Plug Power - konspirativ und informativ

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neuester Beitrag: 28.12.24 16:56
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10.03.21 17:44

283 Postings, 1459 Tage Sascha2echt wahr

Hauptsache grün bleibt es.
Ich hoffe ich bekomme bald wieder von Plug Neuigkeiten per mail, gute natürlich:)  

10.03.21 19:14

580 Postings, 1559 Tage WKN 0815es geht schon wieder los

können die jungs nicht mal zwei tage stillhalten, da hab ich echt keine erklärung was das gestern war.  

10.03.21 21:00

5397 Postings, 5806 Tage Jense44

Mal schauen ob wir heute die 44 Dollar noch mal angehen...  

10.03.21 21:10

608 Postings, 2170 Tage nordraTja, mit Plug kann ich

ruhig schlafen. Meine GME sind heute in 2 Sekunden um 100 € gefallen.  

10.03.21 21:25

283 Postings, 1459 Tage Sascha2Hauptsache kein Abverkauf wie letzte Woche

Mich würde echt mal interessieren was an dem Gerücht  Renault-Mercedes Kooperation beim Bau eines
Transporters mit BZ Antrieb dran ist....
 

11.03.21 00:05
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858 Postings, 6229 Tage cordialitZwei Lager - Wasserstoff oder Batterie

Interessanter Artikel in der Financial Times - Wie verschieden man die Zukunft von H2 im Fahrzeugbereich sieht. Gespaltene Meinungen in Europa gegenüber massiver Förderung in Asien. Was wird die Zukunft bringen? Eine Zukunft die immer weiter aufgeschoben wird?
PlugPower und Renault finden im Artikel auch Erwähnung. :-)

https://www.ft.com/content/a1325d48-6c76-4b6f-81e8-2be504c21791  

11.03.21 08:05

529 Postings, 1740 Tage Escalonacordialit

Kann den Artikel wegen der Bezahlschranke nicht lesen. Kannst Du ihn reinstellen?  

11.03.21 09:20

78 Postings, 3742 Tage SP79ist

ist zwar nicht brandneu, aber mal eine gute Zusammenfassung

https://www.electrive.net/2021/02/20/...wasserstoff-tanks-an-renault/  

11.03.21 09:21
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858 Postings, 6229 Tage cordialitFT - Artikel

Quelle: https://www.ft.com/content/...b6f-81e8-2be504c21791?shareType=nongift

Dieser Artikel ist Teil einer FT-Reihe, in der untersucht wird, ob Wasserstoff dazu beitragen kann, die Emissionen branchenübergreifend vom Transport bis zum Bau zu senken

Die beiden größten Industrie- und Wirtschaftsmächte Europas legen Milliarden auf den Tisch, um China bei der Entwicklung eines „grünen“ Wasserstoffsektors als Ersatz für fossile Brennstoffe zu übernehmen - aber die Top-Motorgruppen des Kontinents sind vorsichtig, wenn es um die Fahrt geht.

"Sie werden keinen Wasserstoffverbrauch in Autos sehen", sagte Volkswagen-Chef Herbert Diess.

Die Idee eines großen Marktes für Fahrzeuge mit Wasserstoffbrennstoffzellen ist laut Diess, der einen Vorstoß von 35 Mrd. EUR für Elektroautos überwacht hat, „sehr optimistisch“. "Nicht einmal in 10 Jahren", sagte er der Financial Times, "weil die Physik dahinter so unvernünftig ist." 

Frankreich und Deutschland haben die Bemühungen der Region vorangetrieben, eine weltweit führende Industrie aufzubauen, die auf dem am häufigsten vorkommenden Element im Universum basiert, einer Säule des Plans der EU, bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen. Zusammen haben sie insgesamt 16 Mrd. EUR für die Wasserstoffstromerzeugung zugesagt Technologien, die größten direkten öffentlichen Investitionen der EU-Länder in diesem Bereich.

Ihre Autohersteller bleiben jedoch nicht überzeugt. VW, der umsatzstärkste der Welt, hat seine Wasserstoffpläne so gut wie aufgegeben. Der deutsche Rivale Mercedes, der jahrzehntelang erfolglos in Wasserstoff investiert hat, hat sein letztes Pkw-Brennstoffzellenprojekt im vergangenen Jahr stillschweigend eingestellt, während BMW nur ​​einen Anteil an der Technologie hat.

Auch die französische PSA, die stark auf die Technologie von Elektrofahrzeugen gesetzt hat, bleibt zutiefst skeptisch. Carlos Tavares, der ausgesprochene CEO der kürzlich gegründeten Stellantis-Gruppe, der aus der Fusion von Fiat Chrysler mit PSA hervorgegangen ist, schlug der FT sogar vor, dass „die meisten Leute, die auf die wasserstoffbetriebenen Autos gedrängt haben, diejenigen sind, die spät dran sind elektrische Fahrzeuge".

Die Haltung der europäischen Autohersteller steht in starkem Kontrast zu der ihrer größten asiatischen Rivalen. Japans Toyota, der weltweit umsatzstärkste und 2014 von Mirai eingeführte Mirai war das erste in Serie produzierte Wasserstoffauto, und der südkoreanische Hyundai investieren weiterhin stark, unterstützt durch staatliche Anreize und die Nachfrage bestimmter Kunden wie Unternehmensflotten.

Die strengen EU-Emissionsvorschriften haben stattdessen die Automobilhersteller dazu gedrängt, zig Milliarden Euro in die Batterietechnologie zu stecken, die mehr Sicherheit bietet, globale Lieferketten einrichtet und spezielle Plattformen für Elektrofahrzeuge baut, um die Kosten zu senken. 

Als Faustregel sagen Führungskräfte der Branche, dass Autohersteller ohne Subventionen 100.000 Einheiten pro Jahr verkaufen müssen, bevor die Kostenkurven fallen. Jährliche Lieferungen von Wasserstofffahrzeugen in Europa gehen zu Hunderten zurück.

Laut Bernd Heid, einem McKinsey-Analysten, wäre ein „Hochfahren von Nutzfahrzeugen und Personenkraftwagen“ mit Wasserstoffantrieb erforderlich, um die „rasche Erhöhung der Nachfüllinfrastruktur“ zu erreichen, die für die Skalierung der Branche erforderlich ist.

Der Leiter für alternative Kraftstoffe bei Renault, Philippe Prevel, sagte jedoch, dass zwar wasserstoffbetriebene Personenkraftwagen frühestens 2030 eine gangbare Option sein würden, Fahrzeuge auf festen Strecken oder in geschlossenen Netzen jedoch bis dahin die Kosten senken könnten

Benoît Potier, Geschäftsführer von France's Air Liquide, einem der größten und frühesten Unterstützer von Wasserstoff, teilt Prevels Ansicht. „Taxis, Busse, Züge, Boote, leichte Nutzfahrzeuge. . . Ich meine, alles, was zu einem festen Punkt zurückfliegt oder zu einem festen Punkt zurückkehrt, ist ein guter Kandidat “, sagte er.

Europas größte Zughersteller haben bereits mit der Technologie experimentiert. Der weltweit erste Wasserstoffzug rollte 2018 durch das ländliche Deutschland, nachdem er von Frankreichs Alstom enthüllt wurde, der argumentiert, dass Wasserstoff auf Strecken von mehr als 120 km eine bessere Lösung sein kann als Batterien. Die ersten Wasserstoffzüge in Frankreich werden ab 2023 in Betrieb gehen.

"Nachdem sie in Deutschland gestartet sind, breiten sich Wasserstoffzüge jetzt in ganz Europa aus, und der Grund ist einfach: Alle Länder ersetzen ihre Flotte von Dieselzügen, und 50 Prozent des Schienennetzes in Europa sind nicht elektrifiziert", sagte Alstom-Chef Geschäftsführer Henri Poupart-Lafarge. Er fügte hinzu, dass europaweit 4.500 bis 5.000 regionale Dieselzüge erneuert werden müssten.

Siemens kündigte im November eine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn an, um einen regionalen Wasserstoffzug zu entwickeln, der in 15 Minuten betankt werden kann. Das Projekt bietet das Potenzial, die 1.300 dieselbetriebenen Züge Deutschlands zu dekarbonisieren, die gezwungen sind, den fossilen Brennstoff in 40 Prozent des nicht elektrifizierten DB-Netzes zu nutzen.

"Wir müssen unseren Verbrauch an fossilen Brennstoffen auf Null senken", sagte DB-Vorstandsmitglied Sabina Jeschke und fügte hinzu, dass das Unternehmen bis 2050 "keinen einzigen dieselbetriebenen Zug in unserer Flotte haben wird".

LKWs sind ein größeres Problem zu lösen. Während sie in der EU nur 2 Prozent der Fahrzeuge auf der Straße ausmachen, sind sie laut der Interessengruppe Verkehr und Umwelt für 22 Prozent der CO2-Emissionen im Straßenverkehr verantwortlich. Und die Stromversorgung mit Batterien ist nicht so einfach wie bei Autos.

Steve Angel, Geschäftsführer des Wasserstoffpioniers Linde, sagte, große Nutzfahrzeuge "können es sich nicht leisten, die Nutzlast zu opfern, um das Gewicht der Batterien aufzunehmen."

Daimler hat mit dem Erzrivalen Volvo ein Joint Venture zur Entwicklung wasserstoffbetriebener Lkw gegründet.

Tavares bereitet sich auch auf den Start einer Flotte von Lastwagen vor, die mit Wasserstoffbrennstoffzellen betrieben werden. Diese Zellen werden von Symbio gebaut, einem französischen Joint Venture mit Michelin und Faurecia, das bereits die Wasserstofftransporter von Renault ausstattet.

Während Renault seit seiner Einführung im Jahr 2014 nur 200 bis 300 Exemplare des Wasserstoff-Kangoo-Lieferwagens der ersten Generation verkauft hat, bleibt es hinsichtlich der „aufkommenden Technologie“ vorsichtig optimistisch. In den kommenden Monaten sollen mit seinem neuen Partner Plug Power zwei neue wasserstoffbetriebene leichte Nutzfahrzeuge auf den Markt gebracht werden.

Andere sind jedoch abweisend - darunter die Diess von VW, zu deren Gruppe die Lkw-Marken MAN und Scania gehören und die einst als Ingenieur bei BMW an Wasserstoffprojekten gearbeitet haben. Er bemerkte, dass Energie verloren geht, indem Wasserstoff in flüssige Form umgewandelt wird - und dass die Brennstoffzelle selbst „einen Wirkungsgrad von 70 Prozent hat“, weil sie eine „Puffer“ -Batterie benötigt, um ihre Energie auf das Fahrzeug zu übertragen.

"Sie können die Brennstoffzelle nicht wie ein Verbrennungsmotor auf und ab fahren", sagte er. "Sie brauchen also eine weitere 10-kW-Batterie, einen Elektromotor und die Brennstoffzelle."

Die Technologie, so Diess, macht für Nutzfahrzeuge nicht einmal Sinn. „Ein LKW kostet sehr viel pro Kilometer, Ladung pro Kilometer und Wasserstoff ist so teuer, dass man die Kosten pro Kilometer gegenüber einem [elektrischen] LKW verdreifachen würde.“ Batteriebetriebene Lastwagen könnten eine Reichweite von 200 km bis 300 km haben, fügte er hinzu.

Der Prevel von Renault kontert, dass über das 300-km-Gewicht der Batterien hinaus Wasserstoff eine Rolle spielt. Er würde es begrüßen, wenn Renault 30 Prozent des Marktes für Wasserstoff-Nutzfahrzeuge übernehmen würde, obwohl er anerkennt, dass es noch zu früh ist, um zu sagen, wie groß dieser Markt sein wird.

Das Ansehen von Wasserstoff als saubere Energiequelle bleibt ein Problem, ebenso wie die Produktionskosten im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, bis der Preis für erneuerbare Energie, der für die Erzeugung benötigt wird, sinkt.

Führungskräfte, die mehrere Wasserstoff-Hype-Zyklen durchlaufen haben, bleiben vorsichtig.

„Wir können nicht erwarten, dass alles umweltfreundlich und nachhaltig ist und unser individuelles Verhalten und Leben gleich bleibt“, sagte Christian Bruch, Chef von Siemens Energy in Deutschland, der mit der französischen Air Liquide einen Vertrag über die Wasserstoffproduktion unterzeichnet hat. "Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass wir über eine Silberkugel [grüner Wasserstoff] sprechen, die niemals kommt und immer fünf Jahre entfernt ist."  

11.03.21 09:42
1

3765 Postings, 1650 Tage slim_nesbitheute im TGA-Fachplaner

kurzer und übersichtlicher Artikel über die rudimentäre Kalkulation der infrastruktureller Dimensionierungen für H2-Versorgung via Rohleitungsnetz und Wasserbrauch.    

https://www.tga-fachplaner.de/energietechnik/...wird-dafuer-benoetigt

 

11.03.21 10:45
1

84 Postings, 2540 Tage Teewasser@ tga Bericht


Nur werden hier Äpfel mit Birnen verglichen.
Der Schreiberling bezieht sich auf kWh/m3.
Als TGA Zeitung sollte er wissen das es hier nach der Masse geht. kWh/kg.
Dann siehts ganz anders aus.
Fachleute :-(

Hauptsache man findet wieder ein Thema um h2 madig zu reden.

Logo braucht man Wasser, aber das kann zig mal verwendet werden.  Und die angegebene Leistung bezieht sich auf ein Jahr.

Deletanten.  

11.03.21 10:55
3

629 Postings, 1579 Tage SoIsses01Das es nicht billig wird

ist so oder so klar, egal ob über H2, Batterien, Wind, Sonne oder alles gemischt. Die Welt hat mehr als 100 Jahre gebraucht ein fossile Energie basierende Energienetz aufzubauen von der Erzeugung, über den Transport, bis zum Endverbraucher. Würde man diese Kosen berechnen, dann wäre das wohl mehr als der Champagner der Energiewende. Solch schlaue Sprüche gab es schon zuhauf in den letzten 150 Jahren und wurden eines besseren belehrt. Wir wollen auf den Mars fliegen und dort leben, schaffen es aber nicht den Klimawandel auf der Erde zu stoppen und unsere Energie von Fossil auf Green Energy umzustellen nur weil es teurer Champagner sein wird. Das ist doch eigentlich absurd....:-(

Fakt ist, wir müssen was tun um den Klimawandel zu stoppen und dazu gehört Green Energy und immense Investionen darin um das bisherige Abzulösen bzw. so umzubauen, dass man es zumindest teilweise wiederverwenden kann wo es geht. Nichts tun, weil die Kosten hoch sind und keiner von uns ggf. das Ziel überhaupt erlebt ist auch klar. Was wir aber jetzt anfangen ist etwas für die kommenden Generationen und schlicht weg unser Überleben auf dem Planeten. Es gibt da auch nicht die Eierlegende Wollmilchsau, die alles kann aber nichts kostet. Es wird auch nicht die eine Energie als Basis geben, ist ja heute auch nicht so. Wir haben Gas, Öl, Sonnen- und Windenergie, Atomkraft, etc. Daher nichts tun und es der nächsten Generation den anfang überlassen ist auch nicht gut, da jeder Tag zählt in diesem Wettlauf gegen den Klimawandel.

Solange wir noch fossile Energie als den Energieträger der Zukunft ansehen da billig und alles schon da, wird der Umschwung nicht funktionieren. Es ist ja da, kostet nur den Erhalt und bringt viel Geld in die Kassen der Betreiber und kein Endkunde meckert, da überall Tankstellen, Leitungen, etc. vorhanden sind. Was fehlt ist eine klare Bekenntnis davon abzugehen mit einem festen Datum bis wann der Ausstieg und Umstieg gemacht wird und das Weltweit in Führung der großen Wirtschaftsmächte. Dies gilt für Heizung, Mobilität, Industrie, etc., eben für alle Bereiche unseres Lebens. Das wir uns dabei ggf in unserem Leben umstellen müssen gegenüber wie wir es gewohnt sind und das es imensen aufwand un noch mehr Geld kostet, ist auch klar. Energiewende und Klimaschutz ohne das wir uns selbst im Lebensstil transformieren und Geld investieren geht nicht. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass", dass funktioniert nicht.
 

11.03.21 11:18

629 Postings, 1579 Tage SoIsses01und nicht zu vergessen

die Bürokratie besonders bei uns in Deutschland. Da wird jedes Großprojekt solange diskutiert, bis es entweder verspätet ist um Jahre oder ganz erledigt ist. Bestes Beispiel Solarenergie auf dem Dach der Häuser. Ich überlege schon lange mir eine Solaranlage aufs Dach stellen zu lassen, aber in der Form von Miete/Leasing jeden Monat auf 20 Jahre um nicht die hohen Kosten zu haben und mich nicht darum kümmern muss wenn was kaputt geht, aber trotzdem daran zu partizipieren am Strom den ich selber verbrauche. Leider scheitert es bisher daran, dass ich selbst in dieser Form der Solaranlage, als Kleinunternehmer dem Finanzamt eine Abrechnung machen muß. Das darf die Firma, die die Anlage mir stellt nämlich nicht für den Strom der eingespeist wird, weil ich finanzrechtlich gesehen auch bei Miete der Besitzer bin. Was für eine Schwachsinnsbürokratie. Hier mal was zum lesen dazu:
https://www.sueddeutsche.de/geld/...ltaik-die-sonne-pachten-1.3537033
Warum soll ich da eine Abrechnung machen, wenn ich doch nur den Strom für mich verbrauche und der Rest der eingespeist wird, die Firma, die die Solaranlage stellt daran verdient...??

Das ist nur ein Bsp. dafür, wie Bürokratie in Deutschland vieles kaputt macht. Siehe auch Impf und testrategie derzeit in der Pandemie, etc. etc.. Wenn man davon ausgeht, wird das mit der Energie und Klimawende nichts werden, bei soviel Bürokratie.....
 

11.03.21 11:56
2

219 Postings, 2397 Tage achja4...

in der Hinsicht sind wir tatsächlich ein freies Land und jeder kann seine Meinung äußern usw.. Das es am Ende nicht unbedingt eine Rolle spielt, wo und in welcher Position man arbeitet, hat der "DSkandal" gut verdeutlicht. Was hier wann und wie entwickelt/produziert wird entscheiden Allerwahrscheinlichkeit nach nicht diejenigen selbst. Rein nüchtern und aus der Ferne betrachtet, spiegelt sich die Verwendbarkeit und der Nutzen von H2 in der Endanwendung nach wie vor gut bei pp wieder. Das Konzept ist nachvollziehbar und perspektivisch auch umsetzbar. Zukünftig wird es wahrscheinlich auf unseren Autobahnen ruhiger zugehen. Wenn ich so überlege, dann hat mich bisher kaum ein e-Wagen überholt unabhängig der Stückzahlen. Die fahren einfach ihre "empfohle" Geschwindigkeit und gut. Für die Zielerreichung bisher höchstwahrscheinlich auch notwendig.
Am Ende geht es hier, wie schon oft erwähnt, nicht um Wirkungsgrad und effizienz, da geht es um unseren A... und die Zukunft unserer Sprößlinge. Es bsteht in vielen Teilen der Welt kein Interesse daran mehr und mehr vor Klimaexzessen flüchten zu müssen. Das heißt, wir sollten reduzieren, was das Zeug hält. Der effizientestes Wagen nützt mir nen sch..., wenn ständig mein Carport bzw. Hütte wegfliegt bzw. absäuft.    

11.03.21 15:02
6

858 Postings, 6229 Tage cordialitPlug Power's massive investment to create new jobs

11.03.21 15:07

283 Postings, 1459 Tage Sascha2@cordialit

super Bericht welcher aufzeigt das etwas passiert. Tut dem Kurs hoffentlich gut :)
Die Linie heute sieht auch ganz gut aus, nicht so volatil nd auch vom Anstieg nicht zu extrem.
Daumen drücken,  

11.03.21 15:09
4

858 Postings, 6229 Tage cordialitMachen Sie sich bereit: Die Wasserstoffwirtschaft

ist auf dem Weg.

Quelle: https://www.forbes.com/sites/forbestechcouncil/...ay/?sh=12dcbd0a2383

Die Investmentwelt zitterte, als Plug Power, ein Hersteller von Wasserstoffbrennstoffzellen, von 16 USD pro Aktie Anfang November auf mehr als 70 USD weniger als drei Monate später stieg. Und es war nicht allein: Andere Wasserstoffanbieter wie Bloom Energy, Ballard Systems und Cummins verzeichneten ebenfalls ein bemerkenswertes Wachstum. Die plötzliche Aufregung war mit der ankommenden Biden-Regierung und der Hoffnung verbunden, dass eine Wasserstoffwirtschaft in Reichweite sein könnte.

Kein Wunder, dass Bidens Sieg gefeiert wurde. Während die Anti-Klima-Haltung der letzten Regierung die Investitionen in saubere Energiealternativen blockierte, schlug Bidens Kampagne einen Investitionsplan für saubere Energie in Höhe von 2 Billionen US-Dollar vor, der darauf abzielte, „die Vereinigten Staaten auf einen irreversiblen Weg zu bringen, um bis spätestens sparsam die Netto-Null-Emissionen in der gesamten Wirtschaft zu erreichen als 2050 “teilweise durch" weitreichende Investitionen "in" kritische saubere Energietechnologien "erreicht.

Bidens Exekutive , um wieder zusammenzubringen , die Paris Klimaabkommen signalisiert diese Verschiebung. Und da die Demokraten jetzt die Kontrolle über den Kongress haben („Es gibt in den letzten 20 Jahren keinen besseren Freund für die Brennstoffzellenindustrie als Senator Schumer“, sagte Andrew Marsh, CEO von Plug Power), bereiten sich sowohl der öffentliche als auch der private Sektor auf die Aufnahme von Wasserstoff vor auf eine größere Rolle.

Die Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff ist weder neu noch die einzige kohlenstofffreie Alternative, aber die jüngste Entwicklung als tragfähige Energiequelle im großen Maßstab hat viele Beobachter begeistert. Wasserstoff kann ähnlich wie Öl und Erdgas als Flüssigkeit oder Gas über Rohre oder Lastwagen transportiert werden. Bei der Verwendung in Brennstoffzellen liefert Wasserstoff genug Energie pro Kilogramm, um mit Düsentreibstoff mithalten zu können. Und wenn nachhaltige Quellen wie Sonne oder Wind zur Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse verwendet werden - der Prozess der Aufspaltung von Wasser (H2O) in Wasserstoff und Sauerstoff - ist das Ergebnis eine unendlich erneuerbare kohlenstofffreie Energiequelle.

• Die Europäische Union hat ihr Ziel, bis 2050 eine Netto-Null-Wirtschaft zu erreichen, umrissen und ihre Wasserstoffstrategie für ein klimaneutrales Europa angekündigt , in der sie sagte, dass Wasserstoff „kein CO2 emittiert und die Luft bei Verwendung nicht verschmutzt. Es ist daher ein wichtiger Teil der Lösung, das klimaneutrale Ziel des Europäischen Green Deal für 2050 zu erreichen. “ Sie will auch den Euro als globale Referenzwährung für den Handel mit Wasserstoff installieren , genau wie der US-Dollar für Öl. Und die EU rechnet damit, "bis 2030 40 Gigawatt Elektrolyseure innerhalb ihrer Grenzen zu bauen, gegenüber den heute weltweit vorhandenen 250 Megawatt".

• Japan, das über die meisten Wasserstofftankstellen der Welt verfügt , möchte führend bei Wasserstoffautos sein.

• Südkoreas Hydrogen Economy - Plan fordert 30% seiner Städte werden angetrieben vollständig von 2040 durch Wasserstoff.

• China, der weltweit größte Wasserstoffproduzent, nimmt Wasserstoff in seinen Plan auf, bis 2060 netzneutral zu sein. Singapur will dies bis 2050 tun.

• Australiens nationale Wasserstoffstrategie möchte „die zunehmende globale Dynamik für sauberen Wasserstoff nutzen und ihn zu unserem nächsten Energieexport machen. Bis 2050 besteht das Potenzial für Tausende neuer Arbeitsplätze ... und ein Wirtschaftswachstum von mehreren Milliarden Dollar. “

Der Zeitpunkt der Abkehr von fossilen Brennstoffen zu emissionsfreiem Wasserstoff könnte nicht zu einem kritischeren Zeitpunkt kommen. Der Klimawandel stört bereits unser Leben. Abgesehen von den offensichtlichen klimabedingten Katastrophen wie Überschwemmungen und Dürren können Aspekte der Covid-19-Pandemie mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden. Um einen katastrophalen Klimawandel zu vermeiden, sagt der Hydrogen Council : „Die Welt muss Jahr für Jahr dramatische Veränderungen vornehmen und die energiebezogenen CO2-Emissionen bis 2050 um 60% senken - selbst wenn die Bevölkerung um mehr als 2 Milliarden Menschen wächst. ”

Die umfassende Umstellung unserer Wirtschaft von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff wird eines der größten Hindernisse unserer Generation sein - und die größten Chancen. Zum Glück fangen wir nicht bei Null an. Es gibt bereits wasserstoffbetriebene Züge, Lastwagen, Autos, Schiffe und Flugzeuge, die dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck der notorisch schadstoffhaltigen Transportindustrie zu verringern.

Der Luftfahrt-Titan Airbus sagt: „Wir haben das Ziel, bis 2035 das weltweit erste emissionsfreie Verkehrsflugzeug zu entwickeln. Der Wasserstoffantrieb wird uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.“ Entsprechend den Pariser Zielen hofft der Hydrogen Council, bis 2050 „mehr als 400 Millionen Autos, 15 bis 20 Millionen Lastwagen und rund 5 Millionen Busse mit Wasserstoff versorgen“ sowie „12% des weltweiten Primärenergiebedarfs“ . ”

Was können Unternehmen also tun, um den Übergang zur Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen? Zum einen proaktiv sein.

Laut dem World Resources Institute haben sich mehr als 1.000 Unternehmen zur Emissionsreduzierung verpflichtet, und mehr als 340 haben sich zu Netto-Null-Zielen verpflichtet. Zusammen repräsentieren diese Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 3,6 Billionen US-Dollar und einen jährlichen CO2-Fußabdruck, der größer ist als der Frankreichs. Sie wissen, dass sie durch die proaktive Reduzierung des CO2-Fußabdrucks ihrer Unternehmen besser positioniert sind, um Wettbewerber zu übertreffen, die sich nicht schnell an staatliche Vorschriften anpassen oder die Erwartungen der Verbraucher ändern können.

Die aufstrebende Wasserstoffwirtschaft steht auch vor einer Reihe technischer und logistischer Herausforderungen und bietet einen fruchtbaren Boden für die nächste Generation von Innovatoren. Während beispielsweise die Kosten schnell sinken, ist Wasserstoff im Vergleich zu anderen Energieformen immer noch teuer. Mit ihrer Initiative „Green Hydrogen Catapult“ arbeiten die Vereinten Nationen daran , Wasserstoff wettbewerbsfähiger zu machen, indem sie die Kosten bis 2025 auf unter 2 USD pro Kilogramm senken. Wenn jedoch die Nachfrage steigt, könnte dies das Angebot übertreffen: Wasserstoffinfrastruktur wie ein Versorgungsnetz von Pipelines, muss noch entwickelt werden. Und eine robuste Wasserstoffwirtschaft erfordert eine gesunde globale Lieferkette, die noch in den Kinderschuhen steckt.

Wasserstoff ist ein Schlüssel zur Lösung des Klimawandels und des nie endenden Energiebedarfs der Weltwirtschaft. Es bleiben jedoch Fragen offen: Welches Land (oder welche Länder) wird den Wasserstoff-Energiemarkt besitzen? Welche Branchen werden die größten Nutznießer sein? Wer wird sein größter Held? Wir werden diese Antworten vielleicht jahrelang nicht kennen, aber eines scheint sicher zu sein: Wasserstoff ist hier, um zu bleiben.  

11.03.21 16:33

283 Postings, 1459 Tage Sascha2Joe Biden

hält heute Abend  eine Rede zum Konjunkturprogramm 8.30pm Ortszeit. Mal sehn was geht!
Ist heute jemand imThread? :) sehr ruhig  

11.03.21 17:30
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11 Postings, 1458 Tage DerPulvererUnd Österreich

Ist dabei. Soeben hat die Regierung beschlossen, ein Programm zum grünen Wasserstoff im Wert von 500 Mio. zu starten. Insgesamt geht's um 10 Milliarden.  

11.03.21 20:28
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389 Postings, 1558 Tage TobiEEDiese Korrektur...

.... war in so vielerlei Hinsicht "reinigend"...

Einfach herrlich!

 

11.03.21 20:57

32 Postings, 1438 Tage Thyron77@Ede

Ein paar Worte für den heutigen Tag bitte :)  

11.03.21 21:06
1

283 Postings, 1459 Tage Sascha2@ede

genau, wir machen uns schon Sorgen das Du  aus
der Hängematte gefallen bist  

11.03.21 21:09
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283 Postings, 1459 Tage Sascha2Grüner H2

ist gerade Thema bei der Kandidatienrunde  im TV zur Landtagswahl
in BW.  Soll massiv ausgebaut und gefördert werden!
Hans Ulrich Rülke(FDP) an Grünem H2 führt kein
Weg virbei  

11.03.21 21:49
6
kommt ganz gut ohne mich klar...

Ich freu mich, und freu mich für alle, die genau so entspannt geblieben sind, wie ich.


Die Situation erinnert mich ein bisschen an den Zeitraum Mitte März2020. In der Coronakorrektur habe ich mich hier entschuldigt, dass ich durch meinen Optimismus jemanden zum Halten bewegt habe, weil ich die Ausmaße des Coronaabsturzes nicht wahr haben wollte.

Was danach, aus dem Tiefstand von 2,50€ entwickelt hat, wissen wir alls!

Jetzt hatten wir wieder (!!!) eine kräftige Korrektur!

Die nächsten Tage sind richtungsweisend! So meine Aussage vor Tagen! Schaut doch nicht schlecht aus.

Und so schwinge ich butterweich weiter...

...In meiner Hängematte.

ede

Ich den größten Krisen, werden die größten Vermögen geschaffen!!!  

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