J.P.Morgan zu DPP ...: A: das niedrige Zinsniveau als gewinn-mindernd anzuführen ist kein Argument, denn das Zinsniveau ist bereits seit langer Zeit niedrigst (nicht erst seit BREXIT)! B: ob der DPP Aufwand/Kosten entstehen durch den BREXIT (zB durch Auflösung einer Niederlassung in London, Unterbringung der Ex-London-Mitarbeiter bzw. -Funktionen dann in neuen Büros DE ...) weiss ich nicht! Weiss jemand hier ... hat die PBB 'ne Station/Büro/Funktionen in London?
Ansonsten denk ich, dass das Geschäft der PBB selbst wenig berührt wird. Aber dass innerbetrieblich schon einiges umorganisiert werden muss ... das verursacht Kosten. Andererseits isses auch ne Gelegnheit, innerbetriebliche Stolperstellen/Kostentreiber zu identifizieren und zu schauen, braucht man denn dieses und jenes überhaupt ... Banken sind ja oft Status-bewusst und zahlen viel für ihr Bild 'nach Aussen', auch wenns gar nix bringt! Aktuell sind die Banken kursseitig wegen BREXIT nunmal in Sippenhaftung genommen. Kann dauern bis die merken, dass London dennoch weiter existiert, Büroraum dort tendenziell billiger wird, in FRA die Büroraum-Mieten tendenziell steigen dürften, und generell 'die Banken-Musik' nicht mehr so oft aus London rüberklingt, usw. ... Diese Engländer ... na wenigstens sind sie raus aus der EM und wissen mindestens im Fussball jetzt auf welchem Niveau genau sie stehen ... bzw. schlimmer noch für sie, dass da die isländische Insel 'größer' ist als ihre ... gut so, find ich.
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