Man sollte sich jedoch auch fragen, wie stark die Minen im Verhältnis zum Gold steigen. Diese liegen nahezu Kopf an Kopf im Verhältnis 1:1, weshalb ein Investment in Minen wenig Sinn macht. Denn zusätzlich kommen die ganzen Risiken (Länderrisiko, Abbau-Risiken, Kostenrisiko) hinzu. In diesem Fall kann man auch entspannt das Metall halten und trägt diese Risiken nicht. Bei Explorern spricht die Statistik von „Goldkinder“ ebenfalls nur die Realität aus: 90 % der Explorer schaffen es nicht. Deshalb habe ich auch keine, sondern nur noch Silberproduzenten oder Developer, die bereits über eine Ressource verfügen. Die Zeiten, in denen Explorer durch Marketing-Buden in den Himmel geschossen werden, kommen erst dann, wenn die Produzenten und Developer zu teuer geworden sind – und wir sind hier noch lange nicht.
Eine Outperformance der Minen dürfte bald erfolgen, wenn Silber endlich ausgebrochen ist.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Silber heute den harten Widerstand bei 32,50 $ überwinden wird und die Silberminen wieder beflügelt.
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