Biogas Nord
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gut analysiert
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informativ
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Ich denke, wenn Biogas Nord nicht die Kurve kriegen sollte - ich gehe nicht davon aus - aber mal angenommen, dann wird das sicher auch an den schwierigen Kapitalmarkt-Rahmenbedingungen liegen (stärkerer Blick auf die Risiken bei Kapitalgewährung). D.h., dann ist eher anzunehmen, das auch der Gesamtmarkt weiter unter Druck kommt und der DAX eher Richtung 4.000 und der MDAX eher Richtung 5.000 Punkte geht.
Alles entscheidend ist daher, das man noch Cash frei hat. Wer jetzt zu 100 % investiert ist, ist sehr schlecht beraten. Wenn ich meine letzte Gewinnposition glattstelle, liege ich bei so 60 % Cash zu 40 % Invest. Das gibt mir dann die Hoffnung, bei einem irgendwann im nächsten Jahrzehnt laufenden Börsenaufschwung die Verluste wieder reinzuholen. Durch die dann weiter auflaufenden (Buch-)Verluste dürfte der Cashanteil weiter ansteigen. Z.B. den Verlust hier mit einer Klöckner&Co. oder einer SGL Carbon oder einer Polytec oder was auch immer dann sehr niedrig bewertet sein mag. Jedenfalls hat das nach dem 2001er Crash gut funktioniert. Vielleicht geht die Wirtschaft ja aber auch unter und wir erleben das Ende der freien Marktwirtschaft in Folge dieses zügellosen und auf Schulden fußenden US-Kapitalismus. Dann klappt das diesmal nicht. :-(
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Boardmail an "Stoni_II" |
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>>das Ende der freien Marktwirtschaft in Folge dieses zügellosen
>> und auf Schulden fußenden US-Kapitalismus. Dann klappt das
>>diesmal nicht. :-(
Soweit wird es natürlich nicht kommen, das ist klar.
Wie gesagt, ich will hier auch keine Panik verbreiten, wollte mich einfach mal ausk.....
Nur wie gesagt, ich könnte auch bei BN nachlegen, wenn ich wollte,
nur ist mir das Eisen derzeit zu heiß. Da müssten dann schon eindeutig
neue Lebenssignale kommen, zB ein großer Investor oder nen großer
Auftrag.
Was mich nur halt zur Zeit am wenigsten interessiert ist das Börsenspiel,
weil mehr als nen Spiel ist es nun mal nicht.
Schönen Feiertag noch
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Boardmail an "Stoni_II" |
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Biogas Nord
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Da hast du keinerlei Vorgaben, wie 20% oder nicht unter 3,- Euro.
Da kannst du auch in Penny Aktien investieren. Find ich auch besser ohne Einschränkungen.
Im Realen Leben schreibt mir ja auch keiner vor, was ich für Aktien kaufen darf und wieviel % meines Kapitals ich dafür einsetzen darf.
In jedem Fall viel Glück
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Boardmail an "mikeschneik" |
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Mensch - ich hör immer nur "Verkaufen, Verkaufen, Verkaufen...!":
Xetra-Orderbuch BG8 / DE000A0HHE20 - Stand: 08.10.2008 11:24
Kurs Stück
2,49 Aktien im Verkauf 1.800
2,40 Aktien im Verkauf 1.400
2,05 Aktien im Verkauf 900
2,00 Aktien im Verkauf 1.500
1,97 Aktien im Verkauf 800
1,90 Aktien im Verkauf 10.066
1,89 Aktien im Verkauf 1.941
1,79 Aktien im Verkauf 38
1,75 Aktien im Verkauf 50
1,70 Aktien im Verkauf 14.500
Quelle: [URL] http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/BG8.aspx [/URL]
Stück Kurs
2.500 Aktien im Kauf 1,40
Summe Aktien im Kauf - Verhältnis - Summe Aktien im Verkauf
2.500 1:13,20 32.995
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Uni, Stadtwerke und Biogas Nord wollen Forschungsanlage in Niederdornberg bauen
VON FRANK BELL
Mit Plan (FOTO: CHRISTIAN WEISCHE)
Bielefeld-Niederdornberg. Stadtwerke, Universität, Fachhochschule, Biogas Nord und Landwirt Jürgen Lücking wollen die geplante Biogasanlage soll an der Deppendorfer Straße 55 bauen. Das Genehmigungsverfahren läuft derzeit. "Wenn alles klappt wie geplant, könnte im Dezember Baubeginn sein. Die Anlage kann dann laut Hersteller Biogas Nord im Sommer in Betrieb gehen", sagt Dr. Ingo Kröpke, Leiter des Geschäftsbereichs Erzeugung der Stadtwerke.
Die Kosten beziffert er auf rund 4,1 Millionen Euro inklusive des Blockheizkraftwerks im Heizkraftwerk der Uni an der Universitätsstraße und der 3,2 Kilometer langen Gasleitung. Auf dem Hof Lücking sind drei bis zu 15 Meter hohe Behälter geplant: Fermenter (21 Meter Durchmesser), Nachgärer (23 Meter Durchmesser) und Gär-Restbehälter (32 Meter Durchmesser). An ganz besonders kalten Tagen soll eine Holzschnitzelheizung die für die Gärung nötige Temperatur von 38 bis 40 Grad Celsius aufrechterhalten: "Das dürfte an etwa vier Tagen im Jahr erforderlich sein", betont Kröpke. Deshalb erhalten die Behälter eine Wärmedämmung.
"Wir wollen rund 9.000 Tonnen Mais und 4.000 Tonnen Schweinegülle verarbeiten", sagt Lücking, der 2.000 Schweine hält. Die Gülle, die er sonst auf seinen Feldern verteilt, werde nach dem Durchlauf durch die Anlage als Dünger wieder ausgebracht: "Angesichts der hohen Düngemittelpreise ist das eine echte Kostenersparnis. Und sie stinkt dann nicht mehr", sagt Lücking. Außerdem ist eine Siloplatte aus Beton geplant mit rund 6.400 Quadratmetern Fläche, auf der der Mais in drei getrennten Abteilungen abgedeckt gelagert wird. Neben der Siloplatte liegen bereits rund 3.500 Tonnen Mais unter Planen: "Wir brauchen den Vorrat, damit wir im Sommer anfangen können", sagt Lücking.
Die Anlage mit einem Umsatz von zwei Millionen Litern und einer Leistung von 500 Megawatt gehört mit zum Forschungsschwerpunkt Bioenergie. Dazu kommen eine Laboranlage mit 20 Litern und eine Modellanlage mit 100 Litern. Einer der Forschungsschwerpunkte ist die Erhöhung der Effektivität, Verbesserung eingesetzter Bakterien mit der Perspektive Mais zu ersetzen und die Nutzung von Algen und Ackerpflanzen zu prüfen. "Die Wirtschaftlichkeit wird nicht rosig sein, wenn es gut läuft, werden wir so eben die Kosten herausbekommen", schätzt Kröpke.
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Renewable energy produced from biomass, such as farm-based materials or remains from food production already make an important contribution to the future energy demand.
“There is still a massive potential for improvements in the field of renewable energy production from organic resources”, stresses Professor Dr. Olaf Kruse from the Biology Department at Bielefeld University in Germany.
In November 2007 a research and development consortium was founded in Bielefeld, including the biological and genetic institutes at Bielefeld University, Bielefeld Public Utilities Company and BIOGAS NORD AG, an anaerobic digester manufacturer and service provider.
The partners intend to cooperate on all levels, from fundamental biotechnological research to technical plant construction, investigating the use of biogas coming from anaerobic digesters as an alternative energy source for municipal power supply.
The project leader Dr. Olaf Kruse considers the prime goal of the consortium to be the optimization of the feed substrates already used in anaerobic digesters, such as traditional on-farm materials and other organic resources, whilst at the same time investigating and tapping into new substrates that do not compete with the human food chain.
One main focal point of the Bielefeld project will be the utilization of algae as a potential future alternative source of renewable material suitable for anaerobic digestion and biogas production.
The necessary basis for the success of the project is intensive research and development at all stages of the respective processes and procedures. The Bielefeld consortium provides an ideal forum, as all skills of the participating partners cover the complete processing chain.
Literally all organic material has the potential to serve an anaerobic digester to produce biogas. In case of the traditional on-farm materials the research will focus on how to maximize the energy yield of these products.
Research related to substrates not competing with the human food chain will focus on algae. “Algae will be an important future component for anaerobic digestion” Dr. Olaf Kruse is convinced.
For this reason, an anaerobic digester system, established in accordance with commercial principles and with an output of half a megawatt, is planned.
The digester system will be equipped with suitable measurement and monitoring, which will enable researchers from Bielefeld University and BIOGAS NORD to carry out biochemical test and technological research. “Such a cooperation of key partners in the biogas sector is probably unique”, comments Dr. Olaf Kruse, “and opens up completely new possibilities for increasing effectiveness of such facilities.”
For more information please also see our webpage www.biogasnord-us.com
written by michael at 5. August 2008 | stored at BIOGAS |
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Studie
EEG-Novelierung verbessert Rahmenbedingungen für BioenergieFrankfurt - Deutschland wird auf absehbare Zeit der wichtigste europäische Einzelmarkt für Bioenergie bleiben.
(Foto: agrarfoto.com)
Einen maßgeblichen Beitrag dazu leistet laut einer von der DLG und VDMA Power Systems in Auftrag gegebenen Studie das zum 1. Januar 2009 in Kraft tretende, novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)“. „Die Studie bestätigt, dass sich durch das novellierte EEG, aber auch durch die drastisch gestiegenen Öl- und Gaspreise, insbesondere für die Nutzung von Gülle in Biogasanlagen, für Holz-ORC-Anlagen (Organic Rankine Cycle) sowie für die Einspeisung von aufbereitendem Biogas und der anschließenden Nutzung in KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) die Rahmenbedingungen deutlich verbessert hätten. Wie die regen Anfragen bei unseren Mitgliedern belegen, ist die Durststrecke insbesondere auch im Biogassektor zu Ende. Wir erwarten im kommenden Jahr wieder deutlich steigende Installationszahlen“, betont Thorsten Herdan, Geschäftsführer der VDMA Powersystems.
Auch in der Landwirtschaft findet derzeit aufgrund der verteuerten Substrate eine Neubewertung statt. Das in der Studie für Deutschland ab 2009 vorhergesagte, starke Wachstum der Gülle-Veredlung ist hierbei eine wichtige Erkenntnis. Damit eröffnet sich Vieh haltenden Betrieben eine zusätzliche, verlässliche Einkommensquelle. Darüber hinaus sind nicht nur die verstärkte energetische Nutzung des Rohstoffs Gülle, und dadurch der Ersatz fossiler Brennstoffe, sondern auch die dadurch zu erreichende Reduzierung der Methanemission aus der Güllelagerung klimapolitisch sehr positiv zu bewerten. „Die Rolle der Landwirtschaft als unverzichtbarer Partner rund um Bioenergie wird dadurch deutlich gestärkt“, betont Köckler, DLG.
Die Studie zeigt auch, dass die Bioenergie Chancen für Investoren mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen und Anforderungen bietet. Die Bandbreite reicht von Land- und Forstwirten über Privat- und Finanzanleger bis hin zu Energieversorgern, Industrieunternehmen und Kommunen. Über die oft sehr unterschiedlichen Geschäftsmodelle hinweg bestehen eine Reihe von gemeinsamen Erfolgsfaktoren. Von zentraler Bedeutung ist die systematische Nutzung aller Erlösquellen. Hier eröffnen sich im novellierten EEG vielfältige Chancen, wie z.B. die Erschließung neuer Wärmesenken über Mikrogasleitungen oder aber die Gärrestaufbereitung. Auch wird das Risiko- und Vertragsmanagement bei der Ausgestaltung von Substratliefer- und Wärmeversorgungsverträgen immer wichtiger. Durch die Nutzung von Portfolio-Ansätzen, wie sie in Finanzmärkten angewandt werden, lassen sich die Abhängigkeiten sowohl von Preisschwankungen als auch von einzelnen Lieferanten bzw. Abnehmern deutlich verringern.
Aufgrund ihrer niedrigen Energiedichte könnten Bioenergiesubstrate wirtschaftlich nicht über große Entfernungen transportiert werden. Die Potenziale liegen daher überwiegend in der Nutzung dezentraler Strukturen. Daher wird der Ausbau der Bioenergie zu einer erheblichen Stärkung dezentraler Strukturen führen. Bis 2020 wird die Bioenergie im Mittel der betrachteten Szenarien mit 6,5 Gigawatt fast 40 % des prognostizierten Zuwachses der dezentralen Energieerzeugung von 16,3 Gigawatt in Deutschland umfassen. „Mit den gegenwärtigen Regelungen zur Einspeisung von Biogas in Erdgasnetze und der Investitionsförderung von sogenannten Mikrogasnetzen könnten neue Anwendungsfelder für die dezentrale Energieversorgung entstehen“, zeigt sich Herdan überzeugt. (pd)
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Kannst Du auch die Quellen posten? Danke.
P.S.: @331: "Die Anlage mit einem Umsatz von zwei Millionen Litern und einer Leistung von 500 Megawatt (...)"
Das ist aber mächtig - größte Anlage von Welt...!
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[...]
"Die Wirtschaftlichkeit wird nicht rosig sein, wenn es gut läuft, werden wir so eben die Kosten herausbekommen", schätzt Kröpke.
Ok, das ist nur eine Versuchsanlage um die Efizienz zu steigern.
Aber eines hat BN immer noch nicht begriffen:
2/3 will BN immernoch mit Mais bewirtschaften und nur 1/3 mit Gülle.
Es gibt doch so viele andere Biomasse, die nicht zu Lebensmitteln verarbeitet werden kann.
Was ist mit Kompost, mit Algen (http://idw-online.de/pages/de/news281382)
mit Grass- und Pfanzenschnitt, Reststoffe aus der Lebensmittelindustrie ...
Auch wenn derzeit die Förderung des Staates noch allgemein Biogas fördert, so wächst der Druck aus der Bevölkerung (weltweit) keine Lebensmittel zu Energie zu verarbeiten.
Warum erkennt das Biogas Nord nicht, und versucht bei der Effizienzsteigerung von den Lebensmitteln weck zu kommen?
Natürlich ist Biogas viel effizienter als Biosprit, ohne Frage. Aber gerade in diesem Jahr
mussten doch alle Biogas-Anlagen Betreiber mit Schmerzen die Diskussionen verfolgen.
Eine weltweite Lebensmittelknappheit wird zwar dieses Jahr aufgrund besserer Ernten
nicht ganz so knapp werden, aber da kommen auch wieder schlechtere Zeiten.
Wenn schon in eine Forschungsanlage investiert wird, (was generell ein gutes Lebenszeichen ist)
warum dann nicht gleich in eine Anlage mit Zukunft?
Kurzfristig mag gerade der Mais sehr effektiv sein, Langfristig sind Lebensmittel der falsche Ansatz!
Wer das nicht erkennt, wird nicht auf Dauer am Markt bestehen!!!
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Anwohner fühlen sich "gut informiert"
VON FRANK BELL
Bielefeld-Niederdornberg. Ihre Befürchtungen wegen der geplanten Biogas-Forschungsanlage an der Deppendorfer Straße haben zwölf Anlieger der Siedlung Wendischhof/Fuchskamp vorgetragen (NW v. 8. Oktober). Ihre Wohnungen befinden sich rund 800 Meter in Windrichtung vom Hof Lücking entfernt.
"Wir hatten leider nur durch Zufall von dem Projekt erfahren und uns an Herrn Kröpke von den Stadtwerken gewandt", sagt Anwohner-Sprecher Heinz Wolff. Nach der Besichtigung einer Biogasanlage in Kirchlengern mit Ingo Kröpke, dem Leiter des Geschäftsbereichs Erzeugung, kommt er zu dem Schluss: "Wir fühlen uns gut informiert. Herr Kröpke hat uns zugesichert, dass nur nachwachsende Rohstoffe und keine Schlachtabfälle wie in Werther-Rotenhagen verwendet werden. Außerdem hat er zugesagt, dass er im Falle von Geruchsbelästigung für sofortige Abhilfe sorgen will. Das sollen wir schriftlich bekommen."
Die Anwohner erwarten für ihr Wohngebiet keine Geruchsbelästigung. "Wir haben aber Bedenken wegen einer erheblichen Lärmbelästigung, wenn innerhalb von 14 Tagen 800 bis 1.000 Ladungen Maisschnitzel angeliefert werden." Lärm sei auch vom Abtransport des Gärsubstrates durch die beteiligten Landwirte zu erwarten. Bei der Planung der Anlage sollte angesichts der schmalen Deppendorfer Straße überlegt werden, ob besondere Abbiegespuren auf den Hof Lücking sinnvoll seien. Wolffs Fazit: "Wir sind zunächst beruhigt und hoffen, dass alles so ausgeführt wird, wie Herr Kröpke es uns erklärt hat."
Kröpke betont den Forschungscharakter des Projekts. Es gehe gerade darum, den Anteil von Nahrungsmitteln zu reduzieren. Der Wirkungsgrad der Anlage mit einer Leistung von 500 Kilowatt betrage 80 bis 85 Prozent bei gleichzeitiger Erzeugung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung).
Er verweist darauf, dass in der Europäischen Union jahrelang Überschüsse in der Landwirtschaft produziert worden seien, die auf Kosten der Bürger entweder verramscht oder zum Beispiel teuer in Essig oder technischen Alkohol umgewandelt worden seien. Nach Auskunft von Landwirt Jürgen Lücking beträgt der Anteil nachwachsender Rohstoffe im deutschen Ackerbau fünf Prozent: "Vor zwei Jahren noch waren wir verpflichtet, zehn Prozent unserer Ackerflächen nicht zu nutzen." Darauf könne nun Mais wachsen.
Die Anlage könne rund 100 Haushalte ganzjährig mit Strom und Heizung versorgen. Die anfallende Gewerbesteuer werde über die Stadtwerke abgerechnet, betonte Kröpke. Der Anteil verbrauchten Dieseltreibstoffs bei Ernte und Gärrest-Verteilung im Vergleich zum Energiegehalt des Gases liege aufs Jahr gerechnet bei 1,5 Prozent. "Es wird aber auch ohne Biogasanlage geerntet und Gülle gefahren."
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Finanzberichte
Corporate Governance Kodex
Verteiler Investor Relations
Disclaimer
BIOGAS NORD AG
Bielefeld
ISIN: DE000A0HHE20
Gemäß § 246 Abs. 4 AktG geben wir bekannt, dass ein Aktionär gegen den auf der Hauptversammlung vom 8. August 2008 zu Punkt 5 der Tagesordnung gefassten Beschluss über die Beschaffung genehmigten Kapitals über € 1.281.250,00 Nichtigkeits- hilfsweise Anfechtungsklage erhoben hat. Die Klage ist vor dem Landgericht Bielefeld, I. Kammer für Handelssachen, unter dem Aktenzeichen 10 O 105/08 anhängig. Das Gericht hat zunächst das schriftliche Vorverfahren angeordnet. Der Termin zur mündlichen Verhandlung ist deswegen noch nicht bestimmt. Sobald der Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt ist, wird dieser gesondert bekannt gemacht.
Bielefeld, den 8. Oktober 2008
BIOGAS NORD AG
Gerit Holz · Matthias Kubat
Der Vorstand
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Boardmail an "Wildcard2" |
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was "anfechtungsweise" heißt, weiß ich nicht... typisch rechtsanwaltshyroglyphen. vielleicht verdreht es ja auch den ganzen sinn ins umgekehrte...
frage nur: warum tut der aktionär das? steht dahinter vielleicht die befürchtung, die ke würde zu einem zeitpunkt durchgeführt - oder besser, muss dann durchgeführt werden - wenn der kurs noch am boden liegt?
der vorstand hat aber doch angekündigt, dass frisches kapital von investoren u.a. kommen wird...
kann mich / uns jemand aufklären?
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Boardmail an "Green.Finger" |
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Boardmail an "Green.Finger" |
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Boardmail an "Wildcard2" |
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Kein Ende der Kriese in Sicht. Und das ist für Unternehmen, die wie BN nicht viel Liquidität besitzen
derzeit tödlich, wenn zudem auch in Deutschland die Kredite knapp werden.
Envitec hat da derzeit sicherlich den längeren Atem.
Generell glaube ich zwar weiter, das Biogas ne sinnvolle Alternative mit Zukunft ist,
aber dann gehe ich lieber erst wieder in den Markt, unter ruhigeren Gewässern.
Dass ich jetzt zum Tiefstpunkt verkauft habe, fiel mir mehr als schwer!
Vielleicht sieht man sich mal wieder hier oder im andern Börsenforum bei Ariva.
CU
Mike
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Boardmail an "mikeschneik" |
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Nichtigkeitsklage bezieht sich darauf, das der Beschluss an sich nicht rechtlich einwandfrei zustande gekommen ist. Z.B. wurde nicht rechtzeitig zur HV eingeladen oder es gab Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe. Wenn dies nicht der Fall ist, wird gleichzeitig alternativ Anfechtungsklage erhoben, d.h., man fechtet den von den Rahmenbedingungen her korrekten Beschluss aus einem anderen Grunde an.
Klage vor Gericht erheben kann bei uns in Deutschland jeder gegen jeden und wegen allem. Ob die Klage dann aber überhaupt zulässig und begründet und vom Gericht angenommen wird, ist eine ganz andere Sache. Die HV ist ja schon eine zeitlang her - eine Klage gegen einen HV-Beschluss muss innerhalb von 4 Wochen gemacht werden. Außerdem kann das Gericht lt. § 246a die Klage hintenanstellen, wenn z.B. die Gesellschaft durch die Nichtdurchführung des HV-Beschluss gefährdet wäre. Sonst könnte ein einzelner Aktionär mit einer Aktie einen ganzen Weltkonzern lahmlegen. Die Gesellschaft muss es nach § 246 Absatz 4 verkünden, da jetzt alle anderen Aktionäre die Chance haben, sich der Klage anzuschließen. Wenn sie denn überhaupt zulässig und begründet ist.
Mir ist derzeit nicht bekannt, warum der KE-Beschluss nichtig sein sollte.
@wildcard2
Selbstverständlich ist das gleichzusetzen mit einer Kapitalerhöhung o.ä.. Meinst Du, es leiht der AG jemand einfach so Geld? - In ähnlich gelagerten Fällen wird aber auch oft eine Wandelanleihe anstatt einer Kapitalerhöhung gemacht, weil der Wandelanleihenbesitzer im Insolvenzfall besser geschützt ist als der Aktionär, der ja quasi überhaupt nicht geschützt ist. Oder man findet einen Mezzanine-Kapitalgeber, was in der derzeitigen Finanzkrise wohl schwer sein dürfte. Bei einer Kapitalerhöhung muss man und bei einer Wandelanleihe kann man die neuen Aktien hinzurechnen. Im Mezzaninefall ist mit erheblichen Zinszahlungen zu rechnen, die das auf die Aktionäre entfallende Ergebnis nachhaltig drücken werden.
Die Aktie ist ein High-Risk-Papier mit außerordentlichen hohen Gewinnchancen, aber eben auch der Möglichkeit des Totalverlusts, wenn die Finanzkrise auch im Jahr 2009 noch anhalten sollte und Biogas Nord zur Projektfinanzierung benötigtes Kapital - wie auch immer - nicht bekommt. Genau das spiegelt ja auch der Kursverfall schon vorab den letzten beiden Panikwochen wieder. Immerhin agiert das Unternehmen auf einem Wachstummarkt, was man von anderen Unternehmen in kritischer Lage (z.B. Premiere oder Pro7Sat1 oder Arcandor oder Pixelpark oder ... ) nicht unbedingt behaupten kann. Nur braucht man für die durchzuführenden Projekte halt Geld.
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Boardmail an "Stoni_II" |
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1) EEG ist verabschiedet; hieraus erhalten Biogasbetreiber eine zum Teil bis zu 50% bessere Vergütung pro kw/h
2) Die Kosten sinken: - Mais und Weizen sind seit ihren Höchstkursen ebenfalls um 50% gesunken!
3) In 2007 und bis Mitte 2008 haben Landwirte sehr gutes Geld mit landwirtschaftlichen Produkten machen können, da die Preise entsprechend hoch waren. Dieses Bild hat sich bereits stark geändert. Sie müssen wieder um ihre Nachfrage kämpfen. Somit gewinnt Biogas wieder an Attraktivität, nicht zuletzt durch das EEG. Positiv auch: Die Jahre 2007 und 2008 haben ihnen eine sehr positive Eigenkapitalausstattung bescheren können, die nun investiv angelegt werden könnte
4) Durch die garantierten Festabnahmepreise werden die Banken hier auch mit weniger Risiko rechnen können, was sich trotz Finanzkrise günstig auf die Zinsen auswirken wird.
5) Biogas Nord: Eigenkapitalquote mit 43% muss natürlich gestärkt werden, würde eine Wandelschuldverschreibung mit 4 jähriger Laufzeit favorisieren!
6) Biogas Nord: Positiv:
- keine Finanzverbindlichkeiten
- besser international aufgestellt als bspw. Schmack
- Starke Forschungsgemeinschaft
Ich tippe bereits auf € 2,5 bis Ende Oktober! Sollte eine Veröffentlichung eines weiteren Auftrages kommen sind € 3,0 auch wieder zu sehen!
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Ernte 2008
Maisernte in Niedersachsen lieferte hervorragenden Ertrag Hannover - Eine Superernte geht auf den niedersächsischen Maisfeldern allmählich zu Ende. Nach einer Umfrage des Landvolks Niedersachsen sind die meisten Silomaisfelder schon geräumt.
(Foto: agrarfoto.com)
Lediglich Spätsaaten sowie Maisbestände auf feuchten und kalten Standorten müssen in den nächsten Tagen noch gehäckselt werden. Mit Ausnahme weniger Tage mit starken Niederschlägen waren die Witterungsbedingungen günstig und erlaubten eine problemlose Ernte. Im vergangenen Jahr war die Maisernte dagegen teilweise zu einem "Schlammproblem" geworden. Sehr zufrieden sind die Bauern laut Landvolk Niedersachsen mit den Erträgen. Nach einer ersten Bilanz war die Erntemenge deutlich über dem Durchschnitt. Aber auch die Qualität sei vorzüglich gewesen. Ein überdurchschnittlicher Kolbenansatz der Maispflanzen lasse einen hohen Stärkegehalt und eine sehr gute Energiekonzentration in der Silage erwarten.
Inzwischen habe bereits die Körnermaisernte begonnen. Auch hier sind die ersten Druschergebnisse viel versprechend. In Niedersachsen standen 360.000 Hektar (ha) Silomais zur Ernte an, elf Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Der Körnermais legte sogar um 43 Prozent auf 113.000 ha zu. Allerdings dürfte ein Teil davon bereits als Silomais oder für Biogasanlagen geerntet worden sein, nachdem die Preise für Körnermais stark unter Druck geraten sind. (lpd)
Lesen Sie hierzu auch
Ausbreitung des Maiszünslers begrenzen Mais-Rekordernte in Österreich absetzbar Maisanteil im Mischfutter steigt
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Ich ziehe noch ein wenig den Kopf ein - es kann jetzt nur noch nach oben zeigen... (hoffe ich).
Man "liest" sich. CU
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BN ist gut positioniert, finaziell jedoch schlecht gesichert und braucht folglich dringend einige Aufträge. Es kann aber gut sein, daß manch ein Auftraggeber bei z.B. der Wahl zwischen BN und Envitec sich für Envitec entscheidet, da er weiß, daß es diese Firma noch in einigen Jahren gibt. Wenn BN diese raue See erfolgreich duchschifft, sehe ich strahlend blauen Himmel hinter den Gewitterwolken. Die müssen nun nur ein oder zwei Jahre durchhalten und dann wird das Ruder rumgerissen.
Die Firma überzeugt mich.
Die Produkte überzeugen mich.
Die Strategie überzeugt mich.
Die finanziellen Reserven erschrecken mich.
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Boardmail an "DrShnuggle" |
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Die Philosophie der Firma überzeugt mich.
Die Produkte überzeugen mich - für den landwirtschaftlichen Sektor.
Die Strategie erkenne ich nicht.
Das vorhandene Know-How hat mich überzeugt - bevor der Wandel in der Mitarbeiterstruktur einsetzte.
Die finanziellen Reserven erschrecken mich sehr.
Um das was du sagst DrShnuggle erreichen zu können, wäre mein Vorschlag: kleinere Brötchen backen, aber das erfolgreich und schlagkräftig. Dann steht Biogas Nord schon nächstes Jahr wieder gut da.
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Weltvorräte
Noch mehr Weizen weltweit Lehr - Die jüngste Ernteschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums zeigt, dass die Lagerbestände von Mais und Sojabohnen im September 2008 stärker gestiegen sind als erwartet.
(Foto: agrarfoto.com)
So werden auch wegen einer höheren Sojabohnenernte von nun 81,2 Mio. t die Lagerbestände auf fast 6 Mio. t in den USA klettern können. Im September hatten die USA ihre Sojabohnenernte noch auf 79.9 Mio. t geschätzt. Laut Analysten sei dies ein Zeichen dafür, dass bei Futtermitteln verstärkt auf Weizen ausgewichen wird, schreibt das Schweizerische Wirtschaftsmagazin "Bilanz" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Auch bei Weizen hat sich das Angebot deutlich erhöht. Weltweit wird die Erntemenge auf 680 Mio. t geschätzt, ein Plus von 3,9 Mio. t. Die Endbeständen an Weizen sollen Ende 2008/2009 au über 144 Mio. t anwachsen. Damit machen die Bestände 22% am Verbrauch aus. Das ist für Marktteilnehmer eine beruhigende Größe. Die schlechten Ernteaussichten für Argentinien und Australien sind mit den höheren Ernte in USA, Kanada, Russland und Ukraine mehr als wettgemacht.
Die Maisernte fällt gegenüber September nun um 2,3 Mio. t höher aus und steigt auf 785,3 Mio t. Die Maisendbestände hatten die USA trotzdem aufgrund eines höheren Verbrauches auf 107,76 Mio t nach unten korrigiert. Dies entspricht einer Endbestands-Verbrauchs-Korrelation von 13,5 %. Mit Blick auf die bisherige Preisentwicklung hätten Weizen und Sojabohnen das grösste Potenzial. Langfristig zeige der Trend bei vielen Agrarrohstoffen nach oben, meint die Zeitung "Bilanz". Bis 2050 dürfte die Weltbevölkerung von zurzeit 6,5 auf über neun Milliarden Menschen angestiegen sein. Der wachsende Wohlstand in Schwellenländern ändere auch die Essgewohnheiten. Der Trend zu mehr Protein – sprich Fleisch – ziehe die Preise für Futtermittel nach oben. (lid, dlz)
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