Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 29.12.24 14:01
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 195410
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19.11.12 07:55
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20752 Postings, 7707 Tage permanentDen Markt geschlagen - aber trotzdem verloren

Drei Strategien, drei Depots Den Markt geschlagen - aber trotzdem verloren

Für unsere Autoren war es eine Woche zum Vergessen. Die Musterdepots haben zwar nicht so stark verloren wie der Markt, notieren aber trotzdem im Minus. Immerhin bleibt die Hoffnung auf bessere Zeiten. Mehr…

 

19.11.12 08:02
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20752 Postings, 7707 Tage permanent@Fill, #500 Eine wenig ernst zu nehmende

Entwicklung und Aussage. Selbst in Texas sind die Einwohner europäischer Abstammung nur noch die größte Minorität und weiter schrumpfend. Damit schrumpft das Potential derer die zu den Loosergruppen aus deinem Artikel (Neonazis und Ku-Klux-Klan-Anhänger) gehören.

Der Artikel ist absoluter schwachsinn.

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19.11.12 08:54
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23412 Postings, 6739 Tage Malko07Die USA sind keine

klassische Nation sondern eine Nation bestehend aus sehr vielen Nationalitäten, breit gestreut über das Land. Manches was man hier den USA vorwirft ist bei uns genau so vertreten.

Eine ausgeprägte Solidarität gibt es üblicherweise nur in einer relativ homogenen Gruppe, so wie viele Staaten in Europa gebaut sind. Über diese Grenzen hinweg, nimmt sie schnell ab. So ist es verständlich, dass wir z.B. nicht unbedingt die Renten der Portugiesen oder Finnen zahlen wollen. Würden die Finnen und Portugiesen und noch viele andere Nationalitäten in Deutschland leben, könnte die staatliche Rentenversicherung als solche stark angezweifelt werden. Die USA haben aber dieses Problem ganz konkret und damit nicht den Drang zur großen staatlich organisierten Solidarität.

Und dann gibt es Staaten, deren Einigkeit nur unter großer Gewalt und anschließender großer Unterdrückung verschiedener Regionen entstanden ist. Ein Extrembeispiel dazu in Europa ist Spanien. Die Mehrheit der heute Lebenden hat das ganz praktisch am eignen Leib erfahren. In den USA kennt man diese Ereignisse fast nur noch aus Schilderungen, allerdings liegen die Ereignisse auch dort nicht sehr lang zurück. Kommen derartige Gebilde plötzlich unter starke wirtschaftliche Schwierigkeiten, steigt die Gefahr des Auseinanderbrechens stark an.

Spanien wird mMn in der jetzigen Form das nächste Jahrzehnt nicht überleben. Eine Rettung des  Staates Spanien liegt mMn deshalb nur in der Bildung einer Föderation mit sehr großer fiskaler, wirtschaftlicher, kultureller und politischer Eigenständigkeit der Regionen (Nationen). Und die Gefahr für den Euro durch ein unkontrolliertes Auseinanderbrechens Spaniens ist mMn größer als die einseitig betrachteten Probleme durch die Immobilienkrise.

In den USA ist es noch lange nicht soweit, die Gefahr besteht aber ganz real. Sollten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten dort noch stark ansteigen und eine Solidarität verlangt werden welche die Mehrheit nicht erbringen will, könnte die Union zerbrechen. Allerdings glaube ich nicht an an neue Südstaaten sondern an z.B ein unabhängiges Texas. Vorher würde allerdings noch Kanada zerbrechen. Es kann und könnte sich den wirtschaftlichen Problemen der USA nicht entziehen und Quebec würde wohl heraus brechen.  

Andere Kandidaten, allerdings mit anderer Historie und einer etwas anders gelagerten Problematik wären mMn Belgien und Italien.  

19.11.12 09:32
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20752 Postings, 7707 Tage permanent@Malko, eine gute Analyse, die Bedrohung

durch ein Auseinanderfallen von Staaten sehe ich jeodoch noch nicht. Dafür müsste es noch viel schlechter werden. Vielleicht bin ich auch zu optimistisch, keine Ahnung??

Im Grunde genommen bestehen diese Verteilungsprobleme in jeder ökonomischen Einheit und nehmen mit wirtschaftlichem Druck zu. Selbst in Familien ist die finanzielle Misere ein häufiger Trennungsgrund.

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19.11.12 09:37
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71907 Postings, 6049 Tage FillorkillSicher Perma,

aber als Farce deutet sich an, was bei einem verschärften Krisenmomentum möglich wäre...  
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contrarian investors are buying / selling the divergence between fundamentals and expectations

19.11.12 09:57
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23412 Postings, 6739 Tage Malko07permanent, ökonomischer Druck

alleine reicht nie. Es müssen auch noch etliche andere Gegebenheiten vorliegen. Dazu zählen Religion, Kultur und vor allem Erfahrungen, also die Geschichte.

Ich empfehle dazu die spanische Geschichte der letzten 100 Jahre etwas genauer anzuschauen und besonders die Grausamkeiten, welche man sich gegenseitig angetan hat. Wenn eine katalanische Familie um ihre Toten trauert, sind auch Tote darunter, die darauf bestanden hatten Katalanisch zu reden. Die Zentralisten Spaniens waren in großer Anzahl mit der Falange gleichzusetzen, während die Regionalisten oft Anhänger der Republik waren. Und diese Vergangenheit ist alles andere als aufgearbeitet und es sind deshalb noch sehr viele Rechnungen offen.

Dass Staaten auseinanderbrechen ist normal und allgegenwärtig. Bekanntlich gibt es die Tschechoslowakei nicht mehr - sie haben sich friedlich getrennt. Und das Auseinanderbrechens Jugoslawiens erfolgte in einem Meer von Blut und ist immer noch nicht abgeschlossen. Die erste Zerbröselung der Sowjetunion erfolgte weitgehend friedlich, der Prozess ist allerdings noch lange nicht beendet.  

19.11.12 10:10
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12996 Postings, 5888 Tage daiphongdie Frage bei Spanien ist nur,

wie bricht ggf. ein (effektiv in einer Art Fremdwährung) hochverschuldetes und zudem hochzentralisiertes Land eigentlich auseinander? Die Gefahr besteht, dass die neuen Teile allesamt und sofort finanziell, wirtschaftlich, ideologisch sowie schnell verfeindet zu Grunde gehen.  

19.11.12 10:42
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20752 Postings, 7707 Tage permanentSchattenbanken: Die 67-Billionen-Dollar-Branche

Schattenbanken: Die 67-Billionen-Dollar-Branche

Das System der Schattenbanken ist offenbar größer als gedacht. Der Anteil der USA geht zurück, dafür gewinnt Europa an Gewicht. Vor allem in Großbritannien breitet sich der Sektor aus. Die Aufseher sind alarmiert.

BrüsselDie Schattenbanken haben sich nach Erkenntnissen des Finanzstabilitätsrats (FSB) im Finanzsystem weiter ausgebreitet. Die Finanztransaktionen der Institute, die nicht der traditionellen Aufsicht unterliegen, müssen daher nach Auffassung der Behörden stärker überwacht werden.

Das Schattenbankensystem ist auf etwa 67 Billionen Dollar gewachsen, wie der FSB in einem Bericht zu dem Sektor schreibt. Dies seien etwa 6 Billionen Dollar mehr als bislang gedacht. Der aktuellen Untersuchung liegen mehr Daten zugrunde als bei der im vergangenen Jahr.

 

Die Größe des Schattenbankensystems, zu dem Aktivitäten von Geldmarktfonds, Monoline-Versicherern und Zweckgesellschaften zählen, „kann zu Systemrisiken führen“ und „Marktreaktionen verstärken, wenn die Liquidität am Markt knapp ist“, heißt es in dem Bericht, der auf der FSB-Website veröffentlicht wurde.

Eine „angemessene Beobachtung und Regulierung für das Schattenbankensystem muss eingerichtet werden, um die Entwicklung von Risiken zu dämpfen“, erklärte die Organisation, die sich aus Aufsehern und Zentralbankvertretern zusammensetzt.

 

 

19.11.12 10:42
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20752 Postings, 7707 Tage permanentIndustrie fährt Investitionen kräftig hoch

Maschinen, Immobilien & Co.: Industrie fährt Investitionen kräftig hoch

Die deutsche Industrie hat 2011 kräftig in Maschinen, Immobilien und Sachanlagen investiert. In einigen Branchen lag das Plus bei fast 50 Prozent. Fürs laufende Jahr werden jedoch fallende Prognosen erwartet.

BerlinDie deutsche Industrie hat 2011 ihre Investitionen in Maschinen, Immobilien und andere Sachanlagen kräftig gesteigert. Sie erhöhten sich um 8,3 Milliarden Euro oder 17,6 Prozent auf 55,2 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

 

19.11.12 10:45
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20752 Postings, 7707 Tage permanentBasel III: US-Regulierer drängt Europa zur Aufgabe

Basel III: US-Regulierer drängt Europa zur Aufgabe von Bankenkapitalregeln

Der Vize-Chef der US-Bankenaufsicht FDIC will die neuen, internationalen Eigenkapitalregeln für Banken kippen. Die Regeln seien zu komplex, meint Thomas Hoenig. Er schließt einen Alleingang der USA nicht aus.

New YorkDer Vize-Chef der US-Bankenaufsicht FDIC, Thomas Hoenig, will die internationalen Bankenkapitalregeln Basel III in der letzten Minute kippen. „Wir sollten Basel III in seiner aktuellen Form aufgeben“, sagte er in einem Interview mit dem Handelsblatt. Die Regeln seien zu komplex und dies würde die Banken einladen, die Vorgaben auszuhebeln, sagte er vor einer Rede am Montag in Brüssel. „Ich möchte Europa ermutigen, die Einführung von Basel III zu modifizieren“, sagte er.

Hoenig schlägt vor, die Kapitalanforderungen für Banken, die eine neuerliche Finanzkrise in Zukunft verhindern helfen sollen, zu vereinfachen. Er sagt voraus, dass den US-Großbanken in diesem Fall milliardenschwere Kapitalerhöhungen drohten.

Auch einen Alleingang der USA schließt er nicht aus. „Man muss das Richtige tun. Das ist letztlich wichtiger als alle an Bord zu haben und mit einem Rahmenwerk zu leben, das nicht funktioniert“, sagte er. Er wies die Vermutung zurück, die USA wollten ihren Banken einen Vorteil verschaffen. Seine Vorschläge liefen auf höhere Kapitalanforderungen hinaus als sie nach Basel III gelten würden.

 

 

19.11.12 11:03
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20752 Postings, 7707 Tage permanentBasel III und Gold

Gold, ein Thema das entweder nur Liebhaber (in der Regel Verschwörungstheoretiker) oder Goldhasser auf den Plan ruft. Ich habe in den letzten Tagen immer wieder versucht kleine Einlassungen zu diesem Thema hier in den Thread einfließen zu lassen.
http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=19#jump14617264
http://www.ariva.de/forum/...eilungsfrage-472111?page=14#jump14593215

Diese sind ohne Beachtung geblieben. Wahrscheinlich nicht verwunderlich da Gold hier keine Rolle spielt. Für mich ist Gold eine Assetklasse wie jede andere. Grundsätzlich ist Gold überflüssig da es keine echte Bedeutung für industrielle Prozesse hat. Das it wohl auch der Grund für die meist recht emotiongeladene Betrachtung.
Ich betrachte den Zeitpunkt um in Gold zu investieren als relativ günstig. Dabei stellt sich die Frage welchen Weg wählt man. Pysische Käufe sind für größere Summen ineffizient da die Opportunitätskosten zu hoch sind. Minen haben Probleme mit den Kosten und kommen auch bei steigenden Goldpreisen eventuell unter Druck. Hebelprodukte würde ich zur Zeit bevorzugen owohl ich keine Hebelprodukte mehr anfassen wollte.

Permanent

 

The most significant change is moving gold from its tier 3 status to tier 1 capital as 100% loan-backing reserves, the same as cash and bonds. For the first time in 42 years, gold is being brought back into our financial system as money. All the world's banks are now storing this metal, not as some 3rd rate "asset", but as all the world's working capital - its money. So it's not just any voice, it is the ultimate voice on what is money that has spoken. Gold was removed from our system by Nixon in 1971, when he took us off the gold standard by disallowing foreign governments to exchange their dollar reserves for US-held gold. Ironically, they were doing this in great volume because of Washington's lack of fiscal discipline. Now, as gold has appreciated from $35 to $1700 in the unofficial gold standard interim, Washington's lack of fiscal discipline is again an issue, and we are now being forced to recognize gold as official money again.

You probably were not aware of any kind of return to gold as official money, but these Basel III rules are set to go into effect January 1, 2013 and have prompted Brian Hicks to call it "The Secret Return to the Gold Standard." Brian Hicks is the managing editor and chief investment analyst of The Wealth Advisory. In addition, Brian is a contributor to Wealth Daily and Crisis And Opportunity. He has been a keynote speaker at international investment conferences, as well as a guest commentator on the financial television networks, CNBC, and others. Hicks was part of a small minority opinion (including me) years ago, the peak oil nuts, saying that with oil going to a then shocking $70, we were entering a new age of higher oil. This was in the face of the prevailing opinion verbalized best by Steve Forbes when he said that market forces would fix the oil "spike," and we would soon be back to a normal $40. Now we are paying $110 Brent in a really bad global economy. He was right about oil, and so far, he has been right about what is happening with gold.

In his "Secret Return" report, Hicks points out several news reports lately that investors seem to have glazed over. He mentions John Butler, managing director of Deutsche Bank of London, saying "In what might be the most under-reported financial story of the year" we are seeing an "important step in the re-monetization of gold." Reuters, he says, has quietly reported that "Banks are already preparing for the full implementation of gold's dominance as the new first class security for banking". The Basel Committee is not alone in this new trend to re-monetize gold. Major brokerage firms such as JP Morgan have started accepting gold as collateral in a role typically filled with Treasuries or their equal. Even back in February, 2011, when the Basel move was just being whispered about, The Wall Street Journal online ran a story J.P. Morgan Will Accept Gold As Type Of Collateral; the lead sentence was: "Gold hasn't reinvented itself as a currency yet. But it is getting closer".

However, there are those who are buzz-killing the possible effect of Basel III on gold, such as Jon Nadler, Senior Metals Analyst at Kitco. At his blog, In The Lead, he recently wrote an opinion, "In The Lead - Basel Bull", where he calls on Jeff Christian's CPM Group to explain how the tier 1 change will not induce more gold buying by the banks:

 

19.11.12 11:12
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10180 Postings, 5850 Tage EidgenossePermanent, es gab auf jedenfall schon bessere

Einstiegspunkte. (Ich hab extra nen lin-Chart genommen) Und der Sinn von Gold hat sich auch nicht gross geändert. Aber es kann durchaus noch weiter steigen.  
Angehängte Grafik:
chart_all_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_all_gold.png

19.11.12 11:13
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1889 Postings, 7608 Tage gamblelv@perma, Gold, kann man das

Thema denn ohne Emotionen betrachten? Frauen lieben Gold.

Das sind bemerkenswerte Beobachtungen. Es deutet auf einen guten Einstiegszeitpunkt hin.

Warum nicht einfach einen ETF kaufen?

mfg

 

19.11.12 11:19
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20752 Postings, 7707 Tage permanentEidgenosse/ gamble

@Eidgenosse: Es hat immer wieder gute Ein- und Ausstiegzeitpunkte gegeben. Ich habe Gold in den letzen Jahren hin und hergehandelt und damit meist recht ordentlich gelegen. Für ein Hebelprodukt ist das TIming der entscheidende Erfolgsfaktor.
Gold hat keinen Nutzen außer für Schmuck aber das ist reine Geschackssache. Der Goldpreis wird wie alles andere durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Einen rationalen Grund für die Nachfrage gibt es nicht. Darum gibt es ja nur selten eine rationale Diskussion um das Thema Gold.

@gamble: Ich mag ETF,s nicht. Dafür gibt es auch keinen rationalen Grund.
Beschäftige dich mit dem Thema Timing beim Goldkauf siehe meine Ausführungen. Da könnte sich eine schöne Investmentchance eröffnen.

Permanent

 

19.11.12 12:15
7

79561 Postings, 9194 Tage Kickyund wenn ihr glaubt ich gehe nun,nu gerade nicht

Hallo Kicky,

der Metamoderator st hat die Moderation Ihres Postings "aus dem Anlageschutzarchiv des Finanztests" aufgehoben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr ARIVA.DE-Team

Kicky: aus dem Anlageschutzarchiv des Finanztests 10.07.07 00:55

ebenfalls die Brüder Mundt:.....
Eine Firma spinnt ihr Netz Die Germanway GmbH knüpft an einem großen Vertriebsnetz. Wer für sie Produkte verkaufen und neue Vertriebspartner werben will, muss erst einmal bezahlen. Viele tun das.

Der große Saal füllt sich schnell. Zu lauter Musik drängen die Menschen hinein. Es sind viele Männer um die Fünfzig, die meisten in Anzug und Krawatte, und Frauen mittleren Alters. Rund 1 000 Augenpaare blicken erwartungsvoll zur Bühne.

Sie warten auf den Beginn des vierstündigen Programms, das womöglich ihr Leben verändern wird. Das zumindest hatten diejenigen versprochen, die sie zu diesem Lifestyle-Congress von Germanway eingeladen haben. Diese Kongresse werden im Abstand von rund vier Wochen für Germanway-Vertriebspartner organisiert – und für solche, die es werden wollen.

Kicky: unzulässiges Scheeballsystem 10.07.07 00:59

Die Firma Germanway fängt mit ihrem Geschäft nicht bei null an. Sie hat das Vertriebsgeschäft von der Innoflex AG in Berlin übernommen. Diese AG, an deren Gründung Robert und Thomas Mundt beteiligt waren, ist im Juli 2001 aus der Innoflex GmbH & Co. Beteiligungs KG hervorgegangen.

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Ende 2003 unter anderem gegen Robert und Thomas Mundt Anklage erhoben wegen des Verdachts, dass sie gegen das Verbot der progressiven Kundenwerbung verstoßen haben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen die Angeschuldigten in der Zeit von Januar 1999 bis Januar 2000 für das Geschäftsgebaren der Innoflex GmbH & Co. Beteiligungs KG verantwortlich gewesen sein.

Kicky: aus dem Anlageschutzarchiv des Finanztests 10.07.07 00:55

http://www.anlageschutzarchiv.de/inhalt.php3?id_nr=4676
ebenfalls die Brüder Mundt:.....
Eine Firma spinnt ihr Netz Die Germanway GmbH knüpft an einem großen Vertriebsnetz. Wer für sie Produkte verkaufen und neue Vertriebspartner werben will, muss erst einmal bezahlen. Viele tun das.

mein Gott wer sind denn die Brüder Mundt?? man beachte das Datum Juli 2007  

19.11.12 12:21
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79561 Postings, 9194 Tage Kickywechseln sie zu Flexstrom


und was haben die hier in Berlin für Reklame gemacht,ein Glück ich bin nicht draufreingeflogen

http://de.wikipedia.org/wiki/FlexStrom

Seit

... (automatisch gekürzt) ...

http://de.wikipedia.org/wiki/FlexStrom
Moderation
Zeitpunkt: 04.01.13 12:11
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - Bitte nur kurz zitieren.
Original-Link: http://de.wikipedia.org/wiki/FlexStrom

 

 

19.11.12 12:27
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79561 Postings, 9194 Tage KickySchattenbanken

Die Schattenbanken sind nach Erkenntnissen der Banken-Regulierer größer als vor der Finanzkrise. Der Finanzstabilitätsrat (FSB) der G20-Staaten beziffert das Volumen der Nicht-Banken, die den weltweiten Geldkreislauf mit Kredit und Liquidität anheizen, zum Ende des vergangenen Jahres auf 67 Billionen Dollar. Zum Start der Krise 2007, für welche die Schattenbanken mitverantwortlich gemacht wurden, waren es 62 Billionen Dollar, vor zehn Jahren 26 Billionen Dollar.

Damit sorgen die zum großen Teil wenig oder gar nicht regulierten Institutionen für fast ein Viertel der Vermögenswerte im gesamten Finanzsystem. Die Banken selbst stellen knapp die Hälfte, der Rest kommt von Versicherern und Pensionsfonds, Staatsbanken und Zentralbanken.Dabei sei die Dunkelziffer bei den Schattenbanken noch groß, räumte der FSB ein. So seien viele Hedgefonds in Steuer- und Finanzparadiesen zuhause, wo den Aufsehern genaue Daten fehlen. Das Gremium, das unter dem Dach der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel angesiedelt ist, will im Zuge der weltweiten Regulierungsbemühungen auch die Kontrolle über die Schattenbanken verstärken.

Am Wochenende stellte der FSB dazu ein Maßnahmenpaket zur Diskussion, das bis September 2013 von den G20-Staaten umgesetzt werden soll. Bisher waren viele der Schattenbanken und die mit ihnen verbundenen Risiken unter dem Radarschirm der Aufseher geblieben.......
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...r-als-je-zuvor-11965008.html  

19.11.12 12:29
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79561 Postings, 9194 Tage KickyVolker Bouffier hält Schuldenschnitt für unvermeid

lich
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier hat einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland als unausweichlich bezeichnet. „Ich glaube, auf Dauer wird man daran nicht vorbeikommen“, sagte der stellvertretende CDU-Vorsitzende in Berlin vor einer Präsidiumssitzung seiner Partei. „Es wird am Schluss so sein, dass wir einen Beitrag leisten müssen.“ Wie dieser dann aussehe, müsse man dann sehen.....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...unausweichlich-11965081.html  

19.11.12 12:33
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79561 Postings, 9194 Tage KickyPaul de Grawe zu Risiken der Target 2

Der belgische Ökonom Paul De Grauwe hat nun in einer recht scharfen Replik geschrieben, das Target-System werde „zum Sündenbock“ gemacht. Es gebe keine zusätzlichen Risiken aus der Höhe der Target-Salden, vielmehr würden nur Deutschlands Risiken „umverpackt“, die sich aus den jahrelangen Leistungsbilanzüberschüssen ergeben. De Grauwe bezweifelt nicht, dass Deutschland extrem hohen finanziellen Risiken gegenüberstehe, doch seien diese „völlig selbstgemacht“, nämlich durch den deutschen Export, schreibt er auf der Ökonomenplattform Vox. In den Jahren bis 2008 schossen die Überschüsse im Handel mit den Peripherieländern in die Höhe, die damals blasenhafte Booms genossen. Finanziert wurde dies mit großzügigen Krediten deutscher Banken. Auf mehr als 600 Milliarden Euro türmten sich die Leistungsbilanzüberschüsse gegenüber den Euroländern bis Ende 2011.

De Grauwe betont, dass damit die heutigen Risiken angelegt wurden. Die Banken, die das Kapital in die Peripherie lenkten, gingen ein hohes Risiko ein. In den Target-Salden war davon nichts zu sehen. Bis zum Ausbruch der Krise lagen diese um die Null-Linie. Erst seit Ausbruch der Krise 2008/2009 schossen die Target-Salden steil auseinander. Warum? Weil die Nord-Banken keinen Kredit mehr gaben. Die Banken der Krisenländer mussten immer mehr auf Kredite bei ihren Notenbanken zurückgreifen. Dieser Geldschöpfung - Sinn spricht von einer „goldenen Kreditkarte - entsprechen auf der anderen Seite des Eurosystems die explosionsartig wachsenden Forderungen der Deutschen Bundesbank sowie anderer mittel- und nordeuropäischer Notenbanken. Die Forderungen stehen nun im Feuer und könnten zu gigantischen Verlusten führen. „Deutschland hätte das vermeiden können, indem es seine Leistungsbilanzüberschüsse reduziert hätte; es weigerte sich, das zu tun, daher liegt die Verantwortung für das Risiko bei Deutschland und nicht bei einem obskuren System wie Target 2“, schreibt De Grauwe.....

Der Sachverständigenrat hat in seinem Jahresgutachten jüngst erklärt, die Target-2-Salden seien „fast ausschließlich auf Veränderungen der Kapitalströme zurückzuführen“. Sinn sieht dies nur zum Teil als erwiesen an.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...in-suendenbock-11964519.html  

19.11.12 14:39
5

16574 Postings, 5077 Tage zaphod42Alle Jahre wiehieder...kohommt der Weihnachtsmann

Faber erwartet den großen Crash

19.11.2012, 12:02 Uhr

Der Börsenguru Marc Faber warnt: Die Börsen werden einbrechen. Der Weltwirtschaft geht die Puste aus, das globale Finanzsystem werde eines Tages implodieren. Notenbanken und Politik riskierten den Zusammenbruch.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...en-grossen-crash/7408070.html  

19.11.12 14:49
5

10180 Postings, 5850 Tage EidgenosseTrichet ist ein wenig verwirrt über tiefe Zinsen

In einem Vortrag in Zürich äusserte sich der ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet zum anhaltenden Tiefzinsumfeld. Das könnte Probleme geben, sagt er.

http://www.cash.ch/news/front/...wirrt_ueber_tiefe_zinsen-1239847-449

#521, Fabers US-Sarkasmus gefällt mir zunehmend besser. :-)  

19.11.12 15:25
6

2174 Postings, 5803 Tage fkueblerNach dem Trend rauf kommt der Trend runter ...

Das ist einem als Wohnschweizer inmitten der Berge sowieso ziemlich vertraut... ;-)
Fehlende Innovation: Meine Ex-Ikone | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Apple zahlt kaum Steuern und toleriert Kinderarbeit? Das war Götz Hamann bislang eher egal. Doch jetzt reicht's. Apple ist nicht mehr innovativ. Und vergrätzt einen Fan.
 

19.11.12 16:24
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3329 Postings, 5781 Tage ArmitageFaber, Apple und die Krise

Irgendwie höre ich Marc Faber gerne zu.
Aber wenn er anfängt vom Crash zu labern, muss ich weghören.
Dann nutz er gewisse Unsicherheiten, um Werbung in eigener Sache zu machen.

Und dann lese ich "Apple ist nicht mehr innovativ" - ist heute der Tag, an dem alle Vollidioten Ausgang haben? Man kann zu Apple stehen, wie man will - nur krempelte diese Bude den Telefonmarkt, die Musikbranche um und schiebt dann einen Flachcomputer nach, der Dell und HP das Fürchten lehrt... Und dann lese ich, dass diese Firma nicht innovativ ist. Der größte Vollidiot muss an die dickste Eiche pinkeln.
Toll, dass alles anderen Firmen in einer Art behüteten Werkstatt produzieren lassen, wo es allen Mitarbeitern total prima geht...
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Die tödliche Krankheit des Menschen ist seine Meinung, er wisse.
Michel de Montaigne

19.11.12 16:32
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20752 Postings, 7707 Tage permanentGoldman to Clients: Brace for Another 8% Drop in S

Goldman to Clients: Brace for Another 8% Drop in S&P
MARKETS, STOCK MARKET, S&P 500, S&P,
Posted By: Katy Barnato | Assistant Editor, CNBC
CNBC.com
| 19 Nov 2012 | 08:43 AM ET

The S&P 500 is set to fall another 8 percent by the end of the year, on top of the 7 percent decline seen since the year’s high reached in September, according to a new strategy note by Goldman Sachs.

“Uncertainty swirling around the ‘fiscal cliff’ that must be resolved by year end, the pending jump in capital gains taxes at the start of 2013, and the debt ceiling that will be reached in late February, represent clear and present downside risks to the market in the near-term,” wrote the analysts, headed by Chief U.S. Equity Strategist David Kostin.

The S&P closed at 1,359.88 points on Friday, down 1.54 percent on the week. U.S. markets across the board have lost almost 5 percent since the U.S. presidential election on November 6.

Kostin said the fiscal cliff — a series of tax increases and spending cuts worth $600 billion due to hit the U.S. at the start of 2013 — will ultimately be avoided, but assigned only a 55 percent likelihood to the issue being resolved by the end of this year. A solution is dependent on Democrats and Republicans in Congress and the White House reaching agreement on how debt levels should be reduced.

On Sunday, U.S. President Barack Obama expressed optimism that an agreement could be reached. "I am confident we can get our fiscal situation dealt with," he said in Bangkok, as he commenced a three-nation Southeast Asia visit.

Kostin was more bullish on the S&P over the medium-term, and forecast the index would end 2013 at 1,575 points, an increase of 16 percent on current levels.

“The S&P 500 has near-term political risk but long-term policy support,” he said.

“Although we believe investors will have an opportunity over the near-term to buy the S&P 500 at a level below today, portfolio managers with a longer-term horizon should consider increasing equity exposure.”

 

Kostin highlighted that the S&P fell 17 percent between July 25 and August 8 last year, as the U.S. debt ceiling deadline approached. He said those declines had also created an attractive entry point.

"In retrospect, the sell-off created an attractive investment opportunity, given the S&P 500 has since rallied by 21 percent."

On Monday, Michael Crofton, CEO of the Philadelphia Trust Company, told CNBC’s “Worldwide Exchange” that U.S. equity investors were waiting for further news on the fiscal deliberations before positioning themselves.

“I do not think we go over the fiscal cliff, but I also do not think we are very close to a solution,” he said.

 

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