurogruppe steht. Wenn dann noch das Misstrauensvotum gegen Tsipras Erfolg hat und Syriza abgewählt wird, wird sich auch der Kurs der Eurobank wieder erholen. Also ich gehe morgen nicht an die Börse sondern ins Cafe und danach ins Kino, Marktferne genießen. Immer cool bleiben!
ROUNDUP 2: EZB friert Notkredite für griechische Banken ein
15:37 28.06.15
(neu: weitere Details)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) stoppt die Notkredite an Griechenlands Banken vorerst nicht und verschafft den Finanzinstituten des pleitebedrohten Landes damit etwas Luft. Die sogenannte Ela-Kredite werden auf dem Niveau von Freitag eingefroren, wie die Notenbank nach einer Krisensitzung des EZB-Rates am Sonntag in Frankfurt mitteilte. Die Entscheidung war mit großer Spannung erwartet worden. Kreisen zufolge hatte die Notenbank zuletzt ein Volumen von rund 90 Milliarden Euro bewilligt, das aber dem Vernehmen nach bereits ausgeschöpft ist.