Drägerwerk, kein Träger Wert.
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Das H1N1-Virus ünerstützt die positive Entwicklung bei Dräger (Bild: Dräger)
Dräger konnte im 3. Quartal 2009 seinen Auftragseingang weiter steigern. Mit 481,7 Mio. Euro übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert währungsbereinigt um 9,5 %.
Dräger konnte im 3. Quartal 2009 seinen Auftragseingang weiter steigern. Mit 481,7 Mio. Euro übertraf das Unternehmen den Vorjahreswert währungsbereinigt um 9,5 %. „Die sehr erfreuliche Auftragseingangsentwicklung im dritten Quartal verleiht uns Rückenwind“, so Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG. Ein erhöhtes Auftragsvolumen – auch im Zusammenhang mit dem H1N1-Virus – habe diese Entwicklung unterstützt. Der Umsatz des Dräger-Konzerns lag im 3. Quartal mit 454,4 Mio. Euro (währungsbereinigt um 3,3 %) und in den ersten neuen Monaten mit 1.348,3 Mio. Euro (währungsbereinigt um 3,1 %) über den Vorjahreswerten.
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Dräger vor Rückkauf von Siemens-Anteil an Dräger Medical - FTD
HAMBURG (Dow Jones)--Die im TecDax gelistete Drägerwerk AG&Co KGaA schafft einem Zeitungsbericht zufolge die Voraussetzung für einen Unternehmensumbau. Das Unternehmen habe weitgehend die Konditionen festgezurrt, zu denen Drägerwerk den Partner Siemens weitgehend aus dem gemeinsamen Medizintechnik-Joint-Venture Dräger Medical AG&Co KG herauskaufen könne, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD -Dienstagausgabe).
Siemens hält 25% an der Konzernsäule. Die Trennung von Siemens würde es Firmenchef Stefan Dräger ermöglichen, sein Unternehmen neu aufzustellen. Er plane, die bislang weitgehend autonom agierenden Konzernsparten Medizin und Sicherheit zu verschmelzen, um so Kosten zu sparen.
Dräger sei die volle Kontrolle über seinen Konzern mit knapp 11.000 Beschäftigten einen finanziellen Kraftakt wert. Derzeit sei geplant, Siemens für die 25% mindestens rund 230 Mio EUR zu überweisen. Das wäre knapp das 17-Fache des Siemens-Anteils am Jahresgewinn der Sparte 2008 von 55 Mio EUR, berichtet die Zeitung weiter.
Am Dienstagmorgen war auf Anfrage von Dow Jones Newswires bei Drägerwerk keine Stellungnahme erhältlich. Auch bei Siemens war keine Stellungnahme zu bekommen.
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Der Medizin- und Sicherheitstechnikspezialist Dräger kommt wieder vollständig in Familienhand. Möglichst noch in diesem Jahr wollen die Norddeutschen die Episode des Siemens-Konzerns als ungeliebtem Minderheitsaktionär der Medizintechniksparte beenden. Die Lübecker wollen Siemens aus der gemeinsamen Medizintechnik herauskaufen.
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von Mark C. Schneider und Axel Höpner
Mitarbeiter bei der Drägerwerke AG. Quelle: dpa
HAMBURG/MÜNCHEN. Dann wäre Stefan Dräger, Vertreter der fünften Generation, Alleinherrscher. Siemens hält seit 2003 ein Viertel an Dräger Medical. Die Sparte hatte zuletzt einen Gewinn von 55 Mio. Euro ausgewiesen. Das zweite Standbein, die Sparte für Sicherheitstechnik, ist komplett in Familienhand.
Das vor 120 Jahren gegründete Unternehmen erwirtschaftete 2008 mit knapp 11 000 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 1,9 Mrd. Euro. Vor allem aufgrund von Vertriebsproblemen in den USA war der Jahresüberschuss um 23 Prozent auf knapp 47 Mio. Euro gesunken. Der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) soll im laufenden Jahr „deutlich unter Vorjahr“ liegen. Gründe seien ein Umsatzrückgang von fünf Prozent und eine Verschiebung hin zu margenschwächeren Produkten. Ein Sparkurs soll ab dem Jahr 2011 den Gewinn um 100 Mio. Euro erhöhen. Stellenstreichungen sollen das Ergebnis um rund ein Drittel verbessern.
Hall of Fame
Preisträger: Hall of Fame – herausragende Unternehmen
Das Handelsblatt zeichnet herausragende Familienunternehmen aus und ehrt posthum die Pioniere der Wirtschaft.
Dräger will die beiden Geschäftsbereiche nicht zuletzt angesichts der geschäftlichen Rückschläge zu „One Dräger“ zusammenführen, „um Entscheidungen einfacher und schneller“ treffen zu können. Das hatte der Chef bereits im Frühjahr angekündigt, als er die Verhandlungen öffentlich machte. „Es kann jetzt sehr schnell gehen“, heißt es in Industriekreisen. Der Teufel stecke aber im Detail. Ein Scheitern der Verhandlungen in letzter Minute sei noch nicht gänzlich vom Tisch. Grundsätzlich herrsche jedoch Einigkeit.
Gelingt Stefan Dräger die Transaktion, kann er seinen internen und externen Kritikern einen Erfolg entgegensetzen. Er habe keine Strategie gegen die Unternehmensflaute, verzettele sich als Spartenchef für Medizintechnik im Klein-Klein und höre nur auf seine Ehefrau Claudia, die sein Büro führt, sagen bisher Gegner. Dräger kontrolliert sämtliche Stammaktien. Setzt sich der Unternehmenserbe durch, wäre das ein „gutes Verhandlungsergebnis“, heißt es nun selbst bei Dräger-Skeptikern. Analysten sehen den Preis als relativ günstig an, warnen aber vor einer zu hohen Verschuldung.
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Statt der selbst gesteckten Maximalsumme von 300 Mio. Euro will Dräger nun 235 Mio. Euro für den Siemens-Anteil an der Medizintechnik zahlen. Dazu kommt ein Besserungsschein: Blüht das Geschäft unter Familienregie auf, müssten die Norddeutschen den Bayern nachträglich bis zu 50 Mio. Euro überweisen. Um Spielraum zu behalten, soll Dräger von Siemens ein Verkäuferdarlehen von 60 Mio. Euro erhalten.
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Dräger-Kreise treten dem Eindruck entgegen, das Unternehmen hätte die Finanzierung allein nicht hinbekommen. Der Bestand an Bargeld hat im dritten Quartal deutlich zugelegt. Dräger verfügte Ende September über 296 Mio. Euro an liquiden Mitteln. Das Unternehmen hat zudem einen Investitionskredit von 50 Mio. Euro zu einem Zinssatz von knapp sechs Prozent abgeschlossen, der noch nicht in Anspruch genommen wurde. Die Nettofinanzverbindlichkeiten lagen zuletzt bei knapp 250 Mio. Euro. Weder Dräger noch Siemens wollten sich gestern zu dem Deal äußern. Es gebe keinen Zeitdruck, sagte ein Dräger-Sprecher lediglich. Maßgeblich für Dräger sei, aus einer möglichen Transaktion einen Mehrwert zu erzielen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung will Dräger weitgehend ungekürzt lassen, um mit innovativen Produkten eine Wende einzuleiten. Der Spezialist für Atemsysteme und Feuerwehrtechnik hatte zuletzt Pech mit neuen Produkten. Das Handelsblatt hat Stefan Drägers legendären Großvater Heinrich im Januar in die „Hall of Fame“ des Deutschen Unternehmertums aufgenommen.
Dräger Nummer fünf
Der Ingenieur Stefan Dräger führt das gleichnamige Unternehmen seit vier Jahren. Seit 2003 gehört er dem Vorstand an. Das Unternehmen ist vor 30 Jahren an die Börse gegangen, um sich Kapital zu beschaffen. Die Kontrolle liegt weiter in Familienhand. Lediglich stimmrechtslose Vorzugspapiere werden gehandelt. Über ein kompliziertes Firmengeflecht kontrolliert ausschließlich Stefan Dräger die Stammaktien. Sein Großvater Heinrich Dräger hatte das Prinzip eines Thronfolgers eingeführt, um internen Streit zu verhindern. Nachdem der Aktienkurs angesichts schlechter Nachrichten lange gesunken war, legte er zuletzt zu.
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"Das vergleichsweise spät beschlossene Turnaround-Programm zur Optimierung der Kostenstruktur zeige bereits erste positive Effekte und solle nach Angaben des Unternehmens zum größten Teil im Jahr 2010 seine Wirkung entfalten. Unter fundamentalen Gesichtspunkten würden die Analysten die Kursrally seit Anfang September für übertrieben halten.
Daher bestätigen die Analysten der Hamburger Sparkasse ihr bisheriges Votum für Drägerwerk. Aktienbestände sollten auf dem aktuellen Niveau verkauft werden. (Analyse vom 25.11.2009) "
http://www.ariva.de/news/...-VZ-verkaufen-Hamburger-Sparkasse-3138911
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Am besten ist sein Spruch im zweiten Absatz. Der müsst nur heißen: "Ein Analyst macht noch kein Kurs"
http://www.ariva.de/news/Draegerwerk-VZ-neues-Kursziel-HSBC-3142030
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Lübecker Konzern Dräger erhält Wartungsvertrag für UKSH
Lübeck/Kiel (dpa/lno) - Der Lübecker Konzern Dräger hat den Auftrag über die Instandhaltung der rund 30 000 medizintechnischen Geräte des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) erhalten. Das Auftragsvolumen liegt über die gesamte Laufzeit des Vertrags im zweistelligen Millionen-Bereich, hieß es nach der Unterzeichnung am Freitag in Lübeck. Nach einem europaweiten Vergabeverfahren sei der Zuschlag an das Technische Gerätemanagement von Dräger (TGM) gegangen. Der Bewirtschaftungsvertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.
http://www.ln-online.de/artikel/2709033/...ungsvertrag_f%FCr_UKSH.htm
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Kurze Wege helfen Kosten einzusparen.
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30. Dezember 2009, 04:00 Uhr.
Frankfurt - Der Medizintechnik- und Sicherheitstechnikanbieter Drägerwerk kauft den Siemens-Anteil an seiner Medizintechniksparte zurück.Für die 25-prozentige Beteiligung an Dräger Medical zahlt der Lübecker Konzern zwischen 250 und knapp 300 Mio.Euro, wie beide Vertragspartner mitteilten. Die genaue Summe hänge von der Kursentwicklung der im TecDax notierten Drägerwerk-Aktie ab.
.Frankfurt - Der Medizintechnik- und Sicherheitstechnikanbieter Drägerwerk kauft den Siemens-Anteil an seiner Medizintechniksparte zurück. Für die 25-prozentige Beteiligung an Dräger Medical zahlt der Lübecker Konzern zwischen 250 und knapp 300 Mio. Euro, wie beide Vertragspartner mitteilten. Die genaue Summe hänge von der Kursentwicklung der im TecDax notierten Drägerwerk-Aktie ab. Drägerwerk kündigte zudem eine nicht näher bestimmte Kapitalmaßnahme zur Stärkung des Eigenkapitals an.
Durch eine Bündelung von Einkaufsvolumina, geringere Verwaltungskosten und Steuervorteile spare das Unternehmen nun jährlich rund zehn bis 15 Millionen Euro, sagte Vorstandschef Stefan Dräger. Siemens und Drägerwerk wollen nach eigenen Angaben ihre Zusammenarbeit in Medizin- und Sicherheitstechnik auch künftig fortsetzen.
Drägerwerk hatte bereits im Februar Gespräche mit dem Münchner Technologiekonzern über einen Rückkauf des Anteils an seiner größten Sparte bekannt gegeben, die zuletzt zwei Drittel des Konzernumsatzes beisteuerte. In das Gemeinschaftsunternehmen hatte Siemens im Jahr 2003 einen Teil seines Segments Elektromedizin eingebracht und war dafür mit einem Anteil von 35 Prozent beteiligt worden, der im Jahr 2007 reduziert wurde.
Der Kaufpreis setzt sich aus drei Komponenten zusammen: 175 Mio. Euro zahlen die Lübecker in bar, 68,5 Mio. Euro gewährt Siemens als Darlehen. Der dritte Bestandsteil knüpft an den Kurs der Drägerwerk-Aktie an und kann nach fünf Jahren zu einer weiteren Zahlungsverpflichtung von bis zu 50 Millionen Euro führen. Derzeit liegt der Wert bei rund 6,5 Millionen Euro. Die Lübecker können diese Komponente nach eigenen Angaben auch durch echte Aktienoptionen ersetzen. rtr
Quelle: http://www.welt.de/die-welt/wirtschaft/...-an-Draeger-Medical-ab.html
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Heute betreutes Trinken! :-)
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Equinet hebt Drägerwerk auf 'Buy' - Ziel 50 Euro
Equinet hat Drägerwerk von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und das Kursziel von 30,00 auf 50,00 Euro angehoben. Der Medizin- und Sicherheitstechnikhersteller sei nun auf gutem Weg seine Profitabilität deutlich zu verbessern, schrieb Analyst Edouard Aubery in einer Studie vom Dienstag. Zudem werde der Kauf des Siemens-Minderheitenanteils zu einer Verbesserung des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) führen. Allerdings sei auch eine Kapitalerhöhung zu erwarten, die aber in den eigenen Prognosen bereits enthalten sei, so der Experte.
AFA0130 2010-01-12/16:22
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Drägerwerk-Chef bestätigt Sparziele
10:45 18.01.10
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Spezialist Drägerwerk (Profil) will mit seinem Turnaround-Programm dem Gewinnrückgang in der Wirtschaftskrise entgegensteuern. "Dadurch erwarten wir ab 2011 gegenüber den Kostenstrukturen und Währungsrelationen von 2008 einen positiven Effekt von 100 Millionen Euro jährlich“, sagte Unternehmenschef Stefan Dräger dem Wirtschaftsmagazin "Euro" (Ausgabe 2/2010). Damit bestätigte der Dräger-Chef frühere Aussagen. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2010 will er voraussichtlich im Februar abgeben.
Sparen will Dräger auch beim Personal. Die Personalkosten seien "hierzulande besonders hoch und unflexibel". Bislang gebe es bei den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern und der IG Metall noch keine Einigung. Dabei schließt der Unternehmenschef auch Entlassungen nicht aus.
Auch für das laufende Jahr gibt der Chef des im TecDax notierten Unternehmens für den US-Markt keine Entwarnung. Der Markt in Übersee werde sich "2010 noch nicht erholen", sondern erst mittel- bis langfristig, sagte er. Das Engagement in China soll ausgebaut werden./ne/stw
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"DRÄGER - Der Anbieter von Medizin- und Sicherheitstechnik Dräger zeigt sich zuversichtlich, das Schlimmste überstanden zu haben und ist für 2010 vorsichtig optimistisch, wie Vorstandschef Stefan Dräger sagte. Nur langsam erholt sich dagegen der für das Unternehmen wichtige US-Markt. (Handelsblatt S. 34)"
http://www.ariva.de/news/DJ-PRESSESPIEGEL-Unternehmen-3281221
Dafür gab es heute Designerpreise in Hannover, aber ob das noch den Schwung auf die 50 Euro bringt? Ich glaube es nicht.
http://www.hl-live.de/aktuell/...SID=a9fbced7eb1e0de51b386ad98e4ca5d0
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Geh Deinen Weg, aber Hauptsache ist Du gehst.
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Hier das wichtige für die Dräger Investierten
Leichte Verluste in 2009, Turnaround gleicht die Bilanz etwas aus und hier der Ausblick auf 2010:
"Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet Dräger im Konzern ein Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozent-Bereich. Gestützt auf einen größeren Anteil neuer Produkte sowie auf eine bessere Kostenposition aus den fortlaufenden Maßnahmen des Turnaround-Programms geht Dräger für das Geschäftsjahr 2010 von einer Steigerung der Konzern-EBIT-Marge auf 5 bis 6 Prozent (2009: 4,2 Prozent) aus."
http://www.ariva.de/news/...m-vierten-Quartal-2009-vor-Ad-hoc-3284260
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Ad hoc: Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
17:30 22.04.10
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Quartalsergebnis
Drägerwerk AG & Co. KGaA: Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Dräger mit starkem ersten Quartal 2010
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA hat im ersten Quartal 2010 hervorragende Werte
bei Auftragsbestand, Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum ersten Quartal
2009 erwirtschaftet. Der Auftragseingang lag mit 488,2 Mio. EUR
währungsbereinigt um 7,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Hierzu hat ein
Wachstumsschub in der Region Amerika (währungsbereinigt +34,6 Prozent)
maßgeblich beigetragen. Der Auftragsbestand lag mit 472,9 Mio. EUR
währungsbereinigt um 9,0 Prozent über dem Vorjahreswert, der Umsatz stieg
währungsbereinigt um 8,1 Prozent auf 465,9 Mio. EUR. Das Konzern-EBIT wuchs
auf 36,8 Mio. EUR (1. Quartal 2009: 6,5 Mio. EUR). Wesentliche Gründe
hierfür waren neben den Einsparungen aus dem Turnaround-Programm in Höhe
von 11,9 Mio. EUR (vor Implementierungskosten von 0,4 Mio. EUR),
Währungseffekte sowie ein verbesserter Produktmix. Die EBIT-Marge erreichte
7,9 Prozent (1. Quartal 2009: 1,5 Prozent).
Der Unternehmensbereich Medizintechnik steigerte dabei den Auftragseingang
im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um währungsbereinigt
8,9 Prozent auf 323,6 Mio. EUR. Der Auftragsbestand lag am 31. März 2010
mit 326,1 Mio. EUR währungsbereinigt um 28,8 Prozent über dem
Vorjahreswert. Dabei profitierte der Unternehmensbereich besonders von dem
positiven Geschäftsverlauf in der Region Amerika: Dort stiegen der
Auftragseingang währungsbereinigt um 49,0 Prozent auf 79,6 Mio. EUR und der
Auftragsbestand währungsbereinigt um 67,8 Prozent auf 84,3 Mio. EUR. Der
Umsatz wuchs währungsbereinigt um 13,2 Prozent auf 306,3 Mio. EUR. Dazu
trug unter anderem der starke Auftragseingang zum Jahresende 2009 bei. Das
EBIT erreichte den herausragenden Wert von 40,3 Mio. EUR (1. Quartal 2009:
2,7 Mio. EUR), die EBIT-Marge lag mit 13,2 Prozent deutlich über dem
Vorjahreswert (1. Quartal 2009: 1,0 Prozent). Hierfür waren besonders die
auf den Unternehmensbereich Medizintechnik entfallenden Einsparungen aus
dem Turnaround-Programm in Höhe von 8,2 Mio. EUR, ein verbesserter
Produktmix und Währungseffekte verantwortlich.
Der Unternehmensbereich Sicherheitstechnik steigerte den Auftragseingang im
ersten Quartal 2010 um währungsbereinigt 4,8 Prozent auf 172,3 Mio. EUR.
Der Auftragsbestand verringerte sich dagegen - unter anderem aufgrund der
im Jahr 2009 erfolgten Stornierung eines im Vorjahresquartal im
Auftragsbestand enthaltenen Tieftauchsystems sowie der Auslieferung
größerer Aufträge nach dem 1. Quartal 2009 - währungsbereinigt um 19,0
Prozent auf 148,1 Mio. EUR. Der Umsatz lag im ersten Quartal 2010 mit einem
währungsbereinigten Wachstum von 0,1 Prozent auf 167,0 Mio. EUR auf
Vorjahresniveau. Aufgrund von Produktmixverschiebungen zu ertragsstärkeren
Produkten sowie positiven Währungseinflüssen steigerte die
Sicherheitstechnik das EBIT um 21,0 Prozent auf 12,7 Mio. EUR (1. Quartal
2009: 10,5 Mio. EUR). Die EBIT-Marge lag bei 7,6 Prozent (1. Quartal 2009:
6,4 Prozent).
Aufgrund der außerordentlich starken Ertragsentwicklung im ersten Quartal
erwartet Dräger für das Gesamtjahr 2010 nunmehr das obere Ende der bereits
prognostizierten Bandbreite einer EBIT-Marge von 5 bis 6 Prozent vor
Effekten aus der Transaktion mit Siemens erreichen zu können. Beim Umsatz
rechnet Dräger mit einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
Diese Einschätzung unterliegt der Annahme einer stetigen Entwicklung in den
für Dräger relevanten Märkten und einer Fortsetzung der erfolgreichen
Implementierung des Turnaround-Programms.
Am 5. Mai 2010 veröffentlicht Dräger den vollständigen Bericht über den
Zwischenabschluss des Dräger-Konzerns zum ersten Quartal 2010.
Drägerwerk AG & Co. KGaA
Moislinger Allee 53-55
23558 Lübeck, Deutschland
www.draeger.com
Investor Relations:
Vanina Herbst
Tel. +49 451 882-2685
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Corporate Communications:
Burkard Dillig
Tel. +49 451 882-2185
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Disclaimer
Diese Mitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des
Dräger-Konzerns. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf den
gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie
den ihm derzeit verfügbaren Informationen und sind nach bestem Wissen und
Gewissen zusammengestellt worden. Hinsichtlich solcher zukunftsbezogenen
Aussagen kann keine Garantie und keine Haftung für den Eintritt der
genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse übernommen werden. Die
zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer
Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten Risiken und Unwägbarkeiten, die sich
dem Einfluss des Unternehmens entziehen und beruhen auf Annahmen, die sich
möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Unbeschadet rechtlicher
Bestimmungen zur Korrektur von Prognosen übernehmen wir keine
Verpflichtung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen
zu aktualisieren. Alle wichtigen Finanztermine entnehmen Sie bitte unserer
Unternehmenswebseite www.draeger.com unter Investoren / Finanzkalender.
(c)DGAP 22.04.2010
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Drägerwerk AG & Co. KGaA
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Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Düsseldorf, Hannover, München, Hamburg; Freiverkehr in
Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
http://www.ariva.de/news/...arkem-ersten-Quartal-2010-deutsch-3399674
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Global Leadership Award für die Dräger-Stiftung
Die Lübecker Dräger-Stiftung wurde am Dienstag, 27. April 2010, in Washington, D.C., für ihre Verdienste um die transatlantischen Beziehungen mit dem jährlich vergebenen Preis für Global Leadership des German American Business Council (GABC) ausgezeichnet.
Seit über 35 Jahren setzt sich die Stiftung gemeinsam mit amerikanischen Partnern mit Konferenzen, Workshops und Austauschprogrammen für die deutsch-amerikanische Freundschaft ein. Professor Dr. Dieter Feddersen, Vorstand der Dräger-Stiftung, nahm den Preis entgegen.
http://www.hl-live.de/aktuell/...SID=722442cf9f3775a0a884a4fcd704a9ad
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Wer den Mund hält, weil er Unrecht hat, ist ein Weiser. Wer den Mund hält, obwohl er Recht hat, ist verheiratet oder Pfeifenraucher.
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Interessant wird es aber erst, wenn die Mitarbeiter wieder am Gewinn beteiligt werden.
http://www.hl-live.de/aktuell/...SID=43f9910d3b1d78a32325f6e18b6c1a9d
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Um die Wahrheit zu erfahren, muss man den Menschen widersprechen. (George Bernard Shaw)
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Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG
Dräger erwartet höheres Umsatzwachstum und besseres Ergebnis
Aufgrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung in den Monaten April und Mai rechnet Dräger für das Gesamtjahr 2010 mit einem besseren Geschäftsverlauf als bisher geplant. Ausschlaggebend dafür sind die gute Auftragslage und die starke Umsatzentwicklung insbesondere in den Regionen Asien-Pazifik und Amerika. Die planmäßig fortgeführten Einsparungen aus dem Turnaround-Programm, eine unverändert positive Produktmixverschiebung zum margenstärkeren Geräte- und Industriegeschäft sowie positive Währungseffekte unterstützen diese Entwicklung. Außerdem ist es Dräger gelungen, das im vierten Quartal 2009 vollständig abgeschriebene Tieftauchsystem zu verkaufen. Dies wird im Geschäftsjahr 2010 mit einem höheren einstelligen Millionenbetrag positiv zum Ergebnis beitragen.
Der Vorstand der Drägerwerk Verwaltungs AG als persönlich haftende Gesellschafterin der Drägerwerk AG&Co. KGaA rechnet nun für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, während er bisher von einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich ausgegangen war. Bei der EBIT-Marge erwartet der Vorstand nunmehr eine Bandbreite von 7 bis 8 Prozent statt der bisher prognostizierten 5 bis 6 Prozent (Geschäftsjahr 2009: 4,2 %) - ohne Berücksichtigung von Änderungen aus der Bewertung der Siemens -Barzahlungsoptionskomponente. Diese Einschätzungen unterliegen der Annahme einer stetigen Entwicklung in den für Dräger relevanten Märkten, einer Fortsetzung der erfolgreichen Implementierung des Turnaround-Programms und einer Entwicklung der Währungsparitäten entsprechend der gegenwärtigen Trends.
Drägerwerk AG&Co. KGaA
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Diese Ad-hoc-Mitteilung ist kein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten nur nach vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der 'Securities Act') oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
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14.06.2010 11:46 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Stück Geld Kurs Brief Stück
53,83 Aktien im Verkauf 147
53,80 Aktien im Verkauf 400
53,75 Aktien im Verkauf 35
53,62 Aktien im Verkauf 50
53,61 Aktien im Verkauf 1.297
53,59 Aktien im Verkauf 54
53,55 Aktien im Verkauf 200
53,50 Aktien im Verkauf 300
53,40 Aktien im Verkauf 888
53,38 Aktien im Verkauf 80
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/DRW3.aspx
120 Aktien im Kauf 53,25
200 Aktien im Kauf 53,23
16 Aktien im Kauf 53,21
208 Aktien im Kauf 53,20
191 Aktien im Kauf 53,11
450 Aktien im Kauf 53,10
100 Aktien im Kauf 53,06
444 Aktien im Kauf 53,01
200 Aktien im Kauf 53,00
713 Aktien im Kauf 52,96
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
2.642 1:1,31 3.451
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Commerzbank hebt Drägerwerk von 'Hold' auf 'Add'
Die Commerzbank hat Drägerwerk von "Hold" auf "Add" hochgestuft und das Kursziel von 52 auf 60 Euro angehoben. Sie habe ihre Schätzungen entsprechend dem angehobenen Ausblick des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers für 2010 nach oben revidiert, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Dienstag. Nun rechnet sie mit einem Umsatzwachstum von 5,9 Prozent und einer EBIT-Marge von 7,5 Prozent. Aus dem nun größeren Abstand des Kurses zum neuen Ziel ergebe sich die Hochstufung.
http://www.finanznachrichten.de/...aegerwerk-von-hold-auf-add-322.htm
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18.06.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der UniCredit sprechen eine Kaufempfehlung für Aktien von Drägerwerk aus, zuvor stand das Rating auf „hold“. Das Kursziel wird von 48,00 Euro auf 60,00 Euro angehoben.
Nach der Anhebung der Prognose haben die Analysten ihr Modell überarbeitet. Die angekündigte Kapitalerhöhung kommt für die Experten nicht überraschend. In der Folge erhöhen die Experten die Gewinnschätzung je Aktie für 2010 von 3,48 Euro auf 4,69 Euro. Für 2011 steigt die Prognose von 4,13 Euro je Papier auf 4,70 Euro.
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