Israelis bombardieren erstmalig Hafenstadt Sidon

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neuester Beitrag: 08.07.09 10:27
eröffnet am: 23.07.06 09:27 von: Kicky Anzahl Beiträge: 515
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30.08.06 01:34

79561 Postings, 9026 Tage KickyHisbollah zwischen Jihad und Mandat

ein Abriss der Geschichte der Partei Gottes wie sich die Hisbollah nennt....Um den libanesischen Bürgerkrieg zu beenden, lud die Arabische Liga 1989 die überlebenden Abgeordneten des zuletzt in 1972 gewählten libanesischen Parlaments in die saudi-arabische Stadt Ta'if ein.Auf neutralem Terrain wurde ein Friedensabkommen ausgehandelt, das eines der Hauptprobleme des libanesischen Staatsmodells, die Konfessionalisierung, trotz Reformzusagen weiterhin institutionalisierte.Dahingegen legalisierte das von der Internationalen Gemeinschaft unterstützte Abkommen gleichsam die syrische Besatzung: Das Datum eines vollständigen syrischen Truppenabzuges blieb "späteren Verhandlungen" zwischen den beiden Staaten überlassen.Zugleich forderte Ta'if die Entwaffnung aller Milizen - ein Imperativ, dem Aziz Abu-Hamad zufolge, damaliger Vize-Direktor von Human Rights Watch/Middle East, ohnehin nicht alle Gruppierungen [extern] nachkamen. Doch da keine so ausschlaggebend wie die Hisbollah war, richteten sich aller Augen auf ihre Weigerung, die sie mit dem simplen Umstand begründete, keine Miliz, sondern eine Widerstandspartei gegen Israel zu sein.
Syrien wollte stabilisierend einwirken und die libanesische Übergangsregierung und die Hisbollah zusammenführen. In Verhandlungen mit dem Iran wurde entschieden, dass die "Partei Gottes" ihre Waffen bis zum endgültigen Abzug aller israelischen Soldaten (das Schebaa-Gebiet inbegriffen) behalten darf.Im Gegenzug musste sie sich integrieren und die Wende von einer systemfeindlichen zu einer systeminternen Opposition vollziehen, die die staatliche Autorität anerkennt. Das säkulare Damaskus, damals bei weitem kein Hisbollah-Freund, sondern eher der moderateren AMAL zugeneigt, übte auf die "Partei Gottes" auch hinsichtlich ihrer islamistischen Bestrebungen Druck aus.1991 wurden die Streitigkeiten innerhalb der Hisbollah-Führung bereinigt und ihr 1. Generalsekretär, Subhi al-Tufayli, durch Scheich Abbas al-Musawi ersetzt (als dieser 1992 einem israelischen Attentat zum Opfer fiel, wurde Hassan Nasrallah am gleichen Tag zu seinem Nachfolger gewählt).Damit hatte die Fraktion um Nasrallah, die nicht nur die Etablierung eines islamischen Staates im Libanon für [extern] undurchführbar hielt, sondern sich auch für eine politische Beteiligung an der libanesischen Regierung aussprach, die Oberhand gewonnen. Letzteres galt deshalb als Skandalon, weil die Regierung säkular ist, während des Bürgerkriegs mit Israel kollaborierte und durch die von der Hisbollah für zutiefst ungerecht befundene Konfessionalisierung zustande kommt - Faktoren, die sie in Hardliner-Augen als geradezu ketzerisch erscheinen ließen.Die Entscheidung, bei den Parlamentswahlen 1992 eigene Kandidaten aufzustellen, war jedoch gefallen - auch, wie Erik Mohns [extern] darlegt, auf das Risiko hin, daran als Organisation zu zerbrechen. Aus religiösen wie aus politischen Überlegungen heraus war der Eintritt in jenes unislamische System, das sie ob seiner Ungerechtigkeit von Anfang an anfeindete, gewagt.
Zur Realisierung ihrer Ziele - die "Systemreform" und "Widerstand gegen Israel" lauteten - begann sie früh nach Koalitionen über die Konfessionsmauern hinaus zu suchen und war dabei mehr als einmal für eine Überraschung gut: etwa 1999, als sie sich mit der Falange Partei, einer rechten christlichen Gruppe und der National-Liberalen Partei zusammentat, beide Alliierte Israels im Krieg. (Dass die Hisbollah nach dem fast vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte 2000 kein Massaker unter den "libanesischen Kollaborateuren" verübte, wurde ihr hoch angerechnet).
Bei den Neuwahlen 2005 kooperierte sie ausgerechnet mit dem Hariri-Lager und konnte so eines ihrer Mitglieder auf Hariris Wahlliste in Beirut setzen. Im Gegenzug war der Name Bahia al-Hariri, der Schwester des ermordeten ex-Premiers Rafik al-Hariri, auf ihrer eigenen Wahlliste in Sidon aufgeführt. Vor kurzem verbündete sie sich gar mit Syriens erbittertstem Gegner zu Bürgerkriegszeiten, General Michel Aoun. Gemeinsam mit seiner christlichen Freien Patriotischen Bewegung demonstrierte sie am 10. Mai massiv gegen die Privatisierungspläne der Regierung, der zahlreiche Arbeitsplätze im öffentlichen Sektor zum Opfer fallen würden. Darüber hinaus pflegt die im Parlament mittlerweile mit zwölf Abgeordneten vertretene Partei gute Beziehungen zu Sunniten wie Omar Karami und zu Maronitenführer Suleiman Frangieh. Auch Syrien zog wiederholt an der Leine, um seine Fähigkeit, Islamisten zu kontrollieren, zu demonstrieren. Die Hisbollah, längst zum realpolistischen Akteur mutiert, nahm es hin. Sie benötigte den großen Nachbarn ebenso wie dieser sie: Syrien hielt in Sachen Entwaffnung die Hand über die Hisbollah, während diese die eigene Schutzmacht mit ihrer immer ausgereifteren Guerilla-Taktik "beschützte".
Während Syriens Regionalmacht kontinuierlich abnahm, schwoll die Hisbollah zum Staat im Staat an. ...Nach 14-jähriger, von Koalitionsbildungen geprägter Teilhabe an Libanons Politik weiß die Hisbollah offensichtlich völlig eigenständig, an wessen Seite sie sich zur Erreichung ihrer Ziele jeweils zu stellen hat. Ihr gegenwärtiges Hauptziel ist eindeutig die Wahrung der libanesischen Einheit und - die ihres Waffenarsenals.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23396/1.html











 

30.08.06 16:06
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79561 Postings, 9026 Tage KickyHuman Rights Watch klagt an

in der Jerusalem Post wurde eine Strellungnahme des leitenden Directors Kenneth Roth zu den israelische Bombardierungen im Libanon veröffentlicht.Darin stellt er unter anderem klar ,dass in keinem der untersuchten Fälle Hizbollahkämpfer irgendwo in der Nähe waren
http://www.jpost.com/servlet/...pagename=JPost%2FJPArticle%2FShowFull
Why did so many Lebanese civilians lose their lives to Israeli bombing? The government line is that the IDF was doing the best it could, but these deaths were the result of Hizbullah hiding its rockets and fighters among civilians. But that assertion doesn't stand up to the facts.
Of course Hizbullah did sometimes hide among civilians, breaching its duty to do everything feasible to protect civilians and possibly committing the war crime of deliberate shielding, but that's not the full story.Human Rights Watch investigated some two dozen bombing incidents in Lebanon involving a third of the civilians who by then had been killed. In none of those cases was Hizbullah anywhere around at the time of the attack.

How do we know? Through the same techniques we use in war zones around the world to cut through people's incentive to lie. We probed and cross-checked multiple eyewitnesses, many of whom talked openly of Hizbullah's presence elsewhere but were adamant that Hizbullah was not at the scene of the attack. We examined bombing sites for evidence of military activity such as trenches, destroyed rocket launchers and military equipment, or dead or wounded fighters. If we were unsure, we gave the IDF the benefit of the doubt. The case of Kana shows how this works. After two Israeli missiles killed 28 civilians in a house there on July 30, the IDF initially charged that Hizbullah had been firing rockets from the vicinity of the targeted house. But Human Rights Watch investigators who visited Kana found that there had been no Hizbullah presence near the bomb site at the time of the attack. IDF sources later admitted to an Israeli military correspondent that Hizbullah wasn't shooting at all from Kana that day.

In some cases, the IDF trotted out video of Hizbullah firing rockets from a village. But it has yet to show that Hizbullah was in a civilian building or vehicle at the time of an Israeli attack that killed civilians. Blaming Hizbullah is simply not an honest explanation for why so many Lebanese civilians died. And without honest introspection, the IDF can't meet its duty and self-professed goal to do everything possible to spare civilians.  

31.08.06 00:36
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79561 Postings, 9026 Tage KickyEgeland kritisiert Israel scharf für Streubomben

New York. AP/baz. Der UNO-Koordinator für humanitäre Hilfe, Jan Egeland, hat Israel wegen des Einsatzes von Streubomben in Südlibanon schockierendes und unmoralisches Verhalten vorgeworfen. Die Regierung in Jerusalem habe entweder eine entsetzlich falsche Entscheidung getroffen oder erst hinterher nachgedacht, sagte Egeland am Mittwoch auf einer Pressekonferenz am Sitz der Vereinten Nationen in New York. Beobachter werteten die Bemerkungen als ungewöhnlich scharf selbst für Egeland, der schon häufig gegen diplomatische Konventionen der UNO verstossen habe.
Der UN-Koordinator verurteilte insbesondere, dass 90 Prozent der Streubombeneinsätze in den letzten 72 Stunden des bewaffneten Konflikts stattgefunden hätten, als der Zeitpunkt des Waffenstillstands bereits festgestanden habe. Dadurch seien noch viele Zivilpersonen getötet, verwundet oder verstümmelt worden. Und nun drohe Gefahr von zahlreichen Blindgängern am Boden.
Nach Expertenschätzungen funktionierten bis zu 70 Prozent der abgeworfenen Streubomben nicht auf Anhieb. Das UN-Zentrum zur Kontrolle von Minen in Südlibanon erklärte, in der Region befänden sich rund 100'000 Sprengkörper, die nicht explodiert seien und damit eine extrem hohe Gefahr für die Bevölkerung darstellten. Seit In-Kraft-Treten des Waffenstillstands am 14. August seien mindestens 13 Menschen, darunter drei Kinder, bei der Detonation solcher Bombenteile getötet worden.http://www.baz.ch/news  

31.08.06 01:32
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51345 Postings, 8789 Tage eckiKein Problem. Spielende Kinder sind Hisbollah

Alle Schiiten sind Hisbollah. Sagten sie im israel. Generalstab. Und wenn auch alte und Kinder als Kämpfer eingestuft werden, dann kann man auch Clusterbomben in Wohngebiete schmeissen.

@kiiwii: *g* und lol  

31.08.06 14:24

79561 Postings, 9026 Tage KickyUnterschiede der Bewaffnung

Hizballah’s militia is a light force, equipped with small arms, such as automatic rifles, mortars, rocket-propelled grenades, and Katyusha rockets, which it occasionally has fired on towns in northern Israel. US officials say it did not have truck-mounted multiple launch systems for the Katyushas as of 1995. Instead, the rockets are normally fired from improvised static launchers, sometimes consisting of little more than a few boards. In this way, the launching crew can leave the area and fire the rocket remotely, safe from Israeli counter-battery fire.
http://www.globalsecurity.org/military/world/para/...llah-rockets.htm
und zum Vergleich Israel:
http://www.globalsecurity.org/military/world/israel/weapons.htm
Beschreibung der einzelnen Waffensysteme kann angeklickt werden  

01.09.06 13:09

79561 Postings, 9026 Tage KickyDavid Orr, UN World Food Program reports f.Beirut

"Sugar, there's no sugar, where's my sugar?" the woman screamed. She seemed pretty angry but there was a hint of a smile she couldn't quite hide. Everyone around her was laughing and she was determined to put on a good performance. "Next time make sure I get some sugar as well," she concluded, wagging her finger at me.Most of the people who had come to the distribution of WFP rations actually seemed pleased with what they'd received: a gallon of cooking oil, lentils, canned veg, bread and high-energy biscuits. The bread - huge discs of unleavened Lebanese "khibez" - had been baked earlier at a Beirut bakery with flour provided by WFP.We were in Haret Hreik, one of the areas of south Beirut worst hit by Israeli bombing raids during the recent conflict. Thousands of families in this largely Shia Muslim suburb had fled as huge bombs rained down on their neighbourhoods, turning 10-floor apartment blocks into smouldering piles of rubble. Now, two and a half weeks after the end of the conflict between Israel and Lebanon's Hizbullah militia, people are returning to south Beirut and other affected areas to pick up the pieces of their lives.

They are people like Heyam Safa, an elderly woman whom I met at the distribution in a side street deep inside Haret Hreik.

"My flat was completely destroyed," she said as she sat on a wall, clutching her bag of rations. "I lost everything, even my medicine which I need because I'm sick. Now I sleep in the home of a different neighbour every night."

Given all they've been through, there's a resilience and good humour among these people that's impressive. The first time I visited the suburb, Ali, a local businessman and elected municipal official, took me on a tour of the devastation. After eight years in Boston, buying and selling Levi's, Ali speaks excellent English. He took me to see his drive-in car wash, or what's left of his car wash: twisted metal sheeting and smashed machinery.
The back street where the distribution is going on is a haven of peace compared to the main thoroughfare, which is jammed with slowly moving cars and dump trucks full of rubble. Some areas are intact but, in others, dozens of buildings seem to have been targeted.

Bulldozers and power drills are hard at work among huge mounds of broken concrete. Poking from between the slabs are bits of broken furniture, smashed washing machines and other household items. Amidst all the dust and noise, people can be seen picking through the debris, trying to salvage a few personal belongings....The authorities of the four municipalities in south Beirut reckon they'll be giving WFP rations to more than 100,000 people during coming weeks   http://blogs.guardian.co.uk/news  

09.09.06 00:54
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79561 Postings, 9026 Tage KickyIsraelis nehmen 6 Leute gefangen im Südlibanon

4 davon arbeiteten an der Schule in dem Grenzort Aita al-Shaab als die IDF-Truppe über die Grenze kam,der 5.te war ein Polizist der Lebanese police security service ,der hinzukam,der 6.aus dem Grenzort Marwaheen .Es gab keine Schiesserei und keine Hizbollah sagte der Vater des Polizeioffiziers
dies meldete Haaretz heute nach Zeugenaussagen
http://www.haaretz.com/hasen/spages/760517.html  

12.09.06 15:53
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79561 Postings, 9026 Tage Kicky4 Minister und 28 Gesetzgeber in Haft in Israel

jetzt sollen laut Urteil des Militärgerichts 18 freigelassen werden ,darunter 3 Minister mit dem palästinensischem Premierminister Nasser Shaer,schreibt heute Haaretz
Egypt, which often acts as a mediator between Israel and the Palestinians, also condemned the arrest."Israel has to realize that these actions will only lead to spread hatred and extremism, and do not serve the attempts to close the two parties' stances, aiming to make the peace process active again," said Foreign Minister Ahmed Aboul Gheit said.
http://www.haaretz.com/hasen/spages/761840.html  

13.09.06 16:41
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79561 Postings, 9026 Tage Kickyletzter Israeli verlässt den Libanon nächste Woche

The Maariv daily reported Wednesday that Adam decided to retire "when the last soldier returns from Lebanon," which is expected next week.According to the Maariv report, Adam decided to retire a month ago, when the fighting in Lebanon ended, after he was insulted when Halutz appointed Deputy Chief of Staff Moshe Kaplinsky, to command the north during the war.Adam said he wanted to serve as an example for accepting responsibility and showing leadership. berichtet Haaretz heute  

20.09.06 00:55
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79561 Postings, 9026 Tage KickyNamen der im Gazastreifen getöteten Kinder

nach dem 25 Juni 2006 Bara Nasser Habib, 3 (hit by shrapnel to the head and body, Gaza City, 26 July)
Shahed Saleh Al-Sheikh Eid, 3 days old (bled to death after airstrike, Al-Shouka, 4 August)
Rajaa Salam Abu Shaban, 3 (died of fractured skull in air raid, Gaza City, 9 August)
Jihad Selmi Abu Snaima, 14 (killed by a shell, Al-Shoukha, 10 september)
Khaled Nidal Wahba, 15 months (died of wounds from an airstrike, 10 July)
Rawan Farid Hajjaj, 6 (killed with his mother and sister in an airstrike, Gaza City, 8 July)
Anwar Ismail Abdul Ghani Atallah, 12 (shot in the head, Erez, 5 July)
Shadi Yousef Omar 16 (shot in the chest by IDF, Beit Lahya, 7 July)
Mahfouth Farid Nuseir, 16 (killed by missile while playing football, Beit Hanoun, 11 July)
Ahmad Ghalib Abu Amsha, 16, (killed by missile while playing football,
Beit Hanoun, 11 July)
Ahmad Fathi Shabat, 16 (killed by missile while playing football, Beit Hanoun, 11 July)
Walid Mahmoud El-Zeinati, 12 (died of shrapnel wounds, Gaza City, 11 July)
Basma Salmeya, 16 (killed in Israeli airstrike, 12 July, Jabalia)
Somaya Salmeya, 17 (killed in Israeli airstrike, 12 July, Jabalia)
Aya Salmeya, 9 (killed in Israeli airstrike, Jabalia, 12 July)
Yehya Salmeya, 10 (killed in Israeli airstrike, Jabalia, 12 July)
Nasr Salmeya, 7 (killed in Israeli airstrike, Jabalia, 12 July)
Huda Salmeya, 13 (killed in Israeli airstrike, Jabalia, 12 July)
Eman Salmeya, 12 (killed in Israeli airstrike, Jabalia, 12 July)
Raji Omar Jaber Daifallah, 16 (died of shrapnel wounds from missile, Gaza City, 13 July)
Ali Kamel Al-Najjar, 16 (killed by Israeli tank shell, Al-Maghazi refugee camp, 19 July)
Ahmed Ali Al-Na'ami, 16 (killed by Israeli tank shell, Al-Maghazi refugee camp, 19 July)
Ahmed Rawhi Abu Abdu, 14 (killed by drone missile, Al Nusairat refugee camp, 19 July)
Mohammed 'awad Muhra, 14 (killed by Israeli bullet to the chest, Al-Maghazi refugee camp, 20 July)
Fadwa Faisal Al-'arrouqi, 13 (died from shrapnel wounds, Gaza City, 20 July)
Saleh Ibrahim Nasser, 14 (killed by artillery fire, Beit Hanoun, 24 July)
Khitam Mohammed Rebhi Tayeh, 11 (killed by artillery fire, Beit Hanoun, 24 July)
Ashraf 'abdullah 'awad Abu Zaher, 14 (shot in the back, Khan Younis, 25 July)
Nahid Mohammed Fawzi Al-Shanbari, 16 (killed by artillery fire, Beit Hanoun, 31 July)
'aaref Ahmed Abu Qaida, 14 (killed by artillery fire, Beit Hanoun, 1 August)
Anis Salem Abu Awad, 12 (killed by airstike, Al-Shouka, 2 August)
Ammar Rajaa Al-Natour, 17 (killed by drone missile, Al Shouka, 5 August)
Kifah Rajaa Al-Natour, 15 (killed by drone missile, Al Shouka, 5 August)
Ibrahim Suleiman Al-Rumailat, 13 (killed by drone missile, Al Shouka, 5 August)
Ahmed Yousef 'abed 'aashour, 13 (killed by missile fire, Beit Hanoun, 14 August)
Mohammed 'abdullah Al-Ziq, 14 (killed by drone missile, Gaza City, 29 August)
Nidal 'abdul 'aziz Al-Dahdouh, 14 (killed by rifle fire, Gaza City, 30 August)
Jihad Selmi Abu Snaima, 14 (killed by artillery fire, Rafah, 10 September)
http://news.independent.co.uk/world/middle_east/article1619227.ece
Kinder getötet in einem Krieg, von dem die Welt nichts wissen will  

25.09.06 20:29

79561 Postings, 9026 Tage KickyIronie des Schicksals oder amerikanische Chuzpe?

President George W. Bush encouraged American companies on Monday to invest in rebuilding Lebanon from the destruction caused by the Israeli-Hizbollah conflict, saying he wants the country to "flourish."

Bush met in the Oval Office with executives of Cisco Systems Inc. , Intel Corp. , Occidental Petroleum Corp. , and GHAFARI Inc. who have created the U.S.-Lebanon Partnership Fund to aid reconstruction efforts.

"Our goal, and our mission, is to help Lebanese citizens and Lebanese businesses not only recover, but to flourish, because we believe strongly in the concept of a democracy in Lebanon," Bush said....http://yahoo.reuters.com/news

Occidental Petroleum Corporation (kurz Oxy) ist ein internationales Unternehmen, das im Gebiet der Exploration und Förderung von Erdöl und Erdgas tätig ist. Es wurde 1920 gegründet. .. Derzeit (2006) firmiert Occidental Petroleum als Occidental Oil & Gas Corp. Occidental Petroleum fördert in: USA, Australien, Kanada, Kolumbien, Ecuador, Nigeria, Oman, Pakistan, Peru, Katar, Russland and Jemen. Der Staat Ecuador allerdings kündigte im Mai 2006 einseitig die Konzessionsverträge mit Oxy.  
http://de.wikipedia.org/wiki/Occidental_Petroleum  

25.09.06 20:40

12175 Postings, 8473 Tage Karlchen_IIGibts eigentlich keine Zusammenstellung

der im Irak getöteten Kinder? Oder macht sich dort niemand die Mühe, dass überhaupt zusammen zu stellen, weil man bei den täglichen Bomben sowieso nicht nachkommt? Oder ist es vielleicht eher so, dass man den islamistischen Terror gar nicht wahrnehmen will - und nur darauf setzt, dass man die depperten antiimperialistischen Pensionsempfänger mobilisiert, die vor etwa 30 Jahren politisiert wurde - und sich seitdem strikt dem weiteren Nachdenken entzogen haben.  

25.09.06 21:20

79561 Postings, 9026 Tage Kickybist du wie der Call auf Cisco?

längst verfallen?  

25.09.06 21:34

12175 Postings, 8473 Tage Karlchen_IINun ja.

Glaube schon, dass Du weißt, was ich meine.

Sach mal - muss das sein?  

25.09.06 22:12

25551 Postings, 8459 Tage Depothalbiererkalle, bist du der meinung, daß es durch den

überfall der amis auf irak weniger islamistischen terror gibt?

und die kinder im iran interessieren eh keinen.

die werden erst interessant, wenn se mit nem sprengstoffgürtel neben us-posten leine ziehen.  

25.09.06 23:36

51345 Postings, 8789 Tage eckiIranische Kinder mit Sprenstoffgürteln am US-

Posten, die die Leine ziehen?

Dann wäre es wohl besser keine US-Posten im Iran zu haben....  

13.10.06 14:57

79561 Postings, 9026 Tage KickyIsraelische Flugzeuge über dem Libanon werden

beschossen ,sagte der libanesische Verteidigundminister Elias al-Murr am Freitag.Man werde alle Übergriffe an die UN melden.Er gab seiner Hoffnung Ausdruck,dass die Übergriffe aufhören werden.Die libanesische Armee werde Antiaircraft Geschütze erhalten.Er verwies darauf,dass 8600 Soldaten entlang der Grenze postiert seien und man könne nicht einmal mehr Zigaretten über die syrische Grenze schmuggeln.Meldung der Haaretz
http://www.haaretz.com/hasen/spages/774542.html  

11.11.06 17:35

79561 Postings, 9026 Tage KickyFranzosen haben beinah israelische Jets beschossen

Thursday 09 November 2006 Katastrophe wurde in letzter Sekunde verhindert als israelische Kampfjäger mal wieder französische Bodentruppen überflogen als ob sie Bomben abwerden wollten.Verteidigungsministerin Michele Alliot-Marie die Angriffe auf deutsche und französische Truppen seien nicht tolerierbar

   Paris - French peacekeeping troops in Lebanon recently came within two seconds of firing missiles at Israeli fighter jets that approached as if to attack them, French Defense Minister Michele Alliot-Marie said.

   Speaking to the lower house of parliament on Wednesday night, she said this was the latest in a string of incidents in which Israeli warplanes had "adopted a hostile attitude" to French and German forces and said it was "not tolerable."

   "A catastrophe was narrowly avoided by our troops," Alliot-Marie said, according to a transcript of her comments. She did not say exactly when or where the events took place.

   Israeli F-15s descended rapidly and then rose quickly as if they were dropping bombs or firing at the French ground forces, which are part of U.N. peacekeeping force UNIFIL, she said.

   "In legitimate defense, our soldiers removed the covers from the missile battery and were two seconds away from firing at the planes that were threatening them," she said.
http://www.nytimes.com/reuters/news/...e-israel.html?_r=1&oref=slogin  

20.11.06 19:41

79561 Postings, 9026 Tage KickyStreubombeneinsatz erfolgte ungenehmigt

(sda/ap) Der vielfach kritisierte Einsatz israelischer Streubomben während des Libanon-Kriegs ist nach Angaben der Militärführung nicht genehmigt gewesen. Generalstabschef Halutz habe verboten, diese Art von Munition abzufeuern, verlautete am Sonntagabend aus Verteidigungskreisen in Jerusalem. Die Luftwaffe habe sich an den Befehl gehalten, das Heer jedoch nicht. Halutz habe zwischenzeitlich eine Untersuchung eingeleitet, meldete das israelische Armeeradio.

Die Zeitung «Jediot Ahronot» berichtete, dass die Informationen aus dem internen Untersuchungsbericht stammten. Demnach habe die israelische Artillerie die umstrittene Munition verschossen. www.nzz.ch  

20.11.06 19:44

79561 Postings, 9026 Tage Kickystrafrechtliche Konsequenzen?

Wie es hieß, hatte Haluz zunächst den Chef der Bodentruppen, Brigade-General Michel Ben-Baruch, mit der Überprüfung des Streumunition-Einsatzes beauftragt. Anlass waren Medienberichte, nach denen die umstrittene Munition im Südlibanon in großem Umfang und auch in bewohntem Gebiet eingesetzt wurde.
Ben-Baruchs Bericht, in dem dies weitgehend bestätigt worden sei, sei Haluz und dem Chef der Militärjustizbehörde, Avi Mandelblit, nun übergeben worden. Eine neue Untersuchung solle nun klären, warum die Feldkommandeure den Befehl missachteten. Dies könne auch zu strafrechtlichen Ermittlungen führen, hieß es.
Wie die Zeitung "Haaretz" berichtete, kamen seit Ende des Krieges im Südlibanon Mitte August mindestens 22 Zivilisten durch Streumunition ums Leben, darunter viele Kinder. 134 weitere Zivilisten seien verletzt worden. Bislang seien rund 58.000 Blindgänger an 800 Orten im Südlibanon entdeckt worden, die meisten nahe an oder in bewohntem Gebiet. Experten gehen von bis zu einer Million Blindgänger aus.
 

21.11.06 09:21

79561 Postings, 9026 Tage Kickyup o. T.

21.11.06 09:21

79561 Postings, 9026 Tage Kickywer ist denn jetzt zensierender Moderator? o. T.

21.11.06 09:23

79561 Postings, 9026 Tage Kickydarf der Rücktriit von Peretz hier nicht rein?

Zensur bei ariva!  

21.11.06 09:32

79561 Postings, 9026 Tage Kickyoder darf man die Haaretz nicht zitieren?


noch nicht mal den Link zur Haaretz darf man bringen!  

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