Hamburger Hafen und Logistik AG

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neuester Beitrag: 10.12.24 13:06
eröffnet am: 29.10.07 14:14 von: SagittariusA Anzahl Beiträge: 322
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29.10.07 14:14
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4584 Postings, 6365 Tage SagittariusAHamburger Hafen und Logistik AG

Ein führender Hafenlogistik- Konzern

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist einer der führenden Hafenlogistik-Konzerne in der europäischen Nordrange. Mit ihren Geschäftsfeldern Container, Intermodal und Logistik ist die HHLA vertikal entlang der Transportkette aufgestellt. Effiziente Containerterminals, leistungsstarke Transportsysteme und umfassende Logistikdienstleistungen bilden ein komplettes Netzwerk zwischen Überseehafen und europäischem Hinterland.

Der Hamburger Hafen ist die maßgebliche internationale Drehscheibe für den see- und landgebundenen Containertransport nahe der deutschen Nordseeküste mit hervorragenden Hinterlandanbindungen an die Volkswirtschaften in Zentral- und Osteuropa, Skandinavien und in den baltischen Raum.

Zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis
Die HHLA-Gruppe erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz in Höhe von € 1.017,4 Mio., eine Steigerung um 22,1 %. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA*) stieg um 41,1 % auf € 296,4 Mio. Der Jahresüberschuss verbesserte sich 2006 um 68,4 % auf € 116,8 Mio.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007 setzte sich dieser Wachstumskurs fort. Die HHLA-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2007 einen Umsatz in Höhe von € 561,3 Mio. und ein EBITDA* von € 193,3 Mio. Das ist ein Zuwachs von 15,7 % bzw. 51,7 % im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 87,1 % auf € 86,5 Mio.

 
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296 Postings ausgeblendet.

17.11.23 13:00
1

2722 Postings, 4997 Tage ZappelphillipIch bin drauf und dran,

bei den Kursen nochmals einzusteigen.
Eigentlich schnelles Geld, wenn auch nicht viel.
Da taucht aber immer wieder die Frage auf, warum wird günstiger verkauft.
Logisch ist das nicht  

17.11.23 13:55
1

2567 Postings, 5724 Tage agutiVielleicht deshalb?

In der Bank-Info steht:
"Die Gesellschaft kann das Angebot verlängern, vorzeitig beenden oder zurückziehen."
Da steckt dann ja auch ein gewisses Risiko drin.

"Alle Informationen und Unterlagen zu dem Angebot können Sie unter https://poh-offer.de abrufen."  

17.11.23 15:27

10183 Postings, 6674 Tage VermeerAber es ist ja nicht zurückgezogen worden

17.11.23 15:40

2722 Postings, 4997 Tage ZappelphillipAb 20.11. 23 tickert die Uhr

Danach gibt es vom 24.11. - 07.12. noch die Gelegenheit,  die Aktien anzudienen.
Das wäre natürlich ein Schlag im Kontor, sollte der Deal nicht zustande kommen.
Wäre ja völliger Blödsinn.  

17.11.23 16:41

10183 Postings, 6674 Tage Vermeerman kann auch andersrum fragen

Wenn ich angeboten habe, *alle* Aktien zu 16,75 aufzukaufen, wieso ich dann nicht das Börsenorderbuch zu 16,40 und 16,50 schon mal komplett weggkaufe. Alles das wird ja  dann schon mal nicht angedient...  

17.11.23 16:51

2722 Postings, 4997 Tage ZappelphillipDas ist eine berechtigte Frage

Und welcher schleimig Samensack verkauft 3700 Aktien zu 16,34 Euro, wenn er am Montag 16,74 Euro bekommen könnte?  

17.11.23 16:59

2722 Postings, 4997 Tage ZappelphillipShort Ko Zertifikate

habe ich 10 gefunden,  die allesamt keine Briefkurse haben.
Hm, ich hab mein Geschäft bei über 17 Euro gemacht,  werde wohl nicht mehr einsteigen.
Es wird interessant  

18.11.23 18:37

59 Postings, 456 Tage LehrverkaeuferJa, macht keinen Sinn

Ist alles nur FUD (fear, uncertainty, doubt), wie ich oben schon ausgeführt habe.

Börse = Poker...  

23.11.23 13:02

18 Postings, 3816 Tage VancleaveWeiß jemand?

Weiß jemand wann das Geld kommt?

Ich hatte meine Anteile nach der Ankündigung zum Verkauf gestellt - 1/3 ging zu dem Preis nicht weg so dass ich für diese das Angebot nun angenommen habe (waren nur noch 550, also nicht die Welt).
 

23.11.23 13:54

10183 Postings, 6674 Tage Vermeernoch interessanter ist die Frage

ob jemand, der jetzt erst kauft, in der Nachfrist noch zu 16,75 "andienen" kann...  

13.12.23 20:48
1

59 Postings, 456 Tage LehrverkaeuferJetzt, wo die mehr als 90% im Sack sind,

kommen die kritischen Stimmen:

"Der langjährige Chef des Unternehmensverband Hafen Hamburg und frühere Wirtschaftsstaatsrat, Gunther Bonz, übt scharfe Kritik am Hafendeal des Hamburger Senats mit der Schweizer Reederei MSC.
...
"Staatsvermögen verschleudert"
Nehme man den Preis, den MSC jetzt für HHLA-Anteile zahle, dann sei das ganze Unternehmen gerade mal rund 1,2 Milliarden Euro wert. Tatsächlich aber ist die HHLA mindestens das dreifache wert, so Bonz. Alleine den Aktienkurs zugrunde zu legen, reiche nicht. Deshalb sei Staatsvermögen verschleudert worden, so der Jurist und frühere Wirtschaftssstaatsrat."
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/...enstig-verkauft,msc170.html

Dass der Preis zu niedrig ist, habe sogar ich als Nicht-Fachmann erkannt (siehe vorige Posts). Und das nach kurzer Internetrecherche.

EIn positives Zeichen ist, dass der Kurs trotz Delisting-Androhung beim Übernahme-Preis verharrt:
"MSC hat bereits deutlich gemacht, "dass ein Delisting im besten Interesse der HHLA liegen kann", also eine Aufhebung der Börsennotierung."
https://www.ariva.de/news/...ation-von-hamburg-und-msc-kommt-11083624

Eventuell kommt es noch zu einem Streit um die Richtige Bewertung, man kann nur hoffen, dass ein paar angelsächsische Investoren noch mit dabei sind, die sich nicht über den Tisch ziehen lassen haben.  

28.02.24 21:17

2567 Postings, 5724 Tage agutiTschentscher wirbt um Zustimmung zum MSC-Deal

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat vor der Bürgerschaft am Mittwoch eindringlich für eine Zustimmung zum umstrittenen Einstieg der Großreederei MSC bei der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) geworben. Die gesamte Opposition übte Kritik an dem Deal.

https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/...g-zum-MSC-Deal,hhla548.html  

21.03.24 11:08

26764 Postings, 1226 Tage Highländer49HHLA

HHLA setzt zukunftsweisende Investitionen trotz herausfordernder Bedingungen fort
https://hhla.de/medien/news/detailansicht/...dernder-bedingungen-fort  

22.05.24 11:14

18 Postings, 3816 Tage VancleaveGeld?

Hallo,

noch mal die Frage: Weiß wer, wann das Geld kommt?
Irgendwie sehr unbefriedigend, dass man ein Angebot annimmt und dann ewig warten muss.
Transaktion sollte ja in Q2 abgeschlossen sein - nun haben wir Ende Mai und ich noch nichts gehört.

VG  

22.05.24 11:42

18 Postings, 3816 Tage Vancleavedie Antworten:

23.05.24 11:11

51 Postings, 4563 Tage x10xNorden

Der Kurs geht langsam Richtung Norden. An der erwarteten Dividende von 8 Ct wird es nicht liegen.  

23.05.24 13:42

10183 Postings, 6674 Tage Vermeerglaub das ist der Staubsauger

für die Endreinigung.  

23.05.24 15:07

51 Postings, 4563 Tage x10xVielleicht

Vielleicht wollen die die 95 % bis zur HV erreichen  

23.05.24 15:54
1

10183 Postings, 6674 Tage VermeerEs zeigt sich doch immer wieder

dass man bei Übernahmparties bis ganz zum Schluss bleiben soll. Aber hier musste man schon sehr viel Geduld haben.  

31.05.24 19:11

51 Postings, 4563 Tage x10x--

Endlich die 18€ geknackt.  

18.09.24 11:57

42 Postings, 1427 Tage MeinekohleVerkauf der HHLA Aktien

Habe das Angebot auch angenommen....aber da wird kein Verkauf eingeleitet? Bei mir steht im Depot hinter HHLA :zum Verkauf. Wie ist das bei euch?  

27.09.24 15:17

340 Postings, 6657 Tage ThomasZuernEine Frage zur Barabfindung von nur 16,75 €

Eine geraume Zeit habe ich mich mit den Aktien der HHLA nicht mehr beschäftigt. Jetzt überraschen mich die jüngsten Nachrichten. Es wird so getan, als wäre die HHLA bereits zwischen der Stadt Hamburg und der Reederei Mediterranean Shipping vollständig aufgeteilt? Die Stadt Hamburg hätte demnach 50,1 Prozent und die Reederei würde 49,9 % halten!  So weit sind wir aber noch nicht: noch halten die Minderheitsaktionäre 16,92 %, und der Stadt Hamburg gehören doch ca. 69 % ?  Meine Aktien von HHLA halte ich nach wie vor in meinem Bestand. Ein Barabfindungsangebot habe ich niemals angenommen? Was geschieht mit meinen Aktien, wenn ich nicht zu 16,75 € verkaufen will? Warum verschleudert die Freie und Hansestadt Hamburg Staatsbesitz zu diesem niedrigen Verkaufspreis?  

30.10.24 11:25

26764 Postings, 1226 Tage Highländer49HHLA

Angesichts gestiegener Transportmengen und einer starken Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres hat der Hamburger Hafenlogistiker HHLA (HHLA Aktie) seine Gewinnerwartung für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Auf Grundlage noch vorläufiger Zahlen werde für den Konzern nun ein Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) zwischen 125 und 145 Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen in Hamburg mit. Bislang war von einer Bandbreite zwischen 85 und 115 Millionen Euro ausgegangen worden.
https://www.ariva.de/news/hhla-erhht-gewinnprognose-11421187  

15.11.24 15:32

315 Postings, 4307 Tage ARIVA.DEWeg frei für den Einstieg von MSC beim ...

Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "HHLA Hamburger Hafen und Logistik AG" aus der ARIVA.DE Redaktion.

Die ukrainische Wettbewerbsbehörde hat ihre Zustimmung zum Einstieg der weltgrößten Container-Reederei MSC beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA erteilt. Nach der finalen Hürde steht der geplanten Beteiligung von MSC, die knapp 50 Prozent des börsennotierten Logistikunternehmens übernehmen will, nichts mehr im Wege.

Lesen Sie den ganzen Artikel: Weg frei für den Einstieg von MSC beim Hamburger Hafenbetreiber HHLA  

10.12.24 13:06

133 Postings, 141 Tage HomeopathThomasZuern: Eine Frage zu Restaktionären

Ich weiß nicht wie die Stadt und MSC sich das mit der HHLA ganz genau vorstellen, aber am Ende müssen die irgendwie über 95% der Aktien halten und dann einen Squeeze Out durchziehen.

"Sauber" wäre, die Aktien am Markt einzusammeln (Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis), "halbsauber", dazu vorher den Laden schlecht und den Kurs runter zu reden ("Der Gruß des Kaufmanns ist die Klage,"). "Dreckig" ist es, vorher mit dem Delisting zu drohen (aber die Aktien wären trotzdem weiterhin handelbar!) und "Richtig schmutzig" wäre eine Kapitalerhöhung unter Ausschluß des Bezugsrechts für Kleinatkionäre (oder wenn gar der Senat Einfluß auf die Hamburger Börse nähme um auch dort ein Delisting durchzusetzen. Normalerweise kratzt es die Hamburger Börse nicht, wenn eine AG das Delisting verlangt!).

"Unsauber" finde ich, daß ein SOZIALDEMOKRATISCHER Senat den Kleinaktionären insbsondere den Inhabern von Belegschaftsaktien weniger als den Ausgabepreis anbietet (und dann die Aktien "wegnehmen" will). Niemand ist an der Börse vor fallenden Kursen gefeit, aber unter normalen Umständen können Aktionäre soetwas aussitzen. MSC ist ja nicht von der Wohlfahrt und will sicher eines schönen Tages (wieder) Gewinne einstreichen. Im Fall der Belegschaftsaktien einfach eine Schweinerei (nein, das betrifft mich nicht! Ich finde es trotzdem unfair,).

Kommt es zum Squeze Out (den Kleinanlegern werden die Aktien aus dem Depot genommen, sie erhalten dafür eine "angemessene Abfindung" aufs Konto), kann man die Höhe der "angemessenen" Abfindung gerichtlich prüfen lassen (es reicht, wenn ein Aktionär oder z.B. die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. das tut).

Es kommt dann zu einem Spruchverfahren, erst vor dem Landgericht (ca. 2 Jahre) und weil es um viel Geld geht und niemand gern verliert dann beim OLG (10-12 Jahre). Die erste Abfindung hat man sicher, sollte das OLG auf mehr erkennen, erhält man eine verzinste Nachbesserung. Erkennt das OLG auf "das war genug" oder "3,-€ hätten auch gereicht" passiert nichts (man behält die Abfindung).

Warum die Stadt das Tafelsilber verschleudert, das weiß niemand, aber ein paar Leute denken der Hafen habe massiven Investitionsbedarf und das Geld müsse von außen kommen.

Was an dem Gerede von der Verbindung zwischen MSC (theoretisch eine schweizer Firma) und der italienischen Mafia dran ist, das weiß der liebe Gott und irgendjemand in Italien.

Langer Rede Sinn: Wer seine Aktien nicht andient wird wohl eines Tages ein Angebot bekommen, das er nicht ablehnen kann. Die Aktien werden aus dem Depot genommen, es fließt eine Abfindung, den Rest entscheiden die Gerichte.  

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