Evotec - es kann los gehen! - Teil2

" es kann los gehen! " ist tot lang lebe " es kann los gehen! " !

Hallo zusammen, hier ist nun die Fortsetzung des Threads "es kann los gehen!". Wer Interesse hat, den ersten Teil weiterleben zu lassen, der schreibe bitte hier.

Vielen Dank!  

Bis zum Kurs von der Sernova AG ist es nicht mehr weit, aber selbst mit einer 0 vorm Koma sind noch einmal 300% drinnen, siehe Varta.  

Laut IR soll es kommendes Jahr eine neue längerfristige Prognose geben.  

doch ein wenig Substanz hinzufügen,  das wäre doch eine bessere Diskussionsbasis.
Hier ständig den moralischen Zeigefinger zu erheben und unbegründete Dinge in den Raum zu stellen, ist doch deiner unwürdig.
Aus deinen Beiträgen ist zu entnehmen,  dass du nicht gerade dumm bist.
Einfach mal eine Begründung,  es würde doch dienlich sein.
Ansonsten stellst du dich selbst ins Abseits.
Danke  

Wir sollten dankbar sein, dass sich hier im Forum einige Leute mit einer gewissen Moral äußern.
Banker, Analysten, Politiker haben nicht mehr viel davon.
Und jeden, der noch ein wenig Moral hat, der sollte nicht unbedingt von der Börse ausgeschlossen werden.
Das sind unglaubliche Kommentare  

Dankeschön :-)  

Langer Post, wenig Fakten und viel Polemik!
Nur mal so nebenbei:
Evotec hatte 2023 eine Personalfluktuation von 12% und 177 Zeitarbeitsverträge.
Quelle: Evotec Nachhaltigkeitsbericht 2023
https://www.evotec.com/uploads/download-files/...icht_2023_German.pdf  

 

 

 

1000 Stücke zu 5,79€ erworben hat.....hmm, die hätte er gestern wesentlich günstiger bekommen können.
Ich würde jetzt aber in diesen einen Trade nichts hinein interpretieren wollen.

https://www.ls-tc.de/de/aktie/evotec-oai-o-n-aktie  

unlogisch.
Am Freitag deutlich günstiger,  bei 5,74 Euro ein Widerstand.
1000 Stück nicht gerade die Menge.
Fehlkauf?  

Was denkst du passiert mit evo gerade?
zukünftige Ausrichtung momentan noch nicht vom neuen ceo einschätzbar?  herr elvers verlässt kurzfristig evo, was ist deine persönliche einschätzung
 

Das überraschend deutlich negative Quartal 2, wurde vom neuen CEO bewusst so dargestellt. Es hätte sich bestimmt vieles in abgeschwächter Form präsentieren lassen. Jetzt kann er sich als Wunderheiler im Rampenlicht zeigen. Die Meilensteinzahlungen werden für Quartal 3 verbucht, deshalb bringt eine Adhoc noch vor den Zahlen, mit Bestätigung, oder bestenfalls Anhebung der Prognose, den längst überfälligen Richtungswechsel. Es wird spannend ..nmpM  

Vielleicht konnte Novo ja dank der Leerverkäufer seine Anteile schon langsam Richtung 15 Prozent erhöhen

 

grandiose 6 Aktien zum Preis von 5,70€ verkauft....im übrigen die einzige Transaktion heute bei L&S

Nun ja, selbst wenn derjenige diese 6 Aktien 2009 zum Tiefstkurs von 57 Cent gekauft hat....abzüglich der Ordergebühren, abzüglich der Inflationsrate.....hmm, ein dickes Minusgeschäft, oder?

oh man, ne Order über 6 Aktien

https://www.ls-tc.de/de/aktie/evotec-oai-o-n-aktie


 

MITARBEITER INSGESAMT NACH LAND

Österreich 44
Singapur 1

Die 44 Mitarbeiter in Österreich  fallen weg.
Marcy bei Lyon soll ja auch geschlossen werden.
Leider finde ich keine Mitarbeiterzahl für Marcy.

Aber was macht der eine Mitarbeiter in Singapur?  

.  . . der dreht das Licht ab.  

Mal ein qualifizierter Kommentar zu Evotec.  

Meine persönliche Einschätzung:
Das Evotec Geschäftsmodell war die letzten Jahre komplett auf Wachstum ausgerichtet. Personal wurde enorm ausgebaut, eigene Immobilien erweitert, neue Gebäude gemietet (Hamburg), neue Bereiche erschlossen (Gen in Orth), Beteiligungen aufgestockt, den Bereich API ausgebaut (Halle), etc.. Mit den steigenden Zinsen hat die "Branche" ein Finanzierungsproblem, die Cyberattacke hat Kunden gekostet, Gentherapie steckt noch in den Kinderschuhen, Zelltherapie ist extrem anspruchsvoll und so weiter. Unterm Strich hat sich der Umsatz schlechter entwickelt als angenommen. Die Börsen KPIs haben sich auf Profitabilität gedreht, was für Evotec ein Problem darstellt. Viele vergessen die enormen Investments in J.POD, Gebäude, Personal, Technik, etc. in den letzten 36 Monaten. Hier hätte man natürlich einiges einsparen können aber ist das in dieser Branche nicht tödlich? Wer heute nicht in Wissen und Technik investiert, wird vielleicht morgen schon überholt?

Aktuell wird die Pipeline und das Beteiligungsprotfolio mit nahezu Null bewertet. Sollte einmal das nächste Spin Off an die Nasdaq gehen, sieht es auf einmal anders aus. Schaut man sich die Ziele des Managements für die variable Vergütung an, dann ist kein Ziel mit einer EBIT Vorgabe enthalten. Auch der AR und die Key Investoren sehen mMn das Thema EBIT sekundär. Solange die Investoren langfristig orientiert bleiben, sehe ich für Evotec gute Chancen. Wieso sollten Mubadala, T.Rowe und Novo unter Einstand ihre Pakete abgeben?

Stand Dezember 2023 hatte Evotec 177 Mitarbeiter mit Zeitverträgen und eine Personalfluktuation von 12%. Wichtig ist somit, dass man die wichtigen Leute behält und sich in den entscheidenden (richtigen) Bereichen verschlankt. Die oben genannten Faktoren sind dabei "hilfreich". Die Restrukturierungs-Rückstellungen beinhalten natürlich noch andere Komponenten, z.B. Auflösen von Mietverhältnisse, etc..

Evotec muss aktuell durch ein Umsatzloch, ausgelöst durch den Wegfall von kurzfristigem API Geschäft und fehlenden "Milestone-Ereignissen" in den großen, strategischen Forschungsprojekten. Diese greifen laut Evotec erst wieder in 2025 ff. Das ist meine Sicht der Dinge.  

 

:-) wie gewohnt und seit Jahren immer wieder konstant, guter Beitrag.  

Danke für deine Einschätzung.  Ich bleibe auch weiter stark investiert, aber warte mit zukäufen bis ich die zahlen zu q3 überblicken und auswerten kann, viele probleme  waren hausgemacht und hätten früher zu Kostenreduzierungen führen müssen, eine Vision ist gut aber kostet in der Regel immer viel Geld. Jod pod 2 kostete erhebliche Reserven,  war aber ein top Schachzug und notwendig.  Leider schlachten shortinvestoren diese lagen immer gnadenlos aus. Nur zahlen und Ausblick zählen und da sehe ich in der Kommunikation nach aussen erhebliche Defizite,  Unsicherheit begleitet evo und der Kurs  ist unterirdisch, weil auch Prognosen und Ausblick gänzlich fehlen. Über den Weg des neuen ceos bin ich noch nicht recht schlau geworden. Die Konferenzen waren anscheinend Anlass genug die Aktie weiter auf Talfahrt zu schicken. verzögert sich vieles und leutet wachstum ein oder werden weiter managementfehler erfolgen. Viele Fragen bleiben offen, aber auch kein Teilnehmer der Konferenzen verliert ein Wort darüber. berenberg, golman, oddo, Commerzbank usw. Nur die db zeigt mit dem Daumen immer nach unten. Für anleger bleibt die Aktie volatil und nicht einschätzbar, für Zocker ein Paradies. Dies sollte eigentlich schön langsam in andere Richtungen laufen  

Es sind weiterhin jede Menge Leerverkäufer im Markt, wahrscheinlich knapp 10 % des Gesamtkapitals. Wenn man die Anteile zusammenrechnet, die nicht bei Ankeraktionären sind, also frei gehandelt werden, ist das eine ganze Menge.

Wenn man sich die Kursentwicklung seit dem ersten gemeldeten Einstieg von Marshall Wace LLP am 09.0.2024 anschaut - Qube war bereits 2023 mir Rein und Raus aktiv -, waren die Leerverkäufer auch überaus erfolgreich.

Im Zusammenspiel mit abgesprochenen Negativkommentaren, warfen sie z.T. noch vor deren Veröffentlichung  Aktien auf den Markt, damit der Kleinanleger gleich zu wissen hatte, wo's lang geht. Das Auslösen von Stopploss-Orders tat dann das übrige, um den Kursverfall zu beschleunigen.

Falko Friedrichs von der Deutschen Bank - lt. Tipranks Nr. 8.081 von 9.129 bewerteten Brokern mit einer Erfolgsquote von 41 % und einem durchschnittlichen Erfolg je Empfehlung von -2,6 % - tut sich hier besonders hervor.

Seine unveränderte Verkaufsempfehlung mit Kursziel 4 € begründet er mit voraussichtlich schlechten Quartalszahlen am 06.11.2024.

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich davor warnen, selbst bei objektiv guten Zahlen auf einen Kurssprung nach oben zu hoffen. Zum einen findet man fast immer ein Haar in der Suppe und auch ohne das, werden die Leerverkäufer wahrscheinlich viele Aktien auf den Markt werfen um für Verunsicherung zu sorgen.

Ich habe dies gerade bei der an sich langweiligen Cal-Main-Foods-Aktie (CALM) an der NYSE erlebt. Der größte amerikanische Eierproduzent (Schuldenfrei mit 700 Mio $ cash) meldete nicht nur durch und durch exzellente Zahlen, sondern erhöhte auch die Dividende, die nunmehr über 5 % Rendite verspricht.

Dennoch fiel die Aktie in den ersten Börsenminuten am 02.10. um knapp 3 $ auf 74 $. Hier habe ich bedenkenlos zuschlagen können und die Aktie stieg danach in mehreren Schüben auf inzwischen über 90 $.

Bei EVOTEC wird es wahrscheinlich nicht so eindeutig sein. Jeder sollte sich aber bei einem auch nur teilweisen Eintritt der vom Vorstand  in seiner neuesten Unternehmenspräsentation vorhergesagten Erfolge einen Einstieg auch bei fallenden Kursen überlegen.

Vielleicht warten die Leerverkäufer einen evtl. Kursanstieg aber auch ab, um dann bei Widerstandslinien kräftig draufzuhauen. Dann nähme man den Chartisten die Möglichkeit zu Empfehlungen.

Langfristig haben sich die Kurse bisher immer am Unternehmenserfolg orientiert. Gerade dort, wo man den Erfolg am wenigsten erwartet und somit viele Leerverkäufer aktiv sind, geht es dann auch langfristig aufwärts.

Wenn das EVOTEC-Management hier liefert, sollten wir die 4 € von Herrn Friedrichs nicht nur nie sehen, sondern uns im zweistelligen Bereich wiederfinden.
 

Es sind weiterhin jede Menge Leerverkäufer im Markt, wahrscheinlich knapp 10 % des Gesamtkapitals. Wenn man die Anteile zusammenrechnet, die nicht bei Ankeraktionären sind, also frei gehandelt werden, ist das eine ganze Menge.

Wenn man sich die Kursentwicklung seit dem ersten gemeldeten Einstieg von Marshall Wace LLP am 09.0.2024 anschaut - Qube war bereits 2023 mir Rein und Raus aktiv -, waren die Leerverkäufer auch überaus erfolgreich.

Im Zusammenspiel mit abgesprochenen Negativkommentaren, warfen sie z.T. noch vor deren Veröffentlichung  Aktien auf den Markt, damit der Kleinanleger gleich zu wissen hatte, wo's lang geht. Das Auslösen von Stopploss-Orders tat dann das übrige, um den Kursverfall zu beschleunigen.

Falko Friedrichs von der Deutschen Bank - lt. Tipranks Nr. 8.081 von 9.129 bewerteten Brokern mit einer Erfolgsquote von 41 % und einem durchschnittlichen Erfolg je Empfehlung von -2,6 % - tut sich hier besonders hervor.

Seine unveränderte Verkaufsempfehlung mit Kursziel 4 € begründet er mit voraussichtlich schlechten Quartalszahlen am 06.11.2024.

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich davor warnen, selbst bei objektiv guten Zahlen auf einen Kurssprung nach oben zu hoffen. Zum einen findet man fast immer ein Haar in der Suppe und auch ohne das, werden die Leerverkäufer wahrscheinlich viele Aktien auf den Markt werfen um für Verunsicherung zu sorgen.

Ich habe dies gerade bei der an sich langweiligen Cal-Main-Foods-Aktie (CALM) an der NYSE erlebt. Der größte amerikanische Eierproduzent (Schuldenfrei mit 700 Mio $ cash) meldete nicht nur durch und durch exzellente Zahlen, sondern erhöhte auch die Dividende, die nunmehr über 5 % Rendite verspricht.

Dennoch fiel die Aktie in den ersten Börsenminuten am 02.10. um knapp 3 $ auf 74 $. Hier habe ich bedenkenlos zuschlagen können und die Aktie stieg danach in mehreren Schüben auf inzwischen über 90 $.

Bei EVOTEC wird es wahrscheinlich nicht so eindeutig sein. Jeder sollte sich aber bei einem auch nur teilweisen Eintritt der vom Vorstand  in seiner neuesten Unternehmenspräsentation vorhergesagten Erfolge einen Einstieg auch bei fallenden Kursen überlegen.

Vielleicht warten die Leerverkäufer einen evtl. Kursanstieg aber auch ab, um dann bei Widerstandslinien kräftig draufzuhauen. Dann nähme man den Chartisten die Möglichkeit zu Empfehlungen.

Langfristig haben sich die Kurse bisher immer am Unternehmenserfolg orientiert. Gerade dort, wo man den Erfolg am wenigsten erwartet und somit viele Leerverkäufer aktiv sind, geht es dann auch langfristig aufwärts.

Wenn das EVOTEC-Management hier liefert, sollten wir die 4 € von Herrn Friedrichs nicht nur nie sehen, sondern uns im zweistelligen Bereich wiederfinden.
 

enttäuschen?
Lt. Prognosesenkung Mitte August sollen erste Einsparerfolge bereits in Q3 sichtbar sein. Das konnte man zu dem Zeitpunkt sicher schon beurteilen. Zudem gab es einige außerplanmäßige große Zahlungseingänge.
Die Höhe der Rückstellungen hat der neue Chef sicher nicht gewählt um in seinem ersten vollen Quartalmut schlechter Planung dazustehen.
Der Kursverlauf wundert mich daher etwas. Jeder sollte sich selber eine Meinung bilden und entsprechend handeln. Habe daher aufgestockt.
Zudem sehe ich mit der Produktionsstätte in Toulouse zügiges Umsatzwachstum in 2025 ff.  

Es nicht ein eklatantes versagen des Aufsichtsrates und Vorstandes, das es überhaupt zu diesen Szenario führte.
Man hatte sicherlich das Problem erkannt aber den Aktionären wurde nicht reiner Wein eingeschenkt, sondern es brauchte 4 gewinnwarungen und 8 monate Zeit dazu..
(Anfang Februar verkaufte ein vorstand), folglich wussten sie.  Das war eben zusätzlich eine Vorlage an lv und wurde bis dato nicht geändert, ein klares kommunikationsbroblem und dann wurde der Ausblick noch auf unbestimmte Zeit verschoben, also weiter Unsicherheit und wieder hausgemacht, wann wachen die mal auf!