Eine generelle Anmerkung von mir bzw. Frage in die Runde:
AdvoFund GmbH ist im September 2020 gegründet worden, Geschäftsführer: Mingers, Markus D.h. der Anwalt hat seinen eigenen Prozesskostenfinanzierer. Hier sehe ich Interessenkonflikte. Mingers macht mit sich selbst die Honorare aus und bezahlt sie sich selbst. Dabei zu beachten: gegenüber dem eigenen Anwalt und dem Gegner EY ist Schuldner immer der geschädigte Aktionär.
Fraglich ist, ob AdvoFund GmbH liquide ist? Woher haben die das nötige Kapital, wenn sie es überhaupt haben, um die Prozesse für hunderte oder tausende Anleger zu finanzieren? AdvoFund GmbH ist neu aus dem Boden gestampft, als GmBH mit 25T€ ausgestattet ... Wenn AdvoFund GmbH nicht liquide ist, zahlt der geschädigte Aktionär die Prozesskosten!
LitFin Anlegerklage GmbH wurde ebenfalls neu in 2020 gegründet. Hier ist Stammkapital immerhin 250.000 €. Das reicht aber vorne und hinten nicht, wenn man über Jahre die eignen Anwälte und möglichwerweise irgendwann auch die gegnerischen über mehrere Insatanzen zahlen muss. Schwierig! Am Ende ist der Aktionär der Schuldner, wenn die Prozessfinanzierer nicht zahlen können.
Ich selbst habe die Untelagen von Litfin / Pinsent Masons. Ich zögere noch. Man hat keinen Einfluss auf die Strategie, auf die Kosten...
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