https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...sten-zu-1029905159 Eine ... Top-Empfehlung der Baader Bank heißt DIC Asset. Den Aktien des Immobilienunternehmens mit einem Fokus auf Gewerbeimmobilien traut man Notierungen von 16,50 Euro zu. ... Der zuständige Analyst Andre Remke [Co-Head Equity Research and Real Estate Analyst bei Baader Bank AG] hatte hier das Kursziel am 04. Dezember von 14,50 Euro auf ... 16,50 Euro angehoben. Der Immobilienkonzern, der bei Assets under Management von zuletzt 8,6 Milliarden Euro über ein hybrides Geschäftsmodell mit einem eigenen kommerziellen Portfolio und dem institutionellen Asset Management-Geschäft verfügt, habe seit Oktober eine ganze Reihe an positiven Neuigkeiten über seine Transaktionsaktivität bekannt gegeben, hieß es zur Begründung. Die gute Nachrichtenlage bestätige die Annahme, dass das Unternehmen operativ auf einem guten Weg und gut positioniert sei, um weiterhin eine attraktive Profitabilität aus dem hybriden Geschäftsmodell zu generieren und dabei von einem stabilen Commercial Portfolio (zwei Milliarden Euro) und einer anhaltenden Nachfrage nach Immobilieninvestitionen in seinem Drittgeschäft zu profitieren. Der kürzlich angekündigte Start eines 1,6-Milliarden-Euro-Fonds für inländische institutionelle Investoren mit Eigenkapitalzusagen von 0,8 Milliarden Euro sein ein Beleg für 1) den Appetit der Investoren auf Core-Investments und 2) das Funktionieren der Plattform der DIC, die solche Investitionen im deutschen Gewerbemarkt ermögliche. Daher sieht Remke das Segment Institutionelles Geschäft als einen starken Wachstumstreiber im aktuellen Marktumfeld an. Basierend auf seinen Berechnungen steuert das Segment in diesem Jahr rund die Hälfte des operativen Gewinns der Gruppe bei und dieser Anteil dürfte in den kommenden Jahren steigen. Weil der Ergebnisbeitrag des institutionellen Geschäftssegments immer sichtbarer und nachhaltiger werde, hat Baader Helvea kürzlich beschlossen, diesen Bereich höher zu bewerten und sich dabei auf den bereinigten Nettoinventarwert je Aktie von 21,56 Euro im September statt auf den EPRA-Nettoinventarwert von 17,06 Euro zu konzentrieren. Auch setzt man darauf, dass das Re-Rating des Unternehmens (das im September 2019 nach der Übernahme von GEG begann und mit dem Ausbruch der Pandemie jäh gestoppt wurde) in den vergangenen Monaten wieder an Dynamik gewonnen habe. Ein erwarteter positiver Nachrichtenfluss zu Transaktionen (Dezember 2020 und Januar 2021), Ergebnisse und Geschäftsausblick (Februar 2021) sowie die Dividendenzahlung (Hauptversammlung im März 2021) würden das Re-Rating unterstützen. Dies sollte zu einem deutlich niedrigeren Abschlag zum Nettoinventarwert beitragen, als dies aktuell der Fall sei. Beim genannten Kursziel von 16,50 Euro läge der Abschlag bei rund 25 Prozent, die FFO-Rendite bei sieben Prozent*** und die Dividendenrendite immer noch bei gut vier Prozent (aktuell 4,44 Prozent gemessen an einer erwarteten Zahlung von 0,67 Euro je Aktie für 2020. ***marktkapitalisierung bei "kursziel" 16,50: 16,50 x 80,587mio [aktienzahl] = 1.329,7mio FFO-Rendite bei "kursziel" 16,50: FFO 2020e 96mio*** / 1.329,7mio = 7,2% *** "Die FFO-Prognose für das laufende Jahr wurde mit Blick auf das vierte Quartauf den oberen Korridorbereich von 95-96 Mio. Euro präzisiert", https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...hstumskurs/?newsID=1405379
|