Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 10.05.24 09:02
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191614
neuester Beitrag: 10.05.24 09:02 von: Fillorkill Leser gesamt: 33411103
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02.07.22 20:42
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10997 Postings, 5276 Tage SufdlKanadisches LNG wohl eher nicht

Meanwhile, however, Germany is discussing more LNG deliveries, this time not from the United States but from Canada. Canada has yet to build its first LNG export facility after a couple of false starts that ended with cancellations, but Germany is already negotiating future deliveries.

By the way, these future LNG projects are highly doubtful to materialize, too, because environmentalist opposition to new fossil fuel projects is strong in Canada, and especially in British Columbia, where the new hypothetical terminals would need to be.

Quelle: oilprice.com

Peinlich und traurig 😧  

03.07.22 09:12
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10997 Postings, 5276 Tage SufdlMittlerweile wird wohl das

Aufheben von Sanktionen auch nichts mehr nützen. Russland braucht Europa nicht und es wird so oder so nichts mehr geliefert. Damit wird hier alles vor die Hunde gehen, gewöhnt euch dran, dass ihr ärmer werdet. Europa ist nur noch im Gendergaga groß.

Wenn jetzt noch Zweitsanktionen kommen, ist es ganz aus.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/..._id_108094274.html

Der Westen suggeriert gerne das Narrativ eines weltweit isolierten Russlands, dessen Wirtschaft durch westliche Sanktionen ruiniert wird und in die Pleite geht. Doch bei ehrlicher Betrachtung ist Russland weder isoliert noch zahlungsunfähig. Im Gegenteil, der anti-westliche Block wird immer mächtiger und die Sanktionen kommen als schmerzhafter Bumerang vor allem nach Europa zurück.
Putin hat keinen Grund einzulenken

Überhaupt leben 80 Prozent der Weltbevölkerung in Ländern, die die westlichen Sanktionen gegen Putin nicht mittragen. Denn so bekommen China, aber auch Indien, Brasilien, Südafrika und andere den Energy-Drink, der ihnen wirtschaftliche Flügel verleiht, zum Schnäppchenpreis. Dagegen fällt die westliche Moral hinten runter und der Rubel für Putins Kriegskasse rollt weiter. Auf dem St. Petersburger Wirtschaftsforum haben die „BRIC plus“-Staaten brüderlich fast schon einen alternativen Interessenclub mit Russland als Rohstofflieferanten gegründet. Auch der starke Rubel zeugt nicht von einem isolierten oder zahlungsunfähigen Russland.


Damit ist auch der westliche Preisdeckel bei russischem Öl hinfällig. Denn dieser funktioniert nur, wenn möglichst alle einträchtig mitmachen, was aber nicht passiert. Peu à peu wird Putin europäische Nachfrager durch neue „Bruderstaaten“ ersetzen. Und Russland arbeitet daran, die gleiche Versorgungspolitik auch mit Gas zu praktizieren. Mit der kürzlichen Drosselung um 40 Prozent hat Putin schon einmal die Energie-Muskeln spielen lassen. Der Preisanstieg, den Putin selbst erzeugt hat, kompensiert den Mengenausfall mühelos.
Bei Geschäften Chinas und Indiens mit Russland ist theoretisch zwar die Gefahr von Zweitsanktionen gegeben. Doch stellt sich praktisch die Frage, ob Europa, das bei Vorprodukten von China nicht weniger abhängig ist als bei Gas von Russland, tatsächlich den Fehdehandschuh wirft. Bei der E-Mobilität kommt Europa z.B. an Lithium nicht vorbei, über das China wacht wie der Hund über seinen Knochen. Auch die Energiewende mit Wärmepumpen, Windrädern,  Photovoltaik oder Sonnenkollektoren hängt an Materiallieferungen aus dem Land der Mitte. Mittlerweile könnte China sogar einen Handelskrieg gegen Europa führen.  

03.07.22 09:22
4

1592 Postings, 2626 Tage InstanzEs ist doch super durchdacht

wenn Deutschland auch weiterhin auf volle Eskalation gegen Russland und möglicherweise auch noch gegen China setzt.

Und das ohne Energie, ohne Rohstoffe, mit überalterter Bevölkerung und historischer Überschuldung.

Läuft!
 

03.07.22 09:23
1

10997 Postings, 5276 Tage SufdlDiese Entwicklung

War den meisten hier klar, nur zwei, drei Träumer und eine Zitrone haben gejubelt und tun es noch. Mal sehen wie lange die Waffennarren und Ölverweigerer noch auf Linie bleiben wenn die Bude kalt und der Job weg ist.  

03.07.22 09:24
6

1592 Postings, 2626 Tage InstanzKein Ende in Sicht

Der führende US-Politologe John J. Mearsheimer in einer aktuellen Analyse:

>>>>> Wie sind nun die Aussichten, in den nächsten Monaten ein Friedensabkommen auszuhandeln und den Krieg zu beenden? Es tut mir leid zu sagen, dass ich keine Möglichkeit sehe, diesen Krieg in absehbarer Zeit zu beenden, eine Ansicht, die von prominenten politischen Entscheidungsträgern wie General Mark Milley, dem Vorsitzenden des JCS, und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg geteilt wird.

Der Hauptgrund für meinen Pessimismus ist, dass sowohl Russland als auch die Vereinigten Staaten zutiefst entschlossen sind, den Krieg zu gewinnen, und dass es unmöglich ist, ein Abkommen zu schließen, bei dem beide Seiten gewinnen.

Um genauer zu sein, besteht der Schlüssel zu einer Lösung aus russischer Sicht darin, die Ukraine zu einem neutralen Staat zu machen und die Aussicht auf eine Integration Kiews in den Westen zu beenden. Aber dieses Ergebnis ist für die Biden-Regierung und einen großen Teil des amerikanischen außenpolitischen Establishments inakzeptabel, weil es einen Sieg für Russland bedeuten würde.

Die ukrainische Führung hat natürlich Entscheidungsfreiheit, und man könnte hoffen, dass sie auf eine Neutralisierung drängen wird, um ihrem Land weiteren Schaden zu ersparen. Tatsächlich erwähnte Selenskyj diese Möglichkeit in den frühen Tagen des Krieges kurz, aber er verfolgte sie nie ernsthaft.

Es besteht jedoch kaum eine Chance, dass Kiew auf eine Neutralisierung drängen wird, da die Ultranationalisten in der Ukraine, die über beträchtliche politische Macht verfügen, kein Interesse daran haben, einer der Forderungen Russlands nachzugeben, insbesondere einer, die die politische Ausrichtung der Ukraine gegenüber der Außenwelt bestimmt. Die Biden-Regierung und die Länder an der Ostflanke der Nato – wie Polen und die baltischen Staaten – werden wahrscheinlich die Ultranationalisten der Ukraine in dieser Frage unterstützen.

Um die Sache noch komplizierter zu machen: Wie geht man mit den großen Teilen des ukrainischen Territoriums um, die Russland seit Beginn des Krieges erobert hat, sowie mit dem Schicksal der Krim?

Es ist schwer vorstellbar, dass Moskau freiwillig irgendetwas von dem ukrainischen Territorium aufgibt, das es jetzt besetzt hält, geschweige denn alles, da Putins territoriale Ziele heute wahrscheinlich nicht mehr die gleichen sind, die er vor dem Krieg hatte.

Gleichzeitig ist es ebenso schwer vorstellbar, dass ein ukrainischer Führer ein Abkommen akzeptiert, das es Russland ermöglicht, jedes eroberte ukrainische Territorium zu behalten, außer möglicherweise die Krim. Ich hoffe, ich irre mich, aber deshalb ist für mich kein Ende dieses ruinösen Krieges in Sicht. <<<<<

https://www.heise.de/tp/features/...rantwortlich-7158465.html?seite=4  

03.07.22 09:35
4

3475 Postings, 2299 Tage yurxWahrnehmung

Sufdl: EIN ANSTÄNDIGES FAHRRAD gabs mal für 300 Mark, jetzt sind es 6000 Euro UND es frisst noch Strom.

Gerade solche Güter sind ja ständig billiger geworden. Ein nicht elektrisches Fahrrad bekommt man online auch heute für unter 200.- Franken. In Deutschland noch billiger.
Google mal. Auch ein elektrisches für unter 1000.- Franken. Ist dann vielleicht nicht das Beste...(vielleicht Schrott).
Es hat dann aber mehr Gänge, als eines früher. Auch zB ein Computer...Notebook,  ist heute viel billiger, als ich zum erstem Mal eines kaufte. Kann aber viel mehr und schneller, ist leichter und kleiner. Ein Smartphone hat zB viele Funktionen, auch eine Kamera usw. und fast alle leisten es sich, bekommen Technologien und Möglichkeiten, die man vielleicht gar nicht wirklich braucht, die es früher auch gar nicht gab, wie eben auch elektrische Velos, Zahnbürsten, Zigaretten, Kettensägen, Heckenscheren usw..
Alleine bei Gartengerätschaften ist das Angebot gigantisch heute an elektrifizierten Geräten mit Akkus. Was man aber auch mit ein wenig eigner Kraft schafft mit alten Methoden. Die Laubbläser zB, die den ganzen Dreck in die Luft blasen und einen Lärm veranstalten, früher wurde gewischt.

All diese Dinge verschlingen aber Ressourcen und Energien und werden weit weg fabriziert, wo auch die Arbeitsbedingungen und Löhne schlechter sind, wie auch beim Abbau der Ressourcen.
So ist es auch bei Kleidern, Nahrungsmitteln, Spielzeug und vielem mehr. Davon haben selbst die Armen im Westen meist nicht zu wenig, wobei die Qualität dann nicht die Beste ist, wir sind eine Wegwerf- und Überfluss-gesellschaft im Westen. Auch das Fliegen ist in den letzten Jahren sehr billig geworden mit den Billig-Fluggesellschaften. Doch auch Musik, Bücher, Filme usw, gibt es so viele wie noch nie und so leicht abrufbar wie noch nie. Das wurde alles zum Standart und Lebensstil. Mehr und mehr und mehr von allem.

Der Mangel war/ist nicht primär Materie oder Energien oder Unterhaltung. Vielleicht mangelt es der Gesellschaft eher an Inhalten und Perspektiven für die Zukunft? Optimismus.  

03.07.22 09:42

10997 Postings, 5276 Tage SufdlFahrrad war IRONISCH gemeint

Dachte das wäre klar...  

03.07.22 09:46

10997 Postings, 5276 Tage SufdlFahrrad ist eh out,

und Tretroller benötigen weniger Ressourcen. Die Entwicklung des Urban Mobility geht also in die richtige Richtung 😎  

03.07.22 09:55
1

3475 Postings, 2299 Tage yurxSufdl

Ich nutzte es auch nur, um nix zum Krieg schreiben zu müssen. 😇
Da kommt mir gerade nix in den Sinn dazu. Ich kann es auch nicht beeinflussen. Aber all diese Dinge, die ich nicht wirklich beeinflussen kann, die medial verbreitet werden, zu Energie, Klima, zu Covid, ziehen einem dann auch ganz persönlich runter. Obwohl man nix dagegen, noch dafür kann. Das Internet verbindet nun alle ständig mit diesen Dingen, verbreitet Panik und Ängste und auch Zwänge die ganze Zeit. Als würde man die ganze Welt auf den Schultern tragen müssen. Muss man aber nicht.  

03.07.22 10:03
1

10997 Postings, 5276 Tage SufdlGutes Wort zum Sonntag

Jetzt aber mal aufs Velo und die Sonne geniessen. Herrlich blauer Himmel und die Schwalben sausen vorm Fenster rum dass es eine Freude ist 🌞.  

03.07.22 10:25
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79561 Postings, 8961 Tage KickyUkraine-Krieg: Das verlogene Spiel der Nato

https://globalbridge.ch/...s-verlogene-und-aggressive-spiel-der-nato/
Obwohl die Ukraine kein Mitglied der NATO ist, wurde die Zusammenarbeit der NATO mit der ukrainischen Armee immer intensiver. Und obwohl in Artikel 5 des NATO-Gründungsdokumentes festgehalten ist, dass die NATO ein Verteidigungsbündnis ist, hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schon im März 2021 eine de facto-Änderung dieses Artikels verkündet – und in einem persönlichen Gespräch mit einer Universität in den USA beschrieben.

Wenn davon die Rede ist, dass sich Russland durch die NATO-Osterweiterung bedroht fühlte, wird von westlicher Seite stets darauf hingewiesen, dass es keine Bedrohung Russlands war, weil die NATO aufgrund Punkt 5 des Gründungsvertrages ausschliesslich ein Verteidigungsbündnis sei. Dass die NATO schon in der 1990er Jahren im ehemaligen Jugoslawien ohne jede Bedrohung auch schon präventiv und offensiv gehandelt hat, wird dabei gerne “vergessen“. Der Angriff auf den IRAK im Jahr 2003 erfolgte zwar formell nicht im Namen der NATO, sondern unter dem Stichwort «Bündnis der Willigen», war aber letztlich eine NATO-Unternehmung, einfach mit der Möglichkeit der Mitgliedsländer, sich daran nicht zu beteiligen. Warum aber die gigantischen NATO-Manöver ausgerechnet in den baltischen Staaten, die an Russland grenzen, und im Schwarzen Meer, das ebenfalls an Russland grenzt? Alles nur Verteidigung?

Es gibt zwei weitere Punkte, die in den Medien bewusst verschwiegen werden:
1. Die NATO war im Nicht-NATO-Land Ukraine schon seit 2014 aktiv. Die NATO hat im Jahr 2008 in Bukarest beschlossen, dass Georgien und die Ukraine dereinst NATO-Mitglieder sein können, ohne aber diese zwei Länder zu offiziellen Kandidaten zu erheben. Aber sie haben seit damals und insbesondere seit 2014 in der Ukraine damit begonnen, die Armeen dieser Länder NATO-konform zu machen.--
2. Die NATO nimmt sich das Recht, Artikel 5 ihrer Gründungsakte nach eigenen Kriterien zu interpretieren. In der Gründungsakte der NATO steht unter Artikel 5, dass bei einem militärischen Angriff auf ein NATO-Mitgliedsland die ganze NATO sich mit dem angegriffenen NATO-Land solidarisiert und ihm hilft, sich zu verteidigen. ..In den modernen hybriden Kriegen nimmt sich die NATO erklärterweise das Recht, selber zu entscheiden, was sie als «Angriff» versteht und wann sie gemäss Artikel 5 nicht nur das Recht, sondern die Pflicht hat, selber militärisch einzugreifen.

Putin hatte im Dezember 2021 von den USA und von der NATO Sicherheitsgarantien verlangt, ohne deren Zusage er «militärtechnisch» reagieren werde. Beide, die USA und die NATO, haben Sicherheitsgarantien jedoch mündlich und schriftlich rundweg verweigert......  

03.07.22 10:31
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79561 Postings, 8961 Tage KickyHabeck weiter ohne Plan für Zukunft von Schwedt

https://www.heise.de/tp/features/...t-der-PCK-Raffinerie-7159938.html
Er beteuerte erneut, der PCK-Raffinerie finanziell unter die Arme greifen zu wollen, wenn es zu einem Lieferstopp für russisches Öl kommen sollte. "Diese Zusage ist gegeben", sagte Habeck vor Hunderten Bürgern und PCK-Mitarbeitern. Das gelte, sofern die Raffinerie bei laufendem Betrieb ohne Öllieferung kein Geld verdienen könne.Doch diese Zusage hatte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) zuvor in Zweifel gezogen. Es sei nicht klar, ob das überhaupt möglich wäre. Denn das Öl aus der "Druschba"-Pipeline wurde explizit aus dem EU-Embargo ausgeklammert. Und die Bundesregierung wolle freiwillig auf das Öl verzichten.
Das dürfte auch Habeck bewusst sein, und deshalb versuchte er, von seiner Politik abzulenken, indem er den Demonstranten zurief: Schwedt müsse darauf vorbereitet sein, dass Putin selbst den Ölhahn zudrehe. Er verwies dabei – als Beweis – auf die Drosselung russischer Gaslieferungen, ohne aber zu sagen, dass sie wohl auch Folge der westlichen Sanktionen gegen Russland sind.
Die Kritik an dem Verzicht von russischen Öllieferungen blockte er ab: "Das Klatschen für eine Beendigung des Krieges ist wohlfeil, wenn man dann nicht etwas dafür tut", sagte der Minister. Das Embargo sei notwendig, um etwas gegen "den Verursacher dieses Angriffskrieges" zu tun, so Habeck...."
 

03.07.22 10:36
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79561 Postings, 8961 Tage KickyRussland profitiert, der Westen verliert

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8962
"Mit neuen Sanktionsplänen reagieren die G7 darauf, dass ihre Embargopolitik gegenüber russischen Energieträgern bisher nicht zum Erfolg führt, ihnen selbst allerdings empfindlich schadet. So haben der Ausstieg der Vereinigten Staaten aus dem Bezug russischen Erdöls sowie der Beschluss der EU, ab nächstem Jahr nur noch den Import russischen Erdöls via Pipeline zuzulassen, nicht zu einem Rückgang von Moskaus Einnahmen aus dem Ölverkauf geführt – im Gegenteil: Russland hat seine Öllieferungen nach Asien stark gesteigert und in den ersten 100 Tagen seit Kriegsbeginn mehr an der Ausfuhr von Öl und Gas verdient als im Vorjahreszeitraum (german-foreign-policy.com berichtete [1]). Die westlichen Staaten aber leiden erkennbar unter den massiv gestiegenen Öl- und Gaspreisen, die nicht zuletzt die Inflation in die Höhe treiben; erste Proteste aus der Bevölkerung werden laut. Bestrebungen, mehr Öl auf dem Weltmarkt verfügbar zu machen, führen zu nichts; Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate etwa weigern sich trotz heftigen US-Drucks, mehr Öl zu fördern. Vom Westen verursachte Probleme kommen noch hinzu: Der Krieg in Libyen etwa, der immer wieder aufflammt, seit der Westen das Land im Jahr 2011 in Schutt und Asche gebombt hat, hat die Ölproduktion dort soeben einmal mehr zum Erliegen gebracht.[2] Lieferungen aus Iran und Venezuela fallen sanktionsbedingt aus.

Um zu verhindern, dass Russland von den gestiegenen Ölpreisen profitiert, haben die G7 im Grundsatz beschlossen, einen Preisdeckel für russisches Öl einzuführen. Realisiert werden soll er mit Hilfe von Schiffsversicherern, denen die G7 untersagen wollen, Öltransporte zu versichern, wenn der Rohstoff für einen höheren als den von ihnen festgesetzten Preis verkauft wird. Unklar ist, wie dies funktionieren soll: Versicherer haben keinen Einfluss auf den Verkaufspreis des Öls.[3] Hinzu kommt, dass die traditionelle Dominanz europäischer Versicherer zu bröckeln beginnt: Russische Schiffe werden inzwischen vorwiegend von der Russian National Reinsurance Company (RNRC) versichert. ; dem Einstieg von Firmen aus anderen Ländern jenseits Europas und Nordamerikas steht prinzipiell nichts im Wege. Im Fall von Zertifizierungen etwa ist Indien bereits eingesprungen..."  

03.07.22 10:39

79561 Postings, 8961 Tage KickyG7 beziehen auch gegen China Position.

".. So heißt es im Gipfelabschlusskommuniqué, man „erinnere“ die Volksrepublik an die „Notwendigkeit, das Prinzip der UN-Charta zur friedlichen Beilegung von Streitigkeiten“ zu wahren. Fast alle G7-Staaten waren an den völkerrechtswidrigen Kriegen gegen Jugoslawien, den Irak und Libyen beteiligt; Chinas letzter Krieg wurde 1979 geführt (gegen Vietnam). Darüber hinaus kündigen die G7 an, in den nächsten fünf Jahren 600 Milliarden US-Dollar für Projekte zum Infrastrukturausbau weltweit zur Verfügung zu stellen. Damit wollen sie Chinas Neuer Seidenstraße (Belt and Road Initiative, BRI) nach Möglichkeit das Wasser abgraben.
Der Plan ist nicht neu. Bereits auf ihrem Gipfeltreffen im vergangenen Jahr in Cornwall hatten die G7 ein großdimensioniertes Infrastrukturprogramm beschlossen, das ebenfalls bereits als Konkurrenzprojekt gegen die Neue Seidenstraße konzipiert war. Die EU hatte es Ende 2021 mit ihrem Projekt Global Gateway – Volumen: 300 Milliarden Euro – konkretisiert.[6] Erst kürzlich hieß es in einem Bericht, das Vorhaben ziele zwar vor allem darauf ab, die Energie- und Rohstoffversorgung der EU zu sichern; es komme allerdings – wie so viele EU-Projekte – „nicht so richtig von der Stelle“.[7]
https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8962  

03.07.22 10:46
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79561 Postings, 8961 Tage KickyLösungsperspektiven des Ukraine-Krieges

https://www.unsere-zeit.de/...erspektiven-des-ukraine-krieges-170258/
Krieg als Mittel der Politik lehnen wir grundsätzlich ab. Wir haben uns stets entschieden dafür eingesetzt, Krieg als Mittel der Politik zu verhindern, auch bei dem Konflikt zwischen NATO, Ukraine und Russland. Der russische Einmarsch in die Ukraine ist daher ein Rückschlag für alle, die sich für Frieden engagiert haben – und gleichzeitig eine Herausforderung für die Friedensbewegung, ihre Bemühungen für zivile Lösungen zu intensivieren. Nicht zu viel Entspannungspolitik ist das Problem gewesen, sondern zu wenig.
Als Bürgerinnen und Bürger eines NATO-Staates richten wir unsere Kritik in erster Linie an die NATO-Staaten. Denn der Krieg hätte verhindert werden können und müssen. An eindringlichen Warnungen, auch von zahlreichen führenden westlichen Außenpolitikern und Experten, dass die Missachtung essenzieller Sicherheitsinteressen Russlands eine solche Reaktion provozieren könnte, hat es nicht gefehlt. Wir weisen zudem die Doppelmoral zurück, mit der ausgerechnet die Regierungen der USA und ihrer Verbündeten den russischen Einmarsch als Völkerrechtsbruch anprangern, sich als Richter aufspielen und härteste Sanktionen verhängen, nachdem sie selbst verheerende Angriffskriege geführt und Völkerrecht gebrochen haben.

Dieser Krieg in Europa ist wie alle anderen zuvor eine Katastrophe, vor allem für die direkt Betroffenen. Die Regierung der Russischen Föderation hat damit eine Zäsur in ihren Beziehungen zum Westen vollzogen. Statt sich weiter auf diplomatischem Wege um einen Abbau der Spannungen und um Sicherheitsvereinbarungen zu bemühen, verschärfte sie nun durch ihr militärisches Vorgehen selbst die Konfrontation. Die NATO-Staaten halten frontal dagegen und eskalieren sie durch ihre massive militärische und propagandistische Unterstützung Kiews und einen umfassenden Wirtschaftskrieg weiter
Es handelt sich um einen hybriden Krieg der NATO gegen Russland. Die Stellungnahmen ihrer führenden Politiker lassen auch keinen Zweifel am Ziel, den geopolitischen Rivalen entscheidend und dauerhaft zu schwächen, zu ruinieren, wie es etwa Außenministerin Annalena Baerbock ausdrückte...."  

03.07.22 10:51
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79561 Postings, 8961 Tage KickyWaffenstillstand jetzt!

https://www.zeit.de/2022/27/ukraine-krieg-frieden-waffenstillstand
Die Verfasser dieses Appells fordern den Westen auf, den Ukraine-Krieg durch Verhandlungen zu beenden. Zu den Unterzeichnenden gehören Juli Zeh und Richard David Precht.
Europa steht vor der Aufgabe, den Frieden auf dem Kontinent wiederherzustellen und ihn langfristig zu sichern. Dazu bedarf es der Entwicklung einer Strategie zur möglichst raschen Beendigung des Krieges.

Die Ukraine hat sich unter anderem dank massiver Wirtschaftssanktionen und militärischer Unterstützungsleistungen aus Europa und den USA bislang gegen den brutalen russischen Angriffskrieg verteidigen können. Je länger die Maßnahmen fortdauern, desto unklarer wird allerdings, welches Kriegsziel mit ihnen verbunden ist. Ein Sieg der Ukraine mit der Rückeroberung aller besetzten Gebiete einschließlich der Oblaste Donezk und Luhansk und der Krim gilt unter Militärexperten als unrealistisch, da Russland militärisch überlegen ist und die Fähigkeit zur weiteren militärischen Eskalation besitzt.
Die westlichen Länder, die die Ukraine militärisch unterstützen, müssen sich deshalb fragen, welches Ziel sie genau verfolgen und ob (und wie lange) Waffenlieferungen weiterhin der richtige Weg sind. Die Fortführung des Krieges mit dem Ziel eines vollständigen Sieges der Ukraine über Russland bedeutet Tausende weitere Kriegsopfer, die für ein Ziel sterben, das nicht realistisch zu sein scheint.Die Folgen des Krieges sind zudem nicht mehr auf die Ukraine begrenzt. Seine Fortführung verursacht massive humanitäre, ökonomische und ökologische Notlagen auf der ganzen Welt..."  

03.07.22 10:59
1

79561 Postings, 8961 Tage KickyKann die westliche Artillerie die Ukraine retten?

https://overton-magazin.de/krass-konkret/...lerie-die-ukraine-retten/
"..Die Lieferversprechen zeigen etwa 150 Kanonen (selbstfahrende und gezogene) und etwa 100 Mehrfachraketenwerfer an. Dazu gehören die amerikanischen M-777-Haubitzen und HIMARS, die französischen Caesars, die deutschen PZH-2000, die M-270 … also ein Dutzend verschiedener Materialien, für die die Ausbildung der ukrainischen Artilleristen und die Wartung sichergestellt werden müssen, was die Logistik nicht gerade vereinfacht...
Aufgrund der sehr geringen Mengen an Artilleriegeschützen und Munition – vor allem Lenkwaffen -, die vom Westen geliefert werden, der schwachen Aufklärung und der logistischen Schwierigkeiten, die die Heterogenität des gelieferten Materials mit sich bringt, ist in Kiew kein Wunder zu erwarten, und die russische Artillerie scheint weiterhin das Feld zu beherrschen.

Sofern der Westen nicht in der Lage ist, mehrere hundert Geschütze – mindestens müssten der Ukraine schnell 1000 Artilleriegeschütze geliefert werden – mit der dazugehörigen Menge an Munition zu liefern, kann das Kräfteverhältnis nicht grundlegend umgekehrt werden. Da die westlichen Länder die Artillerie weitgehend zugunsten der Luftwaffe aufgegeben haben, wird ihre Unterstützung angesichts des ukrainischen Bedarfs wahrscheinlich sehr bescheiden bleiben, es sei denn, sie gehen das Risiko ein, die bereits auf ein absolutes Minimum reduzierten europäischen Armeen auszudünnen. Letztlich wären nur die Amerikaner in der Lage, solche Mengen an Material zu verlegen, aber das würde ihre eigenen militärischen Kapazitäten belasten, was ein Risiko darstellt, das Washington nicht bereit zu sein scheint, einzugehen...."

Olivier Dujardin ist assoziierter Forscher am Centre Français de Recherche sur le Renseignement und verfügt über Fachkenntnisse in den Bereichen Nachrichtendienst, Technologie, Waffen, elektronische Kriegsführung, Radarsignalverarbeitung und Waffensystemanalyse.  

03.07.22 11:11
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79561 Postings, 8961 Tage KickyHabecks Erfolgsrezept ist viel reden, wenig tun

"...Was der Wirtschaftsminister verwaltet und verantwortet, spüren Millionen Bürger schon in wenigen Monaten. Erstens die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke zum Jahresende, auf die der Wirtschaftsminister aus Parteiräson besteht, obwohl sich mittlerweile in einer infratest-dimap-Umfrage für die ARD 61 Prozent der Befragten für einen Weiterbetrieb aussprechen. Immerhin bedeutet das Betriebsende für die drei Anlagen, mitten in der schwersten Energiekrise der Bundesrepublik und noch dazu im Winter ohne Not fünf Prozent der Stromproduktion vom Netz zu nehmen. Gleichzeitig plant Habeck auch die Abschaltung von Gaskraftwerken, weil der Brennstoff wegen der russischen Lieferungsreduktion rationiert werden muss.

Das zweite Großproblem auf seinem Tisch betrifft die Wärmefrage für Millionen Haushalte. Schon ab 2024 dürfen nach dem Willen der Bundesregierung keine neuen Gas- und Ölheizungen mehr eingebaut werden. Dort, wo Mieter und Eigentümer nicht mit Fernwärme versorgt werden (von der durch den geplanten Kohleausstieg demnächst auch der größte Teil wegfällt), bleibt den Haushalten nur der Einbau einer Wärmepumpe – also einer elektrisch betriebenen Heizungsanlage. Nach Habecks Plan sollten deshalb ab 2023 jährlich 500 000 dieser Geräte installiert werden – obwohl es dafür nicht annähernd die nötigen Monteure gibt. Schon beim Einbau der 154 000 Wärmepumpen im vergangenen Jahr operierte die Branche an ihrer Kapazitätsgrenze.
Und drittens fällt der Weiterbetrieb der Raffinerie in Schwedt in Habecks Zuständigkeit. ...
Aber dann bleibe noch die Sicherheitsfrage: Kernkraftwerke müssten in regelmäßigen Abständen tiefenüberprüft und dafür vom Netz genommen werden. Um sie über das Jahresende hinaus am Netz zu halten, müssten sie, argumentiert er, deshalb jetzt abgeschaltet werden – und das ginge wegen der angespannten Versorgungslage nicht, die aber demnächst dank Flüssiggas-Import aus anderen Quellen bestimmt besser werde. Es bliebe aber noch die Option, erläutert Habeck, die Anlagen ohne Revision weiterlaufen lassen. Aber „dieses Risiko bin ich nicht bereit zu akzeptieren“, schließt der Minister seine Argumentation ab, gerade jetzt, wo Cyberangriffe auf die Energieinfrastruktur drohten.
Nur: an Habecks Argumentationsgebäude darf niemand tippen. Erstens ließe sich mit einer sparsamen Fahrweise die Lebensdauer der Brennelemente in den drei Atommeilern in die ersten Monate 2023 verlängern. Das US-Unternehmen Westinghouse bot bereits an, Brennstäbe relativ schnell zu liefern – nur bestellt werden müssten sie jetzt. In der Zeit, in der die Kraftwerke ohnehin stillstünden, bis die neuen Brennelemente eintreffen, könnte bequem die Revision stattfinden.

Für Schwedt hat Rosneft angeboten, Öl über die Druschba Pipeline aus Kasachstan zu beziehen,das nicht unter das Embargo fällt.Aber das Ministerium hat nicht mal geantwortet ! s.telepolis  

Wärmepumpen als Antwort für fehlendes Gas im Winter ?  

03.07.22 12:11
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7059 Postings, 8870 Tage fws#015: Der hybride Krieg wird seit Jahren ...

... in Form von Desinformation und Cyberangriffen  von Russland gegen die NATO, die EU und die Ukraine geführt und nicht anders herum. Und auch in D. gab es im letzten Jahrzehnt massive russische Cyberangriffe auf deutsche Behörden und Unternehmen. Im Internet findet man dazu von unabhängigen Quellen reichlich Informationen. Im von dir verlinkten sozialistischen Pamphlet der DKP (Unsere Zeit) wird dies natürlich andersherum dargestellt und dort ist Russland der völlig unschuldige und angegriffene Waisenknabe.

Diese Darstellung ist einfach nur völlig lächerlich - allerdings ist von den Sektierern der DKP auch nichts anderes zu erwarten. Wahrscheinlich haben die Mitglieder dieser 0,0% - bzw. 0,1% -Partei auch noch immer nicht mitbekommen (oder sie verdrängen es), daß Russland kein kommunistisches Land mehr ist, sondern, daß es unter Putin trieft vor Nationalismus und Faschismus sowie jeglicher Art von staatlichen geheimdienstlichen Mafiastrukturen.

Putin und seine FSB-Bande haben aus Russland einfach nur einen kriminellen, nationalistischen Paria-und Terrorstaat gemacht, der kleinere Nachbarn angreift, um sich noch etwas zu vergrößern und u.a. Weizen in der Ukraine stiehlt. Die Hauptmotivation dafür dürfte aber neben Putin's Machtwahnsinn sein, daß äußere Feinde helfen, von den eigenen Problemen abzulenken und die Repression dann im Inneren noch stärker ausfallen kann.

https://www.ecosia.org/search?q=cyberangriff%2520auf%2520die%2520NATO
https://www.ecosia.org/search?q=cyberangriff%2520auf%2520die%2520EU
https://www.ecosia.org/...&q=cyberangriff%2520auf%2520deutschland
https://konbriefing.com/de-topics/hackerangriff-deutschland.html
https://it-service.network/blog/2021/12/20/cyberattacken-2021/
https://www.ecosia.org/...?q=cyberangriff%2520auf%2520die%2520Ukraine

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unsere_Zeit_(Zeitung)  [Pamphlet der DKP = Deutsche Kommunistische Partei]
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kommunistische_Partei

 

03.07.22 12:22
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7059 Postings, 8870 Tage fws#020: Bei Lukaschenko in Belarus ist ...

... dies nicht anders. Dieser weissrussische Diktator benötigt offenbar ebenfalls äußere Feinde und wenn man keine hat, schafft man sie sich eben selbst. Diese kleingeistigen Penner an der Regierung gehen bei solchen Drohungen auf Hauptstädte der EU offenbar alle davon aus, daß ihre Haupt- und Großstädte unverwundbar sind. Größenwahn hat allerdings noch niemandem gut getan.

https://www.n-tv.de/politik/...taedte-ins-Visier-article23438616.html





 

03.07.22 12:46
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3408 Postings, 1352 Tage Coronaaes gibt weltweit nur eine

Nation welche eminent auf Feindbilder angwiesen war und ist.
Wie sonst könnte die USA der eigenen Bevölkerung die völlig überzogenen Kosten für weltweite Militärbasen, zig
Geheimdienste und eigener Gewaltpolizei erklären.
Nur das Letztere hast du gestern erkannt.
Könnte es nicht sein, dass der letzte Punkt eventuell mit Punkt 1 und 2 zusammenhängt ?  

03.07.22 13:02
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1592 Postings, 2626 Tage InstanzDas nächste Neocon-Desaster

"Jeffrey D. Sachs – Ukraine is the latest neocon disaster"

https://braveneweurope.com/...s-ukraine-is-the-latest-neocon-disaster

.....Der Krieg in der Ukraine ist der Höhepunkt eines 30-jährigen Projekts der amerikanischen neokonservativen Bewegung.  In der Regierung Biden sitzen dieselben Neokonservativen, die die Kriege der USA in Serbien (1999), Afghanistan (2001), Irak (2003), Syrien (2011) und Libyen (2011) befürwortet haben und die so viel dazu beigetragen haben, den Einmarsch der Russen in der Ukraine zu provozieren. Die Erfolgsbilanz der Neocons ist ein einziges Desaster, und doch hat Biden sein Team mit Neocons besetzt. Infolgedessen steuert Biden die Ukraine, die USA und die Europäische Union in ein weiteres geopolitisches Debakel. Wenn Europa einen Funken Einsicht hat, wird es sich von diesen außenpolitischen Debakeln der USA distanzieren.....

.....Die Hauptbotschaft der Neocons lautet, dass die USA in jeder Region der Welt die militärische Vormachtstellung innehaben und den aufstrebenden regionalen Mächten entgegentreten müssen, die eines Tages die globale oder regionale Vorherrschaft der USA herausfordern könnten, vor allem Russland und China.  Zu diesem Zweck sollte das US-Militär in Hunderten von Militärstützpunkten auf der ganzen Welt in Stellung gebracht werden, und die USA sollten darauf vorbereitet sein, bei Bedarf Kriege nach Wahl zu führen. Die Vereinten Nationen sollten von den USA nur dann genutzt werden, wenn sie für die Zwecke der USA nützlich sind.....

.....Die Sichtweise der Neokonservativen basiert auf der falschen Prämisse, dass die militärische, finanzielle, technologische und wirtschaftliche Überlegenheit der USA sie in die Lage versetzt, die Bedingungen in allen Regionen der Welt zu diktieren.  Diese Position ist sowohl von bemerkenswerter Hybris als auch von bemerkenswerter Geringschätzung von Beweisen geprägt. Seit den 1950er Jahren wurden die USA in fast jedem regionalen Konflikt, an dem sie beteiligt waren, in die Schranken gewiesen oder besiegt. Doch in der "Schlacht um die Ukraine" waren die Neocons bereit, eine militärische Konfrontation mit Russland zu provozieren, indem sie die NATO gegen die vehementen Einwände Russlands erweiterten, weil sie der festen Überzeugung sind, dass Russland durch die Finanzsanktionen der USA und die Waffen der NATO besiegt werden wird.....


Übersetzt mit www.DeepL.com + Edit  

03.07.22 13:50
1

17174 Postings, 7424 Tage sue.virigorose Beherrschung

-  ..freie Presse weitgehend verschwindet ...
in die Hände von konzerndominierten Medien fällt, ... durch elektronische soziale Medien unterstützt
die alle die Berichterstattung zu ihren eigenen Zwecken manipulieren. _Kritik

  Da wir uns auf eine vorhersehbar größere und gefährlichere Krise der Instabilität durch die globale Erwärmung, durch Flüchtlingsströme, durch Naturkatastrophen und wahrscheinlich auch neue Pandemien zubewegen,

__Propaganda

wird die rigorose staatliche und unternehmerische Beherrschung der westlichen Medien
in der Tat sehr gefährlich   _Kritik
https://globalbridge.ch/wann-endlich-erwacht-europa/

Wann endlich erwacht Europa  

03.07.22 14:54
3

80400 Postings, 7309 Tage Anti LemmingErdogans ruinöse ökonomische Privattheorien

https://www.manager-magazin.de/politik/europa/...0c-8159-ef8fa1d26041

...Die Inflation in der Türkei zieht immer weiter an. Inzwischen steigen die Verbraucherpreise mit einer Jahresrate von 70 Prozent. Ein Desaster, das enorme soziale Härten verursacht. Die Mittelschichten verarmen, bessergebildete Bürger wandern aus.

...Er tue, was die Religion von ihm verlange, hat Erdogan mehrfacht öffentlich bekannt. Als konservativer Muslim folgt er dem Koran. Und weil die Heilige Schrift des Islam das Erheben von Zinsen als Wucher verdammt, soll auch die Notenbank möglichst keine verlangen. Wer Schulden machen muss, befindet sich nach dieser Lesart in einer Zwangslage. Daraus sollen Geldverleiher, vulgo Banken, keinen Profit ziehen. Ein Argument, das auch im christlichen Mittelalter zum Glaubenskanon gehörte.

In der Realität jedoch begünstigen niedrige Zinsen gerade das Schuldenmachen. Entsprechend ist in der Türkei das Kreditwachstum stark gestiegen, was wiederum die Nachfrage anheizt und die Preise weiter steigen lässt...

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A.L.: In der harten ökonomischen Realität bringt einen religiöser Fanatismus nicht weiter, auch nicht in der - u. a. von Fill hochgelobten - Variante der EZB, die dem Märchen "mehr, mehr, schrie der kleine Häwelmann" ähnelt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Häwelmann
 

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