Mir sind diverse Zahlen nicht bekannt und der gesamte Rechenweg hier ist nicht nachvollziehbar und ich bin ein Ass in Mathe
1.) Um welche Menge Aktien geht des denn ?
2.) Zinssatz der Verzinsung
Wenn mich nicht alles täuscht war der Punkt das die Beherrschung der Postbank deutlich früher statt gefunden haben soll, glaube Ende 2008 und dann wären es schon einmal 16 Jahre Zinsen
Einigung mit Großaktionär welcher 30 % aller Aktien gehalten hat zu € 31, also + € 6 pro Aktie und ggf. 16 Jahre Verzinsung könnte schon eine gewaltige Differenz betragen - also mal Zahlen liefern welche nachvollziehbar sind und nicht ausfallend oder beleidigend werden.
Der Ausgang eines Gerichtsverfahren ist immer unklar, das Angebot von € 36,5 galt wohl nur für den Fall das alle zustimmen um auf der sicheren Seite zu sein aus Sicht der Deutschen Bank - da es aber von 40 % nicht mit getragen wurde wurde das Angebot reduziert, ggf. waren die nun gezahlten € 31 bereits erfolgreich ausgehandelt und wären eben bei einem Vergleich zu Gunsten dieser erhöht worden weil dann der Gleichheitsgrundsatz hätte zur Anwendung kommen müssen.
Die Vertagung dürfte ein deutlicher Hinweis des Gerichts gewesen sein das eine Urteilsfindung final sehr schwieg ist und in beidseitigem Interesse um weitere Anfechtungen zu verhindern das ganze doch besser im Vergleich endet.
Für die Großinvestoren welche zugestimmt haben ist es bestimmt ein gute Deal da diese wohl auch reichlich DB Aktien besitzen deren Kurs sich einfach nicht entwickeln kann, solange immer die Story dieser Rückstellung aus dem Hut gezaubert wird obwohl diese längst mehrfach schon eingepreist war
Nicht immer als "Kleinaktionär" denken, große Player haben oft andere bzw. mehrere Interessen welche man bedienen kann,. sehen einen steigenden Aktienkurs der DB auch als indirekten Ausgleich an.
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