Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

ich bin leider nicht mit meinem lappi unterwegs, ich versuche mal die seite als bild reinzufügen. guck dir die seite 4 unten vom schreiben (Bezugsangebot) an, es kann nicht sein, dass bei dir was anderes drauf steht. oder ich verstehe das falsch??
letztendlich ist mir das egal, da ich die ke mitmache, also meine br gehen eh nicht verloren, aber die Sache zu klären, wäre schon gut, nicht dass ich doch recht habe, manche wissen das nicht, und am ende Geld verbrennen.  

..auf den Markt geschmissen und verkauft ...da verfällt nix...die Alt-Aktionäre würden sich herzlich bedanken...  

 

sorry für das schlechte Bild, besser ging es leider nicht. also das habe ich gelesen...und gepostet  

Kann mir jemand erklaeren, warum Leute jetzt noch die DB Aktie verkaufen. Denn nun sind doch alle Fakten auf dem Tisch, und die KE laueft, also warum jetzt?
Oder ist es die Kalkulation der potentiellen Strafe fuer Devisenmanipulation. Ich persoenlich finde es verantwortungslos solche Zahlen zu berechnen, da nun Behoerden einen ersten Anhalt erhalten, zumal die Strafen in der Vergangenheit willkuerlich gepickt wurden.  

also wenn man bedenkt, dass gestern und heute die Börsen schlecht gelaufen sind, die KE in vollem Gange ist und für die DB, nur News wie der Devisenskandal dabei waren, sind -0,4% ein Zeichen der Stärke.  

deine Frage bezüglich meine Bankverbindung, ich bin DB Kunde, und mein Depot ist auch bei der DB, bei welcher Filiale ich bin,  glaube ich ist eher unwichtig.  

Jetzt fangen die Spekulationen ueber die Strafhoehe an... Nicht gut... Der Schreiberling von der Wirtschaftswoche schreibt in der Ueberschrift "4 Mrd. EUR" und im Text heist es "4 Mrd. USD". Abschreiben muss auch gelernt sein.

Devisenskandal

Deutsche Bank könnte vier Milliarden Euro verlieren

London. Rund ein Dutzend in den Devisenskandal verwickelte Banken könnten laut einer Schätzung eines britischen Analysehauses rund 35 Milliarden Dollar für Strafen und Vergleichskosten berappen müssen. Auch wenn die Berechnungsmethode spekulativ sei, sei davon auszugehen, dass auf Banken Strafen zukommen, die das Doppelte dessen ausmachen, was sie in der Libor-Affäre zahlen müssten, hieß es in einer am Donnerstag verfügbaren Studie von Analysten der Firma Autonomous Research.

Den Schätzungen liege die Annahme zugrunde, dass wiederholte Verstöße gegen Vorschriften auch höhere Strafen nach sich ziehen.

Ganz oben auf der Autonomous-Liste steht die Schweizer Großbank UBS, für die die Analysten eine Strafe von acht Milliarden Dollar veranschlagen. Deutsche Bank und Citigroup, obwohl beide mit je rund 15 Prozent größere Marktanteile im Devisenmarkt haben, kämen mit jeweils gut vier Milliarden Dollar davon.

UBS wollte die Studie nicht kommentieren. Laut ihrem Geschäftsbericht hat die Bank rund 1,8 Milliarden Franken (knapp zwei Milliarden Dollar) für Rechtsfälle und regulatorische Verfahren zurückgelegt. Auch die Deutsche Bank wollte sich nicht äußern. An der Börse verlor die UBS-Aktie 1,9 Prozent, während Deutsche-Bank-Papiere um 0,4 Prozent sanken. Der europäische Bankenindex war unverändert.

Im Steuerstreit mit den USA zahlte UBS 2009 eine Strafe von 780 Millionen Dollar. Die Verwicklung in Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor brachte der Bank Ende 2012 eine Strafe von 1,5 Milliarden Dollar ein. Einer Strafe der EU von 2,5 Milliarden Euro im Libor-Skandal entging die Bank nur, weil sie sich als Kronzeuge zu Verfügung stellte. Die Deutsche Bank wurde wegen ihre Verwicklung in die Libor-Affäre von der EU-Kommission mit einer Geldbuße von 725 Millionen Euro belegt.

Am Devisenmarkt werden täglich etwa 5,3 Billionen Dollar umgesetzt. Einzelne Banker stehen im Verdacht, bei der Festlegung von Referenzkursen getrickst zu haben. Ins Rollen gebracht hatten die Untersuchungen vor etwa einem Jahr die Aufsichtsbehörden in Europa, allen voran in Großbritannien. Weltweit haben Finanzinstitute inzwischen etwa 40 Händler beurlaubt oder entlassen. Konkret beschuldigt wurden bisher weder Banken noch Bankenmitarbeiter.

Quelle: Handelsblatt Online

http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...euro-verlieren/10034868.html  

 

muss ich eingestehen das liest sich wirklich so an wie Du gesagt hast. Hatte das anders in Erinnerung bei meinen KE mit der Coba.

Aber was passiert dann mit den "verfallenen " Bezugsrechten? Wird dann für je 3,6 verfallene Bezugsrechte 1 junge Aktie weniger auf dem Markt kommen?

Gruß Jens

 

"grüne" für Dich sind leider aus ;-( ! Die Frage ist natürlich auch sehr gut!

Berliner: Wow, danke fürs JPEG, kann man gut lesen!
Habe ich ja noch nie erlebt und ausgerechnet von der DB!
Scheint so, als ob die wirklich so verfahren wollen, sofern nichts anderes noch woanders geschrieben steht!  

diese Geschichten mit den Devisenskandalen, Crash Vorhersagen usw. sind nichts neuestes. Sie werden lediglich immer wieder neu aufgekocht und den Anlegern serviert. Und viele lassen sich von diesen angeblichen News schön bewegen.  

wenn ich scheiß gepostet habe sorry! das schreiben kann jetzt jeder lesen.
erkundigt euch bitte noch mal, ich möchte nicht, dass meinetwegen falsch gehandelt wird! langsam bereue ich, dass ich überhaupt das Thema angesprochen habe.

ich glaube nicht dass weniger junge Aktien auf den markt kommen würden. die db behält sie erstmal, dann werden sie verkauft... wie das ganze abläuft... weiß ich nicht. ich mach mich morgen schlauer...  

nicht entschuldigen.
Offenbar händelt das so manche Bank etwas anders und definitiv kundenunfreundlicher!  

Wenn restliche Bezugsrechte nicht genutzt werden, aufpassen dass die Bank sie nicht "automatisch" verkauft und euch mit den Gebühren belastet.

Diese übersteigen dann evtl. den Wert der verkauften BR.

Zum Beispiel bringen 2 BR ca. 3€, die Bankgebühren dafür sind aber höher.

 

ich kann mir kaum vorstellen, dass die DB (wo ich mein Depot habe) ihre Kunden anders behandelt (besser gesagt die benachteiligt) als die anderen Banken, insbesondere weil es halt um die Aktionäre der DB bzw. um eine KE der DB geht!
Guck dir bitte deine Papiere an, frag mal du auch nach, und lass uns das morgen hier klären!  

geht in Richtung 27,5 Euro, daß ist der zu erwartende Mischkurs nach der Beendigung der KE am 25.6.14. Bis dahin kann es aber noch mal zwischendurch einen Durchrutscher auf 26E geben (ca. 5%).  

verfallen die BZR sehr wohl automatisch wertlos, wenn sie nicht gezogen werden. dass die meisten depotführenden banken nach ihren allgemeinen geschäftsbedingungen die dinger last minute automatisch verkaufen, wenn ein BZR - handel über die börse eröffnet ist, ist eine andere geschichte, das kann je nach broker mal so, mal so sein. im zweifel auf jeden fall beim broker fragen.  

wird

Kapitalerhöhung gegen Bareinzahlung

Kundennummer:    **xxxx*

Sehr geehrter Herr xxxx,

die im Betreff genannte Gesellschaft hat Ihnen ein Bezugsangebot unterbreitet.

Bitte erteilen Sie Ihre Weisung spätestens bis zum 18.06.2014. Sollten wir zu diesem Zeitpunkt keine Weisung von Ihnen erhalten haben, werden inländische Bezugsrechte bestens zum Verkauf gegeben, ausländische Bezugsrechte werden wir gemäß den im Ausland geltenden Usancen bestens verwerten lassen, sofern ein Bezugsrechtshandel stattfindet.

Weitergehende Informationen sowie die Möglichkeit Ihre Weisung online zu erteilen, finden Sie in Ihrer Bankanwendung.

Bitte antworten Sie nicht direkt auf diese Mail.

Mit freundlichen Grüßen,biw AG

_______________________________________________
biw - Bank für Investment und Wertpapiere
Hausbroicher Str. 222
47877 Willich
Telefon: +49/2156/4920-0
Mail: kundeninfo@biw-bank.de
Internet: www.biw-bank.de
 

also bei mir ist es definitiv so, dass die dann "bestens" verkauft werden, kein limit etc., damit sie eben wenigstens etwas einbringen und eben nicht verfallen!

Das kann sehr wohl von Bank zu Bank unterschiedlich sein, denke ich...  

letzten Tag in Frankfurt, aber oft macht es Sinn die Dinger verfallen zu lassen. Das es weinger als 18 sein sollten. Und volle Gebuehren faellig waeren.  

Die Bezugsrechte verfallen niemals wertlos,
im schlimmsten Fall bekommt man allerdings kein Geld weil die Gebühr der Bank
den Gewinn wegfrisst.
Bloß warum solange warten?
Habe meine 50 Bezugsrechte gleich verkauft, dann sind die Kurse dafür meist noch am höchsten.  

Dann schau mal hier:

https://www.deutsche-bank.de/ir/de/download/...sangebot_Juni_2014.pdf

Das ist das aktuelle DB Bezugsangebot, und was steht da auf Seite 2:

"Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt. Nach Ablauf der Bezugsfrist verfallen die nicht ausgeübten Bezugsrechte wertlos."

Soviel zum Thema "verfallen niemals wertlos." Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die meisten Broker sind eben so "fürsorglich" und verkaufen nicht ausgeübten BZR ihrer Kunden, bevor sie verfallen.  

von Gebühren geschrieben wird, das sind ja teilweise horrende Summen, die für "nichts" draufgehen!
Da sollte vielleicht der ein oder andere über ein Zweitdepot oder einen Wechsel nachdenken!

Gebe gerne Tipps bei Bedarf, dies dann aber bitte per BM!  

zu den BZR!
Es besteht auch die Variante, dass im, freundlicherweise von Kleinviech eingestellten, Schreiben die Deutsche Bank sozusagen als "Herausgeber" der BZR und jungen Aktien, also als betroffenes und börsennotiertes Unternehmen schreibt. Es werden also die von ihr herausgegebenen BZR NICHT vergütet nach Ablauf der Frist.

Als depotführende Bank handhabt sie das möglicherweise anders!!!

Ich würde also jeden BZR-Inhaber auch empfehlen, sich das, sicherlich bei jedem eingetroffene, Schreiben der Depotbank anzusehen.
Das mmüsste dann explizit aufgeführt sein!!!