Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 07.06.23 00:50
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 185599
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04.11.12 14:16
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20752 Postings, 7136 Tage permanentÖkonomen streiten über Verteilungsfrage


Wirtschaftswissenschaften : Ökonomen streiten über Verteilungsfrage 13:15 Uhr Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Die Einkommensungleichheit destabilisiert die Volkswirtschaften, sind

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...age/7328592.html
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06.06.23 08:42
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4702 Postings, 285 Tage JohnLawDeutsche Industrie bricht ein

Deutschland: Industrieaufträge geben erneut nach. Der Rückgang folgt auf einen Einbruch im März, der mit 10,9 Prozent sogar noch etwas deutlicher ausfiel als bisher bekannt. Der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes für den Monat Mai 2023 sank mit den endgültigen Daten in Deutschland auf den tiefsten Stand seit 3 Jahren, auf 43,2 Indexpunkten.
https://www.ariva.de/forum/...er-eurozone-472954?page=322#jumppos8072  

06.06.23 08:46
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22472 Postings, 6168 Tage Malko07Ablenkungstheater vom Wagner-Chef

Jewgeni Prigoschin. Er ist ein Spezl von Putin und will das Russische Versagen von Putin auf die Armeeführung ablenken. Dazu der Ex-Botschafter in Moskau Rüdiger von Fritsch:
Es wäre für den Kreml ein Leichtes, ihn zum Schweigen zu bringen. Er darf noch reden, weil er eine Funktion erfüllt: Prigoschin steht für einen gewissen rechtsnationalistischen Teil der Gesellschaft, hält durch seine beständige Kritik an der Armeeführung und ihren Operationen den Druck auf das Militär aufrecht – und lenkt damit die Verantwortung weg vom Präsidenten.
https://www.abendzeitung-muenchen.de/import/az/...rkennbar-art-905596
Rüdiger von Fritsch war fünf Jahre lang Botschafter in Moskau. Er spricht über Kreml-Chef Wladimir Putin, den Krieg in der Ukraine – und Chinas Position.
 

06.06.23 08:59
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22472 Postings, 6168 Tage Malko07Russisches Freiwilligenkorp

Das "Russisches Freiwilligenkorps" (RDK), eine Miliz, die mutmaßlich aus russischen, kremlfeindlichen Kämpfern besteht, behauptet in einer Mitteilung, die Kontrolle über den russischen Ort Nowaja Tawolschanka erlangt zu haben. "Nowaja Tawolschanka interessiert, wie auch bisher, weder die regionale, noch die (gesamtrussische) Regierung", hieß es in einem Statement. Der Ort in der Grenzregion zur Ukraine sei kein Dorf, sondern habe einst 5000 Einwohner gehabt. "Jetzt ist er leer", sagte ein Kämpfer in dem Video.

Aus Moskau gab es zunächst dafür keine Bestätigung. Jedoch räumte der Gouverneur der Region Belgorod ein, dass russische Truppen aktuell "noch nicht dort hingehen können“. Grund sei der starke Beschuss, sagte Wjatscheslaw Gladkow. Es würden sich noch etwa 100 Einwohner in dem Ort befinden. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben beider Seiten zunächst nicht.
Die Kämpfer des "Freiwilligenkorps", das offenbar aus russischen Nationalisten besteht, boten in dem bei Telegram veröffentlichten Video auch an, mit Vertretern des Machtapparats in Moskau zu sprechen, weil Gouverneur Gladkow selbst ohne Einfluss auf die Situation sei. Das RDK kämpft nach eigenen Angaben für ein freies Russland. Die ukrainische Führung hatte zurückgewiesen, direkt etwas mit den Angriffen auf die russische Region zu tun zu haben.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...and-cherson-staudamm-1.5873544

Jetzt bereiten sich also die grünen Männchen, diesmal sind es andere, darauf vor das südliche Russland am Schwarzen Meer und dem Asowsches Meer in die Unabhängigkeit zu führen. Trainiert wird weiter nördlich. Sollten dann die russische Armee flüchten könnte man in den Süden vorstoßen. Keine Ahnung wie stark die RDK ist und ob Hoffnungen berechtigt auf einen größeren Zulauf sind. In der momentanen Phase kann man die Nachrichten immer erst verifizieren wenn sie mindestens 10 Tage alt sind.  

06.06.23 09:03
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22472 Postings, 6168 Tage Malko07Großer Staudamm in Cherson zerstört

Wie lange wird das Hochwasser andauern und so den Vorstoß der ukrainischen Armee Richtung Süden verhindern? Noch gibt es keine sinnvollen Angaben und realistische Berechnungen.
Russische Streitkräfte sollen den Kachowka-Staudamm im von Russland kontrollierten Teil von Cherson gesprengt haben. Das Ausmaß der Zerstörung sei noch unklar, heißt es von ukrainischer Seite. Zehntausende Menschen sind von Überflutungen bedroht.
 

06.06.23 09:07

130 Postings, 34 Tage EnomiLRussen: verbrannte Erde

die Zerstörung des Wasserkraftwerks, Staudammes, die täglichen, nächtlichen Terrorattacken auf die ukrainische Bevölkerung, das rücksichtslose in den Fleischwolfdrehen  der eigenen Leute, die Ausschaltung der Opposition und Kreml-unabhängigen Medien,  die täglichen Repressalien der Nicht-Kremlgetreuen…… alles für den großen Führer im Kreml, der es geschafft hat, aus den Rest-UDSSR ein faschistisches Russland umzuformen. Viel mehr als Erdöl- und Erdgas fördern und selbst das mit eingekaufter westlicher Technik und Wissen,  hat dieses Putin-Russland und das Terrorisieren jener Länder um sich, die sich nicht dem Kreml-Herren beugen möchten,  hat dieses Putin-Russland seit dem Zusammenbruch der UDSSR nicht geschafft.  

06.06.23 09:16
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130 Postings, 34 Tage EnomiLDie Überlegung des Russen:

wenn wir den Staudamm nicht sprengen und die Ukraine sich die Krim zurückholt, dann brauchen wir auch keine Wasserversorgung der Krim mehr. Also nehmen wir in Kauf, dass die Krim wieder mit Wasser über die Krimbrücke (Zug, LKW) und per Schiff versorgt wird. Immer noch das kleinere Übel…..

Aber spätestens damit sollte allen klar sein, dass sich selbst Russland bewusst ist, auf absehbare Zeit nicht die Südukraine erobern zu können.

Nach 16 Monaten Krieg fordert Russlnad auch bekanntlich nicht mehr, dass die NATO sich auf die Grenzen von pre 1990 zurückzieht, sondern wäre schon froh, das aktuelle 1/6 der Ukraine halten zu können (-= stark zusammengeschrumpfte, aktuelle Forderung der Russen für Frieden) und wieder die volle Souveränität über die russische Region Belgograd erhalten zu können.

Schauen wir mal, was von den zusammengestampften russischen Forderungen für Frieden in weiteren 16 Monaten übrig geblieben ist…..  

06.06.23 09:31
1

130 Postings, 34 Tage EnomiL#576 Prigoshin Ablenkungsmanöver

Mag alles stimmen !  Wenn das Putins Überlegung ist (und einiges spricht dafür, sonst wäre er wohl schon tot), dann ist es umso mehr bezeichnend unter welchem Druck Putin steht - zum einen durch die Unfähigkeit der russischen Armee die Ukraine in die Knie zu zwingen und damit das Verfehlen aller Kriegsziele, zum anderen die Rechtsnationalen, Faschisten und Nazis, die umso mehr Erfolge verlangen. Ventiliert wird gegen die russische Armeeführung. Wäre aber alles überhaupt nicht nötig, WENN die Russen in der Ukraine Erfolg hätten. Aber außer Zerstören und Zivilbevölkerung terrorisieren, hat Russland bislang in der Ukraine wenig bis gar nichts erreicht.  

06.06.23 11:43
4

22472 Postings, 6168 Tage Malko07keine Wasserversorgung der Krim mehr

Das Wasser aus dem Kanal des Stausees Richtung Krim war schon vor der aktuellen  Invasion lange Zeit leer. Er ist nur wichtig für einen Teil die Landwirtschaft auf der Krim.

Auf jeden Fall ist jetzt der Vorstoß der Ukraine Richtung Süden für einige Zeit nicht mehr möglich. Der Westen sollte deshalb der Ukraine schnell mehr Langstreckenraketen liefern damit könnten sie die Marineanlagen in Sewastopol stark schädigen und die Krim-Brücke zerstören.  

06.06.23 12:07

130 Postings, 34 Tage EnomiLFinde ich auch (Raketen/Marschflugkörper höherer

Reichweite sollten jetzt rasch geliefert werden).

Der Kreml wird dann zwar wieder über eine „Eskalation des Westens“ jammern (gähhhhn), aber selbst für die übelsten Putin-Trolle ist die Sprengung des Staudammes durch die Russen die Eskalation. In der Tat, die Krimbrücke und Sewastopol sollten jetzt oben stehen auf der Prioritätenliste. Der Westen die Mittel dafür und diese müssen jetzt bereitgestellt werden.  

06.06.23 13:33
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1310 Postings, 4990 Tage VanDelftZiele ?

"...Der Westen sollte deshalb der Ukraine schnell mehr Langstreckenraketen liefern damit könnten sie die Marineanlagen in Sewastopol stark schädigen und die Krim-Brücke zerstören..."  

"...In der Tat, die Krimbrücke und Sewastopol sollten jetzt oben stehen auf der Prioritätenliste. Der Westen die Mittel dafür und diese müssen jetzt bereitgestellt werden..."

Gut, stellen wir uns auf den Standpunkt, daß dieses Vorgehen eine gute Entscheidung sei.
Aber was ist das Ziel dieser Vorgehensweise ?

Glaubt man, daß Rußland beim Beschuß durch Nato-Lang- und Mittelstreckenraketen einknicken und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen wird ?
Glaubt man, daß Rußland dann Verhandlungen und einem stabilen "Frieden" zustimmen wird ?
Glaubt man, daß Mächte wie China (nach den öffentlichen chinesischen Stellungnahmen zum Krieg und den russischen Sicherheitsinteressen) oder Indien solchem Beschuß russischen Staatsgebietes vollkommen entspannt und passiv zuschauen und nicht ihrerseits mit der Lieferung von Waffensystemen an Rußland reagieren würden ?
Glaubt man, daß dann in einer absehbaren Zeit wieder eine Normalisierung des Innenverhältnisses zu Rußland herstellbar wäre (analog zu US-Kriegen bzw. früheren Kriegen zwischen Nachbarländern) ?

Ich wundere mich seit nunmehr 15 Monaten, wie mutig ausgerechnet diejenigen die Lieferung all dieser Nato-Waffensysteme fordern, die einerseits vermutlich selbst nie selbst an dieser Front stehen werden müssen, andererseits aber direkt auf dem Schauplatz eines eventuellen russischen Gegenschlages im Falle einer herbeigeführten Eskalation sitzen.

Orchestriert werden kann Derartiges m. E. nur durch ein Land, das aktuell mit einem überschaubaren Anteil seines BIP, minimalem Verlust eigener Bürger und explodierenden Gewinnen aus Rüstungsgeschäften (Direktverkauf und lend/lease) einen Krieg für sich durch Ukrainer und Russen ausfechten lassen kann, in dem ein unangenehmer Gegner systematisch und vielleicht irreversibel geschwächt wird und man - ein Novum bisher - sogar in der aktiven Zeit der Auseinandersetzung erstaunliche Gewinne macht und sich zudem hochprofitable Zukunftsmärkte (z. B. LNG-Export nach D/EU) sichert.
Diese Zeit wird m. E. dereinst in die Lehrbücher eingehen als Beispiel für hocheffiziente multiple Durchsetzung von nationalen Interessen.  

06.06.23 13:51
2

5969 Postings, 8532 Tage fws#558: Fill, die ursprüngliche Meldung kam ...

... nicht von Ukrinform, sondern von der Agentur Agentur RIA Melitopol. Wie skrupellos die Russen in der Ukraine vorgehen, kann man auch heute wieder an der Sprengung des Staudamms sehen.

"... Ärzte führen vor der Untersuchung von Patienten Verhöre durch - Iwan Fedorow.

In Melitopol gab es mehr Fälle, in denen Menschen ohne russischen Pass die Aufnahme ins Krankenhaus verweigert wurde.

Es ist erwähnenswert, dass russische Ärzte in die Stadt gebracht wurden und auch Praktikanten in der Ambulanz arbeiten. Der Bürgermeister von Melitopol, Ivan Fedorov, bestätigte den von RIA-Melitopol heute Morgen gemeldeten ungeheuerlichen Fall.

- "Sie setzen heute alles aufs Spiel: Wenn du leben willst, nimm einen Pass mit. Wenn du nicht willst, nimm ihn nicht. Der Feind hat allen die Aufgabe gestellt, russische Pässe zu besorgen. Diejenigen, die an Diabetes und anderen chronischen Krankheiten leiden, können ohne Pass keine Medikamente bekommen", sagte Iwan Fjodorow in der Übertragung des Telethon. ..."
Übersetzt mit deepl.com

https://ria-m.tv/news/321205/..._patsientov_ivan_fedorov_(video).html

Diese ukrainische Nachrichtenagentur denkt sich dies alles sicher nicht aus. Kannst dir ja mal einige dieser täglichen News aus der Region übersetzen lassen:

https://ria-m.tv/news




 

06.06.23 14:37
3

5969 Postings, 8532 Tage fws#584: Die Krim ist kein russisches Staatsgebiet,

... sondern ein von den Russen illegal besetztes Gebiet. Soviel sollte auch ein van.. wissen.

Du betreibst somit nur Desinformation!



 

06.06.23 14:45

5969 Postings, 8532 Tage fwsGassspeicher schon jetzt zu mehr als 75% gefüllt!

06.06.23 14:53

5969 Postings, 8532 Tage fws#587: ... und der Gasverbrauch ist zum Vorjahr ...

... um 23% gefallen. Der Gaspreis ist auf 9 Cent/kWh gefallen - damit aber immer noch mehr als doppelt so hoch wie in 2021.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...6967-51d2-4c8c-9607-f3ff3e333361

 

06.06.23 15:29

130 Postings, 34 Tage EnomiL# 584 was glaubte man vor 16 Monaten

sollten sich die Putin-Trolle lieber fragen. Und die Antwort darauf ist:  das was sie glaubten hat sich als völliger Trugschluss, Fehlprognose und Irrglaube herausgestellt, nämlich dass es nur eine Frage von wenigen Wochen, wenn nicht Tagen wäre, dass Russland die Ukraine erobern und kontrollieren würde.

Nicht, was der Westen glaubt und in den letzten 16 Monaten unterstützt hat, hat sich als totaler Humbug herausgestellt, sondern, was der Kreml, seine Papageien und Trolle und alle anderen Unterstützer des russischen Faschismus glaub(t)en. Dieser Irrglaube, angefangen, dass zumindest die russisch sprachigen Ukrainer die einfallenden Barbaren aus dem Osten mit Blumen begrüßen würden, dass Kiew in wenigen Tagen fallen würde, dass der Westen und vorallem Deutschland zu feige wären, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen, Panzer schicken würden, Luftabwehr, Marschflugkörper…. dass Deutschland und Europa spätestens bei den ersten Minusgraden vor Putin auf die Knie fallen würden….

Also, wenn ich mir ansehe und zurückblicke, wie diametral falsch die Putinisten hier und anderswo lagen…. Ganz ehrlich, mit solchen „Experten“ über die Zukunft zu diskutieren, halte ich entbehrlich, gelinde ausgedrückt. Hätten sie Anstand und Verstand, würden sie längst den Schlapfen halten.  

06.06.23 15:33

130 Postings, 34 Tage EnomiL#589 - einige scheinen das sogar zu tun

und haben sich angesichts der massiven Anhäufung von Fehlprognosen und -Einschätzungen zum Thema Ukraine offenbar von hier zurückgezogen. Ob das ein Zeichen von Restanstand oder -verstand ist, mag von Fall zu Fall unterschiedlich sein.  

06.06.23 16:47
5

65629 Postings, 5478 Tage Fillorkill'Glaubt man, daß'

'Glaubt man, daß Rußland beim Beschuß durch Nato-Lang- und Mittelstreckenraketen einknicken und sich aus den besetzten Gebieten zurückziehen wird ?Glaubt man, daß Rußland dann Verhandlungen und einem stabilen "Frieden" zustimmen wird ?...Glaubt man, daß dann in einer absehbaren Zeit wieder eine Normalisierung des Innenverhältnisses zu Rußland herstellbar wäre (analog zu US-Kriegen bzw. früheren Kriegen zwischen Nachbarländern) ?'

Keine Ahnung wer 'man' ist. Ich glaube, dass Russland solange Krieg führen wird bis ihm die Mittel dafür ausgegangen sind und es sich in der Folge zumindest in seiner überkommenen Gestalt aus der multipolaren Welt verabschieden muss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Natostrategen ernsthaft auf Friedensverhandlungen und Normalisierungen mit DIESEM Russland spicken werden, denn es wäre reine Traumtänzerei. Die findet man deshalb auch nur im putintreuen Lager.  
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we can survive

06.06.23 17:13
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11812 Postings, 3753 Tage Canis AureusVerurteilung wegen Billigung des Russen-Krieges

Das Kölner Amtsgericht hat eine 48 Jahre alte Frau wegen Billigung des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine schuldig gesprochen. Die Richterin verurteilte die Frau am Dienstag zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro. Nach Überzeugung des Gerichts hatte die Ukrainerin am 8. Mai 2022 bei einer pro-russischen Demonstration in Köln den Krieg „für andere wahrnehmbar gutgeheißen und befürwortet“, wie es in der Urteilsbegründung hieß.

In einem Fernseh-Interview, das in der Verhandlung in Augenschein genommen wurde, hatte die Frau gesagt: „Russland ist kein Aggressor.“ Zudem hatte sie behauptet, das Vorgehen Russlands sei „alternativlos“. Das Gericht war überzeugt, dass die Äußerungen der Frau geeignet seien, „den öffentlichen Frieden zu stören“.

Die 48-Jährige hatte sich in ihrer Einlassung zu den Anklagevorwürfen als „Friedensaktivistin“ bezeichnet. Am Tag der Demo habe sie, „wie jedes Jahr“ am 8. Mai, „den Tag des Sieges über den Faschismus gefeiert“. Am 8. Mai 1945 hatte das nationalsozialistische Deutschland seine bedingungslose Kapitulation erklärt, der Zweite Weltkrieg war damit in Europa beendet.  ...

Es geht um die Putinmarionette Elena Kolbasnikova hier mit Bild:

https://www.welt.de/politik/ausland/article245710694/Ukraine-News-Frau-wegen-Billigung-des-russischen-Angriffskriegs-verurteilt.html

 

06.06.23 17:15

11812 Postings, 3753 Tage Canis AureusDa sollten die Putinpudel hier mal aufpassen

sonst sind sitzen sie bald selbst auf der Anklagebank!  

06.06.23 17:19
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13114 Postings, 4172 Tage Zanoni1...was 'man' glaubt

- und das vermutlich auch nicht ganz zu Unrecht - ist dass sich die Ukraine angesichts des derzeitigen Standes besser gegen den russischen Aggressor wird verteidigen können, wenn man sie jetzt mit Lang-und Mittelstreckenraketen beliefert.

Der Hinweis darauf, dass Russland dadurch jetzt nicht unbedingt aufgeben wird, könnte schon richtig sein, das täten sie dann ja aber ohne eine Stärkung der Ukraine mit solchen Waffen erst recht nicht.

Ob und wann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden und sämtliche Truppen abziehen wird, liegt dabei im alleinigen Entscheidungsbereich Russlands, den wir nicht in der Hand haben.

Alles, was wir bis dahin  sinnvoller Weise tun können, ist die Ukraine mit allem zu versorgen, was sie benötigen, um sich effektiv gegen diesen Angreifer zu verteidigen.
 

06.06.23 20:21
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130 Postings, 34 Tage EnomiLBefreiung auf Russisch

Russland = Verbrecher-Staat,  angeführt von Bandenchef im Kreml. Die Armee ein versoffener Haufen aus Knackies, Vergewaltigern, Kinderschändern und Mörden.  Schickt der Ukraine ALLES, was sie braucht, um diese Verbrecherbande aus dem Land zu jagen. Alles!

https://orf.at/stories/3319383/

Stadt überflutet
Der Staudamm ist der russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge auf der Hälfte seiner Länge zerstört. Die Fluten seien unkontrollierbar. Auf Videos in den sozialen Netzwerken war zu sehen, wie Wasser durch die Überreste des Damms strömte. Der Wasserpegel des Flusses stieg binnen weniger Stunden um mehrere Meter. Wie viel Wasser aus dem riesigen Stausee in den nächsten Tagen noch abfließen wird und welche Folgen das hat, ist noch unklar.

In der Stadt Nowa Kachowka, die direkt am Staudamm liegt, riefen die russischen Besatzer den Notstand aus. Das Wasser sei bereits um zwölf Meter angestiegen, sagte der von Russland eingesetzte Bürgermeister Wladimir Leontjew am Dienstag im russischen Staatsfernsehen. „Die Stadt ist überflutet.“ Auch das an den Staudamm angrenzende und völlig zerstörte Wasserkraftwerk stehe unter Wasser.  
Angehängte Grafik:
3c8f831d-560f-4562-b360-e5589fcc4f39.jpeg (verkleinert auf 26%) vergrößern
3c8f831d-560f-4562-b360-e5589fcc4f39.jpeg

06.06.23 21:29
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65629 Postings, 5478 Tage Fillorkill'was wir bis dahin sinnvoller Weise tun können'

'Ob und wann Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine beenden und sämtliche Truppen abziehen wird, liegt dabei im alleinigen Entscheidungsbereich Russlands, den wir nicht in der Hand haben. Alles, was wir bis dahin  sinnvoller Weise tun können, ist die Ukraine mit allem zu versorgen, was sie benötigen, um sich effektiv gegen diesen Angreifer zu verteidigen'

Der Westen macht, seitdem der Selbstbehauptungswille der Ukraine und ihre Fähigkeit dazu belastbar auf dem Tisch lag, strategisch nichts anderes als Russland auf den militärischen wie ökonomischen Schlachtfeldern zu verdeutlichen dass es seinen Krieg nicht gewinnen kann weil er das nicht zulässt. Das ist etwas ganz anderes als die Ukraine zu befähigen ihrerseits den Krieg zu gewinnen.

Es handelt sich dabei nicht nur um Containment, sondern gerade weil man nicht 'all in' eskaliert um das permanente Angebot einer realisierbaren Exitoption.  Auch wenn klar ist, dass diese Option nicht gezogen wird weil das Empire und die Empireerzählung ihr Schicksal damit mittlerweile bedingungslos verbunden haben, repräsentiert eben dieses Angebot und die es begleitende militärische Zurückhaltung die Brücke in eine bislang noch völlig konturlose russische Nachkriegsgesellschaft. Es ist die einzige die realistisch ist, mehr ist nicht drin.  
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we can survive

07.06.23 00:06

5969 Postings, 8532 Tage fwsTennisstar Sabalenka aus Belarus ...

... spricht Klartext, den man leider so von russischen Sport- und Weltstars kaum mal hört.

"... Belarussischer Tennisstar Sabalenka distanziert sich von Lukaschenko
17.07 Uhr: Der belarussische Tennisstar Aryna Sabalenka hat sich bei seiner ersten Pressekonferenz nach zweimaligem Medienboykott bei den French Open von Machthaber Alexander Lukaschenko distanziert. »Ich unterstütze den Krieg nicht, das bedeutet, dass ich gerade Lukaschenko nicht unterstütze«, sagte die 25 Jahre alte Weltranglistenzweite nach ihrem Viertelfinaleinzug in Paris gegen die Ukrainerin Jelina Switolina. Sabalenka hatte nach kritischen Fragen zu ihrer Haltung zum Krieg und Lukaschenko zweimal in Absprache mit den Organisatoren die übliche Pressekonferenz verweigert und dafür ihre »mentale Gesundheit« geltend gemacht.

Gemeinsame Fotos mit Lukaschenko in der Vergangenheit erklärte sie mit dessen Anwesenheit bei Fed-Cup-Spielen in Belarus. »Damals ist nichts Schlimmes in Belarus oder in der Ukraine oder in Russland passiert«, sagte die Australian-Open-Siegerin. »Ich habe es bereits viele Male gesagt, dass ich den Krieg nicht unterstütze. Ich will nicht, dass mein Land in irgendeinen Konflikt involviert ist.« ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...cf9e8ea-0acc-4711-9a05-bb650489af84

 

07.06.23 00:23

5969 Postings, 8532 Tage fwsFlucht vor der russischen Einberufung

Der Sohn flüchtet vor Putin und vor der Einberufung aus dem Land, die Mutter in Russland ist dagegen noch immer eine glühende Putin-Verehrerin. Eine solche kritiklose Verehrung erinnert an völlig verblendete deutsche Naziweiber in der Hitler-Zeit.

https://www.zdf.de/arte/arte-re/...ssische-kriegsverweigerer-100.html

 

07.06.23 00:50

5969 Postings, 8532 Tage fwsMassive Umweltschäden durch den Dammbruch ...

... und dies nicht nur für die Ukraine:

... 22.15 Uhr: Laut dem ukrainischen Präsidialamt gelangten »mindestens 150 Tonnen Motoröl in den Fluss Dnjepr«, weitere 300 Tonnen drohten demnach auszulaufen. Die genauen ökologischen Folgen sind noch nicht abzusehen, aber ukrainische Beamte haben davor gewarnt, dass sie schwerwiegend sein könnten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach bei einer Sicherheitskonferenz in der slowakischen Hauptstadt Bratislava gar von der »größten menschengemachte Umweltkatastrophe in Europa seit Jahrzehnten«. Russland habe eine ökologische Massenvernichtungswaffe gezündet, sagte er weiter.

Die Menge an Öl sei besorgniserregend, sagt auch Oleksandra Shumilova, Forscherin am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, dem SPIEGEL. Soweit bekannt, wurde das Öl von dem beschädigten Wasserkraftwerk im Damm freigesetzt. ...

... Doch nicht nur das Öl gebe Anlass zur Besorgnis, fährt die Forscherin fort: »Da ein großes landwirtschaftliches Gebiet überflutet wird, werden viele Schadstoffe wie Pestizide ausgewaschen und in Flüsse und Meere gespült.« Derlei Wassereinzugsgebiete seien grenzüberschreitend, sagt sie weiter, die Schadstoffe würden also auch Regionen außerhalb der Ukraine verunreinigen. ..."

https://www.spiegel.de/ausland/...cf9e8ea-0acc-4711-9a05-bb650489af84

https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-1.5905872

Völlig unabhängig von den Spekulationen über die tatsächliche Ursache des Dammbruchs, sind im Endeffekt für diese Ökokatastrophe nur die kriminelle Mörderbande um Putin die dafür alleine Verantwortlichen. Denn ohne den Befehl Putins zum völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine wäre es dort gestern Nacht weder zu irgendwelchen Explosionen gekommen, noch wäre in den letzten Monaten eine permanent notwendige Wartung dieses Staudamms von irgend jemandem verhindert worden.

 

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