. . . äußerte sich gegenüber Bitcoin. So bezeichnete er die Arbeit von Satoshi als einen Katalysator für den Wandel im Finanzwesen und drängte damit die Zentralbanken zu überdenken, wie sie bessere Zahlungssysteme bereitstellen können. Zusätzlich bezeichnete er Bitcoin als einen digitalen und seltenen Wertspeicher.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Bitcoin von der SEC nicht als eine Security eingestuft werden kann. Bitcoin erfüllt mit seiner Dezentralität nicht die Voraussetzung dafür. Bitcoin wird als ein Rohstoff (Commodity) wie Öl klassifiziert. Damit unterliegt Bitcoin in den USA den Regularien der Commodity Future Trading Commision (CFTC) und nicht der SEC.
Bitcoin Befürworter wie Michael Saylor begrüßten diesen Schritt. Die klaren rechtlichen Rahmenbedingungen seien für die weitere Adoption wichtig.
„All diese regulatorischen Entwicklungen sind gut für Bitcoin. Die Volatilität wird sinken, das Vertrauen der Öffentlichkeit wird zunehmen und die Akzeptanz von Bitcoin durch Institutionen und Retail wird sich beschleunigen, weil Klarheit im Bereich der digitalen Vermögenswerte geschaffen wird.“
Jim Cramer, Kultmoderator bei CNBC, ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. So auch dieses Mal im Zusammenhang mit den jüngsten Vorkommnissen bei Kryptowährungen. China habe eine der größten Käufergruppen von Kryptowährungen aus dem Markt genommen. „Wie man da bullish sein kann, ist mir schleierhaft.“
Cramer weiter: „Es gibt keinen Krypto-Bullen, der nicht immer Krypto-Bulle ist. Da könnten alle Länder Bitcoin und Co. verbieten, und diese Leute würden sagen: 'Das ist sogar besser so, dann würden sich nämlich die Kryptowährungen auf dem Mars durchsetzen.'"
Die chinesische Zentralbank hatte vor Kurzem sämtliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen als illegal eingestuft. Ein schlechtes Zeichen.
„Es gibt keinen Krypto-Bullen, der nicht immer Krypto-Bulle ist. Da könnten alle Länder Bitcoin und Co. verbieten, und diese Leute würden sagen: 'Das ist sogar besser so, dann würden sich nämlich die Kryptowährungen auf dem Mars durchsetzen.'"
Zitat Ende
Vielleicht setzt er sich in der der Andromeda-Galaxie durch. Dort gibt es genug Planeten und somit fast unendliches Potential.
Die chinesische Zentralbank hatte vor Kurzem sämtliche Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen als illegal eingestuft. Ein schlechtes Zeichen.
minicooper
: Chinas Verbote als gutes Zeichen für Bitcoin
Chinas Verbote als gutes Zeichen für Bitcoin Auch Michael Saylor ist der Überzeugung, dass ein chinesisches Technologie-Verbot, eigentlich ein gutes Zeichen für die jeweilige Technologie ist:In anderen Worten: Bitcoins Wertversprechen beinhaltet eben genau diese Resilienz gegen staatliche Angriffe, die die Kryptowährung aktuell unter Beweis stellt.
gebrauchsspur
: @Korny Du hast offenbar ein Faible für "Top-Gurus"
Jim Cramer hat 2008 noch ein paar Tage vor dem finalen Absturz seinen Zuschauern versichert "Bear Stearns is fine". Kurze Zeit später war die Investmentbank Geschichte... https://www.youtube.com/watch?v=gUkbdjetlY8
El Salvador: Tausende bei Demo gegen Bitcoin-Einführung
„Es ist wichtig zu sagen: Es reicht jetzt! Was die Regierung tut, ist arrogant, es ist autoritär“, sagte die 49-jährige Demonstrantin Dora Rivera. Nach Schätzungen der Organisatoren und eines Zeugen gegenüber der Agentur Reuters gingen rund 4.500 Menschen auf die Straße, darunter Gewerkschaften, Universitätsstudenten, Beschäftigte im Gesundheitswesen, Landwirte, Anwälte, LGBTQ-Gruppen, indigene Gemeinschaften und Mitglieder der politischen Opposition. Es gab keine Schätzung der Regierung, wie groß der Marsch war.
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Im verlinkten Artikel sieht man Menschenmassen auf den Straßen.
Es ist ein rasantes Comeback. Mitte Juli war die weltweit wichtigste Kryptowährung Bitcoin zeitweise unter die Marke von 30.000 US-Dollar gestürzt, ihr Wert hatte sich seit dem Rekordhoch von Mitte April mehr als halbiert. Berichte, dass China die Regulierung des Kryptomarktes verstärken und das Bitcoin-Mining verbieten werde, beschleunigten seinerzeit den Kursrutsch. Bitcoin störe die Wirtschaftsordnung und erleichtere die Geldwäsche, hieß es von den chinesischen Behörden. Bereits Ende Juni zog Peking vielen Server-Farmen im Land den Stecker und traf das Zentrum des Bitcoin-Minings damit hart: Fast 70 Prozent aller Bitcoin-Miner weltweit saßen bis dato in China, doch inzwischen sind fast alle Bitcoin-Mining Pools im Reich der Mitte geschlossen.
Doch Bitcoin hat sich von diesem Schlag erstaunlich rasch erholt. Seit Mitte Juli hat die Kryptowährung wieder rund 70 Prozent an Wert zugelegt und Ende August die runde Marke von 50.000 US-Dollar überschritten. Die immer stärkere Regulierung verschiedener Wirtschaftsbereiche hat zwar den chinesischen Aktienmarkt in die Knie gezwungen – Chinas Techriesen wie Aliaba, Tencent oder Baidu haben durch den harten Zugriff aus Peking Börsenwert in Milliardenhöhe verloren. Doch die Bewertungen am Kryptomarkt sind seit Mitte Juli deutlich gestiegen. Wie kann das sein?
"Bitcoin und andere Kryptowährungen werden durch die stärkere Regulierung nicht verschwinden", sagt Susanne Fromm, CEO der Hamburger Krypto-Beteiligungsgesellschaft Coinix. "Das Mining-Verbot in China wird Bitcoin langfristig sogar nützen".
China wird bald merken, das auch sie den Bitcoin brauchen ansonsten hätte sogar der Affe mehr Gehirn......
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Eine gewagte Aussage über das Monsterreich Asien mit ca. 1,4 Mrd Menschen.
Zitat
Chinas Bruttoinlandsprodukt erreichte im Jahr 2020 mit rund 14,47 Billionen US-Dollar einen neuen Rekordwert. Damit hat sich die Wirtschaftsleistung der Volksrepublik China innerhalb von zehn Jahren nahezu verdreifacht. Bereits jetzt ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht absehbar.
Eine durchgeführte Umfrage der Sherlock Communication hat ergeben, dass 48% der Brasilianer Bitcoin als eine gesetzliche Währung in ihrem Land befürworten. 30% waren dem gegenüber neutral eingestellt und nur 22% waren dagegen, so die Nachrichtenseite Valor Investe. Neben Brasilien wurden weitere Mittel- und Südamerikanische Länder wie Argentinien, Chile, Costa Rica, El Salvador, Venezuela und Mexiko befragt.
31% der Brasilianer gaben an, dass ihr Land im Bereich der Kryptowährungen Fortschritte gemacht hat. Dennoch glaubten auch 35%, dass sie im Rückstand zu anderen Ländern sind. Darüber hinaus gaben 23% an, dass es in Zukunft viel mehr Bitcoin Nutzer geben wird. Nur 4% meinen, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen keine Zukunft haben.
Die Brasilianer nannten verschiedene Gründe, die für eine Investition in Kryptowährungen sprechen. 55% sehen eine Investition in Bitcoin als Diversifikation an, 39% als einen Schutz vor Inflation und 37% sehen darin eine Möglichkeit, den Technologietrends zu folgen. Die bekanntesten Kryptowährungen sind Bitcoin, Ethereum und noch Litecoin.
Südamerika ist immer wieder betroffen von Währungs- und Schuldenkrisen. Viele Länder in Lateinamerika durchliefen schon mal den Prozess eines Staatsbankrotts. Brasilien erlebte insgesamt schon neun Schuldenkrisen – die letzte 1983. Viele Brasilianer können sich daran noch erinnern. 38% zeigten durch die Krisen ein erhöhtes Interesse an Kryptowährungen, 37% etwas mehr, für 15% spielten die Krisen keine Rolle und 10% zeigten kein Interesse.
Gleichzeitig gibt es in Brasilien einen interessanten Trend. 2020 gaben 33% der Befragten an, dass sie nicht in Kryptowährungen investieren würden. Dieses Mal waren es nur noch 12%. Das Vertrauen in Digitalwährungen in der Bevölkerung steigt. Die Gründe wieso sie nicht in Kryptowährungen investieren waren verschieden. 42% machen sich Sorgen bezüglich der Sicherheit, 37% haben Angst vor der Volatilität des Kryptomarktes und 33% gaben an, das fehlendes Kapital zum Investieren der Hauptgrund sei.
Die Brasilianer, die Bitcoin ablehnten, zeigten sich dennoch lernbereit. 45% gaben an, dass zusätzliches Wissen sie von einer Investition überzeugen könnte, für 39% sind zuverlässige Handelsplattformen wichtig und 36% der Brasilianer wollen Plattformen benutzen, die einfach zu bedienen sind.
Fazit
Leider gab es keine weiteren Informationen wie Alter, Geschlecht oder gesellschaftlichen Status zu den Befragten. Die Tendenz darf aber trotzdem positiv stimmen. Vor allem die Entwicklung zu der Umfrage noch vor einem Jahr. Südamerika entwickelt sich immer weiter zu einem Kandidaten für das nächste Bitcoin-Gesetz. Man kann gespannt sein, was die Entwicklungen in Südamerika in der Zukunft noch bringen.