Ich glaube auch dass es ein sehr gutes Geschäftsmodell ist. Aber ob es die Börse richtig versteht, weiss ich nicht, weil man ja tatsächlich schwer selbst analysieren kann.
Daher ja die hohe Dividende weil man dadurch eher eine Planbarkeit für privaten investoren vermittelt als durch die komplexen Unternehmenszahlen. Der deutsche Markt ist da auch träge und wenig Risikoaffin. Ich denk in Amerika wären es ganz andere Bewertungen.
Im Interview meinte der CIO dass man erwartet Exiterlöse 2025 in Höhe von 40% der Börsennotierung zu erreichen. Das ist doch eine absurde Relation.
Mit der Div von 2.50 bin ich mir tatsächlich nicht ganz sicher, es kamen sehr viele neue Verbindlichkeiten mit den Anleihen und man muss jetzt auch die Stakeholder der Anleihe bei Laune halten und nicht nur Aktionäre. Da können zu hohe Ausschüttungen ganz schnell mal verunsichern. Dazu kommt, dass dieses Jahr durch die aktuelle Flaute so von Konsolidierung geprägt war. Steyr zwar an der börse ist aber ja noch mit großem Anteil Mutares gehört. Die hohen Erlöse für eine gute Bonusdividende sind m.M. dieses Jahr ausgeblieben.
Ich denke tatsächlich eher? Dass es dieses Jahr eine konservative Dividende geben könnte aber 2025/2026 bei aktueller Erwartung an die Exit Pipeline ordentlich Bonus drauf kommen wird. Ist halt kein Sprint.
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